Magnetron, wie geht das ?
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Nee, Knallchorgas würde ich mit einem 300Ws Fotoblitz Fernzünden.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wenn ich bei nem Quacksalber zur Überzeugungsstunde eingeladen wäre und er mit so nem Ding um die Ecke kommen würde,Alexander470815 hat geschrieben:Da Mikrowellen auch zu Therapie eingesetzt werden (Diathermie) sollte das wohl funktionieren.
Bei ebay bekommen man oft günstig alte Therapie Geräte, ich habe ein "Bosch Radarmed 12S 50" für 1€ bekommen.
Da ist auch ein Magnetron unten drin das an einem Koax angeschlossen ist das zur Antenne geht.
Die Wärme fühlt sich an der Hand schon etwas anders an als Wärme durch andere Quellen.
Subjektiv sowieso da kein Glühendes Teil oder ähnliches zu erkennen ist, bei hohen Leistungen kann man sich bestimmt auch verbrennen.
Bei den 50W von dem Radarmed zieht man vorher die Hand vor der Antenne weg.
In jedem Fall sollte man eine Schutzbrille tragen (so eine aus einem Metall Netz) da die Augen Wärme nur sehr schlecht abführen können.
wäre ich so dermaßen schnell durch die nächste Tür das noch nicht mal Zeit wäre diese zu öffnen...
Irgendwie hätte ich vor nem Röntgengerät von nem Zahnarzt weniger Berührungsangst als vor dem Ding
So Röntgenstrahlung empfinde ich irgendwie als Kontrollierbarer als so Wellen Quellen...
Und ne Cobaltkanone im teilzerlegten Zustand führt dann zu dauer Flatulenz ...
Wobei man Mikrowellen doch auch parallel fokusieren kann, oder?
Dann wären sie ähnlich mit Umzugehen wie mit nem starken IR Laser...
Viele Grüße IQON
Re: Magnetron, wie geht das ?
Im Winter 2000 lag ich mal vor _genau_ einem solchen Gerät (2450MHz,
stufenloser Leistungsregler, Analog-Messinstrument bis 150 oder 180W).
Die Anpassung an den Freiraum geschah mit einer Hornantenne mit viereckigem
Querschnitt, welche von einem Koaxialkabel mit ca. 1cm zugeführt wurde.
Die "Flügel" des Horns konnten im Winkel verstellt werden und damit - analog zu einem
Garten-Viereckregner - die zu erwärmende Fläche.
Bei einem Abstand von ca. 5cm zum Horn und einer Leistung von 80..120W wurden
die Muskeln meiner Lendenwirbelsäule angenehm erwärmt. Eine Behandlung lief 15 Minuten,
nach 5 Wiederholungen (1x täglich) waren die Muskelverspannungen weg.
Der Arzt - der mir anbot, dass ich während der Behandlung selber die Leistung des Gerätes auf einen mir
angenehmen Wärmeeindruck einstellen konnte - erklärte auf meine gezielte Frage
nach Mikrowellensicherheit dass eine Anwendung am Kopf unter keinen Umständen zulässig sei.
Ganz klar, ich musste natürlich rumtesten. Höchste Leistung ergab nach wenigen Sekunden
einen unangenehmen, nicht übermässig stechenden Erwärmungsschmerz, der bei Zurückregeln
sofort wieder verschwand. Leistungen unterhalb einens gewissen Schwellwertes brachten keine
merkliche Erwärmung.
Mein Fazit dazu: Komplett ungefährlich, geradezu angenehm das Ding !
stufenloser Leistungsregler, Analog-Messinstrument bis 150 oder 180W).
Die Anpassung an den Freiraum geschah mit einer Hornantenne mit viereckigem
Querschnitt, welche von einem Koaxialkabel mit ca. 1cm zugeführt wurde.
Die "Flügel" des Horns konnten im Winkel verstellt werden und damit - analog zu einem
Garten-Viereckregner - die zu erwärmende Fläche.
Bei einem Abstand von ca. 5cm zum Horn und einer Leistung von 80..120W wurden
die Muskeln meiner Lendenwirbelsäule angenehm erwärmt. Eine Behandlung lief 15 Minuten,
nach 5 Wiederholungen (1x täglich) waren die Muskelverspannungen weg.
Der Arzt - der mir anbot, dass ich während der Behandlung selber die Leistung des Gerätes auf einen mir
angenehmen Wärmeeindruck einstellen konnte - erklärte auf meine gezielte Frage
nach Mikrowellensicherheit dass eine Anwendung am Kopf unter keinen Umständen zulässig sei.
Ganz klar, ich musste natürlich rumtesten. Höchste Leistung ergab nach wenigen Sekunden
einen unangenehmen, nicht übermässig stechenden Erwärmungsschmerz, der bei Zurückregeln
sofort wieder verschwand. Leistungen unterhalb einens gewissen Schwellwertes brachten keine
merkliche Erwärmung.
