Projekt "Elektroeinachser"

Der chaotische Hauptfaden

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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Verdammter Mist. Mehrere Stunden rumgebrochen, rumgewürgt, mit wenig, mittlerer und brachialer Gelwat versucht, das Mistding runter zu kriegen. Ohne jeglichen Erfolg. Bis zur Rotglut erhitzt, gekühlt inzwischen ist sogar die Welle Krumm. Aber das Ding hat sich nicht einen mm bewegt. Leider sehe ich eine andere Möglichkeit, das Ding herauszukriegen. Die Gegenseite ist zu groß, mit der Flex kann ich das Ding nur Krümelweise wegfelxen, warscheinlich auch das nur mit halben Erfolg:
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Verzweifelte Grüße
Kuddel
bastelbjoern
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von bastelbjoern »

mit Stück Stahl uns n paar Gewinde schrauben ein Abzieher bauen ?
die Scheibe soll doch weg oder ?
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Wurstblinker
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Wurstblinker »

Hatte ja weiter oben schon geschrieben:
Von vorne mit der Flex an der Welle vorbei reinschneiden
und evtl noch ein stückchen aus der Scheibe Rausschneiden.
Dann sollte die Scheibe in ner 1/4 Stunde Ihr ende im Schrottkübel finden...
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Toddybaer
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

schau dir das Loch, wo der Hohlsplint drin war nochmal genau an, vielleicht sogar mit der Flex. Manchmal haben die da auch 2 Splinte ineinander getrieben. Nicht das sich da was ausversehen löst.

Krumme Welle ist natürlich scheise.
tryps
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tryps »

Du hast aber schon möglichst mittig am Schaft gehebelt oder ? ;) Naja ist halt 60 Jahre festgerostet.
Nächste Möglichkeit wäre Bolzen rausschrauben, Deckel mit hoffentlich einfacher Steckachse oder was auch immer abnehmen und am z.B. Holzspalter auspressen. Zwei T-Träger oder Hartholz unterlegen und oben mit einem passenden stück Achse oder was auch immer drauf und durch drücken. Irgendwie kriegt man noch alles los. Achja alles in Deckung wenn das anfängt zu gewagt auszusehen. :D
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Wurstblinker hat geschrieben:Hatte ja weiter oben schon geschrieben:
Von vorne mit der Flex an der Welle vorbei reinschneiden
und evtl noch ein stückchen aus der Scheibe Rausschneiden.
Dann sollte die Scheibe in ner 1/4 Stunde Ihr ende im Schrottkübel finden...
Das "Fleisch" was vorne an der Scheibe dran ist, ist hinten auch dran. Und da komm ich mit ´ner Flex nicht dran. Ich müsste also in Kleinarbeit drauf rumflexen und -dremeln. Zudem ich die Scheibe eigentlich heile behalten wollte. Eventuell geht es aber nicht anders. Die Lösung ist derzeit mein E-Plan.
tryps hat geschrieben:Du hast aber schon möglichst mittig am Schaft gehebelt oder ? ;) Naja ist halt 60 Jahre festgerostet.
Nächste Möglichkeit wäre Bolzen rausschrauben, Deckel mit hoffentlich einfacher Steckachse oder was auch immer abnehmen und am z.B. Holzspalter auspressen. Zwei T-Träger oder Hartholz unterlegen und oben mit einem passenden stück Achse oder was auch immer drauf und durch drücken. Irgendwie kriegt man noch alles los. Achja alles in Deckung wenn das anfängt zu gewagt auszusehen. :D
Ja, habe ganz mittig gedrückt. Also, so weit wie möglich. Die Welle ist hinten leider nicht sichtbar. Um da ran zu kommen, muss ich die Scheibe vorher abhaben. Daher hilft kein Abzieher auch nichts, weil ich eben nicht hinter die Scheibe greifen kann.

