Eure aktuellen Funde

Der chaotische Hauptfaden

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video6
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von video6 »

Ne Kiste mit cisco iP Telefonen war zum verschrotten vorbereitet.
Bekommt man die irgendwie am Speedport zum laufen,
Nen Cisco Router war auch dabei.
Ne Stereo-Anlage mit DVD und nen HP Multigerät rundeten das ganze ab.
Dabei wollte ich doch was wegbringen
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Wurstblinker
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Wurstblinker »

Also bei mir tuts im Moment noch der 15€ wolfcraft Baumarkt satz.

Hab aber auch noch nen Makita Einschneider für 11€ im einsatz ,
der bei weicherem Holz ein deutlich schöneres Fräsbild hinterlässt.

Rennt bei mir zwar alles in der cnc , aber so groß dürfte der unterschied zur Oberfräse nicht sein.
edit: So wie die Spindel aussieht, evtl. auch mal nach den Lagern schauen....
berlinerbaer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von berlinerbaer »

video6 hat geschrieben:Ne Kiste mit cisco iP Telefonen war zum verschrotten vorbereitet.
Bekommt man die irgendwie am Speedport zum laufen,
Nen Cisco Router war auch dabei.
Je nach Modell ist das meistens mit einiger Frickelei verbunden, weil die älteren Telefone nur so ein von cisco unter den Achseln gerolltes Protokoll (SCCP) sprechen. Schau mal, ob der router nicht zufällig eine cisco-VoIP Telefonanlage ist.

Neue Firmware fürs Telefon oder ein hauseigener Asterisk-server mit sccp-plugin sind die klassischen Lösungen, wenn noch keine SIP-firmware drauf ist.
Für fritzboxen gibt es auch alternative Firmware, mit etwas Getrickse kann da eine kleine Asterisk-config drauf mitlaufen.

Falls das hier nicht abschließend geklärt werden kann, das meiner Ansicht nach brauchbarste deutschsprachige Forum zum Thema ist https://www.ip-phone-forum.de/forums/cisco.383/ . Die Jungs dort sollten für Deine Telefone zumindest auf erprobte Kochrezepte verweisen können.
Kranfiffi
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Kranfiffi »

video6 hat geschrieben:Ne Kiste mit cisco iP Telefonen war zum verschrotten vorbereitet.
Bekommt man die irgendwie am Speedport zum laufen,
Nen Cisco Router war auch dabei.
Ne Stereo-Anlage mit DVD und nen HP Multigerät rundeten das ganze ab.
Dabei wollte ich doch was wegbringen

In der Ct war ein Ausführlicher Bericht dazu mit Neuer Firmware

https://www.heise.de/ct/ausgabe/2017-14 ... 45524.html
bulle
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von bulle »

Hallo,
das hier: https://www.pollin.de/p/timer-ic-lm556n ... yFrom=8032 ist vieleicht interessant
Ich weiss auch nicht obs hierhergehört.

MfG
Klaus
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video6
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von video6 »

Der Router ist wohl ne Firewall ASA 5505 V9
Da fehlt aber das Netzteil mit48 Volt kann aber schon Power over Ethernet gut für IP cam s
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

bulle hat geschrieben:Hallo,
das hier: https://www.pollin.de/p/timer-ic-lm556n ... yFrom=8032 ist vieleicht interessant
Ich weiss auch nicht obs hierhergehört.

MfG
Klaus
max junior läßt voll den kaufmann raushängen und gibt wahnsinnige rabatte?
xanakind
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von xanakind »

Ich fasse es nicht!
Nach einer Messe hat sich tatsächlich ein Kollege die Mühe gemacht und die LED Bänder aus den Profilen gezogen und mir heute in die Hand gedrückt:
1.jpg
Hab ihm erstmal sofort ein Bier in die Hand gedrückt, so ein Verhalten muss belohnt werden! :)
Sonst fliegt der Kram immer direkt mit allem anderen in den Müll, weil es muss ja schnell gehen.
Wahnsinn!
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Fritzler
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Fritzler »

Haste denn inzwischen die Decke deines Wohnzimmers zu 100% mit Streifen bedeckt und machst jeden Abend Disco? :mrgreen:
Virtex7
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Virtex7 »

sehr nett vom Kollegen!
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Andario
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Andario »