Mein Fazit dazu: Komplett ungefährlich, geradezu angenehm das Ding !
Re: Magnetron, wie geht das ?
Röntgenstrahlung ist extrem schädlich, denn es handelt sich um https://de.wikipedia.org/wiki/Ionisierende_Strahlung.Wenn ich bei nem Quacksalber zur Überzeugungsstunde eingeladen wäre und er mit so nem Ding um die Ecke kommen würde,
wäre ich so dermaßen schnell durch die nächste Tür das noch nicht mal Zeit wäre diese zu öffnen...
Irgendwie hätte ich vor nem Röntgengerät von nem Zahnarzt weniger Berührungsangst als vor dem Ding
So Röntgenstrahlung empfinde ich irgendwie als Kontrollierbarer als so Wellen Quellen...
Jede Dosis ist zu vermeiden denn sie schädigt immer das Erbgut.
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Zur ionisierenden Strahlung rechnet man jede Strahlung, deren kinetische Energie (bei Teilchen) bzw. Quantenenergie (bei Wellen) ausreicht, um Elektronen – auch über Zwischenreaktionen – aus einem Atom oder Molekül herauszulösen
Mikrowellen hingegen sind nur elekromagnetische Wellen, dort reicht das Energiequant einfach nicht um Moleküle auseinander zu brechen. Die Frequenz ist auch viel zu niedrig.
Code: Alles auswählen
Aufgrund ihrer Wellenlänge sind Mikrowellen besonders zum Anregen von Dipol- und Multipolschwingungen von Molekülen geeignet. Besonders anschaulich ist dieser Effekt bei der Schwingungsanregung von Wassermolekülen im Mikrowellenherd. Die Erwärmung von Wasser beruht nicht auf der Absorption bei einer bestimmten Resonanzfrequenz, sondern die Wassermoleküle als Dipole versuchen sich laufend nach dem elektromagnetischen Wechselfeld auszurichten, wobei als dielektrischer Verlust Wärme entsteht.
Nur die Glubscher fernhalten.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Sooohohooo.
Ich habe mal die Maschine angerissen.
Ist das eine geile Sache eine Maschine zu haben, die Teile macht. Und das nur weil man es ihr sagt, was man will:
Das Horn wurde mit f(x)=a*x^2 berechnet
Die Wellenlänge beträgt c/f da angenommen werden kann, das die Welle sich in Luft so schnell wie im Vakuum bewegt.
Also c=Lichtgeschwindigkeit. f=2540Mhz, die Magnetronfrequenz
also 299792458/2 540000000 = 0,12236m
Der Brennpunkt liegt bei 15,29mm
Daraus folgt, weil der Brennpunkt y bei y=1/4a liegt,
das a=0.163 ist.
Der Brennpunkt ist auf Lamda/8 weil sonst das Horn zu groß wird. Wenn der Brennpunkt bei Lamda/4 liegt ist a=0.0817
Die Aluplatten wurden auf beiden Seiten mit 0.8mm innen entlang der Hornlinie 1mm tief eingefräst.
Das Blech ist ein Streifen aus einem Wäschetrochner, der lässt sich schön in die Nut stecken.
Der Laser triff "immer" die Antenne, wenn man ihn gerade in das Horn strahlen lässt.
Schön, wie der Laser dann die Antenne von hinten trifft
Ich habe mal die Maschine angerissen.
Ist das eine geile Sache eine Maschine zu haben, die Teile macht. Und das nur weil man es ihr sagt, was man will:
Das Horn wurde mit f(x)=a*x^2 berechnet
Die Wellenlänge beträgt c/f da angenommen werden kann, das die Welle sich in Luft so schnell wie im Vakuum bewegt.
Also c=Lichtgeschwindigkeit. f=2540Mhz, die Magnetronfrequenz
also 299792458/2 540000000 = 0,12236m
Der Brennpunkt liegt bei 15,29mm
Daraus folgt, weil der Brennpunkt y bei y=1/4a liegt,
das a=0.163 ist.
Der Brennpunkt ist auf Lamda/8 weil sonst das Horn zu groß wird. Wenn der Brennpunkt bei Lamda/4 liegt ist a=0.0817
Die Aluplatten wurden auf beiden Seiten mit 0.8mm innen entlang der Hornlinie 1mm tief eingefräst.
Das Blech ist ein Streifen aus einem Wäschetrochner, der lässt sich schön in die Nut stecken.
Der Laser triff "immer" die Antenne, wenn man ihn gerade in das Horn strahlen lässt.
Schön, wie der Laser dann die Antenne von hinten trifft
- Arndt
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Re: Magnetron, wie geht das ?