Mein derzeitiger Plan C ist es, mein Kettenrad vor die Scheibe zu setzen und mit möglichst vielen Schrauben an der Scheibe zu fixieren. Was auch doof, ist, weil die Scheibe recht dünn ist.
Der D-Plan besagt, dass ich diesen eigentlich ganz netten Antrieb gar nicht nutze, und statt dessen einen ganz eigenen Antrieb für den Mähbalken konstruiere.

Was mir fehlt, ist ein B-Plan. :D
Gruß
Kuddel
Matt
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Matt »

Da scheibe nun runiert ist... schneidet ihm in Hälfe, aber so, dass es grad Welle vorbeiführt und dann dreht um 90° und wiederholt es.. das muss klappen !

Grüss
Matt
tryps
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tryps »

Bekommst du die Muttern die da hinter der Riemenscheibe zu sehen sind lose ? Falls ja kann es gut sein, dass die Scheibe samt Deckel und Achse und Wahrscheinlich Zahnrad oder Kegelrad mit leichtem nachhelfen raus kommt. Bau doch den Kram da oben einfach mal auseinander und guck was da ist, kaputter wirds schon nicht werden.
Wenn du nichts hydraulisches zum ausdrücken hast tun es zwei Stück Stahl mit M10 Gewinde, Welle mit Scheibe drauflegen, ein massives Stück Flachstahl mit 2 M10 seitlich und einmal M10/M12 mittig auf die Welle. Da dann körnen und die Schraube leicht anspitzen. Oder halt wieder der Hammer... :D
Allerdings kann ich Matt nur beipflichten, nimm ne 230er oder 125 mit dünner Trennscheibe und jag da durch, sobald du an der Welle bist muss sich das lösen. Eine einfache Eisensäge könnte auch schon reichen.
Viel Erfolg
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Matt hat geschrieben:Da scheibe nun runiert ist... schneidet ihm in Hälfe, aber so, dass es grad Welle vorbeiführt und dann dreht um 90° und wiederholt es.. das muss klappen !

Grüss
Matt
Geht ja nicht, weil ich an den hinteren Teil der Scheibe nicht rankomme. Mit viel rumflexen geht evtl. da was, aber die Scheibe ist dann entgültig hin. Und ich habe keinen C-Plan mehr.

@Tryps: die Muttern hatte ich schon ab. Ließen sich relativ gut lösen, dauerte nur ´ne halbe Stunde, weil der Grasabweiser im Weg war. Aber: Das nützte mir gar nix, außer, dass das Lagerschild dann ein büschen lose war. Das Lagerschild ist mit einem Kugellager mit der Welle verbunden. Aber es kann ja nicht nach rechts (da ist die Scheibe im Weg) oder nach links (dazu müsste ich das Kugellager zerstören).

Gruß
Kuddel
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Toddybaer
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Toddybaer »

aber wenn du von vorne dicht an der Welle lang schneidest, bekommt das ganze etwas Luft...
Auch wenn du die Scheibe nicht ganz durchtrennst. Musst halt nur ganz dicht an der Welle lang
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ESDKittel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von ESDKittel »

Frag doch mal Finger&Sven, die sitzen doch an der Quelle für Geräte um aufgeschrumpfte Teile von Achsen zu bekommen.
Oder kannst Du die Achse mit Riemenscheibe ausbauen?
Dann halt ab in die Drehe und zerspanen...
tryps
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tryps »

Das du die rote Scheibe nicht abbekommst ist mir soweit klar, ich meinte damit nur das gesamte Konstrukt raus nehmen also im einfachstem Fall: Kegelrad, Außenring, Lager Lagerschale/Scheibe und Riemenscheibe. Im schlimmeren Fall andere Seite ab, Lager runter, Außenring ab, Zahnrad runter und dann raus.(Das waren jetzt nur Schätzungen nach den Bildern zu urteilen)
Das Ding bewegt sich ja noch, dann muss das auch ohne Zerstörung auseinander bekommen zu sein. Ziel des Ganzen ist einfach, dass man dann die Riemenscheibe zum Ausdrücken vernünftig einspannen/lagern kann.
Alternativ halt aufschneiden, das geht ja fast immer. Ausgebaut ist das natürlich auch leichter als eingebaut aber dem Bild nach müsste man da ein viertel der Riemenscheibe rausbekommen und dann kann man sich auch vorsichtig zur Welle vor arbeiten.

