Motor mit Intervalometer kombinieren
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Motor mit Intervalometer kombinieren
Nach bisherigem nur-mitlesen im neuen Forum melde ich mich direkt mal mit einer, für die klugen Köpfe hier, wahrscheinlich simplen Fragestellung an euch.
Ich möchte einen Timelapse-Dolly bauen.
Das ist eine Schiene, über die eine Kamera fährt, die in regelmäßigen Abständen Bilder machen. Zusammengesetzt gibt das Zeitrafferfilmchen mit Bewegung drin.
Dafür gibt es professionelle (einige hundert Taler) Lösungen, wie auch ziemliche advanced-diy Lösungen (MX-2, basierend auf Arduino etc).
Ich würde gerne was ziemlich lowtech-mäßiges Bauen, um erstmal mit der Materie zu experimentieren.
Problematik & Ausgangssituation
Bei langzeitbelichtungen sollte die Kamera sich nicht bewegen. Das Schema ist Shot-Move-Shot, sprich, der Schlitten wird nur zwischen den Aufnahmen bewegt. Damit verhindert man Unschärfe und Schlieren.
Der Schlitten mit Mechanik steht, nur die Steuerung dessen macht mir noch nen Knoten.
Die Kamera wird von einem Intervalometer angesteuert. Dieses geht auf einen einfachen 2.5mm Klinkenstecker.
Lösungsansatz
Die Beiden Pins am Klinkenstecker werden von dem Intervalometer kurzgeschlossen. Solange wie die Pins verbunden sind, belichtet die Kamera.
Das Kurzschliessen der Pins muss also eine Öffnen des Stromversorgungsleitung des Motors bewirken.
Sowas wie das hier:
http://www.doc-diy.net/photo/eos_wired_remote/
Da steht, beim üblicherweise an den Kamera-Eingangspins normalerweise eine Spannung von 3.3V anliegt. Wenn der Schalter schliesst, wird das dann auf Masse gezogen (sofern ich das richtig interpretiere. Ich bin echt ne Niete in Elektronik...), jedenfalls fällt die Spannung auf 0V.
Reicht das zum schalten eines Transistors? Oder zieht das dann seinerseits die Spannung runter?
Oder hat jemand eine vielleicht noch sehr viel bessere Idee?
Ich danke schonmal!
Ich möchte einen Timelapse-Dolly bauen.
Das ist eine Schiene, über die eine Kamera fährt, die in regelmäßigen Abständen Bilder machen. Zusammengesetzt gibt das Zeitrafferfilmchen mit Bewegung drin.
Dafür gibt es professionelle (einige hundert Taler) Lösungen, wie auch ziemliche advanced-diy Lösungen (MX-2, basierend auf Arduino etc).
Ich würde gerne was ziemlich lowtech-mäßiges Bauen, um erstmal mit der Materie zu experimentieren.
Problematik & Ausgangssituation
Bei langzeitbelichtungen sollte die Kamera sich nicht bewegen. Das Schema ist Shot-Move-Shot, sprich, der Schlitten wird nur zwischen den Aufnahmen bewegt. Damit verhindert man Unschärfe und Schlieren.
Der Schlitten mit Mechanik steht, nur die Steuerung dessen macht mir noch nen Knoten.
Die Kamera wird von einem Intervalometer angesteuert. Dieses geht auf einen einfachen 2.5mm Klinkenstecker.
Lösungsansatz
Die Beiden Pins am Klinkenstecker werden von dem Intervalometer kurzgeschlossen. Solange wie die Pins verbunden sind, belichtet die Kamera.
Das Kurzschliessen der Pins muss also eine Öffnen des Stromversorgungsleitung des Motors bewirken.
Sowas wie das hier:
http://www.doc-diy.net/photo/eos_wired_remote/
Da steht, beim üblicherweise an den Kamera-Eingangspins normalerweise eine Spannung von 3.3V anliegt. Wenn der Schalter schliesst, wird das dann auf Masse gezogen (sofern ich das richtig interpretiere. Ich bin echt ne Niete in Elektronik...), jedenfalls fällt die Spannung auf 0V.
Reicht das zum schalten eines Transistors? Oder zieht das dann seinerseits die Spannung runter?
