Voodo - Die Lizenz zum Senden

Der chaotische Hauptfaden

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Rial
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Rial »

Ich habe da mal einen Antennenfrage :roll:

Ich besitze 2x G5RV für verschiedene Bänder.Der private Verkäufer hatte nicht
die große Ahnung und ich selber bin noch nicht zum Ausmessen und Abgleichen
mit dem I-Net gekommen.
Die Teile sind ja aber über Hühnerleiter mittengespeist.

Ich würde jetzt gerne mein Dach mit 2 verzinkten Rohren beglücken.
Daran einen Ausleger anbringen (also ein T bauen) und die beiden G5RV
dazwischen spannen.

Inwiefern würden sich die beiden Antennen beeinflussen ???

Ich habe,zum Glück,auch einen netten Nachbarn und dürfte seinen Schornstein
über dem 3.OG als Abspannung benutzen. :)
Dafür müßte ich mir dann aber eine "End-gespeißte" Drahtantenne zulegen

Siehe Bild

Die Hühnerleiter könnte ich dann über das Dach der Garage (rechts vom Haus)
liegen lassen und dort mit Koax anschliessen.
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Zuletzt geändert von Rial am Fr 5. Mai 2017, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Celaus
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Celaus »

Habt Ihr schon irgendwelche Topfkreisfilter- welche ?
ffupx , Celaus
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

Celaus hat geschrieben:Habt Ihr schon irgendwelche Topfkreisfilter- welche ?
ffupx , Celaus
einer für 70cm wurde gebraucht und fertig abgestimmt angeschafft und der macht, was er soll. ist zwischen dem duplexfilter und dem RX
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

Rial hat geschrieben:Ich habe da mal einen Antennenfrage:
...
Daran einen Ausleger anbringen (also ein T bauen) und die beiden G5RV
dazwischen spannen.

Inwiefern würden sich die beiden Antennen beeinflussen ???
wo soll denn die andere antenne hängen?

ich würde symmetrisch bis ins shack gehen und dort den balun vor tuner ins system einschleifen bzw. wenn vorhanden vielleicht sogar einen symmetrischen tuner verwenden. wenn es nämlich mal probleme mit der anpassung geben sollte, kannst du ganz spontan mal 2 spulen einsetzen, einen anderen ringkern verwenden oder irgend so was, ohne jedesmal auf die garage zu klettern.

73!
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Rial
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Rial »

Ich habe 2 Stück dieser G5RV.
Eine kürzer,eine länger...

Wie schon geschrieben :
Ich bin noch nicht zum genauen Ausmessen/Bestimmen gekommen :roll:

Ich würde ja gerne beide auf/über meinem Dach an den Rohren mit
dem Ausleger spannen.
Also quasi parrallel...

Im Moment nur als RX...
Lizenz ist aber in der Mache :)
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Inwiefern würden sich die beiden Antennen beeinflussen ???
Wenn du zwei Antennen (wie die beiden blauen Linien im Bild) parallel spannst, werden die sich ganz gehörig beeinflußen. Aber welchen Sinn haben zwei parallele Antennen? Hast du vor, damit (mittels Phasenschieber) ein Richtwirkung zu erzielen, oder willst du die auf verschiedenen Frequenzen betreiben? Wenn du die beiden Strahler um 90° verdreht anbringst (eine längst des Giebels, eine zum Nachbarn) verringert sich die Beeinflussung deutlich.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

ach, nach dem ich das bild groß geklickt habe, habe ich die blauen linien auch gesehen. ich würde dringend davon abraten, die so nah bei einander aufzuhängen. das ganze gebilde (beide antennen wirken gegeneinander ein) gibt was ganz komisches, nur nicht das verhalten, was du erwartest.
mache lieber einen, nicht resonanten dipol dort hin und passe den an.

wie weit kommst du vom dach weg? ich hatte meine KW-antenne auch lange zeit viel zu nah am dach und da wurde großteils die sendeenergie verwendet, die betonpfannen zu erwärmen, aber nicht in die luft gebracht. unterschätze das bitte nicht.
konzentriere dich auf den langdraht (hellgrüne linie) und vergesse am speisepunkt die HF-masse / das gegengewicht nicht. entgegen der allgemeinen falschen annahme benötigt man bei einem 1:9-unun (oder auch 1:10, 1:16 oder wer weiß was) ein gegenpol. der gegenpol muss nur lange nicht so super ausgeführt werden, wie bei einer groundplane.
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Rial
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Rial »

Aber welchen Sinn haben zwei parallele Antennen?
Parallel nutzen will ich die nicht !

