Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Der chaotische Hauptfaden

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Chaoskreator
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Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von Chaoskreator »

Hallo Leute,

in meiner inzwischen ca. 20jährigen Bastlerkarriere haben sich Unmengen an an verschiedensten Bauteilen angesammelt. Ich schlachte grundsätzlich jedes Gerät aus, bevor es entsorgt wird. Im jugendlichen Alter habe ich regelmäßig alte Fernseher vom Recyclinghof mit dem Fahrrad samt Anhänger geholt, Bauteile abgeerntet und wieder zurückgefahren. Ich schätze, es sind bestimmt 100 Fernseher, Stereoanlagen, PC-Monitore usw. so durch meine Hände gegangen. Außerdem bekam ich mal ca. einen Zentner gut sortierte Bauteile aus einer örtlichen Elektronikentwicklung. Damals war die Umstellung auf ROHS und das wurde genutzt, um alle Altbestände los zu werden. Selbstredend, dass ich mich da gern kostenlos um die "Entsorgung" gekümmert habe. :D

Zurück zum Thema:

Für passive Bauteile wie Kondensatoren verwende ich z.B. diese Kästen:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDk4OTg0OT ... echer.html

Bsp. Folienkondensatoren:
es sind immer untereinander 1nF, 10nF, 100nF, 1µF angeordnet, die nächste Reihe ist dann 2,2nF, 22nF, 220nF, 2,2µF usw. Das hat sich echt bewährt. Ein paar Fächer gibt es noch für Zwischenwerte und für nicht so häufig verwendete Werte wie z.B. "1,8 * 10^x" oder "5,6 * 10^x". Die Einsortiererei vor ein paar Jahren hat viele viele Stunden Arbeit gekostet aber ich möchte diese Ordnung nicht mehr missen.

Für Spannungsregler und Transistoren habe ich auch einige dieser Kästen. Für letztere gibt es eine zugehörige Excel-Liste und die Fächer sind in X- und Y-Richtung mit Buchstaben und Zahlen kodiert, also z.B A1, D5, C8. Die Fächer sind in chaotischer Lagerhaltung organisiert (heißt wirklich so).

In einem Sortimentskasten bewahre ich bedrahtete Widerstände von 11 Ohm bis 1MOhm, Reihe E24, auf. kleinere Werte, größere Werte und Werte außerhalb der Reihe bewahre ich in Zippertüten auf, die wiederum nach Bauteilwert geordnet in einem Karton untergebracht werden. Die Tüten sind quasi stehend hintereinander angeordnet.

Jetzt habe ich aber eine Herausforderung mit ICs. Dafür habe ich mehrere Kartons, wo die größtenteils als Schüttgut drinnenliegen. Da gibt es zwar auch eine Excel-Liste dazu, welche Typen u.a. vorhanden sind, aber die Sucherei nervt mich.
Ich dachte auch erst an die Sortimentskastenlösung, aber oft habe ich von einem IC nur ein einziges Stück. Dafür will ich kein separates Fach haben müssen. Es ist auch unrealistisch für hunderte IC-Typen hunderte Fächer zu haben. Ich habe schon alleine für die Transistoren fünf solcher Kästen.

Vielleicht wäre dafür auch die Lösung mit gleich großen Tüten in einer Reihe in einem Karton praktikabel. Die kann man dann beschriften und alphabetisch anordnen.
Man könnte dann mehrere solcher Kartons erstellen mit verschienden Tütengrößen. So wäre es dann ein leichtes, ein Bauteil vom kleinen Karton mit kleinen Tüten nach großem Karton mit großen Tüten umzuziehen, wenn von einem Bauteil ursprünglich nur ein paar wenige da sind, mir aber dann eine größere Menge zufliegt. Es wäre also recht flexibel.

Da ich die einzige Person bin, die mit den Bauteilen hantiert, kann ich auch die Sorgfalt und Ordnung sicherstellen.

Habt ihr irgendwelche bewährten Vorgehensweisen zum Einlagern von Bauteilen?

