so viel "volllast" strom liefert doch eine lichtmaschine im leerlauf gar nicht.
Also kaum mehr als man für zündung, lüftung, steuergeräte und licht braucht.
Ergo: wenn die empfängerbatterie bekanntermaßen platt ist und noch hochohmig, dann schaltet man das Licht ein, sobald die karre läuft, und bevor man das starthilfekabel abnimmt.
Andererseits gebe ich noch folgendes zu bedenken: bei starthilfekabeln mit geringen querschnitten fließt gar kein nennenswerter ladestrom über die leitung, weil ja am anderen ende ebenfalls ein laufender motor mit lima klemmt, der ebenfalls die spannung hoch hält.
Starthilfekabel - Kaufen oder selber machen?
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Starthilfekabel - Kaufen oder selber machen?
Das Gegenteil konnte ich beobachten:Andererseits gebe ich noch folgendes zu bedenken: bei starthilfekabeln mit geringen querschnitten fließt gar kein nennenswerter ladestrom über die leitung, weil ja am anderen ende ebenfalls ein laufender motor mit lima klemmt, der ebenfalls die spannung hoch hält.
Das Spenderfahrzeug hat eine etwas höhere Spannung als das Empfängerfahrzeug gerne hätte, keine Verbraucher an, Lichtmaschinenregler geht auf "0". Starthilfekabel weg, Spannung bricht auf geringen einstelligen Betrag weg (nicht genug zum LiMa erregen), Motor aus.
Mit Licht hat die LiMa was zu tun und schaltet ihr Feld nicht ganz ab.
Ein vergleichbares (eher Komfort-)Problem hatten wir mal im Holderkontext diskutiert: Bei einem Karren mit Dieselmotor, ohne jegliche elektrische Last im Betrieb fällt die Erregung der Lichtmaschine periodisch weg, weil die Akkuspannung einfach zu weit steigt. Das führt zu einer sehr irritierenden blinkenden Ladekontrolleuchte...