Die eine kann 10-40m,
und die andere kann 20-80m !
Ich würde die dann dann über einen Umschalter
nutzen wollen.

Deswegen war meine Idee (siehe Bild) die beiden parallel über
das Dach zu spannen.
Also wenn man von vorne auf den Giebel guckt...
wie weit kommst du vom dach weg?
So weit,wie ICH will !
Ist ja mein Haus ! :D
Und noch ist kein Material (Rohr) gekauft.
Aber diese beiden G5RV sind vorhanden.

Den Schornstein vom Nachbarn kann ich ja auch nutzen,aber dann
muß da was endgespeistes her,was ja aber nicht so toll ist !!?

Geräte zur Nutzung sind :
FT-920
FT-757GX
AR5000
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

so bitter wie es klingt, da würde ich am ehesten auf das 80m-band verzichten. das wird ja von kilowattern aller art beherrscht und (bis auch die DO's) benehmen sich die meisten eh total daneben.
dennoch würde ich keine G5RV unbedingt nehmen, sondern bewußt auf einen symmetrischen dipol mit tuner-betrieb setzen. so kannst du 80 bis 6m mit der antenne abdecken, inkl. 60m.
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ferdimh
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Endspeisung im Spannungsbauch funktioniert eigentlich ganz gut, solange man das Gegengewicht (das dann ziemlich luschig sein darf) nicht vergisst. Man darf halt nicht auf die Idee kommen, das Ding dann außerhalb der Resonanz zu benutzen oder "Ich hab da 40m Draht, lass mal auf 160m Betrieb machen".
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Rial
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Rial »

Die beiden G5RV waren beim gebrauchten FT-920 mit dabei...

Die "kurze" hängt grad bei mir im Wintergraten.
Ist aber mehr ein Y,weil der Wintergarten doch etwas zu klein ist :roll:
Die Einspeisung zur Hühnerleiter hängt circa 1m über dem Boden,
der Großteil der HL liegt auf dem Fliesenboden.
Empfang ist aber schon mal sehr gut damit ;)
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

nur weil du es dazu bekommen hast, musst du es doch noch lange nicht verwenden. sinnvoller ist es doch, passend für deine lokalen gegebenheiten eine antenne anzufertigen. die zwei g5rv kannst du immer noch an steckdosenamateure verkaufen! ;)
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

G5RV's mit unterschiedlichen längen ?!
Ne... da stimmt was nicht.. die G5RV ist ein Symetrisch gespeister Dipol mit einer bestimmten länge von Speiseleitung und Strahler.
So gebaut, das die Hühnerleiter auf ein paar Bändern 50Ohm reel macht.
Davon abgeleitet und etwas verbessert, ist ZS6BKW.
Und ob die G5RV 50Ohm macht, hängt auch von der Umgebung ab.. d.H. kann es sein, das du dennoch schnibbeln musst.
Denn alles beeinflusst sich bei HF gegenseitig ! ;-)
Die Dachrinne, die Dachrinne des Nachbarn.. etc..

Alternative ist, wie uxlaxel schon vorschlug, mit Tuner zu arbeiten.
Und mit einem Dipol zu arbeiten, der seine Resonanzen bewusst ausserhalb der Bänder hat.

