Magnetron, wie geht das ?
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Warum sind die medizinischen Mikrowellen eigentlich so riesen Schränke ?
Damit die nicht Umfallen ?
http://www.ebay.de/itm/Radarmed-Bosch-W ... SwcLxYLcjJ
Damit die nicht Umfallen ?
http://www.ebay.de/itm/Radarmed-Bosch-W ... SwcLxYLcjJ
Re: Magnetron, wie geht das ?
Streut es symetrisch nach oben und unten, oder bevorzugt nur in eine Richtung?Hightech hat geschrieben:Das Horn streut Vertikal wie sau !
Re: Magnetron, wie geht das ?
Oben und Unten.xoexlepox hat geschrieben:Streut es symetrisch nach oben und unten, oder bevorzugt nur in eine Richtung?Hightech hat geschrieben:Das Horn streut Vertikal wie sau !
Gerade aus ist der Strahl enger.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ok, dann ist es nicht der vermutete "Erhebungswinkel" des Lambda/4-Stahlers.Hightech hat geschrieben:Oben und Unten.
Naja, in der Richtung fokussierst du ja auch mit dem parabelförmigen SeitenwändenGerade aus ist der Strahl enger.
- Geistesblitz
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Da wird die Strahlung wohl so lange im Zick-Zack an den ebenen Wänden reflektiert, bis sie vorne schräg aus der Öffnung kommt. Da bräuchte man wohl eine Parabel in beide Richtungen, das ist aber bestimmt nicht ganz trivial zu bauen. Keine Ahnung, wie man das sonst noch eindämmen könnte, gibt es denn etwas, was Mikrowellen absorbiert anstatt zu reflektieren?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Nicht nur, daß es schwer zu bauen ist, der Strahler hat auch eine (momentan vertikale) Ausdehnung, und ist eben nicht "punktförmig", was dafür notwendig wäre Um so etwas zu realisieren, wären eine Hohlleiter-Auskopplung und ggf. ein Sekundärreflektor notwendig, aber selbst das wird nicht optimal...Geistesblitz hat geschrieben:Da bräuchte man wohl eine Parabel in beide Richtungen, das ist aber bestimmt nicht ganz trivial zu bauen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Anwendungsidee: https://www.youtube.com/watch?v=YeOKEwGTvMQ ?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ich hatte extra geschaut das die Höhe des Horns nix mit Lambda zu tun hat, es sind 45mm. Scheint aber egal.
Was mich wurmt ist, es kommt vertikal direkt über und unter der Hornöffung richtig Leistung raus.
Wie baue ich aus einem Sat-Finder ein Feldstärke-Messgerät ?
Der Satfinder zeigt zuverlässig das µWellen im Raum sind.
Wenn ich an dem Satfinder eine kleine Antenne anbaue, dann müsste ich das Feld in relativer Stärke vermessen können.
Wie müsste so eine Antenne aussehen, und wie dämfe ich das so, das der Satfinder das überlebt ?
Was mich wurmt ist, es kommt vertikal direkt über und unter der Hornöffung richtig Leistung raus.
Wie baue ich aus einem Sat-Finder ein Feldstärke-Messgerät ?
Der Satfinder zeigt zuverlässig das µWellen im Raum sind.
Wenn ich an dem Satfinder eine kleine Antenne anbaue, dann müsste ich das Feld in relativer Stärke vermessen können.
Wie müsste so eine Antenne aussehen, und wie dämfe ich das so, das der Satfinder das überlebt ?
- Bastelbruder
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Irgendwo stoßen die in der Grundschule gelehrten, geometrischen Modelle zur Wellenausbreitung ihre Grenzen...
Auch mir schien die Aussage anderer Leute völlig unglaubwürdig, nachdem ICH den Kosmos Optikus komplett durchgearbeitet hatte, daß für eine scharfe Abbildung eine große Blendenöffnung notwendig sei.
Ich denke, der Effekt wird hier gut verständlich erklärt.
Auch mir schien die Aussage anderer Leute völlig unglaubwürdig, nachdem ICH den Kosmos Optikus komplett durchgearbeitet hatte, daß für eine scharfe Abbildung eine große Blendenöffnung notwendig sei.
