Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
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Re: Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
Ok, das mit dem einschläfernd wusste ich net...
Re: Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
Wiki sagt das:
Ab etwa 5 % Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei höheren Konzentrationen beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewusstlosigkeit, die so genannte Kohlenstoffdioxid-Narkose. Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen von 8 % führen innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod.[114][115]
Re: Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
Das würde ich nicht so genau nehmen, nach unten ist der Bereich sehr abhängig davon, welche Leute das sind.
ich selbst war schon in Räumen mit >5% und hab das sofort gemerkt, dass da was "nicht stimmt", aber das war ein abrupter Anstieg der CO2 Konzentration.
Aber ohne Schwindel/Kopfschmerzen. Eher ein "oh. mit der Luft hier stimmt irgendwas überhaupt nicht, nicht atembar."
Schleichend soll mehr gehen bzw. weniger bemerkt werden.
das eine Prozent, das ich angegeben habe, ist jdf. eine Schwelle die ich für "macht dröge im Hirn", ohne dass man die Quelle genau festlegen kann, schon häufiger gehört habe.
Unter anderem von einem Rettungssanitäter..
ich selbst war schon in Räumen mit >5% und hab das sofort gemerkt, dass da was "nicht stimmt", aber das war ein abrupter Anstieg der CO2 Konzentration.
Aber ohne Schwindel/Kopfschmerzen. Eher ein "oh. mit der Luft hier stimmt irgendwas überhaupt nicht, nicht atembar."
Schleichend soll mehr gehen bzw. weniger bemerkt werden.
das eine Prozent, das ich angegeben habe, ist jdf. eine Schwelle die ich für "macht dröge im Hirn", ohne dass man die Quelle genau festlegen kann, schon häufiger gehört habe.
Unter anderem von einem Rettungssanitäter..
Re: Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
Habt ihr eigentlich auch Erfahrung mit Wasserfiltern?
Wenn ich mich schon an die Wasseranschlüsse mache, wäre es evtl. ja auch nicht verkehrt, auch gleich einen Aktivkohle o. Ä. Filter zwischenzuschalten, um das Trinkwasser hier im 100 Jahre alten Altbau noch etwas aufzufrischen und u. A. auch die Kaffeemaschine ein bisschen vor Kalk zu schonen.
Allerdings kenne ich mich damit absolut nicht aus und da wird einem ja auch ziemlich viel Esoterik angepriesen.
Wenn ich mich schon an die Wasseranschlüsse mache, wäre es evtl. ja auch nicht verkehrt, auch gleich einen Aktivkohle o. Ä. Filter zwischenzuschalten, um das Trinkwasser hier im 100 Jahre alten Altbau noch etwas aufzufrischen und u. A. auch die Kaffeemaschine ein bisschen vor Kalk zu schonen.
Allerdings kenne ich mich damit absolut nicht aus und da wird einem ja auch ziemlich viel Esoterik angepriesen.
Re: Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
So Kinder, Tag der Wahrheit. Hat nun etwas länger gedauert, da mittlerweile auf der Arbeit Gastrosprudler zur Verfügung stehen und ich somit nur noch zu Hause sprudeln muss. Die 6kg Flasche hat nun fast 6 Monate gehalten, jeder Liter wurde mit dem "Axe-Clicker" (Handschrittzähler?) mitgezählt.
Das Ergebnis ist niederschmetternd: 177 l aus 5,23 kg CO2. Ich hätte entsprechend der 2 kg Flasche mit ca. 270 l gerechnet (sort waren es ca. 22,2 g/l, siehe eine Seite vorher).
Die nackten Daten:
Gewogen wurde jeweils mit der Pollin Kofferwaage. Die Drücke sind grob abgelesen vom Flaschenmanometer (Skalenteilung 5 bar), die Temperatur mit einem Thermometer auf der Fensterbank neben der Spüle. Die zwei Angaben sind also eher zur groben Orientierung.