Gerade drüber gestolpert:

Das Grosse Quarzkochbuch
The Crystal Cookbook (in German)
Bernd Neubig & Wolfgang Briese
Feldkirchen: Franzis-Verlag, 1997
ISBN 3-7723-5853-5

kann hier kostenlos herunter geladen werden:
:arrow: http://www.qsl.net/dk1ag/buch.html
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TITAAAN
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von TITAAAN »

Guude,

heute beim Bücher ausmisten den zweiten Band von "Radio für alle" (Heft 1-18) von 1925 gefunden. Leider Einband total hinüber und die ersten Seiten etwas gefleddert, aber sehr interessant!
20170917_193911.jpg
20170917_194048.jpg
Ich hoffe dass beim durchsehen der restlichen Massen vielleicht noch ein zwei Bände auftauchen.
So ich bin dann mal am schmökern 8-)

Achja hier war doch letztens erst was von wegen Bändchenlautsprecher :D
20170917_220705.jpg
LG Chris

edit:

Zehn Gebote für Radioamateure :mrgreen:
20170918_004335.jpg
20170918_004354.jpg
Und warum haben sich diese tollen Spannzangenlaborstecker nicht durchgesetzt?
20170918_004857.jpg
Gute Nacht
sysconsol
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von sysconsol »

Aus DDR-Zeiten kenne ich genau solche.
Im Prinzip ein Bananenstecker mit ein oder zwei (gekreuzten) Sägeschnitten.

Das 2. Gebot ist auch interessant. Gewisse Probleme gab es schon immer...
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Spike
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Spike »

Schwefel als Hilfsmittel im Radiobau? Broadcast from Hell? Bitte nicht nur anteasern :-)
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Spike
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Spike »

Ein Ebayfund - Sieht nach MAZ-Studiotechnik aus. MAX KILLI aus München.
Bild
Es gibt noch zwei Geräte in besserem Zustand - Ich werde das Ding (ca. 100 oder mehr kg) mal ansehen und entweder ganz mitnehmen oder Teile davon. Gibt es hier Sammler der alten Technik? Dann würde ich eventuell vermitteln...
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

sysconsol hat geschrieben:Aus DDR-Zeiten kenne ich genau solche.
Im Prinzip ein Bananenstecker mit ein oder zwei (gekreuzten) Sägeschnitten.

Das 2. Gebot ist auch interessant. Gewisse Probleme gab es schon immer...
die kontaktfeder war bei den ddr-ischen steckern kreuzförmig geschlitzt, aber nicht die kontaktierung zur litze. dafür war eine messingschraube drin, die gerne mal das gewinde verlor.
irgendwo in meinen weiten des bastelfundus habe ich genau solche stecker. der nachteil an dieser kontaktierung ist, dass man nicht so einen großen querschnittsbereich überdecken kann, wie bei schraub- lötkontakten. an für sich war das prinzip genial
Nello
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Nello »

Spike hat geschrieben:Sieht nach MAZ-Studiotechnik aus.
Möglich, aber nicht unbedingt - könnte auch ein 16 mm Filmabtaster sein. Da früher jede größere Fernsehproduktion ("Tatort" usw.) auf 16 mm gedreht wurde, gehörten Filmabtaster zum Grundmobiliar in Fernsehsendern.
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Spike
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Spike »

Hast sehr wahrscheinlich Recht - der Transportkopf in der Mitte hat eine doppelte Perforation wie die 16mm Magnettonfilme. Vielleicht ja aus einem Synchronstudio. Ich werde berichten ;)
Nello
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Nello »