Ich denke, der Effekt wird hier gut verständlich erklärt.
- Desinfector
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Re: Magnetron, wie geht das ?
ich hatte nicht gesehen, dass das Blech noch in einer Nut steht.
Die Streuung vertikal kommt natürlich davon, dass man in der Richtung eben keine Parabel hat.
also überall dort, wo von aussen ein Laser die eigentliche Antenne treffen kann, strahlt das Ding auch hin.
nämlich mit dem nicht reflektierten Anteil der Radarwellen.
Der Radar-Stummel bestrahlt ja nicht nur den Spiegel, sondern auch in andere Richtungen.
Die Streuung vertikal kommt natürlich davon, dass man in der Richtung eben keine Parabel hat.
also überall dort, wo von aussen ein Laser die eigentliche Antenne treffen kann, strahlt das Ding auch hin.
nämlich mit dem nicht reflektierten Anteil der Radarwellen.
Der Radar-Stummel bestrahlt ja nicht nur den Spiegel, sondern auch in andere Richtungen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Eine Hornantenne kommt dem gesuchtem Abstrahlverhalten schon näher. Das wäre quasi die 3D-Parabel. Wenn Du die dann noch in den Brennpunkt eines Parabolspiegel setzt, wirds langsam zum Punktstrahler.xoexlepox hat geschrieben:Nicht nur, daß es schwer zu bauen ist, der Strahler hat auch eine (momentan vertikale) Ausdehnung, und ist eben nicht "punktförmig", was dafür notwendig wäre Um so etwas zu realisieren, wären eine Hohlleiter-Auskopplung und ggf. ein Sekundärreflektor notwendig, aber selbst das wird nicht optimal...Geistesblitz hat geschrieben:Da bräuchte man wohl eine Parabel in beide Richtungen, das ist aber bestimmt nicht ganz trivial zu bauen.
Abstrahldiagramme von Richtantennen, die ohne teils recht starke Nebenzipfel auskommen, hab ich noch nicht gesehen.
Vielleicht lohnt es sich auch, mal mit einer Waveguide- bzw Dosenantenne zu experimentieren. Bei den Leistungen sollte die dann aber schon aus Kupfer und nicht Weißblech sein.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Richtig! Nur dann kommt das gesamte Gebilde in "etwas unhandliche" Größenordnungen (>1m Spiegeldurchmesser, ...). Ich glaube nicht, daß das gewünscht istTDI hat geschrieben:Wenn Du die dann noch in den Brennpunkt eines Parabolspiegel setzt, wirds langsam zum Punktstrahler.
Re: Magnetron, wie geht das ?
+5 Erkenntniss , dankeBastelbruder hat geschrieben: Ich denke, der Effekt wird hier gut verständlich erklärt.
Zum Schlitz, das dort eine Zylinderwelle entsteht ist gut zu wissen. Diese hat aber deutlich weniger Leistung oder ? Weil durch den Schlitz nicht viel durch passt, wie bei einer Blende.
Wie kann ich die vertikale Ausbreitung nach oben und unten Verhindern ? Ich hatte mir ein horizontales Lamellengitter gedacht....
- Weisskeinen
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Öhm, den Schlitz hast du doch schon durch das Austrittsende deines oben und unten durch Bleche verschlossenen Parabolreflektors. Da kommt die ganze Leistung doch raus. Die Kanten wirken aber wie die Begrenzung eines Einzelspalts und da hast du dann Beugung. Je flacher du deine Konstruktion machst (drauf rum trampeln oder so), desto größer wird der vertikale Abstrahlwinkel.
Ein Lamellengitter bringt, je nach Polarisation der Mikrowellen, zwischen gar nichts und schöner Abschirmung, so dass nichts mehr raus kommt. Eine Fokussierung erreichst du damit aber nicht.
Ein Lamellengitter bringt, je nach Polarisation der Mikrowellen, zwischen gar nichts und schöner Abschirmung, so dass nichts mehr raus kommt. Eine Fokussierung erreichst du damit aber nicht.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das ich nicht bündeln kann habe ich kapiert, ich hatte gehofft, die Abstahlung nach oben und unten unterdrücken zu können.
Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
- Weisskeinen
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- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ach so, hmmm, kniffelig... Das könnte mit einem Horn gehen, was man da noch aus Blech vorne dran baut. Aber vielleicht wissen da unsere ausgewiesenen HF- und Antennenexperten besseren Rat. Ich hab's eher mit kleineren Wellenlängen...
Re: Magnetron, wie geht das ?
Interessant am Rande:
Je höher die Frequenz der elektromagnetischen Welle, desto geringer die Eindringtiefe in das Fleisch.
Bis dann UVC erreicht ist, das bleibt in der Haut stecken.
Dann, kommt plötzlich Röntgen und geht wieder hindurch.
Je höher die Frequenz der elektromagnetischen Welle, desto geringer die Eindringtiefe in das Fleisch.
Bis dann UVC erreicht ist, das bleibt in der Haut stecken.
Dann, kommt plötzlich Röntgen und geht wieder hindurch.
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Anekdote:
Entgegen der weit verbreiteten gegenteiligen Überzeugung kann das menschliche Auge Röntgenstrahlung teilweise wahrnehmen.[4] Schon kurz nach Röntgens Entdeckung 1895 berichtete Brandes von einem schwachen, blau-grauen Schein, der im Auge selbst zu entstehen schien, wenn er sich in einem abgedunkelten Raum nahe bei einer Röntgenröhre befand. Daraufhin stellte Röntgen fest, dass auch er diesen Effekt beobachtet hatte. Zuerst hatte er es für Einbildung gehalten, da der Effekt nur von der stärksten Röntgenröhre erzeugt wurde und er ihn deshalb nur einmal bemerkt hatte.
Das Wissen, dass Röntgenstrahlung mit dem bloßen, an die Dunkelheit angepassten Auge wahrgenommen werden kann, ist heute weitgehend vergessen. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass der Versuch heute als unnötig gefährlich und schädlich gilt. Der genaue Mechanismus der Wahrnehmung ist nicht geklärt. Möglich ist der normale Weg über die Erregung der Netzhaut, eine direkte Erregung des Sehnervs oder beispielsweise auch, dass die Röntgenstrahlen im Augapfel Phosphoreszenz hervorrufen, und dann „normales“ Licht wahrgenommen wird.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wie soll sie denn abstrahlen? Ein asymmetrischer Hornstrahler strahlt asymmetrisch.Hightech hat geschrieben:Das ich nicht bündeln kann habe ich kapiert, ich hatte gehofft, die Abstrahlung nach oben und unten unterdrücken zu können.
Pass auf Deine Augen auf und gare sie nicht aus Versehen. Die Hände sind verglichen mit den Augen perfekt durchblutet.Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hmm
Absorber?
Vielleicht einfach Wasser?
Mikrowellengeräte erwärmen doch Hauptsächlich das Wasser im Essen oder?
Also ne Wasserfilmabsorbtionsumlaufkühlung...
Ne Parabel ist doch geometrisch bestimmt...
Kan man dann nicht einfach den Reflextor aus nem Scheinwerfer nehmen ?
Die Reflektierend Schicht ist ja an der richtigen stelle, gehen Mikrowellen durch Glas?
Wie funktioniert eigentlich die Auskopplung bei nem Microwellengerät, da ist ja der Stummel der in den Garraum rein ragt,
aber wie siehts vom Stummel bis innen rein aus vom Magnetron?
Da ist ja noch ne Vakuumdurchführung und lag der Innenleiter nicht auf HV Potential?
Also die Idee ist quasie den Stummel zu entfernen und mit den gleichen Abmessungen den Hohlleiter quasie zu verlängern...
Dann könnte man sich als nächstet selbst seine Wunschantenne zur Auskopplung dran anschliessen...
Kann man eigentlich mit nem Magnetron das beheizt ist, die Mikrowellenstrahlung wieder in Hochspannung umwandel wenn man zwei koppelt?
Irgendwie wird die Sache immer Interessanter...