Und warum unbedingt 20-10m mit einem Dipol machen ?
Da würde ich darüber nachdenken, ob nicht eine Vertikale Antenne für den Zweck besser ist.
Die Strahlt flacher, und das ist es was man für DX haben möchte.
Ausserdem hat die eine Rundstrahlwirklung.
Mit nem Horizontalen Dipol haste Nullstellen.
Also wenn Du den Platz hast.. würde ich folgendes machen :
Dipol mit HL und Tuner, Gedacht für 80,60,40(20)m.
Primär gedacht, für Europaverkehr.
Und ein Vertikal-Antenne ( z.B. ein 5m langes CB Stäbchen) für DX-Verkehr. Auf den Bändern 10-40m.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Wie lang ist denn die grüne Linie?
Ich würde einen Dipol zwischen Nachbars Schornstein und Deinem Südost-Giebel spannen und die Hühnerleiter quer rüber zu Deinem Speisepunkt spannen (mit Durchhang)..
Ein Spielverderber wird später evtl die Selbsterklärung, je nach Abstand zu Nachbars Haus und Garten bzw Sendeleistung.
Denkbar wäre auch, den Draht zum Nachbarn gegen den parallel zum First gespannten Draht zu erregen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass das mit erhöhtem Rauschen bzw Störungen einher geht.

70 Bäume

TDI

PS: vielleicht ist auch eine liegende Multiband-Delta-Loop-Antenne eine gute Wahl. Der Schornstein des Nachbarn und Deine beiden Rohre auf dem Dach sind die Abspannstandorte. Die Loop selbst hängt möglichst hoch und frei zwischen (nicht über!) den beiden Häusern. Als Abspannleine würde ich 3mm Dyneema-Leine plus Abspannisolator nehmen. Die Leine ist äußerst reißfest, reckarm und UV-stabil und bei mir seit Jahren erfolgreich im Einsatz. Vom Speisepunkt der Loop aus dann per Hühnerleiter zu Deinem Dach und von dort aus nach der Anpassung (BalUn) per Koax weiter zur Funke.
Du kannst Deine vorhandene Antenne auch mal testweise mit abgewinkelten Beinen als Quasi-Dreieck aufspannen. Aber auch hier gilt: Abstand zu allem! Also nicht 1m über dem First parallel zu ihm.
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Rial
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Rial »

Wie lang ist denn die grüne Linie?
Das haben wir noch nicht ausgelitert...
Dürfte aber bei 30 Meter sein,weil meine Hütte irgendwas
bei 14 Meter lang ist.

Die Leitung ins Shack muß aber irgendwo bei dem roten
Kringel gehen. (siehe Bild)
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

da würde sich es doch wunderbar anbieten, bei der grünen lilie einen dipol, symmetrisch gespeist, aufzuhängen. das wäre zu mindest mein absoluter favorit!
als speiseleitung nimmst du entweder hühnerleiter oder (wenn du dran kommst) UKW-bandleitung, die ist schön leicht. die lässt du locker als affenschaukel runterhängen und gehst im bogen zum shack.
ggf. besorgst du dir einen lüftungsdachziegel (oder einen rohrentlüfter) und nimmst die als dachdurchführung.

die masten bei den blauen linien würde ich für UKW hernehmen, z.b. eine X200.

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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Bei Hühnerleiter vs UKW-Bandleitung würde ich folgendes Bedenken : UV Beständigkeit !
Ausserdem ist die klassische Hühnerleiter noch verlustärmer.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

jan, die verluste auf 20m-UKW-bandleitung sind lächerlich!
"240B 5-2" hat auf 100m 1,2dB (10MHz) bzw. 4,8dB (100MHz)
etwa 20 bis 40 jahre hält selbst die klarsichtige leitung manchmal durch. neuere produktion aus den vereinigsten staaten hat einen schwarzen und deutlich uv_beständigeren mantel. da gammeln viel eher die anschlüsse weg, die aufhängungen rosten durch usw.
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Ja.. aber die Verluste sind definiert von 300Ohm rein und 300Ohm wieder raus.
Wenn man den klassischen nicht abgestimmten Dipol mit Tuner verwendet, dann ist das natürlich nicht mehr gegeben.
d.H. wir reden hier z.B. über Strommaxima (Leitungsquerschnitt) auf der Leitung oder aber über Spannungsmaxima mit dem sich das Dielektrikum herumschlagen darf.
Das gleiche übel wie bei RG58.. nur entschärft.

Deswegen z.B. wird dieses Wireman Kabel mit den "Fenstern" produziert :
Bild

Bei Portabel nehme ich auch UKW Bandleitung, weil es wirklich sehr kompakt ist.. aber bei Stationär, kann man ja mal eben es richtig perfekt machen.
Denk an UV.. und auch an Regen.. wenn da ein Wasserfilm sich drauf bildet, wird das sicherlich interessant.

