Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Der chaotische Hauptfaden

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Name vergessen
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Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Weil die alte einen Zellenschluß hatte (trotz Ladung nur etwas über 10V), mußte eine neue her. Leider habe ich mich dabei für Ebay entschieden (Händler: Winnerbatterien.de, geliefert wurde mittels DPD von "SIGA Batterien").
Schnelle Lieferung, aber der Karton ist an einer Ecke naß:
Bild
Also aufgemacht und: Säuretröpfchen oben auf dem Gehäuse.
Bild

Frage: Ist das ein technisches Problem? Es fehlt ja jetzt etwas Säure in der Batterie, allerdings scheint es nicht sehr viel zu sein. Klar könnte ich die jetzt zurückschicken usw., aber erstens wird die ja gebraucht und zweitens bin ich nicht auf Ärger aus. Allerdings will ich auch kein Risiko eingehen, daß die wegen Säureverlust vorzeitig ausfällt und / oder im Winter nicht reicht.

Was sagen die Experten dazu?
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scotty-utb
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von scotty-utb »

vom Foto her scheint die "Wartungsarm" zu sein, also einfach einen Aufkleber über die Stopfen drüber *g*
(so eine hatte ich im G3, hat schwächelt, Aufkleber ab, Wasser rein, 3 Jahre später immer noch top)

Aufkleber ab und nachschauen... dabei dürfte aber die Garantie dann weg sein.
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ferdimh
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von ferdimh »

Diese schwarzen Gehäuse sind ein Unding!
Sonst könnte man einfach mit ner Funzel reinleuchten...
Wenn nur die sichtbare Menge fehlt, sehe ich da aber kein Problem. Da ist doch ne ganze Menge Soße in so nem Bleiwürfel.
Das Umstellen auf "wartbar" erscheint mir spätestens nach Garantieablauf zweckmäßig.
Interessanter finde ich, dass der Versand von befüllten Batterien erlaubt sein soll...
Name vergessen
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Es scheint zumindest, als sei es nur diese eine nasse Ecke. Den Bremsspuren auf dem Boden nach ist an der gegenüberliegenden Ecke noch ein kleinerer nasser Fleck, aber den sieht man von der Seite nicht, es scheint also tatsächlich nicht viel mehr zu fehlen.

Ja, die ist "wartungsfrei". Das mit dem Aufkleber hatte ich mir auch schon überlegt, zumal man ja den Füllstopfen mit Schraubmöglichkeit schon zur Hälfte sieht. Nur war mein Gedanke (das mit der Garantie hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, aber ja, 2 Jahre Garantie sind drauf)), daß dann ja die Säurekonzentration kleiner wird, weil ja Säure fehlt und ich nur Wasser nachkippen würde. Auf ein Experiment mit der Säure aus der alten Batterie wollte ich verzichten, weil ja keiner weiß, in welchem Zustand die Säure da ist, und bei meinem Glück erwische ich garantiert genau die defekte Zelle zum Absaugen.

Leider gibt es inzwischen ja nur noch undurchsichtige Gehäuse, zumindest habe ich schon ewig keine Weißen mehr gesehen. :(

Das Paket war als Gefahrgut gekennzeichnet und es steht sogar auf dem Karton gedruckt, daß eine mit Säure gefüllte Naßbatterie drin ist, scheint also zulässig zu sein.
Bild
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scotty-utb
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von scotty-utb »

Eine Sortierstraße im Paketzentrum liest das nicht
"rums, Paket das in der Rutsche unten auf Verladen wartet ist jetz platt"
Ein Mitarbeiter der von der Rutsche in den Wagen schlichtet... hat keine Zeit zu lesen.
Und der Fahrer, der von Wagen in den LKW schmeisst, und nach Ankunft in den nächsten Gitter-Wagen/ aufs Förderband, auch nicht.

Hab einmal so eine Tour mitgemacht...
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ferdimh
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von ferdimh »

Im Fall von Säureverlust muss man natürlich Säure (neu!) nachkippen. Wenn man die Stopfen abmacht, kann man aber zumindest sehen ob/wie viel wirklich fehlt.
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Hansele
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Hansele »

Hallo,

ich würde zumindest versuchen, einen Nachlass zu bekommen,
ein bisschen wird dir der Händler dort schon entgegenkommen können.

Grüßle
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

OK, danke für die Antworten! Ich habe den Händler mal angeschrieben. Frische Säure zum Nachfüllen habe ich leider nicht, die müßte ich dann auch noch irgendwie besorgen. :(
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scotty-utb
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von scotty-utb »

Name vergessen hat geschrieben:OK, danke für die Antworten! Ich habe den Händler mal angeschrieben. Frische Säure zum Nachfüllen habe ich leider nicht, die müßte ich dann auch noch irgendwie besorgen. :(
Ich hätte noch welche bei meinen Eltern am Dachboden, siehe WWH
xanakind
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von xanakind »

Ich hatte mir neulich 4 Autobaterien (ja! 4 Stück! der Bote hat sich gefreut) bestellt.
Da habe ich extra darauf geachtet, dass man die Stopfen aufschrauben kann.
Um das bisschen würde ich mir keine Sorgen machen.