WOW sehr chick! Bin gespannt auf die Präsentation der Maschinerie
Es juckt mir in den Fingern den Mikrowellengetriebenen "Unkrautvernichter" in Angriff zu nehmen! aber erst muss die Windpumpe fertig werden
Es juckt mir in den Fingern den Mikrowellengetriebenen "Unkrautvernichter" in Angriff zu nehmen! aber erst muss die Windpumpe fertig werden
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
sind es nicht alles Photonen, der Unterschied definiert sich doch nur durch die Wellenlänge.
siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Photon
Grüße Stefan
Hightech hat geschrieben:Ein Röntgen hat Frequenzen von 1-30 EHz (Exaherz). Und sind dann Photonen.
Mikrowellen hingegen sind nur elekromagnetische Wellen, dort reicht das Energiequant einfach nicht um Moleküle auseinander zu brechen. Die Frequenz ist auch viel zu niedrig.
sind es nicht alles Photonen, der Unterschied definiert sich doch nur durch die Wellenlänge.
siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Photon
Grüße Stefan
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo
Wie ergibt sich eigentlich die Leistungsverteilung bei so nem Parabol am Ausgang?
Ist das wie Licht zum Rand hin weniger Leistung oder ist das wegen Wellen komplizierter und die Rundwelle wird zu ne Flachwelle umgewandelt die dann vorne homogen raus kommt?
Viele Grüße IQON
Wie ergibt sich eigentlich die Leistungsverteilung bei so nem Parabol am Ausgang?
Ist das wie Licht zum Rand hin weniger Leistung oder ist das wegen Wellen komplizierter und die Rundwelle wird zu ne Flachwelle umgewandelt die dann vorne homogen raus kommt?
Viele Grüße IQON
Re: Magnetron, wie geht das ?
Tja, das mit den Wellen und den Teilchen.
Ein Lichtquant (Photon) entsteht bei beliebiger Frequenz, jedoch muss die Energie einen gewissen Wert überschreiten, damit es ein Photon wird.
Dieser Punkt wird durch das Quant definiert. Ein Quantum eletromagnetischer Wechsel mit einer Energie von (keine Ahnung) und dann gibt es Photonen-Stahlung.
Je höher die Frequenz desto weniger Energie ist erforderlich, beim Röntgenlicht braucht man ernorm viel keV um Röntgenphotonen zu bekommen.
Darunter ist es blos ein Sender.
Bei sichtbarem Licht reicht 1V für die Quantensprünge, so das Photonen entstehen.
Frage hier ist, wie viel eV braucht man wohl für Photonen bei 2,45Ghz ?
Dies ist nur meine Ansicht, das kann auch kompletter Bullshit sein !
Ein Lichtquant (Photon) entsteht bei beliebiger Frequenz, jedoch muss die Energie einen gewissen Wert überschreiten, damit es ein Photon wird.
Dieser Punkt wird durch das Quant definiert. Ein Quantum eletromagnetischer Wechsel mit einer Energie von (keine Ahnung) und dann gibt es Photonen-Stahlung.
Je höher die Frequenz desto weniger Energie ist erforderlich, beim Röntgenlicht braucht man ernorm viel keV um Röntgenphotonen zu bekommen.
Darunter ist es blos ein Sender.
Bei sichtbarem Licht reicht 1V für die Quantensprünge, so das Photonen entstehen.
Frage hier ist, wie viel eV braucht man wohl für Photonen bei 2,45Ghz ?
Dies ist nur meine Ansicht, das kann auch kompletter Bullshit sein !
Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Energie von Quanten (in Joule) ist durch E = h*f gegeben. h ist das Plancksche Wirkungsquantum, f die Frequenz in Hz.
Und mE sind Mikrowellen auch Photonen, mit weniger Energie als Röntgen.
Und mE sind Mikrowellen auch Photonen, mit weniger Energie als Röntgen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
Grüße Stefan
selbst bei den Längstwellen geht das mit den Photonen los, theoretisch bei allem über 0Hz, siehe Wikipedia, Photon Eigenschaften link oben.Raider hat geschrieben:Die Energie von Quanten (in Joule) ist durch E = h*f gegeben. h ist das Plancksche Wirkungsquantum, f die Frequenz in Hz.
Und mE sind Mikrowellen auch Photonen, mit weniger Energie als Röntgen.
Grüße Stefan
- Weisskeinen
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- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Magnetron, wie geht das ?
Nöö, das lässt sich alles als Photonen/Quanten (Teilchen) als auch als Welle beschreiben. Das ist gerade der Welle-Teilchen-Dualismus. Je nach Experiment eignet sich die eine oder die andere Beschreibung besser. In Wahrheit ist das irgendwie beides, wofür es aber (immer noch) keine richtig tolle Beschreibung gibt.Hightech hat geschrieben:Tja, das mit den Wellen und den Teilchen.