Edit:// oder reden wir hier grade gekonnt aneinander vorbei :D ist halt schwer mit diesem Tippapparat.
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Ja, wir reden an einander vorbei. Ich muss mal ´ne Zeichung machen. Wird aber dauern, weil wir jetzt erstmal für ein paar Tage afk sein werden.
Gruß
Kuddel
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Harley
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Harley »

Da die Scheibe eh schon hin ist, würde ich auf die Scheibe ein kurzes Rohr aufschweissen.
Dann vorne ins Rohr eine schöne große Mutter und fertig ist der Abzieher.
Schraube reindrehen und Scheibe von der Welle abdrücken. :mrgreen:
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Harley hat geschrieben:Da die Scheibe eh schon hin ist, würde ich auf die Scheibe ein kurzes Rohr aufschweissen.
Dann vorne ins Rohr eine schöne große Mutter und fertig ist der Abzieher.
Schraube reindrehen und Scheibe von der Welle abdrücken. :mrgreen:
Das könnte noch gehen. Leider kann ich nirgends wirklich gegenhalten.

Hier auf die schnelle noch die Zeichnung:
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Nicht besonders Maßstabsgetreu. Aber man erkennt, dass ich an den hinteren Teil nicht rankomme, ohne die Scheibe vollends zu zerstören.

*hier guckt Kuddel ein paar Minuten auf die Zeichnung. Im Hintergrund drastische Klaviermusik*

Wobei, wenn ich mir die Zeichnung so ansehe... Ihr habt schon recht, ein winkeliger Schnitt mit der dünnen Flexscheibe stramm an der Welle entlang. Werde ich ausprobieren. Schaffe ich aber erst nächste Woche.

...

Hier, ich noch mal: Habe ich nicht den gleichen Effekt, wenn ich zwischen Welle und Fleisch mehrere 3mm Bohrungen ansetzte? Also Tangential anbohren? Dann würde mein C-Plan erhalten bleiben! Die Scheibe sieht auf dem Bild zwar sehr kaputt aus, ich konnte sie aber wieder gut hinkriegen.

Gruß
Kuddel
radixdelta
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von radixdelta »

Kuddel hat geschrieben: Das könnte noch gehen. Leider kann ich nirgends wirklich gegenhalten.
Mit Schlagschrauber geht das mit sehr wenig gegenhalten, das klappt mit Rohrzange am Rohr. Wenn das mit Schlagschrauber nicht will kann man es volles Rohr auf Vorspannung bringen und dann nochmal richtig warm machen. Wenn das nicht klappt: dann klappt nix.
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Harley
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Harley »

Du kannst ja ans Rohr ne 3m lange Stange anschweissen, dann hast Du was zum Gegenhalten ... :lol:
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Hier ging es auch endlich mal weiter.
Zuerst musste ich die Scheibe richten:
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Dann den Kettenantrieb mit Bohrungen versehen:
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In die krumme Welle einen Zentrierring einbringen:
Bild->zoom
Die Bohrungen werden auf die Scheibe übertragen:
Bild->zoom

Und dann alles zusammenbringen:
Bild->zoom


Gruß
Kuddel
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Fritzler
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Fritzler »

Also ganz nach dem Motto
Bild

Bleibt die wehrhafte Scheibe dranne und das Kattenrad wird rangeklonkert, sehr schön :lol:
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Den Motor habe ich zum Testen mal mit meinen Hausmitteln angeflanscht:
Bild->zoom