Viele Grüße IQON
Absorber?
Vielleicht einfach Wasser?
Mikrowellengeräte erwärmen doch Hauptsächlich das Wasser im Essen oder?
Also ne Wasserfilmabsorbtionsumlaufkühlung...
Ne Parabel ist doch geometrisch bestimmt...
Kan man dann nicht einfach den Reflextor aus nem Scheinwerfer nehmen ?
Die Reflektierend Schicht ist ja an der richtigen stelle, gehen Mikrowellen durch Glas?
Wie funktioniert eigentlich die Auskopplung bei nem Microwellengerät, da ist ja der Stummel der in den Garraum rein ragt,
aber wie siehts vom Stummel bis innen rein aus vom Magnetron?
Da ist ja noch ne Vakuumdurchführung und lag der Innenleiter nicht auf HV Potential?
Also die Idee ist quasie den Stummel zu entfernen und mit den gleichen Abmessungen den Hohlleiter quasie zu verlängern...
Dann könnte man sich als nächstet selbst seine Wunschantenne zur Auskopplung dran anschliessen...
Kann man eigentlich mit nem Magnetron das beheizt ist, die Mikrowellenstrahlung wieder in Hochspannung umwandel wenn man zwei koppelt?
Irgendwie wird die Sache immer Interessanter...
Viele Grüße IQON
Re: Magnetron, wie geht das ?
Jau, mache ichTDI hat geschrieben:Hightech hat geschrieben:Das ich nicht bündeln kann habe ich kapiert, ich hatte gehofft, die Abstrahlung nach oben und unten unterdrücken zu können.Pass auf Deine Augen auf und gare sie nicht aus Versehen. Die Hände sind verglichen mit den Augen perfekt durchblutet.Hab mit beim festhalten des Opfers fast die Flossen versenkt.
Ich bleibe schön hinter dem Horn.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Durchaus, nur damit das genauso funktioniert, müsstest du den Reflektor proportional zur verwendeten Wellenlänge (also ganz grob Faktor 100000 ?) vergrößernIQON hat geschrieben:Kan man dann nicht einfach den Reflextor aus nem Scheinwerfer nehmen ?
Und womit soll dann die Welle im Hohlleiter angeregt werden? Dazu würde ich eher den (vmtl. impedanzmäßig ans Magnetron angepassten) Stummel an der richtigen Position in einen passenden Hohlleiter stecken -> Die aktuelle Konstruktion ist praktisch schon so etwas Ähnliches.Also die Idee ist quasie den Stummel zu entfernen und mit den gleichen Abmessungen den Hohlleiter quasie zu verlängern...
@Hightech:
Ein Versuch könnte sein, den Austrittsspalt des Hornstrahlers "etwas sanfter" an den Freiraum anzukoppeln, damit die "harte Beugungskante" verschwindet. Jeweils ein (ca. 20cm breiter, und natürlich elektrisch verbundener) Blechstreifen oben und unten am Spalt mit jeweils ca. 45° nach aussen (so ähnlich wie die "Klappen" an Studioscheinwerfern) könnten den Effekt ggf. etwas verringern. Aber Vorsicht: Das ist eine Idee "aus dem Bauchgefühl", und muss nicht unbedingt funktionieren
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hatte ich auch schon überlegt... werde ich testenxoexlepox hat geschrieben:[
Ein Versuch könnte sein, den Austrittsspalt des Hornstrahlers "etwas sanfter" an den Freiraum anzukoppeln, damit die "harte Beugungskante" verschwindet. Jeweils ein (ca. 20cm breiter, und natürlich elektrisch verbundener) Blechstreifen oben und unten am Spalt mit jeweils ca. 45° nach aussen (so ähnlich wie die "Klappen" an Studioscheinwerfern) könnten den Effekt ggf. etwas verringern. Aber Vorsicht: Das ist eine Idee "aus dem Bauchgefühl", und muss nicht unbedingt funktionieren
Re: Magnetron, wie geht das ?
Misst habe Hohlleiter mix Koaxialleitung verwechselt
Ist das was da aus der Vakuumkammer vom Magnetron kommt als Koax zu bezeichnen?