Die Perforation alleine bedeutet noch nicht zwingend Film: Zur framegenauen Verkopplung von Bild und Ton gab es auch Tonband mit Perfo. "Cordläufer" hieß das, glaube ich. Umgekehrt war es durchaus auch gängig, den Film ganz wie Magnetschnürsenkel "open reel" zu wickeln.
Aber egal: auf jeden Fall ein schönes Stück Studiogeschichte und im besten Sinn museumsreif. Für den lauffähigen Erhalt eines Exemplares sollten in der Tat alle mitgenommen werden.
Hach, das wäre was für mich: Kurator in einem Museum für Medientechnik.
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video6
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von video6 »

wenn da nicht immer das leidige Platz und Zeitproblem wäre.
Robby_DG0ROB
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Das ist eine Bandmaschine für die erwähnten Magnetbänder zum Bildfilm. Bei den Fernsehanstalten waren die 16 mm Filme stets im sog. SEPMAG Verfahren in Gebrauch, also stummer Bildfilm und separates Magnetband für den Ton. Beides wurde über entsprechende Marken an den Startbändern synchron positioniert und über netzsynchrone Antriebe transportiert. Einige dieser Maschinen wurden über ein sog. Rotosyn-Netz mit 3x 220V versorgt, also heute nicht ohne weiteres in Betrieb zu nehmen. Der bei Projektionskopien Magnetton COMMAG wurde nicht verwendet, Lichtton erst recht nicht.

Das 16 mm Format war bis vor einigen Jahres das Standard-Format der Anstalten und ist qualitativ (Auflösung/Kontrastumfang usw.) den analogen Videoformaten überlegen, daher wurden auch im HD-Zeitalter noch einige Produktionen (Fernsehserien) auf diesem Format erzeugt, wenn auch im geringfügig modifizierten S16- Bildformat, (16:9 kompatible Bildverhältnisse, da der Bereich der Tonspuren bzw. zweiten Perfo ja nicht benötigt wurde).
thinkpad
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von thinkpad »

Sieht nach einem klassischen Perfo Läufer aus....

Gabs für 16mm und 35mm
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TITAAAN
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von TITAAAN »

Spike hat geschrieben:Schwefel als Hilfsmittel im Radiobau? Broadcast from Hell? Bitte nicht nur anteasern :-)
Okay okay :lol: Eigentlich müsste ich sowieso das komplette Werk, im zuge der Weltherrschaftserlangung, in digitaler Form konservieren und ins Wiki stellen. Wenn das nicht 384 Seiten wären...
20170918_234107.jpg
20170918_234230.jpg
uxlaxel hat geschrieben:..irgendwo in meinen weiten des bastelfundus habe ich genau solche stecker. der nachteil an dieser kontaktierung ist, dass man nicht so einen großen querschnittsbereich überdecken kann, wie bei schraub- lötkontakten. an für sich war das prinzip genial
Da brauch man dann verschiedene Durchmesser ja, so wie auch in der Skizze angedeutet. Dafür gute Kontaktierung und weniger Bruchgefahr. Und mit Spannmutter aus Isolierstoff auch DAU-Sicher :D

LG Chris
berlinerbaer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von berlinerbaer »

TITAAAN hat geschrieben:Eigentlich müsste ich sowieso das komplette Werk, im zuge der Weltherrschaftserlangung, in digitaler Form konservieren und ins Wiki stellen. Wenn das nicht 384 Seiten wären...
Faule Ausreden...

Sieh es doch mal positiv:
Endlich ein vernünftiger Grund, sich mal einen ordentlichen Buchscanner mit Umblätterautomatik zu bauen:
https://www.golem.de/news/open-source-b ... 95718.html

;)
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TITAAAN
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von TITAAAN »

..

Geiler Gerät! Aber 1500USD für die Horex, und davon die Hälfte für den geschlachteten Scanner? Ich glaub wir sollten denen bei Google mal ein Aal-Paket schicken... :D

Ausserdem ist mir eben klar geworden, dass ich erstmal endlich ne grössere, nicht zu abgerockte Drehmaschine zu nem guten Kurs in der Umgebung finden muss, damit ich die kleine auf CNC umbauen kann. Dann gibts erst mal ne Kleinserie von den tollen Laborsteckern :lol:
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Spike
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Spike »

TITAAAN hat geschrieben: Okay okay :lol: Eigentlich müsste ich sowieso das komplette Werk, im zuge der Weltherrschaftserlangung, in digitaler Form konservieren und ins Wiki stellen. Wenn das nicht 384 Seiten wären...
LG Chris
Ahhh. Schon wieder etwas gelernt... Schwefel als Isolator. Danke! Ebonit ist allerdings auch eine nette Sache. das bekommt man sogar heute noch - die hochherrschaftlichen haben dann wohl eher Jet genommen...
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ferdimh
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von ferdimh »

