Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Hi,
ich schreibe das hier unter anderem um zu gucken ob genug Interesse da ist, dass es für einen Eintrag im Wiki reicht.
Motorola hatte vor einiger Zeit dieses Teil auf den Markt geworfen:
http://www.androidnext.de/news/motorola ... ngestellt/
Die 270€ hätte ich dafür auch nicht ausgeben wollen, jetzt bekommt man es für 70...80€, was okay ist, weil es der UVP entsprechend gebaut ist (flach, umlaufende Displaydichtung wie beim Macbook, Magnesiumgehäuse).
Da drin stecken ein USB-Hub an dem wiederum Tastatur und Touchpad hängen, ein µC der sich um Akku (3s-Lipo), Display und den anderen Kram kümmert, ein µP der das Display (iirc 1366*768) ansteuert, die Signale via HDMI annimmt und afaik den Ton decodiert und auf die Lautsprecher gibt.
Die Pinbelegung ist einigermaßen standardkonform.
Jetzt gibts einige die sich ein Raspberry Pi oder einen MK802 (Stick-PC) dran hängen, aber da bamselt ja immer ne Menge herum, praktikabel ist das nicht.
Also werde ich versuchen, die Platine eines MK802 IIIs (1,6GHz dualcore ARM) in die schon ausgeweidete Klappe einzubauen, so dass das Ding wie ein Netbook nutzbar ist.
Die Kosten sind überschaubar:
Lapdock 70...80€
MK802 IIIs 50...70€
µSD-Karte 64GB 25...50€
------------------------------
145€...200€
für den MK802 hat schon jemand ein Ubuntu zusammengehäkelt:
http://home.g8.net/
Ich hänge momentan noch bei der Gehäusemodifikation fest, da sich der Lieferant viel Zeit lässt
ich schreibe das hier unter anderem um zu gucken ob genug Interesse da ist, dass es für einen Eintrag im Wiki reicht.
Motorola hatte vor einiger Zeit dieses Teil auf den Markt geworfen:
http://www.androidnext.de/news/motorola ... ngestellt/
Die 270€ hätte ich dafür auch nicht ausgeben wollen, jetzt bekommt man es für 70...80€, was okay ist, weil es der UVP entsprechend gebaut ist (flach, umlaufende Displaydichtung wie beim Macbook, Magnesiumgehäuse).
Da drin stecken ein USB-Hub an dem wiederum Tastatur und Touchpad hängen, ein µC der sich um Akku (3s-Lipo), Display und den anderen Kram kümmert, ein µP der das Display (iirc 1366*768) ansteuert, die Signale via HDMI annimmt und afaik den Ton decodiert und auf die Lautsprecher gibt.
Die Pinbelegung ist einigermaßen standardkonform.
Jetzt gibts einige die sich ein Raspberry Pi oder einen MK802 (Stick-PC) dran hängen, aber da bamselt ja immer ne Menge herum, praktikabel ist das nicht.
Also werde ich versuchen, die Platine eines MK802 IIIs (1,6GHz dualcore ARM) in die schon ausgeweidete Klappe einzubauen, so dass das Ding wie ein Netbook nutzbar ist.
Die Kosten sind überschaubar:
Lapdock 70...80€
MK802 IIIs 50...70€
µSD-Karte 64GB 25...50€
------------------------------
145€...200€
für den MK802 hat schon jemand ein Ubuntu zusammengehäkelt:
http://home.g8.net/
Ich hänge momentan noch bei der Gehäusemodifikation fest, da sich der Lieferant viel Zeit lässt
Re: Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
also von dem Teil hab ich noch nicht mal GEHÖRT, dass es existiert.
allerdings könnte sowas seehr interssant sein, für Serverracks, als wartungs-Display.
muss ich mir auf jeden Fall ma anschauen...
weißt du, ob der HDMI nur HDMI ist, oder auch DVI frisst?!
allerdings könnte sowas seehr interssant sein, für Serverracks, als wartungs-Display.
muss ich mir auf jeden Fall ma anschauen...
weißt du, ob der HDMI nur HDMI ist, oder auch DVI frisst?!