Und kennste den Link hier ?
http://www.dl2lto.de/sc/HB_HL_bau.htm
Ich glaube der dl2lto hat da in sachen Hühnerleiter alles gegeben !
Auch, wenn man da mal weitersucht, was nicht resonante Dipole angeht.
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Bastelbruder
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Bastelbruder »

Den Dipol würde ich vom entfernten Mast zum Nachbar spannen, die letzten 3 Meter Polyesterleine. Und ans Ende des Drahtes ein Kugelskelett mit 15 cm Durchmesser aus einem Meter Edelrost-Schweißdraht. Das verhindert Prasselgeräusche, verkleinert die Spannung am Isolator und tut dem Wirkungsgrad keinen Abbruch. In der Mitte die Hühnerleiter gut durchhängen lassen und darauf achten daß es am Ende der Hühnerleiter keine Knickbelastungen bei Wind gibt.

Den näheren Mast eventuell für UKW-Geraffel nutzen. Achja, und die beiden G5RV verschachern. Ich kann übrigens nicht nachvollziehen, wie eine 15m kurze G5RV auf 80 funktionieren soll, die hat gefälligst 30m lang zu sein. Vielleicht hat da vor langer Zeit ein Kaufmann seinen Gewinn optimiert.

Ein Wasserfilm auf dem Hosenträger ist irrelevant, das hab ich mit meiner 80m-Mobilspule hinter mir, da hat strömender Regen überhaupt nicht gestört. Einzig in der kalten Jahreszeit - ein Salzkörnchen auf der Straße und es ging nix mehr. Garnix. Dann durfte ich die Spule nicht bloß abbrausen, es half bloß kärchern um wieder auf die alten Werte zu kommen.
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Harry02
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Harry02 »

Geht da was mit 40m Länge? Evtl noch auf die andere Seite des Hauses schräg nach unten abspannen und die letzten 1..2m gerade runterhängen lassen? Dann ginge eine Windom, die wird asymmetrisch gespeist (z B. 13m+27,3m), dann hast du den Speisepunkt überm Haus.
TDI
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Mit Erschrecken habe ich lesen müssen, dass diese kommerzielle Wireman Hühnerleiter aus verkupferten Stahldrähten besteht. Gibts die auch in "hochwertig" und nichtmagnetisch?
Der Haken ist ja, das in den Angeboten nix von der Kupferdicke steht. Je nach Frequenz ist der Skineffekt ja nicht so ausgeprägt, dass der Stahlkern nicht doch negativ in Erscheinung tritt
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Warum erschreckend ?
Je nach dem wie dick die Kupferschicht ist, ist doch alles supi!
Stahl für die Stabilität und Kupfer für das Signal.
Guck mal : https://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt
d.H. die Eindringtiefe bei 1,6MHZ liegt bei 52um.
Was man jetzt mal ausrechnen müsste :
18 AWG solid copper-clad steel (30%).
Das ist natürlich ne Tolle Angabe von so einem Wireman Kabel..

Wenn das ganze aus reinem Kupfer ist, dann hat das den Nachteil, das die Hühnerleiter mit der Zeit länger und länger wird..
Und natürlich stabilität.
Aber bei Selbstbau, kriegt man beides in den griff. Oder ist egal.
Professionelle Anwender und Steckdosenamateure sehen das vielleicht anders....

Übrigens, Kupferumantelter Stahldraht ist auch super für Dipole die in Eigenresonanz betrieben werden.
Denn bei reinkupfer verstimmt sich die Antenne durch Dehnung Stück für Stück..