Ein Lichtquant (Photon) entsteht bei beliebiger Frequenz, jedoch muss die Energie einen gewissen Wert überschreiten, damit es ein Photon wird.
Dieser Punkt wird durch das Quant definiert. Ein Quantum eletromagnetischer Wechsel mit einer Energie von (keine Ahnung) und dann gibt es Photonen-Stahlung.
Je höher die Frequenz desto weniger Energie ist erforderlich, beim Röntgenlicht braucht man ernorm viel keV um Röntgenphotonen zu bekommen.
Darunter ist es blos ein Sender.
Bei sichtbarem Licht reicht 1V für die Quantensprünge, so das Photonen entstehen.
Frage hier ist, wie viel eV braucht man wohl für Photonen bei 2,45Ghz ?
Dies ist nur meine Ansicht, das kann auch kompletter Bullshit sein !
- Desinfector
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Re: Magnetron, wie geht das ?
sollten bei dem schmalen Parabolteil nicht noch die Stosskanten z.B. mit Kupferklebeband abgedichtet werden?
wenn das "nüchtern" drauf liegt könnte da Hf-mässig schon noch was durchkommen.
nicht dass mir das als Anwender Sorgen machen würde, es fehlt schlicht die Leistung die ja nach vorne weg gehen soll.
wenn das "nüchtern" drauf liegt könnte da Hf-mässig schon noch was durchkommen.
nicht dass mir das als Anwender Sorgen machen würde, es fehlt schlicht die Leistung die ja nach vorne weg gehen soll.
- Geistesblitz
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Auch wenn das Blech in einer Nut liegt? Da müssten die Strahlen ja um x Ecken gebogen werden, um durch zu kommen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Faustregel sagt, dass ein Gehäuse strahlendicht ist, wenn die Spalten kleiner als 1/10 der Wellenlänge sind. Und so groß sehen die Spaltmaße nicht aus.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das gilt aber für die längere Seite der Spalte. D.h. es muss mindestens alle 1,3cm eine leitfähige Verbindung zwischen den Metallteilen bestehen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
MUHAHAHAHAAAA
Weltherrschaft:
Der Aparillo geht.
Wenn ich die Spannung langsam hochfahre, knurrt das Magnetron los und der Bewegungsmelder draußen springt an.
Der µWellen-Sat-Finder zeigt Empfang an.
Wenn man die Hand vor das Horn hält, fühlt es sich an, als ob da warme Luft ganz langsam ausströmt oder als wenn da eine Wärmelampe drinnen wäre.
Die Haut ist aber immer noch kühl. Es fühlt sich die Hand leicht fiebrig an, ist ja klar.
Nach kurzer Zeit merkt man nachher, das nicht die Haut warm ist, sonder die ganze Hand wärmer ist.
Ich hatte vorher kalte Finger und nach ein paar Sekunden war die ganze Hand angenehm warm. Habe dann beide Hände aufgewärmt
Das IR-Thermometer zeigte an der Hand 36°C an.
Die Leistung der Welle war noch gering.
Ich kann jetzt verstehen, das es Bestrebungen gab, ein Zimmer mit µWellen zu heizen, ist doch toll, wenn man selber wärmer wird, und nicht den ganzen
Raum heißen muss, besonders in großen Hallen.
Siehe hier
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14321872.html
Weltherrschaft:
Der Aparillo geht.
Wenn ich die Spannung langsam hochfahre, knurrt das Magnetron los und der Bewegungsmelder draußen springt an.
Der µWellen-Sat-Finder zeigt Empfang an.
Wenn man die Hand vor das Horn hält, fühlt es sich an, als ob da warme Luft ganz langsam ausströmt oder als wenn da eine Wärmelampe drinnen wäre.
Die Haut ist aber immer noch kühl. Es fühlt sich die Hand leicht fiebrig an, ist ja klar.
Nach kurzer Zeit merkt man nachher, das nicht die Haut warm ist, sonder die ganze Hand wärmer ist.
Ich hatte vorher kalte Finger und nach ein paar Sekunden war die ganze Hand angenehm warm. Habe dann beide Hände aufgewärmt
Das IR-Thermometer zeigte an der Hand 36°C an.
Die Leistung der Welle war noch gering.
Ich kann jetzt verstehen, das es Bestrebungen gab, ein Zimmer mit µWellen zu heizen, ist doch toll, wenn man selber wärmer wird, und nicht den ganzen
Raum heißen muss, besonders in großen Hallen.
Siehe hier
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14321872.html
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Sendertechniker haben sich früher auch bei Wartungen im Winter vor die UKW-Schlitzstrahler gestellt oder später an den bekannten Dipolen sich die Hände gewärmt. Von denen sind auch alle alt geworden. Habe diese Story mal beim Besuch auf dem Dillberg (bei NM) gehört.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ein Mulmiges Gefühl hätte ich da trotzdem.....