Nun muss man einen gewissen Messfehler berücksichtigen, der das Ergebnis in jedem Fall nach oben korrigiert, da ein Sprudeln ohne Klicken wahrscheinlich ist, ein Klicken ohne Sprudeln jedoch nicht. Ich würde den Fehler aber vom Gefühl her bei max. 5-10 % ansetzen
Der CO2-Verbrauch läge nun also incl. 10 % Messfehler bei 5,23 kg / 195 l = 26,8 g/l.
Jetzt ist mir jedoch gerade aufgefallen, dass der Zähler noch auf 0 steht, obwohl ich zum Abendessen schon einen Liter mit der neuen Gasflasche gesprudelt hatte. Vielleicht ist der Messfehler durch meine Zerstreutheit doch deutlich höher
Falls von euch auch jemand mittlerweile den WEB Mini nutzt, bin auf Erfahrungen gespannt.
Das Ergebnis ist niederschmetternd: 177 l aus 5,23 kg CO2. Ich hätte entsprechend der 2 kg Flasche mit ca. 270 l gerechnet (sort waren es ca. 22,2 g/l, siehe eine Seite vorher).
Die nackten Daten:
Code: Alles auswählen
Flasche voll: 16.05.2017 18,95 kg 65 bar bei 25 °C
Flasche leer: 04.11.2017 13,72 kg 26 bar bei 19 °C
Handzähler: 177
Verbrauch: 5,23 kg / 177 l = 29,5 g/l
Nun muss man einen gewissen Messfehler berücksichtigen, der das Ergebnis in jedem Fall nach oben korrigiert, da ein Sprudeln ohne Klicken wahrscheinlich ist, ein Klicken ohne Sprudeln jedoch nicht. Ich würde den Fehler aber vom Gefühl her bei max. 5-10 % ansetzen
Der CO2-Verbrauch läge nun also incl. 10 % Messfehler bei 5,23 kg / 195 l = 26,8 g/l.
Wenn das stimmt, habe ich wohl Undichtigkeit(en). Muss wohl auch mal Lecksuchspray besorgen.ffabian hat geschrieben:Inzwischen habe ich vom Hersteller die Infos bekommen, dass der Karbonator 24*11*24 cm groß ist, ohne Gehäuse ausgeliefert wird und der Verbrauch der Pumpe bei ca. 6g CO2 pro Liter liegt.
Jetzt ist mir jedoch gerade aufgefallen, dass der Zähler noch auf 0 steht, obwohl ich zum Abendessen schon einen Liter mit der neuen Gasflasche gesprudelt hatte. Vielleicht ist der Messfehler durch meine Zerstreutheit doch deutlich höher
Falls von euch auch jemand mittlerweile den WEB Mini nutzt, bin auf Erfahrungen gespannt.
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Re: Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
Hi,
ich häng mich mal hier ran. Inspiriert vom Laser 2000 (finde die Idee genial) hab ich mal einen Vorversuch gemacht.
Autoventil in Flaschendeckel und Reifenfüllpistole. "Gasflasche" und Druckminderer werden noch gegen Zeug aus dem Gastrobereich ersetzt.
Mit der Glasbuddel muss ich mir noch mal die Karten legen, ob ich das Risiko eingehe, nen Fangkäfig drumrumtüddle oder lieber Mehrweg PET nehme... Hab auf 7 bar gefüllt, kräftig geschüttelt und fertig war es, prima Sprudelwasser. Wie gekauft. Jetzt mache ich grad nen Test ohne Schütteln. Mal sehen, ob das dann nach einiger Zeit auch geht. Dann könnte man 1-2 mal pro Woche ne ganze Kiste machen und fertig.
ich häng mich mal hier ran. Inspiriert vom Laser 2000 (finde die Idee genial) hab ich mal einen Vorversuch gemacht.
Autoventil in Flaschendeckel und Reifenfüllpistole. "Gasflasche" und Druckminderer werden noch gegen Zeug aus dem Gastrobereich ersetzt.
Mit der Glasbuddel muss ich mir noch mal die Karten legen, ob ich das Risiko eingehe, nen Fangkäfig drumrumtüddle oder lieber Mehrweg PET nehme... Hab auf 7 bar gefüllt, kräftig geschüttelt und fertig war es, prima Sprudelwasser. Wie gekauft. Jetzt mache ich grad nen Test ohne Schütteln. Mal sehen, ob das dann nach einiger Zeit auch geht. Dann könnte man 1-2 mal pro Woche ne ganze Kiste machen und fertig.