Und das ganze habe ich natürlich auch ausprobiert:
http://www.dailymotion.com/video/x5ucqvu

Man beachte das kurze Aufblitzen der 30A-Sicherung. der Motor hat eigentlich nur 250 Watt. Ich hoffe, der hohe Strom liegt an der doch recht stramm gezogenen Kette durch die temporäre Motoraufhängung.
Gruß
Kuddel
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licht_tim
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von licht_tim »

Du hast eine Sicherung verbaut? :shock:
Matt
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Matt »

Oder man verbaut gleich 2x Motor.. meine gefühl sagt 200W ist allein zu schwach für Mähbetrieb.
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Das die Sicherung so schnell durchbrannte, machte mich Stutzig. Heute morgen eine 12 Volt (statt 24V) Batterie angeklemmt und den Strom gemessen: 15 A. Für den reinen Leerlaufbetreib bei nur halber Spannung ist das aber viel. Leerlaufverlust? Wie komme ich daran? Nun, dazu müssen wir das Drehmoment kennen:

Eine Möglichkeit ist es, ein bekanntes Gewicht auf den Außenkranz des Antriebs zu legen:

Bild->zoom


Einen 300 gramm Hammer kann ich drauflegen, ohne das sich die Welle bewegt. Mit der Formel P=2π M n. bei 5000 min-1 komme ich auf 180 Watt. Das ist natürlich Hölle und geht gar nicht. Jetzt stehe ich etwas doof da. Doch meine Eigenkonstruktion? Meine Berechnung basiert ja auf die Minimierung der Leerlaufverluste. Ich könnte direkt von der Welled des Kettenabrtreibs ein Pleuel ranbauen. So wie in meinem zweiten Video. Auf der anderen Seite ist die jetztige Lösung natürlich einfach, weil fertig. Dafür ist leider die Welle krum, und ich kriege es nicht richtig verbunden. Und ich muss eine Motorhalterung raufschweißen. In der Werkstatt kann ich aber nicht schweißen, dazu muss ich raus. Hier regnet es aber schon den ganzen Vormittag, wird sich auch nicht so schnell ändern. Ja, so sind meine Gedankengänge gerade. Vielleicht wehrt sich mein Körper auch gerade nur, weil ich mich in Wirklichkeit nach einem Sonnenstuhl sehne, mit lieblichem Wein dazu. Und ein Stück Pizza. Aber nicht so dick Pizza, Flammkuchen vielleicht? Wein am morgen ist auch doof, einen Kaffe mache ich mir erstmal. Und Stapelchips. Ist auch einfacher gemacht als Pizza.
*stöhn*
Gruß
Kuddel
tom
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tom »

...und stell mal Deine Web-Cam richtig hin, so daß wir hier ein bischen zugucken können !

M.f.G.
tom
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Oh, sorry. Ich wusste nicht, dasd noch jemand über die Cam guckt. Mache ich nachher wieder an. Ich schwör. :D
tom
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tom »

jetzt klappt das. Im Gedanken bin ich jetzt bei Dir. Wirst sehen, das jetzt alles klappt.
Danke für die Einblicke.

M.f.G.
tom
tom
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tom »

Danke für die netten Einblicke.

M.f.G.
tom
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Danke fürs Zuschauen.
Ich hoffe, Du konntest ein wenig sehen? Das Ergebnis veröffentliche ich gleich.
Gruß
Kuddel
PS: Normal bin ich dann auch im Chat, aber derzeit fehlt mir dazu der Rechner in der Werkstatt.
tom
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tom »

Ja, war Cool.
Nur bei der "Bohrmaschinenhaltung" kann ich Dir nur eine 2- geben.
Die steht zu tief, und Du wirst mit der gebückten Haltung Kreuzschmerzen bekommen.