Sind eigentlich keine Geräte kaputt gegangen?
Bei den Nachbarn auch nicht?
Sind eigentlich keine Geräte kaputt gegangen?
Bei den Nachbarn auch nicht?
- Weisskeinen
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Polarisation dürfte da natürlich auch mitspielen, aber was du da als Austrittsöffnung gebaut hast, ist ein Einzelspalt. Die horizontale Ausdehnung ist groß genug, so dass sich mit dem Reflektor dran eine ordentliche Bündelung ergibt. Vertikal ist der Spalt aber in der Größenordnung der Wellenlänge, so dass sich hier eine Kugelwelle (eher eine Zylinderwelle) ausbildet. Deren Öffnungswinkel wird durch die Höhe der Anordnung (mit)bestimmt.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Blöd, ich habe kein Elektroschrott da zum Kaputtstrahlen.xanakind hat geschrieben:Ein Mulmiges Gefühl hätte ich da trotzdem.....
Sind eigentlich keine Geräte kaputt gegangen?
Bei den Nachbarn auch nicht?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hier in Action, die Kamera mag keine Mikrowellen...
https://youtu.be/GkhOT85GHD0
https://youtu.be/Zq-BVUQ-kVU
https://youtu.be/GkhOT85GHD0
https://youtu.be/Zq-BVUQ-kVU
Re: Magnetron, wie geht das ?
Warum sind die medizinischen Mikrowellen eigentlich so riesen Schränke ?
Damit die nicht Umfallen ?
http://www.ebay.de/itm/Radarmed-Bosch-W ... SwcLxYLcjJ
Damit die nicht Umfallen ?
http://www.ebay.de/itm/Radarmed-Bosch-W ... SwcLxYLcjJ
Re: Magnetron, wie geht das ?
Streut es symetrisch nach oben und unten, oder bevorzugt nur in eine Richtung?Hightech hat geschrieben:Das Horn streut Vertikal wie sau !
Re: Magnetron, wie geht das ?
Oben und Unten.xoexlepox hat geschrieben:Streut es symetrisch nach oben und unten, oder bevorzugt nur in eine Richtung?Hightech hat geschrieben:Das Horn streut Vertikal wie sau !
Gerade aus ist der Strahl enger.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ok, dann ist es nicht der vermutete "Erhebungswinkel" des Lambda/4-Stahlers.Hightech hat geschrieben:Oben und Unten.
Naja, in der Richtung fokussierst du ja auch mit dem parabelförmigen SeitenwändenGerade aus ist der Strahl enger.
- Geistesblitz
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Da wird die Strahlung wohl so lange im Zick-Zack an den ebenen Wänden reflektiert, bis sie vorne schräg aus der Öffnung kommt. Da bräuchte man wohl eine Parabel in beide Richtungen, das ist aber bestimmt nicht ganz trivial zu bauen. Keine Ahnung, wie man das sonst noch eindämmen könnte, gibt es denn etwas, was Mikrowellen absorbiert anstatt zu reflektieren?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Nicht nur, daß es schwer zu bauen ist, der Strahler hat auch eine (momentan vertikale) Ausdehnung, und ist eben nicht "punktförmig", was dafür notwendig wäre Um so etwas zu realisieren, wären eine Hohlleiter-Auskopplung und ggf. ein Sekundärreflektor notwendig, aber selbst das wird nicht optimal...Geistesblitz hat geschrieben:Da bräuchte man wohl eine Parabel in beide Richtungen, das ist aber bestimmt nicht ganz trivial zu bauen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Anwendungsidee: https://www.youtube.com/watch?v=YeOKEwGTvMQ ?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ich hatte extra geschaut das die Höhe des Horns nix mit Lambda zu tun hat, es sind 45mm. Scheint aber egal.
Was mich wurmt ist, es kommt vertikal direkt über und unter der Hornöffung richtig Leistung raus.
Wie baue ich aus einem Sat-Finder ein Feldstärke-Messgerät ?
Der Satfinder zeigt zuverlässig das µWellen im Raum sind.
Wenn ich an dem Satfinder eine kleine Antenne anbaue, dann müsste ich das Feld in relativer Stärke vermessen können.
Wie müsste so eine Antenne aussehen, und wie dämfe ich das so, das der Satfinder das überlebt ?
Was mich wurmt ist, es kommt vertikal direkt über und unter der Hornöffung richtig Leistung raus.
Wie baue ich aus einem Sat-Finder ein Feldstärke-Messgerät ?
Der Satfinder zeigt zuverlässig das µWellen im Raum sind.
Wenn ich an dem Satfinder eine kleine Antenne anbaue, dann müsste ich das Feld in relativer Stärke vermessen können.
Wie müsste so eine Antenne aussehen, und wie dämfe ich das so, das der Satfinder das überlebt ?
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Magnetron, wie geht das ?