Beste Grüße,
Chaoskreator
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reutron
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von reutron »

In groben Zügen mache ich das auch so. Ich verwende ca. 300 von http://www.pollin.de/shop/t/MzI5OTA5OTk ... en_H1.html den hier. (die passen gut in ein Bücherregal)
Ein Großteil der IC hab ich in Transportröhren bei den Rest geht es mir wie dir.
Meine Exel-Tabelle meint es sind 45659 einzelne Bauelemente aufgeführt...da fehlen bestimmt noch welchen. :(
Gruß Reutron
uli12us
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von uli12us »

Ich hab mal den Fehler gemacht, mir Sortimente zu kaufen. Die bestanden dann aus widerlingen, die niemals irgendjemand für irgendwas gebrauchen kann. Ideale Staubmagneten also. Auch dem Ausschlachtwahn hab ich gelegentlich gefrönt, Resultat dasselbe, nach stundenlanger Suche stellt man fest, dass man keins der gebrauchten Teile hat und dann doch bestellen muss. Wenn du Lust hast, kann ich dich mit solchen Sachen versorgen.
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Smily
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von Smily »

Ich halte das anders.
Ich sammel einfach die platinen in ner kiste hochkant.
Wenn ich was brauch dann wird überlegt in welcher anwendung das gewünschte verbaut ist und dann aus den platinen rausgesucht.
Es wird immer nur das abgeerntet was gerade benötigt wird. So kann man des wie alte LP 's lagern
Und wahlweise auch ganze baugruppen rausdremeln.
justin
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von justin »

Wie wäre es, einfach zu erlauben, dass in einem Fach im Sortimentkasten verschiedene ICs liegen?
Da ICs ja meistens klar beschriftet sind und in einem Fach ja auch immer nur ein paar verschiedene sind, ginge das Suchen kaum langsamer, man müsste nur wahrscheinlich eine anders strukturierte Tabelle erstellen.

Ich muss zugeben, dass ich auch schon viel überlegt habe, wie ich mein "Lager" sortieren könnte, dass bei mir aber immernoch der größte Teil chaotisch irgendwo rumliegt. Ein Versuch, alles in eine SQL Datenbank einzupflegen, ist recht schnell an meiner Faulheit gescheitert und daran, die Bauteile so zu benennen, dass man sie auch wieder findet.
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reutron
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von reutron »

Hi,
also ich frickle nun schon so ca 35Jahre, da man nie nur ein Transistor/Widerstand /Kondensator usw kauft hat man irgend wann fast alle üblichen Bauteile auf Lager.
Naja im Lager reifen aber auch noch Germaniumtransistoren (OC/GC/GF-Reihen), Tunnel- ,Golddraht- , Spitzen- und Pin-Dioden.
Und als zur "Wende" die Si-Transistoren aus der DDR (SC/SF/SD/SS-Reihen) und Dioden (SY-Reihe) für nee Mark das Pfund über den Tisch gingen hab ich halt auch ein, zwei Mark investiert. ;)
Aus Altgerät werden nur Bauelemente geerntet die schlecht bis gar nicht mehr verfügbar sind aber für Reparaturen noch gebraucht werden.
Gruß Reutron
bastelheini
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von bastelheini »

Für die ICs bietet sich doch so ein Steckschaum Feld an...dort kann man bei Bedarf sogar alphabetisch sortieren:)
SebiR
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von SebiR »

Genau, Steckschaum-Matten mit Planquadraten :lol:
ChristophF
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von ChristophF »

2x2m Antistatikschaum an der Wand, mit Webcam und OCR System um die ICs zu erkennen und Laserpointer der auf das richtige IC zeigt wäre doch weltherrschaftlich.
Wenn man eins in die Info-ecke umsteckt, taucht auf einem Monitor automatisch das Datenblatt auf...
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xoexlepox
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von xoexlepox »

Wie wäre es, die Chips "nach Funktion" zu ordnen? Ich habe bei meinem TTL-Lager oft das Problem, daß ich nach z.B. einem "NOR mit drei Eingängen" suche, aber erst in meiner Liste nachschauen muss, welcher der Chips denn diese Funktion beinhaltet. Anhand der Nummer finde ich ihn vielleicht im Lager, vielleicht aber auch nicht. Dann muss ich in der Liste weitersuchen, um ggf. etwas ähnliches (z.B. ein NOR mit vier Eingängen) zu finden... Ich denke, es hängt sehr davon ab, welche "Suchkritererien" du meistens brauchst/verwendest -> Zur "Entwicklung" sind sicher andere notwendig, als zur "Reparatur".
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Celaus
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von Celaus »