Oder hat jemand eine vielleicht noch sehr viel bessere Idee?
Ich danke schonmal!
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Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Nix Transistor, Relais! Das muss klackern
Das kann man doch geschickt mit mehreren Zeilschaltern vollkommen Microprozessorfrei lösen:
Ein Zeitschalter lässt den Motor für Zeit x (entspricht Weg y) laufen. Dann öffnet das Relais, der Motor steht still. Dadurch wird Fokus und Shutter getriggert (Relais mit Wechselkontakt, Motor aus => Kamera aktiv), Shutter triggert dann wiederum den Start von dem Motor Zeitschalter. Am Ende der Schiene dann einen Öffner, der das Spektakel unterbricht.
Zum Schalten an der Kamera bieten sich Optokoppler an. Das ist eine LED plus Phototransistor in einem Gehäuse. Vorteil: du musst zum Schalten nur eine LED anschalten (Vorwiderstand und ab dafür), und die Kamera ist vollkommen galvanisch vom Rest getrennt, so kann die teure Kamera effektiv geschützt werden (ich hab mir sagen lassen magic smoke der Firma Canon und Nikon ist besonders teuer ). Der Optokoppler schließt dann die Leitung nach Masse kurz, somit triggert die Kamera (Low aktiv, deshalb die Pullup Widerstände in der Kamera).
Mal nebenbei, du kannst ja mal deinen groben Wohnort angeben, dann gibts vermutlich auch Hilfe vor Ort gegen Hopfendoldentee
Das kann man doch geschickt mit mehreren Zeilschaltern vollkommen Microprozessorfrei lösen:
Ein Zeitschalter lässt den Motor für Zeit x (entspricht Weg y) laufen. Dann öffnet das Relais, der Motor steht still. Dadurch wird Fokus und Shutter getriggert (Relais mit Wechselkontakt, Motor aus => Kamera aktiv), Shutter triggert dann wiederum den Start von dem Motor Zeitschalter. Am Ende der Schiene dann einen Öffner, der das Spektakel unterbricht.
Zum Schalten an der Kamera bieten sich Optokoppler an. Das ist eine LED plus Phototransistor in einem Gehäuse. Vorteil: du musst zum Schalten nur eine LED anschalten (Vorwiderstand und ab dafür), und die Kamera ist vollkommen galvanisch vom Rest getrennt, so kann die teure Kamera effektiv geschützt werden (ich hab mir sagen lassen magic smoke der Firma Canon und Nikon ist besonders teuer ). Der Optokoppler schließt dann die Leitung nach Masse kurz, somit triggert die Kamera (Low aktiv, deshalb die Pullup Widerstände in der Kamera).
Mal nebenbei, du kannst ja mal deinen groben Wohnort angeben, dann gibts vermutlich auch Hilfe vor Ort gegen Hopfendoldentee
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Im Prinzip müsste es so gehen:
Ausgang Intervalometer (2,5-3,3V) auf einen 500Ohm/1000Ohm Widerstand geben, von dort auf die Basis von einem Transisor (BC547).
Den Emitter auf Masse, an den Kollektor ein Relais, das Relais an die Versorgung (Freilaufdiode nicht vergessen).
Das Relais schaltet den Motor.
Was passiert:
Wenn das Intervalometer NICHTS tut liegen die 3V an und schalten den Trasistor und der das Relais. Der Motor läuft.
Schließt das Intervalometer kurz liegen 0V an Transistor , der schaltet das Relais aus und der Motor steht, fertig.
Ausgang Intervalometer (2,5-3,3V) auf einen 500Ohm/1000Ohm Widerstand geben, von dort auf die Basis von einem Transisor (BC547).
Den Emitter auf Masse, an den Kollektor ein Relais, das Relais an die Versorgung (Freilaufdiode nicht vergessen).
Das Relais schaltet den Motor.
Was passiert:
Wenn das Intervalometer NICHTS tut liegen die 3V an und schalten den Trasistor und der das Relais. Der Motor läuft.
Schließt das Intervalometer kurz liegen 0V an Transistor , der schaltet das Relais aus und der Motor steht, fertig.
