Also, ein Dentalmüffelofen, hat ne Vakuumpumpe drin.Auf den ersten Blick sieht die Induktionsmethode erstmal gar nicht schlecht aus, aber erstens fehlt mir das Fachwissen, so ein Teil mit amtlicher Leistung zu bauen, dann ist der Zutritt von Sauerstoff äußerst ungünstig und ließe sich nur mit teurem Schutzgas vermeiden und ich habe da so meine Zweifel, ob man unregelmäßig geformte Werkstücke und Werkstücke aus verschiedenen Legierungen gleichmäßig und präzise auf Wunschtemperatur bekommt.
Ich weis ja nicht, welche Temperaturen man zum Schmieden braucht, und wie gross die Werkstücke sind ( Messer wird dann schon problematisch).
Aber eine alternative zum Schutzgas wäre vakuum.
Mit folgenden Vorteil : Thermische Isolation. Denn wie auch in der normalen Esse, wird ja erst die rand vom Werkstück heiss, und dann erst der Kern.
Je weniger Wärme durch konvektion verloren geht, desto weniger Energie braucht man um ihn aufzuheizen.
Unter Vakuum gibts dann nur noch einen Wärmeverlust durch Infrarot und Lichtstrahlung.
Schwierig wird es, die Temperatur des Werkstücks zu messen.
Könnte man optisch machen ...
.. oder was auch funktionieren könnte : Mit steigender erwärmung, steigt auch ohmische Widestand des Werkstücks.. und das müsste man an der Induktionsspule messen und entsprechend regeln können...