Achja.. vergessen : http://www.thewireman.com/wire.html
Quintessence
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Quintessence »

Hey Ihr Funkverrückten !

irgendwas hat mich jetzt auch infiziert(vmtl. der 6€ DVB-T Stick von Aliexpress :lol: :lol: :lol: ) - die Moltrechte sind ausgeliehen, Fragenkatalog ist da und am 15.7. ists auf der Ham-Radio in Friedrichshafen soweit. Habe mich vor zwei Wochen zur A-Prüfung angemeldet und auch gleich das Rufzeichen unter Vorbehalt beantragt. Ist meine erste Prüfung/Zulassung deshalb eine Frage: Bekommt man nach Bestehen das Papier und Rufzeichen ausgehändigt oder muss man darauf per Post warten und sitzt so lange ohne da? :D

Wie sind denn so die Eindrücke von der Ham-Radio in den letzten Jahren? Lohnt sich eine Übernachtung oder lässt sich das innerhalb eines Tages inklusive Prüfung einigermaßen abgrasen? Ich komme aus Karlsruhe, der Weg ist jetzt nicht sooooooo weit ... ;) Vielleicht lernt man den Einen oder Anderen dort auf dem Flohmarkt/Messe (oder per Funk) von euch kennen ? Der Flohmarkt klingt natürlich auch interessant, gerade weil ich auch noch gar keine Ausstattung habe...

Danke, für Eure Antworten :)
Timo
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Bekommt man nach Bestehen das Papier und Rufzeichen ausgehändigt oder muss man darauf per Post warten und sitzt so lange ohne da? :D
Nach bestandener Prüfung in einer Außenstelle der BNetzA bekommst du nur einen Zettel, die eigentliche Urkunde mit Rufzeichen folgt einige Tage später mit der Post. Ich vermute mal, daß es auf der Messe genauso läuft.
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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Aber im Callbook findet man sich meistens schon am nächsten Werktag. Ich finde dann kann man auch loslegen.
Mario20v
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Mario20v »

Mein Rufzeichen stand erst nach zwei Wochen drin.
Die Urkunde bekam ich am Tag der Prüfung,
die Lizenz mit Rufzeichen noch mal 2 oder 3 Tage nach der Prüfung.
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Harry02
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Harry02 »

Nochmal zur Stahlkernhühnerleiter: Es gibt die auch mit verkupferter Stahl-Litze statt Einzeladern. Bei letzterer hab ich Angst, dass die durch häufiges auf- und Abwickeln bricht, auch wenn mir das noch nicht passiert ist.
Das mit der Stahllitze stört mich nur beim RG174 (und RG316 gibts wohl auch eine Version damit), wenn ich Sperrkreise draus wickeln will (ich denke das würde sich im Magnetfeld stärker erwärmen).
Gernstel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Gernstel »

Bzgl. der Aktivantenne Mini-Whip sind mir noch die Ideen und Weiterentwicklungen von DL4ZAO
http://www.dl4zao.de/projekte/index.html

und die Schaltung von PA0NHC aufgefallen
http://pa0nhc.nl/Miniwhip/indexE.htm

...weil da auch mal andere Transistoren zum Einsatz kommen.
Ob die Namensähnlichkeit von PXT2907 und PXT2222 zu 2N2907 und 2N2222 rein zufällig ist oder nicht, müsste ein Datenblattabgleich zeigen.
doc_c
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von doc_c »

Hier ein kleiner Netzfund.

Eine Visualisierung aller Funkamateure (die nicht bei der BNetzA der veröffentlichung ihrer Daten widersprochen haben) in DL

http://fusiontables.googleusercontent.com

Zu gleichen Teilen erschreckend und faszinierend.
Big Data hält uns alle fest im Griff.

73 de Sven
Zuletzt geändert von doc_c am Di 23. Mai 2017, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
Mario20v
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Mario20v »

Ich hab der veröfftlichung meiner Adresse widersprochen.
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Harry02
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Harry02 »

Aktuelle Entwicklung, falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Die Bundesregierung plant, das Handyverbot auf CB- und de Fakto auch Amateurfunkgeräte auszuweiten: http://www.funkmagazin.de/050617.htm

Ob es als "das Gerät in der Hand halten" zählt, wenn man das Mikro in der Hand hat, wird man wohl vor Gericht klären müssen, dem Kontrolleur wird das erstmal wurscht sein. Da man bei CB-Funken immer nur das Mikro in der Hand hat und nicht das Gerät, und CB-Funken explizit genannt werden, sieht das eher bescheiden für uns aus. Man könnte die Sache durch Anbringung eines Schwanenhalsmikrofons und einer externen PTT Taste umgehen. Unverschämt finde ich es trotzdem.
"Lustig" finde ich, dass es auch für BOS-Geräte gelten soll. Bleibt zu hoffen, dass die noch auf die Barrikaden gehen. Bei der "Vertretung der Funkamateure" in DL habe ich noch nicht angefragt, ob sie auch was für mein Geld tun, und sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen wehren.