M.f.G.

tom
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Bohrmaschinenhalterung? Du meinst meine Ständerbohrmaschine? Stimmt, die könnte etwas höher. Guter Hinweis.
Hier die aktuellen Ergebnisse:

Da es ja regnete, konnte ich nicht raus. Somit kein Schweißen möglich. Also machen wir mit Kunststoffplatten weiter.
Zuerst ein Haufen Kunststoffplatten zugeschnitten:
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Wenn ich ein kleineres Ritzel verwende, bekomme ich eine kleinere Drehzahl und höheres Drehmoment. Dem kleinen Ritzel fehlt aber noch eine Madenschraub. Leider ist die einzige Madenschraube die ich habe zu lang. Na, wird schon passen:
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So sieht der Motorhalter aus:
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Alles fertig gebohrt:
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Hm. Sollten die Löcher nicht fluchten? Ah, egal, wird auch schon passen. Warum ist das eigentlich so schräg? Ich hatte doch exakt angezeichnet, mittels "Durchbohren"?
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Die Madenschraube ist doch zu lang. Sie stößt mit der Kette zusammen.
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Statt Madenschraube eine Rundkopfschraube. Passt auch. Not macht erfinderisch Pfusch ;-)
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So sieht das ganze fertig aus. Es ist in wirklichkeit gar nicht schief und krumm. Das liegt an der Aufnahme. Paralaxefehler. Die Kettenscheibe ist aber exakt ausgerichtet
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Probelauf: Bei 12 Volt "nur" noch 10 A. Das ist zwar Grenzwertig, könnte aber gerade noch klappen:
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Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Gerade mal das Datenblatt vom Motor angeguckt. Nennstrom = 10 A. Und ich bin im Leerlauf schon drüber. Ich hatte auch den Strom ohne Mähbalken (also nur das Wendegetriebe) bei 12 V gemessen: auch schon 7A. Also rückt der Plan der Nichtverwendung des blöden Wendegetriebes immer mehr in den Vordergrund.
Matt hat geschrieben:Oder man verbaut gleich 2x Motoren.. mein Gefühl sagt 200W ist allein zu schwach für Mähbetrieb.
Das will ich vorher aber natürlich noch ausprobieren. Wilder Aktionismus war schon immer mein Ding :D

Bin für 2h in der Werkstatt, cam läuft.
Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Das ist spannend: Ein Motor braucht 12 A. Zwei zusammen nehmen 15 A. Also nur zwei A mehr, statt das doppelte. Und man merkt die Mehrleistung deutlich. Da wird die Motorkennlinie in der Praxis sichtbar.
Bilder folgen später.
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

So ging es heute weiter:

Matt hat gesagt, dass ich zwei Motoren in Reihe (oder nennt sich das aus mechanischer Sicht Parallelschaltung?) zu schalten. Dazu brauchen wir eine Wellenverbindung. Gucken wir ertsmal, was meine Rundmaterialkiste hergibt:
Bild->zoom

Kunststoff ist ein schönes Material. Ein Stück davon abgesägt:
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An der Drehbang die Schnittfläche glattgemacht und gebohrt:
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Von oben dann Gewinde für die Stellschrauben einbringen. Blöde: ich habe ja immer noch keine Madenschrauben mehr.
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Beim Test ist ein Amperemeter scheinbar runtergefallen. Zeigt nun einen Dauerstrom an ;-)
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So sieht die unfertige Konstruktion aus. Zum Testen ist es geeigent. Eine Motorhalterung werde ich kommende Woche wohl bauen.
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Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Es werde Motorhalterung:
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Mit 12 Volt (gefühlt) zu wenig Leistung. Mit 24 Volt zu viel. Ich werde wohl um einen Motorsteller nicht umzukommen. Und die Kunststoffwelle muss aus Metall gemacht werden.
Und dann muss ich wohl noch mal aufs Feld, Realtest machen.
Gruß
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sysconsol
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von sysconsol »