Schwefel als Heißkleber der 20er Jahre... alles klar...
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

"halten zusammen wie pech und schwefel" sagt der volksmund. scheint also zu stimmen.
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augustamars
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von augustamars »

Seit ein paar Tagen bei mir stehen:
IMG_20170915_134739.jpg
Schade, dass es komplett entkernt wurde. Na, dann muss ich wohl ein 9"-Monitor einbauen.
Anse
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Anse »

Seit letzter Woche ziert eine Weiler Drehmaschine mein Werkstatt. Sie war zwar nicht gerade ein Schnäppchen aber der Zustand der Führungen ist noch Ok und Zubehör war auch noch dabei. Sogar der Spannzangensatz in 0,5mm Abstufungen ist fast vollständig. Eine genaue Modellbezeichnung und Baujahr steht nicht drauf. Ist wahrscheinlich eine Weile MDU 260. Stammt laut Schild aus einem Bosch-Werk.

Bild
BTW, weiß jemand zufällig ob man Dahlander-Motoren auf mit FU betreiben kann? Das Riemen-Umlegen nervt ziemlich schnell.
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ferdimh
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von ferdimh »

Dahlandermotoren tuen auch am FU. Praktisch ist, die niedrige Drehzahl dauerhaft zu wählen, dann kann man trotzdem hochdrehen (unter Leistungsverlust, aber wo braucht man Leistung bei 5mm Durchmesser?) und hat die volle Leistung bei großen Druchmessern zur Verfügung.
Man wird aber trotzdem recht oft Riemen umlegen müssen. Mehr als ein Einstellbereich 1:3 ist bei voller Leistung bei geringster Drehzahl nicht drin, bis 1:10 kommt man unter noch vertretbarem Leistungsverlust.
Wenns bei großen Durchmessern ernsthaft zur Sache gehen soll, brauchts zu elektronischen Regelung einen dickeren Motor (Egal ob das jetzt ein Gleichstrom- oder Drehstrommotor ist).
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Alexander470815
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Alexander470815 »

Ja das geht durchaus, bei meiner Emco habe ich den Dahlander Motor abgebaut und einen normalen Norm Motor reingemacht.
Da habe ich einen vierpoligen genommen, der Dahlander hatte 2/4 Pole.
Den vierpoligen habe ich dann im Dreieck (230V) an einen 400V FU geklemmt und diesen passend parametriert.
So kann man bei hohen Drehzahlen (bis 87Hz) noch das gleiche Drehmoment rauskitzeln, bis 100Hz kann man noch weiter aufdrehen.
So läuft man keine Gefahr das man den Dahlander Motor der schwer zu ersetzten kaputt macht (zwecks Rückrüstbarkeit).

Bei wirklich großen Werkstückdurchmessern muss man dann mal runterschalten, hauptsächlich beim bohren mit großen Spiralbohrern.
Sonst kann man gut in der höchsten Drehzahl arbeiten.
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Roehricht
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Dahlandermotoren tuen auch am FU. Praktisch ist, die niedrige Drehzahl dauerhaft zu wählen,
Das ist nicht so gut. Die Dahlandermotoren haben bei der kleinen Drehzahl meistens deutlich weniger Leistung. Und aufgrund der Tatsache das 2 Wicklungen drauf sind sind sie etwas sparsamer dimensioniert. Mit nem FU könnte man sie schnell mal beschädigen.

Die vom Vorschreiber ausgeführte Möglichkeit ist die bessere.

73
Wolfgang
Anse
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Anse »

Also Dahlandermotor ersetzen durch was Neues. Vermutlich mag er den scharfen Rechteck aus dem FU eh nicht so gerne.
Mal sehen was sich passendes findet. Der original Motor hat wenn ich mich recht erinnere 0,75kW max.
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

mir wurde mehrfach von motoren-auskennern abgeraten, alte motoren über einen FU laufen zu lassen. die haben wohl bedingt durch die höhere systemspannung, schärferen schaltspitzen eher die wahrscheinlichkeit, dass die isolation der wicklung mal durch schlägt. moderne motoren haben deutlich dicker lack auf dem draht, um eben "FU-tauglich" zu sein. das kann ewig gut gehen, aber auch ganz schnell in die hose gehen.