Ich träume von vielen kleinen Kästchen, die in größeren Stapelkästen liegen, wo alles mit registrierten Barkode-Aufklebern versehen ist. So brauche ich nur den Bauteilnamen irgendwo eintippen und mich nur noch durch alles hindurch scannen, wenn ich etwas suche. Ich vermute aber, daß ich das erst in (m)einem zweiten Leben erlebe, wie ich das erledige, aber wenn ich Millionär wär' , wär' ich vielleicht Oberfrickler und könnte Heerscharen von Unterfricklern wenige Wochen lang damit beschäftigen. Bastelarbeiten würden erst genau besprochen, die Unterfrickler schuften und Monieur Oberfrickler beschäftigt sich bevölkerungspolitisch positiv, oder geht in den Wald.
ffupx , Celaus ( bescheidener Unterfrickler )
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xoexlepox
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von xoexlepox »

Celaus hat geschrieben:So brauche ich nur den Bauteilnamen irgendwo eintippen und mich nur noch durch alles hindurch scannen, wenn ich etwas suche.
Sowas (in automatisierter Form) hatte hier doch auch mal jemand vor. Dort ging es IMHO um einen "Greifarm", der die entsprechenden Kästchen aus einem Lager heraus holen sollte. Nur leider finde ich den Thread nicht mehr :(
-> Chaotisch/dynamische Lagerhaltung, nur der Rechner "weiss" noch, wo etwas zu finden ist... "Backups" sind dabei absolut wichtig ;)
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Celaus
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von Celaus »

Ich benutze ständig meinen Eiweißcomputer, bemerke aber ständig wie er hocherfreut aufstaunt, wenn er auf quasi kybernetischem Weg durch biologische Sensoren informiert, etwas "wieder" findet. Ich vermute , daß es sich hierbei um Effekte durch partielle Ausfälle des biologischen RAM-Datenspeichers handelt.
ffupx , Celaus
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MrD
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von MrD »

Celaus hat geschrieben:Ich träume von vielen kleinen Kästchen, die in größeren Stapelkästen liegen, wo alles mit registrierten Barkode-Aufklebern versehen ist. So brauche ich nur den Bauteilnamen irgendwo eintippen und mich nur noch durch alles hindurch scannen, wenn ich etwas suche.
klingt nach vollautomatischem hochregallager.
Das wär's... Man sitzt am Basteltisch, tippt einige Bauteile in den Rechner oder die Bauteilliste für ne Platine, und paar Minuten später kommt es in ner kleinen Schütte auf nem Fließband an :D
Meine ICs sind in nem Setzkasten, prinzipiell kleine kästen, in nem großen mit Deckel.
Ansonsten führe ich grad ein neues System ein, mach aber vorher mal ne Inventur.
Gruß
MrD
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xoexlepox
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von xoexlepox »

MrD hat geschrieben:...und paar Minuten später kommt es in ner kleinen Schütte auf nem Fließband an :D
Dann aber bitte nur kombiniert mit einem System, welches die noch vorhandenen Bestände kontrolliert, und gelegentlich eine Liste zu "Nachbestellen" ausspuckt ;)
xanakind
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von xanakind »

Ich habe an der Wand ganz viele Kleinteilemagazine (ALDI)
IC´s und Transistoren habe ich nach den Anfangsbuchstaben sortiert:

2N
A
B
BC
C
D
DY
.....

Bei den IC´s dann halt genau so.
Hat sich bisher ganz gut bewährt und die Sucherei wenn man mal was braucht hält sich durchaus in Grenzen.
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reutron
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von reutron »

Ihr hab ja gute Ideen aber wo bleibt der Spaß dabei?
Beim suchen der bemötigten Bauteile komme ich auf die besten Ideen. ;)
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xoexlepox
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von xoexlepox »

reutron hat geschrieben:Beim suchen der bemötigten Bauteile komme ich auf die besten Ideen. ;)
Das geht mir ähnlich, nur dabei muss ich höllisch aufpassen, daß ich nicht das aktuelle Projekt beiseite lege, und etwas Neues (interessanteres) anfange -> Es liegen schon jetzt eine Menge unfertiger Projekte herum ;)
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Chaoskreator
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von Chaoskreator »

Das ginge mir auch so. Da kommt man dann nicht zu dem, was man eigentlich vor hatte :|