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Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Achsoo, dieses Intervalometer macht direkt auch das Timing (kenn mich im Bereich Foto nicht wirklich aus)?
Dann mach daswie Hightech beschrieben hat. Das Intervalometer schaltet auf LOW, dann kannst du ein Wechselrelais anschließen, was dann den Motor ausschaltet. Ggf brauchst du aber noch eine Zeitverzögerung, der Schlitten läuft vermutlich nach.
Dann mach daswie Hightech beschrieben hat. Das Intervalometer schaltet auf LOW, dann kannst du ein Wechselrelais anschließen, was dann den Motor ausschaltet. Ggf brauchst du aber noch eine Zeitverzögerung, der Schlitten läuft vermutlich nach.
- Fritzler
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Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
kannst ja das Relais so beschalten, dass bei Relais aus der Motor kurzgeschlossen wird.
Dann bremmst dat noch.
Dann bremmst dat noch.
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Danke für die Antworten!
@Ozonisator:
Jap, das Intervalometer übernimmt die Zeitsteuerung. Deswegen heisst das Teil auch so, weils einfach in Intervallen auslöst.
@Hightech:
Ja, sowas schwebte mir vor.
Ich bin nicht ganz ungebildet was Elektronik angeht, aber sobald das diskrete Siliziumgebrösel reinkommt bekomm ich immer Knoten inne Windungen.
Äh, Moment: Woher nimmt der Transitor die 5V her, die das Relais dann abbekommt? Oder schaltet der so gegen Masse?
@Ozonisator:
Jap, das Intervalometer übernimmt die Zeitsteuerung. Deswegen heisst das Teil auch so, weils einfach in Intervallen auslöst.
@Hightech:
Ja, sowas schwebte mir vor.
Ich bin nicht ganz ungebildet was Elektronik angeht, aber sobald das diskrete Siliziumgebrösel reinkommt bekomm ich immer Knoten inne Windungen.
Äh, Moment: Woher nimmt der Transitor die 5V her, die das Relais dann abbekommt? Oder schaltet der so gegen Masse?
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Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Du brauchst für die Last am Transistor eine externe Spannungsquelle.
http://halvar.at/elektronik/kleiner_bas ... en_v03.gif
da siehst du ein Beispiel. Das Relais hängt an 12V, der Atmel setzt seinen Ausgangspin auf HIgh (+5v), dann schaltet der Transistor durch, das Relais schaltet durch. Freilaufdiode nicht vergessen (wie im Bild).
http://halvar.at/elektronik/kleiner_bas ... en_v03.gif
da siehst du ein Beispiel. Das Relais hängt an 12V, der Atmel setzt seinen Ausgangspin auf HIgh (+5v), dann schaltet der Transistor durch, das Relais schaltet durch. Freilaufdiode nicht vergessen (wie im Bild).
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Logisch soweit.
Aber: Die Motorschaltung und die Kamera haben ja getrennte Massen. Macht das was?
Sprich, ich gehe mit den 3.3V auf die Transistorbasis, der Rest der Schaltung (C&E) gehört der Motorplatine.
Aber: Die Motorschaltung und die Kamera haben ja getrennte Massen. Macht das was?
Sprich, ich gehe mit den 3.3V auf die Transistorbasis, der Rest der Schaltung (C&E) gehört der Motorplatine.
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Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Du musst Masse und Signal vom Intervalometer an deine Schaltung antütteln. Damit hat deine Kamera genau die gleiche Bezugsmasse wie der Rest der Schaltung. Das ist halt insofern "gefährlich", dass die Kamera galvanisch (also leitend) verbunden ist, und damit die Gefahr besteht die Kamera zu töten. Deshalb Optokoppler. Dann müsstes du dein Intervalometer etwas aufbohrenAber: Die Motorschaltung und die Kamera haben ja getrennte Massen. Macht das was?
Außerdem brauchst du einen Transistorinverter, oder du lässt das Relais dauerhaft an und benutzr den Wechselkontakt (je nach Art der Stromversrogung entscheiden)
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Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Nach Durchsicht der bisherigen Beiträge fällt mir noch was ein: man benutzt ein Relais mit einem Öffner und einem Schließer (oder für die Bremsgeschichte ein Wechsler und ein Schließer, oder einfach eins mit zwei Wechslern). Dann schließt ein Kontaktpaar den Kamera-Pin kurz, das andere Paar deaktiviert den Motor.