Viele Grüße IQON
Ist das was da aus der Vakuumkammer vom Magnetron kommt als Koax zu bezeichnen?
Viele Grüße IQON
- Bastelbruder
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Vielleicht als koaxiale Anpaßleitung, die ist doch deutlich kürzer als eine Wellenlänge.
Und die Dicke des Daumens dürfte der hohen Spannung an dessen Ende geschuldet sein, damit nicht aus Versehen die Luft ionisiert wird.
Nochmal zur Zylinderwelle (aus der Wikipedia): Die Bündelung durch die Parabel funktioniert schonmal einigermaßen. vermutlich etwas besser als wenn der Kasten rechteckig wäre. Aber auch nicht viel besser. Wie die Strahlungscharakteristik einer Dipolzeile mit zweieinhalb(?) Lambda Länge.
Und die Dicke des Daumens dürfte der hohen Spannung an dessen Ende geschuldet sein, damit nicht aus Versehen die Luft ionisiert wird.
Nochmal zur Zylinderwelle (aus der Wikipedia): Die Bündelung durch die Parabel funktioniert schonmal einigermaßen. vermutlich etwas besser als wenn der Kasten rechteckig wäre. Aber auch nicht viel besser. Wie die Strahlungscharakteristik einer Dipolzeile mit zweieinhalb(?) Lambda Länge.
- Bastelbruder
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Ich hab da noch was gefunden. Sind zwar etwas andere Frequenzen und ein anderer Äther, aber es funktioniert genauso und es stehen Zahlen dabei und Diagramme.
Der Artikel läßt sich auch als pdf absaugen.
Der Artikel läßt sich auch als pdf absaugen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wenn ich Mikrowellen und "sichtbar machen" lese, muss ich immer an die Glimmlampenmatrix von dieser Seite denken: http://www.rapp-instruments.de/Beschleu ... erator.htm
- Desinfector
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Re: Magnetron, wie geht das ?
ginge statt Glimmlampenmatrix (können die dabei eigentlich offene Enden haben???)
nicht auch eine Plasmadisk (das Ding überm Borg-Alkoven)
nicht auch eine Plasmadisk (das Ding überm Borg-Alkoven)
- Bastelbruder
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Ob die Glimmlampen noch Drähte dran haben, oder ob's andere Niederdruck-Gasentladungsröhren sind, ist ziemlich egal. Hauptsache Gas.Die Geißlerschen Röhren hat man vorteilhaft ohne Drahtanschlüsse gefertigt, kein Metall - kein Abdichtungsproblem. Beim Radar war (ist ?) die "Nullode" als kontaktloser Hohlleiterschalter bewährt und in der Ionika sind die Drähte der Glimmlampen bloß die Anschlüsse des teilanalogen "Ionisationsschalters".
Re: Magnetron, wie geht das ?
Tests haben ergeben, der Focus vorne ist recht gut.
Wenn ich in 2m auf ein DECT-Telefon halte, passiert
nix.
Außer das der Empfang gestört ist.
Wenn ich dichter gehe, setzt erst mal das Display aus und wenn ich auf 0,2m ran gehe, wird das Telefon zerstört.
Merke, mit einem Küchenradar kann man Elektronik kaum zerstören im freien Feld.
Der Tierversuch mit einem Spinnentier zeigte
nix
Die Spinne wurde 10 Sekunden aus 0,5m bestrahlt und zeigt sich immer noch unbeeindruckt.
Vermutlich ist das Viech zu klein.
Und ja, es kommt richtig Leistung vorne heraus.
Die Flossen werden sehr schnell warm, hält man sie vor das Horn.
Auf 3m kann ich LS Röhren leuchten lassen, mehr aber auch nicht.
Das ist wie vor einem Flutlichtstahler, in 3m Entfernung kommt kaum noch Wärme an, direkt davor ist es richtig heiß.
Wenn ich in 2m auf ein DECT-Telefon halte, passiert
nix.
Außer das der Empfang gestört ist.
Wenn ich dichter gehe, setzt erst mal das Display aus und wenn ich auf 0,2m ran gehe, wird das Telefon zerstört.