Zu Celaus' Idee mit den angestellten Fricklern:
Ich denke mir auch immer, dass ich locker fünf Klone von mir Vollzeit beschäftigen könnte, um Frickelideen umzusetzen, die in meinem Kopf rumschwirren und für deren Umsetzung ich keine Zeit habe. Aber Moment... dann hätte ja jeder Klon nochmal soviele Ideen... schlechte Idee ;)

Über Barcodes oder QR-Tags hatte ich auch schon nachgedacht und zwar für mein Lagersystem auf dem 60 m²-Lager + Mechanikwerkstatt auf dem Dachboden. Aber man sollte nicht vergessen, dass solche technischen "Spielereien" kein Selbstzweck sind, sondern lediglich das Einlagern bzw. Finden vereinfachen sollten.
Für das Lager auf dem Dachboden folge ich strikt dem bewährten Prinzip: Alles lagert in Kartons, die in Regalen stehen. Es ist auf jeden Fall Pflicht, dass jeder Karton deutlich beschriftet ist. Aber manchmal findet man einfach einen bestimmten Karton einfach nicht. Oder man erstellt einen neuen Karton für was bestimmtes. Später merkt man dann, dass es den Karton schon gegeben hätte.
Um die Kartons aus der Entfernung zu finden, dachte ich an groß ausgedruckte QR-Codes, die man von weitem scannen könnte, um den jeweiligen Karton zu finden. Ich habe dann irgendwo gelesen, dass die Größe des QR-Codes ca. 10% des Abstand betragen sollte. Bei einer Scan-Entfernung von 3m wären das 30cm. Habe dann die Idee wieder verworfen.
Nach dem Motto "Keep it simple" werden jetzt wohl die Regale durchnummeriert und ich mache mir eine Liste, welcher Karton in welchem Regal steht. Den sieht man dann schon.
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Gerald
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von Gerald »

Auf jedes Teil ein RFID-Tag kleben, dann die ID-Nr. mit dem ungefären Lagerort in einer Datenbank speichern und alles auf einen Haufen schmeißen.
Mit einem Lesegerät, welches ein Signal gibt, wenn das gewünschte Teil erkannt wurde, kann man dann das entsprechende Teil wie mit einem Metalldetektor raussuchen.
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Celaus
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von Celaus »

Personalmangel ?
Das mit den Klons von mir ist eine langfristige nicht unbedingte erfolgversprechende Methode. Es fängt ja damit , daß jeder von denen erst einmal etwa drei Jahre lang Windeln verschlammt. Desweiteren fürchte ich mich davor , daß ich sie auch noch süß finde und zu schade für diesen Scheißjob. Ist ja mein eigen Fleisch und Blut ! Resignierend belasse ich es bei diesem Zustand und erfreue mich beim Wiederauffinden längst vergessener Schätze. Ein bißchen Freude sollte man sich doch gönnen.
Gewiß finde ich bei den Kleinteile-Schubladenkästen nichts vergessenes, aber in den vielen Kartons. Ich bin schon ganz kribbelig.
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augustamars
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von augustamars »

Meine Kleinteilemagazine habe bei den Widerstände und Kondensatoren meist nach der E12-Reihe sortiert, also 0 - 82 x.
Die Dioden / Transistoren grob nach Typ AA / OA, BA / BAS / BAT, BC (npn), BC (pnp), 1N..., 2N..., u.s.w.
IC´s nach TTL, CMOS, Lineare und Prozessoren in Gruppen. Quarze, LED´s und Opto so ähnlich.
Röhren konnte noch in 6 größere Fächer reinstopfen.
Somit alles voll in 7 Magazine an der Wand. Rest in der Wohnung oder Keller verteilt. :)
Hab auch schon Exceltabellen angelegt, aber zu blöd jedesmal zu aktualisieren. Besser wäre die Fächer mit Strichcodes zu versehen.
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reutron
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Re: Logistik zum Einlagern von elektronischen Bauteilen?

Beitrag von reutron »

Meine Tabellen sehen So aus.
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Da man die Infos wie Grenzwerte/Bauform/bei IC den Inhalt oder Vergleichstypen oft braucht wird die Tabelle gleich beim hochfahren des Rechners gestartet und bleibt dadurch auch recht aktuell. Und weil ich ohne dieses Hilfsmittel nichts mehr finden würde pflege ich es auch. ;)
Gruß Reutron

PS.: Wird mit der Mobilversion von Calc (OpenOfficee) gestartet da das Ressourcen spart. :D
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