wir haben hier in der firma eine konventionelle drehbank, die mittels 2x3-gang-getriebes umschaltbar ist. so tragisch finde ich das gar nicht. 6 geschwindigkeitsstufen sind ok, anhand des durchmessers weiß man ja schon vorneweg, was auf einen zukommt und kann die richtige drehzahl wählen.
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Alexander470815
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Alexander470815 »

Ja an den Motorklemmen erreicht man mit einem FU gerne mal Spitzen von 1000V und mehr.
Man könnte natürlich einen dU/dT oder Sinus Filter dazwischen schalten aber sowas ist manchmal schwer aufzutreiben.

Und wenn man eben einen normalen Norm Motor damit grillt dann ist das zwar Ärgerlich aber kein großes Problem da sowas einfach wieder zu beschaffen ist.
Du musst einfach mal gucken was für eine Baugröße Motor da rein passt und dann den größtmöglichen vierpoligen nehmen der da reinpasst (mit Fuß und Wellenmaß etc.)

Meine Emco hat auch vier Gänge, es ist dennoch deutlich komfortabler wenn man die Drehzahl Stufenlos verstellen kann.
Die Maschine läuft auch weicher an und kann dann auch schnell stehen bleiben was einen Sicherheitsgewinn darstellt.
Bei manchen Anwendungen ist es sogar ganz gut wenn die Maschine im großen Gang läuft und das Drehmoment knapp ist.
So reißt man dann nicht gleich was ab sondern der FU steigt im Extremfall mit Überstrom aus.
Besonders wenn man immer schwer zugängliche Riemen umlegen muss ist das schon nervig, bei einem Schaltgetriebe geht es.

Der Danfoss FC302 den ich dran habe beherrscht auch Vektor Regelung welche in meinen Augen mit die beste ist.
Es kommt natürlich nicht an closed loop System dran aber für die Drehbank ist es bei weitem ausreichend.
Auch wenn man nur mit ein paar Hz dahinschleicht regelt das ganze sehr schnell nach sobald Drehmoment gefordert wird.

Bild
Links neben dem FU ist noch ein Bremswiderstand auf der Platte.

Bild
Die Box ist einfach mit einer Schraube in dem Loch fest wo vorher die Achse vom Dahlander Schalter durch ging.
So kann man alles ohne Spuren zurückbauen falls das mal erforderlich sein sollte.

Bild
Rechts der Dahlander 4P/2P mit 1,1/1,4kW.
Links ein normaler 4P mit 0,75kW S1, bzw. rund 1,3kW bei 87Hz bis 100Hz.

BildBild
Zuletzt geändert von Alexander470815 am Do 21. Sep 2017, 21:47, insgesamt 2-mal geändert.
Anse
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Anse »

uxlaxel hat geschrieben:mir wurde mehrfach von motoren-auskennern abgeraten, alte motoren über einen FU laufen zu lassen. die haben wohl bedingt durch die höhere systemspannung, schärferen schaltspitzen eher die wahrscheinlichkeit, dass die isolation der wicklung mal durch schlägt. moderne motoren haben deutlich dicker lack auf dem draht, um eben "FU-tauglich" zu sein. das kann ewig gut gehen, aber auch ganz schnell in die hose gehen.
Wie oben gesagt wurde mir das auch schon zugetragen das das nicht unbedingt gut geht.
uxlaxel hat geschrieben:wir haben hier in der firma eine konventionelle drehbank, die mittels 2x3-gang-getriebes umschaltbar ist. so tragisch finde ich das gar nicht. 6 geschwindigkeitsstufen sind ok, anhand des durchmessers weiß man ja schon vorneweg, was auf einen zukommt und kann die richtige drehzahl wählen.
Für gelegentlich mal was plan zu drehen ist das schon ok.
Allerdings liegen die zwei Drehzahlen von Stufe 1 und 2 bei meiner Maschinen ziemlich blöd. z.B. ist 1080U/min gerade ok für VHM und mittelgroßen Teilen. Die zweite Stufe ist 270U/min. Das ist gerade gut zum Ansenken aber zu langsam zum Bohren oder Fasen drehen.
In der Firma hab ich die Vorzüge einer stufenlosen Drehzahlstellung kennen gelernt. Oft ist es so das die Drehzahl nur ein wenig zu hoch/niedrig ist und sich Resonanzen bilden.