Merke, mit einem Küchenradar kann man Elektronik kaum zerstören im freien Feld.
Der Tierversuch mit einem Spinnentier zeigte
nix
Die Spinne wurde 10 Sekunden aus 0,5m bestrahlt und zeigt sich immer noch unbeeindruckt.
Vermutlich ist das Viech zu klein.
Und ja, es kommt richtig Leistung vorne heraus.
Die Flossen werden sehr schnell warm, hält man sie vor das Horn.
Auf 3m kann ich LS Röhren leuchten lassen, mehr aber auch nicht.
Das ist wie vor einem Flutlichtstahler, in 3m Entfernung kommt kaum noch Wärme an, direkt davor ist es richtig heiß.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ich hab da noch Infos gefunden:
http://www.emu.dk/sites/default/files/p ... e_oven.pdf
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/m ... le-ia.html
http://www.emu.dk/sites/default/files/p ... e_oven.pdf
Oder hierCould it be chemically different to
conventionally heated food? For this to happen,
the microwaves would need to create chemical
radicals involving energies of the order of an
electron-volt. Microwave photons have energies
of the order of 10 −5 eV. Simple estimates easily
show [8] that the number of microwave photons
within a commercial oven is orders of magnitude
too small to establish multiphoton dissociation or
ionization. One may therefore conclude that the
food cannot be altered chemically while heated in
a microwave oven.
[8] Karstädt D, Möllmann K-P and Vollmer M 2004
Physik in unserer Zeit issues 1 and 2 plus
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/m ... le-ia.html
- zauberkopf
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- Wohnort: gefährliches Halbwissen
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ich liebe solche "Artikel".
Die Meinung des Autors ist so festgefahren, das er selbst noch nicht einmal Wasser in der Mikrowelle erhitzen würde, während er in einem anderen Raum ist.
Wobei ich stark vermute das sein Technischer Horizont gerade so weit geht, das er von den ganzen tollen Quellen die er zitiert gerade mal die Abstracts gelesen hat.
Und selbst bei den Quellen ist vorsicht angebracht. Nur weil was aus der Uni kommt, und da ggf sogar ein Prof als Autor steht, heist das noch lange nicht, das die ordentlich gearbeitet haben.
Dort arbeiten auch nur Menschen die auch vorgefertigte Meinungen haben können, und probleme sich davon freizu machen.
Hinzu kommen noch andere Effekte : https://www.heise.de/tp/features/Wissen ... 77997.html
Aufmerksamkeit ist leider eine Währung. Die man sogar, man schaue sich youtube an, in Geld umwandeln kann.
Leider musste ich diese Erfahrungen alle selber sammeln..
Die Meinung des Autors ist so festgefahren, das er selbst noch nicht einmal Wasser in der Mikrowelle erhitzen würde, während er in einem anderen Raum ist.
Wobei ich stark vermute das sein Technischer Horizont gerade so weit geht, das er von den ganzen tollen Quellen die er zitiert gerade mal die Abstracts gelesen hat.
Und selbst bei den Quellen ist vorsicht angebracht. Nur weil was aus der Uni kommt, und da ggf sogar ein Prof als Autor steht, heist das noch lange nicht, das die ordentlich gearbeitet haben.
Dort arbeiten auch nur Menschen die auch vorgefertigte Meinungen haben können, und probleme sich davon freizu machen.
Hinzu kommen noch andere Effekte : https://www.heise.de/tp/features/Wissen ... 77997.html
Aufmerksamkeit ist leider eine Währung. Die man sogar, man schaue sich youtube an, in Geld umwandeln kann.
Leider musste ich diese Erfahrungen alle selber sammeln..
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wo gibts eigentlich diese Microwellenstrahlenschutzanzüge?
Irgendwie hat das was
Irgendwie hat das was
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
mein Gerät ist ähnlich wie Hightech seines. Nur eben das ich das Netzteil ausgelagert habe.