"Der Bundesrat hat den umstrittenen Verordnungs-Entwurf als TOP 9 auf die Tagesordnung der 682. Sitzung des Verkehrsausschusses am 21. Juni 2017 gesetzt."
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Für mich nur eine zusätzliche Einnahmequelle an Bußgeldern, da CB-Funk ja praktisch selbst im Güterverkehr kaum noch eine Rolle spielt. Der Fahrzeugführer kann sich mit unzähligen anderen Bedienorganen im Fahrzeug ablenken, die Zigarette am Boden oder auf den Polster suchen, mit den Insassen ablenkende Gespräche führen oder auch so "nicht bei der Sache" sein. Das kann man von außen ebenso wenig kontrollieren, wie ein über Lautsprecher geführtes Gespräch.

Ich sehe die Ablenkung im Führen des Gespräches und nicht im Bedienen der Geräte. Es ist auch ein himmelweiter Unterschied, ob man im Stadtverkehr oder der leeren Autobahn unterwegs ist, wo unterschiedliche Informationsfluten auf den Fahrzeugführer einwirken.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ferdimh »

Ich sehe die Ablenkung im Führen des Gespräches und nicht im Bedienen der Geräte
Ich nicht. Das Führen von Gesprächen hat man hinreichend geübt und die Augen entfernen sich dabei nicht von der Straße und die Hände nicht vom Lenkrad.
Das größte Problem ist das "Hörer an Ohr" weil es zum DAUERHAFTEN Halten des Geräts zwingt.
Danach kommt m.E. die Bedienung, die beim Handy sicher am fummeligsten ist, nur noch getoppt von der Bedienung einer TETRA-Katastrophe. An die muss man zum Glück selten ran.
Handmikro finde ich eigentlich ok, das lässt man halt los, wenn plötzlich irgendwas ist und sammelt es nachher wieder ein. Bei kleinen Manövern kann es auch in der Hand bleiben während man was tut.

Nichtsdestotrotz finde ich eine Freisprecheinrichtung viel angenehmer, deswegen habe ich mittlerweile auch eine.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

Jungs, packt mal eure Stationen aus. Das 20m-Band ist offen und beständig.
Hatte eine halbe Stunde lang ein nettes QSO mit einem deutschsprachigem OM, der dort an der Küste sitzt und sich die Sonne auf den Pelz scheinen läßt.
Das interessante dabei ist, dass ich gar nicht gerechnet habe, dass er mich überhaupt hört! ;)
Als Sender nutzte ich den IC-703 (der tut etwa 5W raus, ist gerade so eingestellt), dann waren noch 30m RG58 (fehlangepasst) und 20m alte UKW-Schaumleitung dazwischen. Der Dipol mit deinen 2x 12m hängt nur einen Meter übern Dach, also alles andere als optimal. Dennoch war der Rapport 59! Gut, er hatte eine richtige Antenne dran, auch auf einem Mast, aber das hat mich dann doch sehr beeindruckt.

Versucht es, ich habe auch Stationen aus Amerika und Asien gehört!
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Bin seit circa eindm Jahr besitzer einer Klasse E lizenz.
Da ich Antennegeschädigter bin und mit der Klasse E auf 40m und 20m nicht Funken darf, habe ich mich zur grossen Prüfung angemeldet. Leider habe ich mühe mit den ganze HF Fragen. Zum beispiel die berechnun der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises usw.
Mit welchen mitteln habt ihr für die Prüfung gelern?

Mit den Klasse E Fragen hatte ich keine Probleme, waren aber auch sehr einfach.