Re: Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Seltsam, diverse Bastelblogs jagen die Sau schon seit ner Weile durchs Dorf
Ist auf Hackaday aber auch nur mit iirc einem Beitrag vertreten.
Ich habe es schon auf nen normalen HDMI-Stecker umgelötet, da ich aber keine DVI-Quellen habe, habe ich auch keinen Adapter von DVI auf HDMI mit dem ich es testen könnte.
Ist auf Hackaday aber auch nur mit iirc einem Beitrag vertreten.
Ich habe es schon auf nen normalen HDMI-Stecker umgelötet, da ich aber keine DVI-Quellen habe, habe ich auch keinen Adapter von DVI auf HDMI mit dem ich es testen könnte.
Re: Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Sowas wollte ich schon länger mal bauen...
jetzt fehlt nur noch der VGA-HDMI-Konverter, weil die meisten Server noch VGA haben...
jetzt fehlt nur noch der VGA-HDMI-Konverter, weil die meisten Server noch VGA haben...
-
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- Wohnort: Österreich
Re: Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Ich hab das kleine davon (Lapdock 100).
Da ich mich nicht mit der MotoBlur Firmware rumärgern will ist es aber nutzlos ^^
Wäre echt eine Idee da was brauchbares draus zu machen.
Mfg Placebo
Da ich mich nicht mit der MotoBlur Firmware rumärgern will ist es aber nutzlos ^^
Wäre echt eine Idee da was brauchbares draus zu machen.
Mfg Placebo
Re: Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Der MK802 ist laut Hermes in der Zustellung, vorhin habe ich schon mal die obere Hälfte der Klappe mit Styropor + Aceton an die entsprechende Gehäusehälfte geklebt.
Hält schon mal einigermaßen gut
Hält schon mal einigermaßen gut
Re: Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Noch läuft Android, aber die Hardwareseite ist quasi fertig:
Optisch ist das Teil halbwegs unauffällig:
Halbwegs...
Die zwei Taster gehören zum simpel-funktionellen Energiemanagement:
Der eine schließt das normalerweise von ca. 180k nach 11V gezogene Gate eines schon im Lapdock vorhandenen P-Kanal-Mosfets nach GND kurz, der MK802IIIs läuft an und die für einen Infrarotempfänger vorgesehenen 3,3V gehen über 100k an das Gate eines N-Kanal-Mosfets, der den Kurzschluss dann übernimmt.
100k, damit sich dieses Gate wiederum problemlos durch den anderen Taster mit GND verbinden lässt, so dass die Kiste ausgeht, wenn sie es selbst nicht erledigen will; der Prozessor knipst beim Herunterfahren nämlich die 3,3V aus.
Bedient sich also fast wie ein normaler PC
Optisch ist das Teil halbwegs unauffällig:
Halbwegs...
Die zwei Taster gehören zum simpel-funktionellen Energiemanagement:
Der eine schließt das normalerweise von ca. 180k nach 11V gezogene Gate eines schon im Lapdock vorhandenen P-Kanal-Mosfets nach GND kurz, der MK802IIIs läuft an und die für einen Infrarotempfänger vorgesehenen 3,3V gehen über 100k an das Gate eines N-Kanal-Mosfets, der den Kurzschluss dann übernimmt.
100k, damit sich dieses Gate wiederum problemlos durch den anderen Taster mit GND verbinden lässt, so dass die Kiste ausgeht, wenn sie es selbst nicht erledigen will; der Prozessor knipst beim Herunterfahren nämlich die 3,3V aus.
Bedient sich also fast wie ein normaler PC
Re: Günstiges Netbook mit Motorola Lapdock
Mit dem angepassten Kernel von
https://www.miniand.com/forums/forums/d ... resolution
einem Dateisystem von
http://www.slatedroid.com/topic/77977-u ... much-more/
und einem Finless-ROM für den Rest läuft es jetzt vom WLAN abgesehen wie es soll
https://www.miniand.com/forums/forums/d ... resolution
einem Dateisystem von
http://www.slatedroid.com/topic/77977-u ... much-more/
und einem Finless-ROM für den Rest läuft es jetzt vom WLAN abgesehen wie es soll