Auf diese Weise ist die Kamera komplett von allem getrennt, und das Intervalometer wird auch ein Relais am Ausgang haben, da geht also (außer durch Festbrennen durch Kurzschluß) auch nichts kaputt.
Je nach Schaltleistung des Intervalometerausgangs braucht man ggfs. nicht einmal einen Transistor dazwischenzuschalten, nur eine externe Stromquelle für das zusätzliche Relais. Allerdings sollte man dann absolut sicher wissen, daß der Ausgang auch wirklich ein Relais ist.
Auf diese Weise ist die Kamera komplett von allem getrennt, und das Intervalometer wird auch ein Relais am Ausgang haben, da geht also (außer durch Festbrennen durch Kurzschluß) auch nichts kaputt.
Je nach Schaltleistung des Intervalometerausgangs braucht man ggfs. nicht einmal einen Transistor dazwischenzuschalten, nur eine externe Stromquelle für das zusätzliche Relais. Allerdings sollte man dann absolut sicher wissen, daß der Ausgang auch wirklich ein Relais ist.
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Also ich würde mit dem Intervallometer direkt die Kamera schalten und mit diesem Signal gleichzeitig einen Transistor für ein Relais ansteuern, beim einem Relaiskontakt für die Kamera hätte ich bedenken wegen Kontaktprellen.
Die ganz professionelle Lösung wäre natürlich ein Optokoppler für die Kamera und ein FET für den Motor!
Die ganz professionelle Lösung wäre natürlich ein Optokoppler für die Kamera und ein FET für den Motor!
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass der simple Vorschlag von Hightech praktisch funktioniert, außer bei Belichtungszeiten von mehreren Sekunden: Selbst beim Kurzschließen des Motors bleibt ein Nachlauf von sicher >0,1 Sekunde, der bei "normalen" Lichtverhältnissen damit größer als die Belichtungszeit sein wird -> Aufnahme verwackelt, da noch in Bewegung geschossen.
Ich würde die Auslösung des Knipsers stattdessen über ein anzugsverzögertes 2. Relais laufen lassen, so groß ist der zusätzliche Aufwand auch wieder nicht. Damit ist auch gleich die galvanische Trennung gegeben.
Ich würde die Auslösung des Knipsers stattdessen über ein anzugsverzögertes 2. Relais laufen lassen, so groß ist der zusätzliche Aufwand auch wieder nicht. Damit ist auch gleich die galvanische Trennung gegeben.
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Warum so kompliziert, wenns nicht einstellbar sein muss, dann tuts die mechanische Bauweise auch. Man nehme eine Metallscheibe, da drauf mal man in unterschiedlichen Abständen mit Lack Isolierflächen. Noch ein paar Kontaktfedern dranspaxen und man hat da quasi ne Menge Relais. Da dran halt noch nen Motor damit sich das Dingens dreht. Da muss man dann halt ne kleine Überdeckung machen, damit der Kameramotor sicher stillsteht.
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Danke schonmal an alle!
Hat mir schonmal weitergeholfen.
Ich hab mal versucht ein bisschen weiter zu fummeln, und mir was ausgedacht:
Habe mittlerweile einen Motorkopf für Überwachungskameras für schmale Kante gekauft. Das Teil hat eine derartige Untersetzung, dass mit Nachlauf nicht zu rechnen ist.
Daher das Relais auch raus, das hat mir zu langsame Ansprechzeiten.
Der erste Transistor schaltet durch, solange die 3.3V an der Kamera anliegen, und sperrt, wenn 0V (auslöser gedrückt) aufkommt.
Nachgeschaltet ein Leistungstransistor, der den Motor versorgen kann. Also quasi ne Darlingtonstufe.
Dahinter hängt wiederum ein einfacher LM317 als regelbarer Spannungsregler, um die Motorgeschwindigkeit einzustellen.
Dazu kommt nach Versuchen einfach ne selbstgedruckte Skala hinter das Poti ala "360° in X Minuten).