73 hb3yua
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Moin,
als ich hier in D die Prüfung gemacht habe, dürfte dafür die offizielle Formelsammlung der Bundesnetzagentur benutzt werden. Da ich mit den meisten Formeln bereits in der Ausbildung zu tun hatte, war das quasi Wiederholung.
Für die Prüfungsvorbereitung habe ich die Lehrgangsbücher von Eckhard Moltrecht DJ4UF benutzt. Wie gut die für die Vorbereitung auf die Prüfung bei Euch passen, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht gibts es ja etwas adäquates?

70 Bäume de TDI
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Harry02
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Harry02 »

Resonanzfrequenz ist stumpfes Einsetzen in die Formel der zugelassenen Formelsammlung in Grundgrößen (man muss also wissen was man bei C und L einsetzen muss und wie man Kilo Mega und pico nano micro umrechnet - entweder Nullen zählen oder die Zehnerpotenzen wissen). Alternativ kann man sich einfach die richtige Antwort merken, wenn man die Frage ein paar mal hatte, weiß mans (wie bei den dB auch teilweise).
Die Formeln hab ich mir also alle mal angeguckt um sie anwenden zu können, und alle Fragen einmal im Programm durchgeklickt. Noch zwei drei Prüfungssimulationen und dann gings auch schon los.
TDI
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von TDI »

Die Antworten merken ist zumindest im Bereich der BNA keine gute Idee, da sie davon Gebrauch machen, die Fragen artverwandt stellen zu dürfen.
Da soll man dann plötzlich den anderen Widerstsnd eines Spannungsteilers berechnen oder die Frequenz ist etwas anders...
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Harry02
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Harry02 »

Das machen die wohl aber nur theoretisch. Ich habe schon oft von Leuten gehört, die stumpf die Antworten auswendig gelernt und bestanden haben.
Robby_DG0ROB
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die BNetzA-Fragen sind ja so, dass immer die erste Anwort die richtige ist, damit man die Lösungsschablone spart. In der richtigen Prüfung sind die Antworten zu den Fragen dann natürlich gemischt, auch zwischen den einzelnen Prüfungsteilnehmern, die zum Teil die selbe Frage haben, aber an anderer Stelle und mit anderer Reihenfolge der Antworten. Das war bei der AFu-Prüfung so und beim BZF auch.

Bei den Gesetzesfragen kann man nur lernen, weil es da nichts anzuwenden und zu verstehen gibt - jedenfall aus meiner Sicht. Technik sollte verstanden und v.a. angewandt werden können und nicht durch Auswendiglernen bestanden werden.

Mit dB-Rechnung tun sich aber auch gestandene Ingenieure schwer, die das nicht im Alltag brauchen, das gilt auch für HF-spezifische Dinge, die man mal im Studium gelernt oder zumindest gehört hat. Da muss ich keiner was vor machen.

Man soll bedenken, dass der Sachkundenachweis am Ende zum Selbstbau berechtigt und der Funkamateur wissen muss, was er tut und wie er seine Geräte im Griff hat, um Grenzwerte einzuhalten und Störungen Dritter zu verhindern. Ich kann allerdings nur schwer beurteilen, wie schwer sich jemand Fachfremdes da wirklich tut. Für das Verstehen und Anwenden der Praxis würde ich daher einen Kursus der zahlreichen Ortsverbände empfehlen, die regelmäßig übers Land verteilt abgehalten werden.

Aus eigener Ergahrung kann man sagen, dass gerade die OMs, die keine Ingenieure der Nachrichten- oder zumindest Elektrotechnik sind, oftmals sehr versierhte Praktiker und Mechaniker sind (obwohl sie z.T. beruflich was vollkommen anderes machen) und vieles in sehr guter Qualität bauen können, aber warum das so ist, verstehen sie zum Teil nicht oder nähern sich empirisch dem Optimum.