73
Wolfgang
Bessersind kleien 6 oder 8 W leuchtstofflampem. Das können auch defekte sein. Die Spaxt man auf ne Holzplatte oder klebt sie auf Glas wenn man sone grosse Scheibe hat. Die Lampen brennnen nur an den Stellen wo genügend Feldstärke vorhanden ist. Ich bin gerade am Sammeln solcher kleinen Röhren.ginge statt Glimmlampenmatrix (können die dabei eigentlich offene Enden haben???)
nicht auch eine Plasmadisk (das Ding überm Borg-Alkoven)
mein Gerät ist ähnlich wie Hightech seines. Nur eben das ich das Netzteil ausgelagert habe.
73
Wolfgang
Re: Magnetron, wie geht das ?
Kann man eigentlich 4x1600V Mosfet in Reihe schalten, um die 4,5kV ein uns aus zu schalten ?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ja, die einzelnen Stufen müssen dann aber mit Widerständen und Kondensatoren symmetrisiert werden.
- zauberkopf
- Beiträge: 9524
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
- Wohnort: gefährliches Halbwissen
Re: Magnetron, wie geht das ?
Und... absolut gleich geschaltet werden.
Das ganze muss eine hohe kunst sein..
Das ganze muss eine hohe kunst sein..
Re: Magnetron, wie geht das ?
So geht das nur in der Theorie, auch wenn an dem Buch "Praxis" dransteht.
In der Praxis haben wir noch eine Induktive Quelle (sofern du keinen ordentlichen Gleichrichter und Lade-C einziehst), die im Abschaltmoment deutlich mehr als 4kV bringen wird. Mir wäre in der Liga eine Zeilenendröhre oder zwei parallel (ja, ich weiß, angeblich kann die ihre maximale Anodenspannung nur kurzzeitig, Versuche haben aber anderes gezeigt) deutlich symphatischer. Die 100V Verlust bei eingeschalteter Röhre fallen hier auch nicht so auf.
In der Praxis haben wir noch eine Induktive Quelle (sofern du keinen ordentlichen Gleichrichter und Lade-C einziehst), die im Abschaltmoment deutlich mehr als 4kV bringen wird. Mir wäre in der Liga eine Zeilenendröhre oder zwei parallel (ja, ich weiß, angeblich kann die ihre maximale Anodenspannung nur kurzzeitig, Versuche haben aber anderes gezeigt) deutlich symphatischer. Die 100V Verlust bei eingeschalteter Röhre fallen hier auch nicht so auf.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Bei richtig gewähltem Abschaltmoment ist das kein Thema...siehe SSR...ferdimh hat geschrieben:die im Abschaltmoment deutlich mehr als 4kV bringen wird.
Die klassische Mikrowellenverdopplerschaltung hat Nulldurchgänge im Stromfluß...
Außerdem muß die Anzahl der Tansistoren und die Summe ihrer Sperrspannungen natürlich so gewählt werden, daß Sie größer ist als die im Betrieb auftretenden Zustände.
- Bastelbruder
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Und dann darf man noch die Schwellspannung abziehen, unterhalb der sich außer einem geringen Strom im Magnetron nix tut. Das ist fast wie beim Laser.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wie lange dauert es eigentlich nach dem Anlegen der Spannung, bis aus dem Magnetron ne Welle raus kommt ?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Es muss schneller gehen, als die Radarpulsfrequenzen.. also wohl schneller als 0,1..10µs. Stichwort Einschwingzeit, die könnte man aus nem Datenblatt extrahieren (Google hat mir grade nicht viel hervorgebracht). Beim Küchenmagnetron ist das natürlich kein Designkriterium, da wäre die Frage, wie lang dauert sowas maximal (also vllt. Datenblätter antiker Magnetrons studieren).
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
hier mal son Datenblatt eines 500kW Magnetrons: https://frank.pocnet.net/sheets/132/t/TH3061.pdf
Die Anstiegszeit wird da in kV/µsek angeben.
73
Wolfgang
hier mal son Datenblatt eines 500kW Magnetrons: https://frank.pocnet.net/sheets/132/t/TH3061.pdf
Die Anstiegszeit wird da in kV/µsek angeben.