Was sagt ihr dazu? Unsicher bin ich wegen dem Widerstand zwischen Basis der zweiten Transistorstufe und Masse. Hatte gelesen, dass das hilfreich ist, um das ansprechverhalten zu verbessern, da es den Leistungstransistor aus der Sättigung zieht, wenn er nicht geschaltet sein soll.
[Edit Finger: Bildgröße drastisch verringert]
Hat mir schonmal weitergeholfen.
Ich hab mal versucht ein bisschen weiter zu fummeln, und mir was ausgedacht:
Habe mittlerweile einen Motorkopf für Überwachungskameras für schmale Kante gekauft. Das Teil hat eine derartige Untersetzung, dass mit Nachlauf nicht zu rechnen ist.
Daher das Relais auch raus, das hat mir zu langsame Ansprechzeiten.
Der erste Transistor schaltet durch, solange die 3.3V an der Kamera anliegen, und sperrt, wenn 0V (auslöser gedrückt) aufkommt.
Nachgeschaltet ein Leistungstransistor, der den Motor versorgen kann. Also quasi ne Darlingtonstufe.
Dahinter hängt wiederum ein einfacher LM317 als regelbarer Spannungsregler, um die Motorgeschwindigkeit einzustellen.
Dazu kommt nach Versuchen einfach ne selbstgedruckte Skala hinter das Poti ala "360° in X Minuten).
Was sagt ihr dazu? Unsicher bin ich wegen dem Widerstand zwischen Basis der zweiten Transistorstufe und Masse. Hatte gelesen, dass das hilfreich ist, um das ansprechverhalten zu verbessern, da es den Leistungstransistor aus der Sättigung zieht, wenn er nicht geschaltet sein soll.
[Edit Finger: Bildgröße drastisch verringert]
- Weisskeinen
- Beiträge: 3950
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Wäre es nicht geschickt, den Motor über ein Zeitrelais anzusteuern, damit man auch langsamere Zeitrafferaufnahmen machen kann? Also folgenden Ablauf: belichten, bewegen (mit Zeitrelais einstellbar lange), warten (Intervalometer-Periode minus Zeitrelais-Einschaltdauer), belichten, ...
Man muss halt nur aufpassen, dass das Zeitrelais weniger lange einschaltet, wie die Periodendauer am Intervalometer eingestellt ist.
Man muss halt nur aufpassen, dass das Zeitrelais weniger lange einschaltet, wie die Periodendauer am Intervalometer eingestellt ist.
Re: Motor mit Intervalometer kombinieren
Nen Zeitrelais wäre ja doppelt gemoppel.
Wie gesagt, durch die Krasse untersetzung hat der Motorkopf keinen relevanten nachlauf. So, das intervalometer löst aus, Motor stoppt, Kamera belichtet, beendet, und motor läuft weiter.
Die Motordrehzahl, und damit die Geshcwindigkeit von Schwenks ist ja nun einstellbar.
Edit:
Lösen kann man Probleme durch durchkämpfen, oder einfach durch umschiffen.
Ich habe mittlerweile ein PhotoMOS gefunden, der genau das macht was ich will.
Wird bei LED angesteuert, niedriger Schaltstrom. Kann den Motor problemlos schalten, und ist auch noch galvanisch getrennt.
Gibts bei der blauen Elektrnikapotheke, aber da muss ich sowieso bestellen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/162566/
Wie gesagt, durch die Krasse untersetzung hat der Motorkopf keinen relevanten nachlauf. So, das intervalometer löst aus, Motor stoppt, Kamera belichtet, beendet, und motor läuft weiter.
Die Motordrehzahl, und damit die Geshcwindigkeit von Schwenks ist ja nun einstellbar.
Edit:
Lösen kann man Probleme durch durchkämpfen, oder einfach durch umschiffen.
Ich habe mittlerweile ein PhotoMOS gefunden, der genau das macht was ich will.
Wird bei LED angesteuert, niedriger Schaltstrom. Kann den Motor problemlos schalten, und ist auch noch galvanisch getrennt.
Gibts bei der blauen Elektrnikapotheke, aber da muss ich sowieso bestellen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/162566/