Abgriffe an die Einzelzellen und ein Stufenschalter **duck-und-weg**
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Heute ging es weiter. Leider hatte ich die Cam vergessen. Dafür habe ich ein paar Bilder:
Erstmal fehlte ja die Welle aus Metall. Also noch mal die Drehbank angeworfen, Längsbohrung, zwei Gewinde von oben und Madenschrauben rein. Ich hatte doch tatsächlich noch einen Tüte mit Madenschrauben M5 gefunden:
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Es wird langsam Zeit für Elektrik. Dazu brauchen wir natürlich eine große Kiste mit Draht und Kabeln. Und diese lustigen KFZ-Flachstecker:
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Für die Flachstecekr fand sich dieser feine Verteiler aus einem alten Großküchengerät.
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Hier das fertige Ergebnis. Wie man sieht, ist vorne dran etwas Gras. Ich hatte einen schnellen Test gemacht. War sehr schnell, weil es mal wieder dauernd regnete, und ein starker Guss ich überraschte.
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Das Testergebnis zeigt folgendes: Der Fahrmotor ist mit 12 Volt wie schon oben beschrieben viel zu unterdiemensioniert. Er fährt zwar mit Kraft, aber viel zu langsam. Die Mähbalkenmotoren brauchen hingegen keine 24 Volt. Ich brauche also unbedingt eine Regelung. Der Mähbalken selber muss auch überarbeitet werden. Er ist stumpf und hat zu viel Spiel. Comming up next.

Gruß
Kuddel
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Heute war es Zeit für einen Test. Vorher habe ich den Mähbalken mal neu geschliffen.
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Die Abstände zwischen den einzelnen Zähnen sind aber schon recht groß. Gerad und ausgerichtet ist da auch nix mehr. 30 Jahre Alter haben dem Ding doch recht zugesetzt. Das dürfte ein Problem werden.
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Also mal einen Mähtest. Soweit gut.
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Nun ins hohe, so richtig verkrautet und verfilzt. Das Gerät blieb recht früh stehen. War mir fast Klar, das ist selbst mit dem Benzinmotor drauf schon so dauernd passiert. Man sieht richtig, wie das Gras zwischen die Zähne gerät und das ganze verklemmt.
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Das war nix. Ein Halter ist auch abgebrochen abgebrochen.
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Das Thema Mähbalken ist also gestorben. Wir lauschen traurige Musik im Hintergrund. Ich kann hier einen dicken Schlussstrich unter dem Projekt machen:
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -







Aber ich will noch nicht. Die Alternative ist ein neuer Einachser für 3000 Euro. Oder ein Kleintrecker für noch mehr Geld. Das passt mir gar nicht. Von den 600-Euro-Dingern halte ich nix. Die fahren nur 3 km/h. Fürs Mähen geht es, aber wenn das Teil nach 5 min Mähen zurück in den Stall muss, braucht man eine halbe Stunde Fahrzeit. Das nervt selbst bei meinem sehr stark. Und der fährt mindestens doppelt so schnell.
Ich gehe also noch mal ans Reissbrett. Noch habe ich einen Trumpf im Ärmel. Na, mehr ein Bube oder eine 10. Wir werden sehen.
Gruß
Kuddel
andreas6
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von andreas6 »

Wenn da eine Aufhängung bricht, ist die Antriebsleistung hoch genug. Dann muss die Handhabung und die Schärfe verbessert werden. Ich kann nun nur aus dem eher kleineren Rasenmähersegment berichten, mit großen Geräten habe ich keine Erfahrung.

Bei zu viel hohem Gemüse vormähen auf etwa der halben Wuchshöhe, da ist es noch nicht so dick wie unten (mache ich gern kleinflächig mit dem leistungsstarken Zweifaden-Kantenmäher). Und nur kurze Abstecher machen, nicht versuchen, durch zu fahren. Hat man einmal eine angemähte Kante, dort nur mit halber Breite oder noch knapper entlang fahren. So bleibt die Leistung und die Drehzahl nutzbar.