Re: Erfahrungsbericht WEB Mini Karbonator
Moin, schönes Forum habt ihr hier, da klink ich mich doch mal ein
Da ich ebenfalls auf der Suche nach einem Sprudelgerät für zu Hause war, die Gastrogeräte viel zu teuer und die typischen Sodastreams (ich hatte mal einen) aus verschiedenen Gründen nicht so toll finde, hab ich mich mal an die großartige Idee von Plottermeier gehängt und das nachgebaut.
Im ersten Versuch hab ich das Autoventil auch in ne normale - allerdings - Plastikflasche geschraubt. Das wurde jedoch sehr schnell undicht.
Außerdem dachte ich, es wäre schlau, die Technik der Sodastreams nachzubauen und einen Stift oder Schlauch mit kleiner Öffnung am Ende in die Flasche hängen zu lassen. Ganz schlechte Idee! Das Problem ist nämlich, dass beim Aufsetzen auf das Ventil immer auch Luft abgelassen wird - in dem Fall dann Wasser (oder was auch immer in der Flasche ist).
Jedenfalls hab ich mich am Ende entschieden aus Sicherheitsgründen einfach die Flaschen zu nehmen, die sowieso für Druck gedacht sind und im 3er Pack kosten die Sodastream 1 Liter Behälter auch nicht die Welt.
Mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden! Ich mag es gerne sehr sprudelig (da war mir der Sodastream z. B. immer zu schwach) und fülle daher eher 2-3 Mal auf 6 Bar auf, schüttle es gut durch und stelle es dann zurück in den Kühlschrank. Schmeckt super. Und das beste ist, dass man mit dieser Methode problemlos auch andere Getränke sprudeln kann. So mache ich mir z. B. jetzt immer nen leckeren sparkling Eis-Tee oder nen frischen Cider aus meinem jungen Apfelwein Mit ein paar Experimenten findet man schnell raus, wie es weniger schäumt und die Kohlensäure besser drin bleibt.
Mich würde mal interessieren, ob das noch jemand getestet und noch ein paar Tricks auf Lager hat?
Da ich ebenfalls auf der Suche nach einem Sprudelgerät für zu Hause war, die Gastrogeräte viel zu teuer und die typischen Sodastreams (ich hatte mal einen) aus verschiedenen Gründen nicht so toll finde, hab ich mich mal an die großartige Idee von Plottermeier gehängt und das nachgebaut.
Im ersten Versuch hab ich das Autoventil auch in ne normale - allerdings - Plastikflasche geschraubt. Das wurde jedoch sehr schnell undicht.
Außerdem dachte ich, es wäre schlau, die Technik der Sodastreams nachzubauen und einen Stift oder Schlauch mit kleiner Öffnung am Ende in die Flasche hängen zu lassen. Ganz schlechte Idee! Das Problem ist nämlich, dass beim Aufsetzen auf das Ventil immer auch Luft abgelassen wird - in dem Fall dann Wasser (oder was auch immer in der Flasche ist).
Jedenfalls hab ich mich am Ende entschieden aus Sicherheitsgründen einfach die Flaschen zu nehmen, die sowieso für Druck gedacht sind und im 3er Pack kosten die Sodastream 1 Liter Behälter auch nicht die Welt.
Mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden! Ich mag es gerne sehr sprudelig (da war mir der Sodastream z. B. immer zu schwach) und fülle daher eher 2-3 Mal auf 6 Bar auf, schüttle es gut durch und stelle es dann zurück in den Kühlschrank. Schmeckt super. Und das beste ist, dass man mit dieser Methode problemlos auch andere Getränke sprudeln kann. So mache ich mir z. B. jetzt immer nen leckeren sparkling Eis-Tee oder nen frischen Cider aus meinem jungen Apfelwein Mit ein paar Experimenten findet man schnell raus, wie es weniger schäumt und die Kohlensäure besser drin bleibt.
Mich würde mal interessieren, ob das noch jemand getestet und noch ein paar Tricks auf Lager hat?