[Edit]
Meine Emco hat auch vier Gänge, es ist dennoch deutlich komfortabler wenn man die Drehzahl Stufenlos verstellen kann.
Die Maschine läuft auch weicher an und kann dann auch schnell stehen bleiben was einen Sicherheitsgewinn darstellt.
Beim Umschalten von zweiter zur ersten Stufe gibt es typischerweise einen ordentlichen Ruck. Das geht richtig auf die Mechanik.
Bei der Säulenbohrmaschine im Geschäft passiert es als das dabei Polierscheiben sich selbstständig ausspannen und auf eigene Faust die Umgebung erkunden.
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ESDKittel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von ESDKittel »

TITAAAN hat geschrieben: Und warum haben sich diese tollen Spannzangenlaborstecker nicht durchgesetzt?
20170918_004857.jpg
Hab da in meinem Steckerfundus was entdeckt:
Bild
1) Eisensplint der das Kabel in einem Messingdrehteil klemmt.
2) Spannzange mit konischem Gewinde aus Messingpressblech.
3) Messingdrehteil welches das Kabel in der Kunststoffhülse klemmt.
Interessant: Die eingendliche Steckhülse besteht aus einem längs geschlitztem Rohr welches durch Verdrehen aufgeweitet ist.
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Toddybaer
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Toddybaer »

Heute Farbreste vom Mahler bekommen.

Wandfarbe und Fassadenfarbe. Diverse Farben ausser weis....

Montag muss der Anhänger wieder leer sein.
Fange morgen an die zusammen zu kippen, damit das nicht so viele Eimer sind.

Braucht noch jemand brüllorage Fassadenfabe? so 10l vielleicht
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ESDKittel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von ESDKittel »

Aktuelle Anaalungen:
Bild
Mmmm, meine Röhrentabelle kennt keine AD162...die Schachtel ist auch irgendwie ein bischen klein für eine Endtriode mit 4V Heizung.
Mal die originalversiegelte Schachtel geöffnet:
Bild

Dann ist mir noch dieses Gerät angetragen worden:
Bild
Bild
Die Netzzuleitung hat es definitiv hinter sich:
Bild
Bild
Netztrafo mit diversen Primärabgriffen, fetter Selenoid, L-C Siebung, man beachte die Folienwicklung auf Trafo und Siebdrossel.
Der Hydra MP ist ein ziemlicher Klopper:
Bild
Matt
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Matt »

Wehrmacht-Ladegerät, denk ich..


Nicht schlecht, 3x EMM803...

Grüss
Matt
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reutron
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von reutron »

Hier mal die Anwendung dieser neumodischen GE-Röhren ;)
Bild
Bild
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video6
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von video6 »

Ne richtig kräftige Waschmaschine stand im Container.
Die konnte ich nicht stehen lassen zumal ich mit dem Großen da war ;)
Nach kurzer Reinigung und anklemmen von nem ordentlichen Stecker (380V) und warm und Kaltwasser
Bürstenloser Motor mit FU
Das Teil ist OK Warum wirft man sowas weg ???
Die Kost neu über 2K€ !!
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

Anse hat geschrieben: Bei der Säulenbohrmaschine im Geschäft passiert es als das dabei Polierscheiben sich selbstständig ausspannen und auf eigene Faust die Umgebung erkunden.
Schalten ist ein spanabhebender Vorgang? Du schaltest im laufendem Betrieb die Gänge um? Echt jetzt? Oh je, einer von uns beiden macht da was falsch.
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Anse »