Ich bin ein fauler Gärtner und will nur den Garten flach halten. Daher wird fast nur gemulcht und kein Grasschnitt weggetragen. Das geht auch mit kniehohem Gras, aber nur mit passender Handhabung.

MfG. Andreas
bastelbjoern
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von bastelbjoern »

http://www.ebay.de/itm/Maehbalken-ca-97 ... 2548.l4275

das wär nix ?

oder in gleichnamigen Kleinanzeigen mal stöbern.....
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Chemnitzsurfer
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ob so ein DDR Heckenscherenaufsatz auch als Balkenmäher taugt?

http://m.ebay.de/itm/DDR-Venusberg-Heck ... Ciid%253A4
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Später Gast
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Später Gast »

Kuddel hat geschrieben:Das war nix. Ein Halter ist auch abgebrochen abgebrochen.
[abgebrochen.jpg]

Das Thema Mähbalken ist also gestorben.
hä? wieso? den Schaden kann man doch schweißen oder zur Not das Teil komplett neu machen. Sieht mir auch so aus, als sei das ein alter Riss, dem nur noch der Rest gegeben wurde, sonst wäre das nicht korrodiert?

Ansonsten bin ich ganz bei Andreas, womöglich bist du im Bewusstsein überlegener Power (Härhärhär) etwas zu rabiat mit dem Gerät ins Gebüsch gerauscht?

Nicht ins Bockshorn jagen lassen, das sind nurnoch die Feinheiten der richtigen Einstellung jetzt.

Die gebrochene Halterung ist nur ein stummer Schrei nach Lihiebe
Die Fühührungen sehnen sich nach Zärtlichkeit.
Er hat nie gelernt verfilztes Gebüsch zu schneihiden
Aber jetzt nimmt Kuddel sich endlich für ihn Zeit(?)


OohOoh Oh!
:mrgreen:
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IQON
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von IQON »

Hallo

Wo hast du denn da was geschärft?
auf dem letztem Bild sehen die zähne so stumpf aus wie 20 Jahre ohne schärfen gemäht...

Normal die flachen Flächen die gegeneinander gleiten Planschleifen also zumindest Rost runter ...
Und beidseitig bei jedem Zahn solange abschleifen bis sich ne schare Schneide bildet nur seitlich abtragen nicht von unten...

Die beweglich Schneidleiste muss da richtig drin flutschen schön ölen mit "bioöl"...

Vermutlich drückt sie weil stumpf mähgut zwischen die Zähne, das hebt die Messerleiste an, bricht dir den halter ab und die Sache blockiert...
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xoexlepox
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von xoexlepox »

Und beidseitig bei jedem Zahn solange abschleifen bis sich ne schare Schneide bildet nur seitlich abtragen nicht von unten...
Soweit ich es verstanden habe, funktionieren die Dinger wie eine Schere, die auch keine "scharfen" Schneidkanten hat, sondern nur zwei (fast rechtwinklige) Kanten, die in möglichst geringem Abstand aneinander vorbei gleiten. Das "Geheimnis der Schärfe" liegt m.E. im Abstand der beiden "Klingen".
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Heaterman
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Heaterman »

Das meine ich auch, die Erfahrung hab ich mit meiner Heckenschere gerade gemacht. Die ersten Schneiden wie ein Messer geschliffen, dann getestet, nur Rupfen. Dann man recherchiert und Scherenschliff. Das Wichtigeste sind völlig glatte Kanten ohne Grat, die plan übereinander gleiten.