Irgendwo stoßen die in der Grundschule gelehrten, geometrischen Modelle zur Wellenausbreitung ihre Grenzen...
Auch mir schien die Aussage anderer Leute völlig unglaubwürdig, nachdem ICH den Kosmos Optikus komplett durchgearbeitet hatte, daß für eine scharfe Abbildung eine große Blendenöffnung notwendig sei.
Ich denke, der Effekt wird hier gut verständlich erklärt.
Auch mir schien die Aussage anderer Leute völlig unglaubwürdig, nachdem ICH den Kosmos Optikus komplett durchgearbeitet hatte, daß für eine scharfe Abbildung eine große Blendenöffnung notwendig sei.
Ich denke, der Effekt wird hier gut verständlich erklärt.
- Desinfector
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Re: Magnetron, wie geht das ?
ich hatte nicht gesehen, dass das Blech noch in einer Nut steht.
Die Streuung vertikal kommt natürlich davon, dass man in der Richtung eben keine Parabel hat.
also überall dort, wo von aussen ein Laser die eigentliche Antenne treffen kann, strahlt das Ding auch hin.
nämlich mit dem nicht reflektierten Anteil der Radarwellen.
Der Radar-Stummel bestrahlt ja nicht nur den Spiegel, sondern auch in andere Richtungen.
Die Streuung vertikal kommt natürlich davon, dass man in der Richtung eben keine Parabel hat.
also überall dort, wo von aussen ein Laser die eigentliche Antenne treffen kann, strahlt das Ding auch hin.
nämlich mit dem nicht reflektierten Anteil der Radarwellen.
Der Radar-Stummel bestrahlt ja nicht nur den Spiegel, sondern auch in andere Richtungen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Eine Hornantenne kommt dem gesuchtem Abstrahlverhalten schon näher. Das wäre quasi die 3D-Parabel. Wenn Du die dann noch in den Brennpunkt eines Parabolspiegel setzt, wirds langsam zum Punktstrahler.xoexlepox hat geschrieben:Nicht nur, daß es schwer zu bauen ist, der Strahler hat auch eine (momentan vertikale) Ausdehnung, und ist eben nicht "punktförmig", was dafür notwendig wäre Um so etwas zu realisieren, wären eine Hohlleiter-Auskopplung und ggf. ein Sekundärreflektor notwendig, aber selbst das wird nicht optimal...Geistesblitz hat geschrieben:Da bräuchte man wohl eine Parabel in beide Richtungen, das ist aber bestimmt nicht ganz trivial zu bauen.
Abstrahldiagramme von Richtantennen, die ohne teils recht starke Nebenzipfel auskommen, hab ich noch nicht gesehen.
Vielleicht lohnt es sich auch, mal mit einer Waveguide- bzw Dosenantenne zu experimentieren. Bei den Leistungen sollte die dann aber schon aus Kupfer und nicht Weißblech sein.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Richtig! Nur dann kommt das gesamte Gebilde in "etwas unhandliche" Größenordnungen (>1m Spiegeldurchmesser, ...). Ich glaube nicht, daß das gewünscht istTDI hat geschrieben:Wenn Du die dann noch in den Brennpunkt eines Parabolspiegel setzt, wirds langsam zum Punktstrahler.
Re: Magnetron, wie geht das ?
+5 Erkenntniss , dankeBastelbruder hat geschrieben: Ich denke, der Effekt wird hier gut verständlich erklärt.
Zum Schlitz, das dort eine Zylinderwelle entsteht ist gut zu wissen. Diese hat aber deutlich weniger Leistung oder ? Weil durch den Schlitz nicht viel durch passt, wie bei einer Blende.
Wie kann ich die vertikale Ausbreitung nach oben und unten Verhindern ? Ich hatte mir ein horizontales Lamellengitter gedacht....
- Weisskeinen
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- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Magnetron, wie geht das ?
Öhm, den Schlitz hast du doch schon durch das Austrittsende deines oben und unten durch Bleche verschlossenen Parabolreflektors. Da kommt die ganze Leistung doch raus. Die Kanten wirken aber wie die Begrenzung eines Einzelspalts und da hast du dann Beugung. Je flacher du deine Konstruktion machst (drauf rum trampeln oder so), desto größer wird der vertikale Abstrahlwinkel.
Ein Lamellengitter bringt, je nach Polarisation der Mikrowellen, zwischen gar nichts und schöner Abschirmung, so dass nichts mehr raus kommt. Eine Fokussierung erreichst du damit aber nicht.
Ein Lamellengitter bringt, je nach Polarisation der Mikrowellen, zwischen gar nichts und schöner Abschirmung, so dass nichts mehr raus kommt. Eine Fokussierung erreichst du damit aber nicht.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das ich nicht bündeln kann habe ich kapiert, ich hatte gehofft, die Abstahlung nach oben und unten unterdrücken zu können.
Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
- Weisskeinen
- Beiträge: 3950
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ach so, hmmm, kniffelig... Das könnte mit einem Horn gehen, was man da noch aus Blech vorne dran baut. Aber vielleicht wissen da unsere ausgewiesenen HF- und Antennenexperten besseren Rat. Ich hab's eher mit kleineren Wellenlängen...
Re: Magnetron, wie geht das ?
Interessant am Rande:
Je höher die Frequenz der elektromagnetischen Welle, desto geringer die Eindringtiefe in das Fleisch.
Bis dann UVC erreicht ist, das bleibt in der Haut stecken.
Dann, kommt plötzlich Röntgen und geht wieder hindurch.
Je höher die Frequenz der elektromagnetischen Welle, desto geringer die Eindringtiefe in das Fleisch.
Bis dann UVC erreicht ist, das bleibt in der Haut stecken.
Dann, kommt plötzlich Röntgen und geht wieder hindurch.
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Anekdote:
Entgegen der weit verbreiteten gegenteiligen Überzeugung kann das menschliche Auge Röntgenstrahlung teilweise wahrnehmen.[4] Schon kurz nach Röntgens Entdeckung 1895 berichtete Brandes von einem schwachen, blau-grauen Schein, der im Auge selbst zu entstehen schien, wenn er sich in einem abgedunkelten Raum nahe bei einer Röntgenröhre befand. Daraufhin stellte Röntgen fest, dass auch er diesen Effekt beobachtet hatte. Zuerst hatte er es für Einbildung gehalten, da der Effekt nur von der stärksten Röntgenröhre erzeugt wurde und er ihn deshalb nur einmal bemerkt hatte.
Das Wissen, dass Röntgenstrahlung mit dem bloßen, an die Dunkelheit angepassten Auge wahrgenommen werden kann, ist heute weitgehend vergessen. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass der Versuch heute als unnötig gefährlich und schädlich gilt. Der genaue Mechanismus der Wahrnehmung ist nicht geklärt. Möglich ist der normale Weg über die Erregung der Netzhaut, eine direkte Erregung des Sehnervs oder beispielsweise auch, dass die Röntgenstrahlen im Augapfel Phosphoreszenz hervorrufen, und dann „normales“ Licht wahrgenommen wird.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wie soll sie denn abstrahlen? Ein asymmetrischer Hornstrahler strahlt asymmetrisch.Hightech hat geschrieben:Das ich nicht bündeln kann habe ich kapiert, ich hatte gehofft, die Abstrahlung nach oben und unten unterdrücken zu können.
Pass auf Deine Augen auf und gare sie nicht aus Versehen. Die Hände sind verglichen mit den Augen perfekt durchblutet.Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hmm
Absorber?
Vielleicht einfach Wasser?
Mikrowellengeräte erwärmen doch Hauptsächlich das Wasser im Essen oder?
Also ne Wasserfilmabsorbtionsumlaufkühlung...
Ne Parabel ist doch geometrisch bestimmt...
Kan man dann nicht einfach den Reflextor aus nem Scheinwerfer nehmen ?
Die Reflektierend Schicht ist ja an der richtigen stelle, gehen Mikrowellen durch Glas?
Wie funktioniert eigentlich die Auskopplung bei nem Microwellengerät, da ist ja der Stummel der in den Garraum rein ragt,
aber wie siehts vom Stummel bis innen rein aus vom Magnetron?
Da ist ja noch ne Vakuumdurchführung und lag der Innenleiter nicht auf HV Potential?
Also die Idee ist quasie den Stummel zu entfernen und mit den gleichen Abmessungen den Hohlleiter quasie zu verlängern...
Dann könnte man sich als nächstet selbst seine Wunschantenne zur Auskopplung dran anschliessen...
Kann man eigentlich mit nem Magnetron das beheizt ist, die Mikrowellenstrahlung wieder in Hochspannung umwandel wenn man zwei koppelt?
Irgendwie wird die Sache immer Interessanter...
Viele Grüße IQON
Absorber?
Vielleicht einfach Wasser?
Mikrowellengeräte erwärmen doch Hauptsächlich das Wasser im Essen oder?
Also ne Wasserfilmabsorbtionsumlaufkühlung...
Ne Parabel ist doch geometrisch bestimmt...
Kan man dann nicht einfach den Reflextor aus nem Scheinwerfer nehmen ?
Die Reflektierend Schicht ist ja an der richtigen stelle, gehen Mikrowellen durch Glas?
Wie funktioniert eigentlich die Auskopplung bei nem Microwellengerät, da ist ja der Stummel der in den Garraum rein ragt,
aber wie siehts vom Stummel bis innen rein aus vom Magnetron?
Da ist ja noch ne Vakuumdurchführung und lag der Innenleiter nicht auf HV Potential?