Leider bleiben viele dann in dem Stadium hängen, wo sie nur in der lokalen Relaisrunde täglich mitgrunzen und nicht mal ihr eigenes Rufzeichen kennen (weil sie es nie benutzen).
lange5766
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von lange5766 »

Ich habe zum verstehen der Technik die Online-Lektionen des DARC,
(beruhen auf den Werken von Eckhard Moltrecht DJ4UF) benutzt:

https://www.darc.de/der-club/referate/a ... ng/#c36583

Zum Üben dann das Programm AFUP:

http://www.afup.a36.de/download/download.html

Habe dann vor ca. 2 Jahren die Klasse A Prüfung abgelegt,
gebe nun das gelernte an andere Interessierte weiter.
Wir sind ein lockerer Verbund diverser Afus,
die sich aus einer kleinen Lerngruppe im Hackerspace Bremen gebildet hat,
siehe auch folgende Webseite:

https://wiki.funkfreun.de/

und im speziellen (vor allem wegen Linkliste):

https://wiki.funkfreun.de/kurse/start

73 de Marco (DB6ML)
Robby_DG0ROB
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Robby_DG0ROB »

In Regensburg läuft auch gegenwärtig ein solcher Kursus, der in der sog. Binary-Kitchen stattfindet: https://www.binary-kitchen.de/wiki/doku ... nkkurs2017
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Ich habe schon oft von Leuten gehört, die stumpf die Antworten auswendig gelernt und bestanden haben.
Bei "E" (mit ca.1200? möglichen Fragen) soll das noch klappen, aber bei "A" (mit >2000 Fragen) auch noch?
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Toddybaer »

Die Kunst ist sich das Richtie auswendig zu lernen.
Zu bestehen neh ich an reichen 51%
gehen wir von 4000 möglichen Fragen aus..
Und 200 Fragen in der Prüfung

Macht 101 Frage auswendig könne. Und wissen welche Fragen dran kommen :)
:lol:
lange5766
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von lange5766 »

Hi,

51% reichen nicht zum bestehen der Prüfung,
sondern erst 75%


73 de Marco (DB6ML)
Robby_DG0ROB
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Es gibt dann den Ermessensfall, dass die Prüfer bei "knapp daneben" eine mündliche Zusatzprüfung durchführen. Das muss aber wirklich nur im äußersten Fall der Fälle mal zur Anwendung gekommen sein, denn wer die Prüfung machen will, hat sich auch damit beschäftigt und vorbereitet. Es ist schließlich kein Zwang, sondern Hobby.
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Da ich die Klasse E bzw. Klasse drei in der Schweiz schon habe muss i h nur noch den Technikteil nachprüffen. Die Fragen der CEPT Prüfung haben zum teil auch nur Klasse 3 niveau, daher denke ich wird es nicht sehe schwierig sein. Ich möchte nicht nur auswendig lernen sondern auch verstehen was wie warum.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

In DL braucht man in jedem Prüfungsteil 75%. Es reicht also auch nicht, bei Technik Null Fehler zu haben und zu denken, dass man da die fehlenden Betriebskenntnisse ausgleichen könnte.
Eine mündliche Nachprüfung findet wohl bei 70% statt, aber wie gesagt, es ist Ermessensspielraum.
Mit 51% wird man wohl eher einen dummen Kommentar ernten :)

Hat man bereits die E bestanden, wird nur noch der Technikteil nachgeprüft, um auf A aufzustocken. Ich habe diesen Umweg gewählt, weil ich relativ spontan mich zur Prüfung durchgerungen habe (eine Woche von Prüfung beschlossen, dass ich das jetzt mache und dann habe ich mich angemeldet).

Wie es in HB9 läuft, weiß ich nicht, aber vermutlich alles recht ähnlich. Die Prüfungen sind ja nach CEPT mehr oder weniger grob harmonisiert.
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ange12lo
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von ange12lo »

Kurze Antennenfrage.
Bei einem Dipol ist der strombauch in der Mitte absteigend gegen aussen.
Soviel ich weis ist bei einer endgespeisstwn Antenne der Strombauch gegen ende. Stimmt das?

Nun ich habe einen CG 3000 als Tuner am Ausgang 17.5 m draht an der Erdung auch nochmal 17.5 m Draht.
Die Speisung über RG58 und kurz vor dem Tuner eine Mantelwellensperre. Verhält sich das ganze nun wie ein Dipol und der Strombauch ist in der Mitte vom Tuner weg oder wie eine endgespeisste Antenne bei der der Strpmbaich gegen ende ist? Ich frage weil ich keinen platz habe um die Antenne über die ganze länge zu strecken. Ein teil der Antenne muss zwinge paralel der hauswand gelegt werden.

Gruss Angelo
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