uxlaxel hat geschrieben:
Anse hat geschrieben: Bei der Säulenbohrmaschine im Geschäft passiert es als das dabei Polierscheiben sich selbstständig ausspannen und auf eigene Faust die Umgebung erkunden.
Schalten ist ein spanabhebender Vorgang? Du schaltest im laufendem Betrieb die Gänge um? Echt jetzt? Oh je, einer von uns beiden macht da was falsch.
Alzmetall Bohrmaschinen haben typischerweise zwei mechanische Getriebestufen und eine Variomatik die erlaubt im Betrieb die Drehzahl zu ändern. Zudem noch einen Polumschalter mit zwei Stufen. Die Polumschaltung macht aus Sicht des Motors eigentlich nichts anderes als die Frequenz zu halbieren. Also wenn aus der hohen Stufe auf die kleine umgeschaltet wird, wird der Motor extrem gebremst. Die große Masse der Polierscheiben in Kombination mit einem Schnellspannfutter erledigt den Rest.
Falls mal jemand doch versucht im Betrieb die Mechanische Stufe zu wechseln hört man das in der ganzen Halle.
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

ich würde grundsätzlich nie, egal ob das möglich wäre, maschinen im laufendem betrieb umschalten. weder ständerbohrmaschinen, drehmaschinen oder wer weiß was.
es ist schlimm genug, dass die dewalt-schrauber ständig die bohrer abwerfen, da muss ich das nicht auch noch bei amtlichen werkstücken / werkzeugen haben!

btw: dewalt ist scheiße, die können einfach keine anständigen schnellspannfutter verbauen. 3 neue akkuschrauber, zwei haben wir reklamiert (kamen mit 2 anderen und unterschiedlichen futtern wieder) und selbst die laufen scheiße. der, der noch das originale futter hat, arbeitet nur als rührgerät und das futter wurde mehrfach mit einem riemenschlüssel angebrummt, bis der 6kant-stab nicht mehr abgeworfen wurde.
wenn ich dagegen die röhm-futter sehe, das ist eine ganz andere hausnummer. wenn ich was empfehlen kann, dann röhm!
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sub
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von sub »

Über Bosch kann ich nur Gutes berichten.
Sowohl original als auch das größere 13mm-Schnellspannfutter sind super. Wird bei mir auf massivst gequält, Maschine und Bohrfutter haben schon so einiges überstanden.
Das fängt mit Rührwerk an und hört bei 25mm Betonbohrer auf. Vorher gibt das Handgelenk auf.
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Anse »

uxlaxel hat geschrieben:ich würde grundsätzlich nie, egal ob das möglich wäre, maschinen im laufendem betrieb umschalten. weder ständerbohrmaschinen, drehmaschinen oder wer weiß was.
Dafür gibt es ja Variomatikgetriebe. Die haben den Vorteil das man im Betrieb stufenlos die Drehzahl einstellen kann und das Drehmoment erhalten bleibt.

Ein Akkuschrauber der mit Bohrern um sich wirft hatte ich jetzt noch nie gehabt.
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Fritzler
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von Fritzler »

Wenne Röhm Bohrfutter willste Musste 18V Makita kaufen und kein retard Units Ammidreck :lol:
Haben aber auch nicht alle 18V Makitas drauf.
Die BLDC Drehmomentmonster gibts auch mit Yukiwa Bohrfutter. Das lässt auch nicht los und fühlt sich auchnoch wertiger an.
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uxlaxel
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Re: Eure aktuellen Funde

Beitrag von uxlaxel »

Anse hat geschrieben:
uxlaxel hat geschrieben:ich würde grundsätzlich nie, egal ob das möglich wäre, maschinen im laufendem betrieb umschalten. weder ständerbohrmaschinen, drehmaschinen oder wer weiß was.
Dafür gibt es ja Variomatikgetriebe. Die haben den Vorteil das man im Betrieb stufenlos die Drehzahl einstellen kann und das Drehmoment erhalten bleibt.

Ein Akkuschrauber der mit Bohrern um sich wirft hatte ich jetzt noch nie gehabt.
die dewalt-schrauber spannen so schlecht und blockieren so abrupt beim loslassen des schalters, dass sogar bithalter einfach ausgeworfen werden. das ist der letzte müll! sämtliche bohrer sehen aus wie sau (lauter riefen hinten drin, vom durchdrehen)

die neue ständerborhmaschine aus schmalkalden hat ein variomatikgetriebe drin und ein röhm-bohrfutter dran, das ist ein absoluter traum! da hat mein kollege mal was richtig feines gekauft, war aber auch nicht ganz billig
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