Ansonsten: weitermachen. Es gibt ja nichts, was man nicht mit Lochband zusammentüddeln kann. Duck und weg....
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Bastelbruder
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Bastelbruder »

Ich vermute daß die beiden Balken bloß einmal auf die Planschleifmaschine müssen. Die Seiten der Schneidkanten sind nicht so wichtig.
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IQON
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von IQON »

Hmm
Ich glaube wir meinen alle das Gleich so ungefähr gleitflächen plan, rest wird zum schärfen verwendet...
Schärfwinkel sieht mir auf dem bild jedoch schon recht flach aus so 30GRad? also mittel scharf, meine Heckenschäre war auch so...
Bei ner echten Schere hat man doch durch absichtliches Rundbiegen, nur en Punkt Kontakt über den Schliesweg, wenn sie ganz zu ist liegen bei Seiten hohl...

Das wird hier wohl nicht angewandt hoffe ich :shock:
ja am wichtigsten ist wohl das sich die Messer nicht spreitzen wenn sich das Schnittgut zwischen die klingen schieben kann ist hopfen und Malz verloren...

Und wi bekommt man die Messer jetzt Plan ohne en Messerschleifer zu kennen?

reicht das schon en stück Schleifpapier auf die Granit Küchenplatte zu legen und en bisschen hin und her muss ja eigentlich nur der Rost runter...

Viele Grüße und Viel Glück...
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IQON
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von IQON »

http://blog.stihl.de/praxiswissen/2015/ ... schaerfen/

Jor so wichs mir gedacht habe machen dies auch nur das entgraten kann man auch ohne die Planfläche zu verkratzen :D

beim schärfen einfach nicht den Winkel Verändern dann sollte das passen...
Towarisch
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Towarisch »

Der Winkel an der Klinge passt so.
Früher(tm) durfte ich mich als Schlosserlehrling der LPG jeden Winter intensiv mit allen verfügbaren Mähbalken beschäftigen. In 3 Wochen waren die dann auch alle aufgearbeitet. Also Schleifen nur von oben, Winkel passt, vorsichtig von unten plan entgraten und dabei der Schneide keinen Winkel von unten verpassen. Die Gegenschneiden sehen hier mies aus. Diese müssen einen scharfen 90 Grad Winkel haben. Die Balken wurden auch noch längs gerichtet/verdreht damit sie nicht aufschnäbeln.
Diese hatten dann über die Länge eine leichte Verdrehung in Richtung Messer, die waren aber auch länger.
Gefettet oder geölt wurde im Betrieb nix, das ruiniert die Gegenhalter und Bleche in kürzester Zeit.

Wenn ich deine Fotos anschaue stehen die Klingen immer über eine Gegenschneide, hast du mal geschaut ob der Hub ausreichend für eine komplette Schneidbewegung ist?

Tschüss Tom
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Bastelbruder
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Bastelbruder »

Ich vermute daß der Anfang des Fadens wieder aufgewärmt werden muß...
Sehen die Balken immer noch so aus?
Bild
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich vermute daß der Anfang des Fadens wieder aufgewärmt werden muß...
Sehen die Balken immer noch so aus?
Bild
Nee, so auf Seite 2 dieses Treads war ich da auch schon mal bei:
Kuddel hat geschrieben:Da ich Motormäßig noch nicht wirklich weiterkomme, muss ich zur Entspannung mal den Mähbalken säubern und schleifen. Besser erhalten als ich dachte. Auf der linken Seite hat er aber verdammt viel Spiel.
Bild->zoom
Hatte da aber schon die miese Qualität bemerkt. Gestern hatte ich ja auch noch mit dem Bandschleifer versucht, die Teile Planzuschleifen. Aber die Finger sind auch noch verbogen und alles. Ich will nicht ausschließen, dass man in einer Winterarbeit das ganze wieder hinkriegen kann. Aber derzeit habe ich einen anderen Plan. Dieser neue (natürlich noch geheime) Plan gefällt mir sehr gut. Lustigerweise ist das eigentlich mein ganz alter Plan. Ich hatte es nur selber schon vergessen.
Wer aufmerksam im Forum mitgelesen hat, kennt den Plan sogar. :D
Gruß
Kuddel
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