Also die Idee ist quasie den Stummel zu entfernen und mit den gleichen Abmessungen den Hohlleiter quasie zu verlängern...
Dann könnte man sich als nächstet selbst seine Wunschantenne zur Auskopplung dran anschliessen...
Kann man eigentlich mit nem Magnetron das beheizt ist, die Mikrowellenstrahlung wieder in Hochspannung umwandel wenn man zwei koppelt?
Irgendwie wird die Sache immer Interessanter...
Viele Grüße IQON
Re: Magnetron, wie geht das ?
Jau, mache ichTDI hat geschrieben:Hightech hat geschrieben:Das ich nicht bündeln kann habe ich kapiert, ich hatte gehofft, die Abstrahlung nach oben und unten unterdrücken zu können.Pass auf Deine Augen auf und gare sie nicht aus Versehen. Die Hände sind verglichen mit den Augen perfekt durchblutet.Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
Ich bleibe schön hinter dem Horn.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Durchaus, nur damit das genauso funktioniert, müsstest du den Reflektor proportional zur verwendeten Wellenlänge (also ganz grob Faktor 100000 ?) vergrößernIQON hat geschrieben:Kan man dann nicht einfach den Reflextor aus nem Scheinwerfer nehmen ?
Und womit soll dann die Welle im Hohlleiter angeregt werden? Dazu würde ich eher den (vmtl. impedanzmäßig ans Magnetron angepassten) Stummel an der richtigen Position in einen passenden Hohlleiter stecken -> Die aktuelle Konstruktion ist praktisch schon so etwas Ähnliches.Also die Idee ist quasie den Stummel zu entfernen und mit den gleichen Abmessungen den Hohlleiter quasie zu verlängern...
@Hightech:
Ein Versuch könnte sein, den Austrittsspalt des Hornstrahlers "etwas sanfter" an den Freiraum anzukoppeln, damit die "harte Beugungskante" verschwindet. Jeweils ein (ca. 20cm breiter, und natürlich elektrisch verbundener) Blechstreifen oben und unten am Spalt mit jeweils ca. 45° nach aussen (so ähnlich wie die "Klappen" an Studioscheinwerfern) könnten den Effekt ggf. etwas verringern. Aber Vorsicht: Das ist eine Idee "aus dem Bauchgefühl", und muss nicht unbedingt funktionieren
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hatte ich auch schon überlegt... werde ich testenxoexlepox hat geschrieben:[
Ein Versuch könnte sein, den Austrittsspalt des Hornstrahlers "etwas sanfter" an den Freiraum anzukoppeln, damit die "harte Beugungskante" verschwindet. Jeweils ein (ca. 20cm breiter, und natürlich elektrisch verbundener) Blechstreifen oben und unten am Spalt mit jeweils ca. 45° nach aussen (so ähnlich wie die "Klappen" an Studioscheinwerfern) könnten den Effekt ggf. etwas verringern. Aber Vorsicht: Das ist eine Idee "aus dem Bauchgefühl", und muss nicht unbedingt funktionieren
Re: Magnetron, wie geht das ?
Misst habe Hohlleiter mix Koaxialleitung verwechselt
Ist das was da aus der Vakuumkammer vom Magnetron kommt als Koax zu bezeichnen?
Viele Grüße IQON
Ist das was da aus der Vakuumkammer vom Magnetron kommt als Koax zu bezeichnen?
Viele Grüße IQON
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Magnetron, wie geht das ?
Vielleicht als koaxiale Anpaßleitung, die ist doch deutlich kürzer als eine Wellenlänge.
Und die Dicke des Daumens dürfte der hohen Spannung an dessen Ende geschuldet sein, damit nicht aus Versehen die Luft ionisiert wird.
Nochmal zur Zylinderwelle (aus der Wikipedia): Die Bündelung durch die Parabel funktioniert schonmal einigermaßen. vermutlich etwas besser als wenn der Kasten rechteckig wäre. Aber auch nicht viel besser. Wie die Strahlungscharakteristik einer Dipolzeile mit zweieinhalb(?) Lambda Länge.
Und die Dicke des Daumens dürfte der hohen Spannung an dessen Ende geschuldet sein, damit nicht aus Versehen die Luft ionisiert wird.
Nochmal zur Zylinderwelle (aus der Wikipedia): Die Bündelung durch die Parabel funktioniert schonmal einigermaßen. vermutlich etwas besser als wenn der Kasten rechteckig wäre. Aber auch nicht viel besser. Wie die Strahlungscharakteristik einer Dipolzeile mit zweieinhalb(?) Lambda Länge.
- Bastelbruder
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Ich hab da noch was gefunden. Sind zwar etwas andere Frequenzen und ein anderer Äther, aber es funktioniert genauso und es stehen Zahlen dabei und Diagramme.
Der Artikel läßt sich auch als pdf absaugen.
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