73
Wolfgang
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo
Ich wollte ja nicht antworten aber beim Küchenmagnetron wird doch die Eingangsseite des MOTs geschaltet...
Also geht das Filament wie heist das eigentloch auf deutsch mit aus und muss beim nächsten einschalten erst wieder mit hochheizen bevor es wieder was raustut...
Wenn ich vor meiner in der Küche stehe höre ich das Klack vom Relais dann so 21,22 Brummmm klack still Klack 21,22 Brumm...
Ich interpretiere das so das Saft auf den MOT gegeben wird, hochspannung liegt an, er fängt an das Filament zu heizen, dauert so 1-2 sekunden und dann gibts Mikrowellen...
Das Brummen kommt wohl daher das der Mot dann mit so 1kw belastet wird...
Viele Grüße IQON
Ich wollte ja nicht antworten aber beim Küchenmagnetron wird doch die Eingangsseite des MOTs geschaltet...
Also geht das Filament wie heist das eigentloch auf deutsch mit aus und muss beim nächsten einschalten erst wieder mit hochheizen bevor es wieder was raustut...
Wenn ich vor meiner in der Küche stehe höre ich das Klack vom Relais dann so 21,22 Brummmm klack still Klack 21,22 Brumm...
Ich interpretiere das so das Saft auf den MOT gegeben wird, hochspannung liegt an, er fängt an das Filament zu heizen, dauert so 1-2 sekunden und dann gibts Mikrowellen...
Das Brummen kommt wohl daher das der Mot dann mit so 1kw belastet wird...
Viele Grüße IQON
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ja, das ist so korrekt
Aber wenn die Heizung schon an ist, wie lange braucht das Küchenradar dann zum senden ?
Aber wenn die Heizung schon an ist, wie lange braucht das Küchenradar dann zum senden ?
- Desinfector
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Re: Magnetron, wie geht das ?
Hightech hat geschrieben: Der Tierversuch mit einem Spinnentier zeigte
nix
Die Spinne wurde 10 Sekunden aus 0,5m bestrahlt und zeigt sich immer noch unbeeindruckt.
Vermutlich ist das Viech zu klein.
deren Nachkommen werden anders sein
https://www.youtube.com/watch?v=WtU1YYxQXJw
Re: Magnetron, wie geht das ?
Moin,
ich meine gelesen zu haben Mikrowellen wären insbesondere schädlich für Nerven/Hirn.
Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
Ich finde da gerade nichts konkretes (Leistung, Einwirkdauer, ...) drüber, das nicht gleichzeitig durchsetzt wäre von esoterischem Unsinn...
Grüße, Tobi
ich meine gelesen zu haben Mikrowellen wären insbesondere schädlich für Nerven/Hirn.
Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
Ich finde da gerade nichts konkretes (Leistung, Einwirkdauer, ...) drüber, das nicht gleichzeitig durchsetzt wäre von esoterischem Unsinn...
Grüße, Tobi
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ja, ist ein Problem für das Gehirn.
Wenn man das Handy, besonders das Smartphone, ständig am Ohr hat, wird das Gehirn lokal leicht erwärmt.
Es sind zwar nur 10tel Grade, aber da dort eine vermehrte Durchblutung stattfindet, und das "den ganzen Tag", kann das als chonische Entzündung vom Körper falsch interpretiert werden.
Auf Dauer kann das in ganz seltenen Fällen zu einem Tumor führen.
Die Datengrundlage ist aber immer noch sehr dürftig.
Zu wenig Hirntumore, die sich auf Handynutzung zurück führen lassen.
Wenn man das Handy, besonders das Smartphone, ständig am Ohr hat, wird das Gehirn lokal leicht erwärmt.
Es sind zwar nur 10tel Grade, aber da dort eine vermehrte Durchblutung stattfindet, und das "den ganzen Tag", kann das als chonische Entzündung vom Körper falsch interpretiert werden.
Auf Dauer kann das in ganz seltenen Fällen zu einem Tumor führen.
Die Datengrundlage ist aber immer noch sehr dürftig.
Zu wenig Hirntumore, die sich auf Handynutzung zurück führen lassen.