Diese "Wartungsfreien" kann man aber auch aufschrauben. Einfach einen Fetten Schlitz Schraubendreher auf den Stopfen schlagen (nicht durchschlagen!) und rausdrehen.
Achtung, ich hatte auch schon Stopfen ohne Gewinde, die einfach nur eingesteckt waren! Diese muss man dann raushebeln.
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scotty-utb
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von scotty-utb »

Es gibt aber auch welche mit einer Art Leiste, mit Entlüftungsöffnung seitlich.
Die geht mit einem großen Schraubendreher zwar ab, aber mit Hausmitteln nie wieder zu.

Und dann hatte ich eine "ADAC" Batterie... die war komplett verklebt.
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TITAAAN
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von TITAAAN »

scotty-utb hat geschrieben: Die geht mit einem großen Schraubendreher zwar ab, aber mit Hausmitteln nie wieder zu.
Also mit 2-3 Knipping Schrauben gehn die schon wieder zu... je nach Länge und Position hat man dann auch gleich nen Abgriff für niedrigere Spannungen :twisted:
TDI
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von TDI »

Die spannende Frage ist, wo die Säure ausgetreten ist und ob dort nicht eine Beschädigung des Gehöuses vorliegt.
Ich würde die Sendung reklamieren.
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Desinfector
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Desinfector »

ich würde sowas garnicht erst online kaufen.
Den Grund warum sieht man im obigen Bild mit der nassen Kartonecke.
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Wulfcat
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Wulfcat »

Sieht nicht nach einer bedeutsamen Säuremenge aus, dennoch Dem Händler Mailen mit Bildern und wegen eventueller transportschaden undichtigkeit unken...... und sich überraschen lassen

Hatte mal 2 trockene 100Ah batterien bestellt.... Eine kam an mit einem Kleinen Riss oben im Gehäuse :(
Mail mit einschlägigen Fotos geschickt und auch gefragt wegen rücksendung.
Antwort : Schmeiss wech, kommt Neu! :)
2 Tage Später Neue Batt :D
3 Tage Stäter erneut ein Paket :shock: mit 2! Batterien :lol:
Da ist wohl irgentwas entgleist und habe von dem nichts mehr gehört :mrgreen:

PS Der Paketzusteller fragte was wir den dauernd für ein Zeug bekommen würden, ob wir Felsen sammeln-
Nein war die Antwort, wir sammeln Bleiplatten...... :twisted: :twisted:

PSS Die Bat mit dem Kleinen Riss in der Oberseite bekam en Bitumenflicken und lebte noch 10 Jahre/ Habe noch 2 Batterien in Reserve... :mrgreen:
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Danke für die Antworten! Ich habe vom Verkäufer die Antwort, daß er mir bei Beschädigung des Gehäuses eine Ersatzlieferung schickt, und andernfalls Säure zum Nachfüllen(!). Da die Stopfen unter den Aufklebern tatsächlich Aufnahmen für einen Kreuzschlitz haben, hätte ich damit also die Lizenz zum Nachfüllen - werde dabei aber auf der schriftlichen Versicherung bestehen, daß die Garantie (immerhin 2 Jahre) erhalten bleibt.

Also das Viech ausgepackt, in der Verpackung stand noch weitere Säure, schätze mal so 30-50ml, insgesamt dürften also sehr grob geschätzt 100ml fehlen, zudem ist auch etwas bereits getrocknete Säure im Katon (da hat also schonmal wer geschlabbert gehabt). Alles abgewischt und geguckt, das Gehäuse sieht unbeschädigt aus, nur am Boden ist eine Stelle etwas fragwürdig (hatte das Ding dazu auf zwei Holzklötzen aufgebockt und mit einem Spiegel druntergeguckt):
Bild

Das scheint mir zwar eher ein Kratzer zu sein, weil es so gerade ist, fühlbar höher ist und sich beim Drücken direkt nebenan nicht verändert, ganz sicher bin ich mir aber nicht, weil ich das ja nicht umdrehen und direkt begutachten kann. Außerdem ist die Stelle z.Zt. trocken, und Säuretropfen waren definitiv auch oben auf der Batterie und an beiden Seiten. Jetzt steht das Teil also erstmal auf einem Papiertuch, das wird morgen auf Naßstellen kontrolliert und dem VK entsprechend geantwortet.

@Desinfector: ja, das hatte ich mir auch überlegt, allerdings habe ich hier schon mehrfach von völlig unproblematischen Batterielieferungen, z.T. in Massen, gelesen. War ja klar, daß ich so ein "Glück" habe. :|
unlock
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von unlock »

In dem Fall würde ich nicht auf Säure tippen,denn die würde die Pape in ihre Bestandteile auflösen.
Mitunter sollte man vor dem befüllen mit Säure auch die tatsächliche Säuredichte ermiteln,welche auch vom ladezustand vareieren kann
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Leider habe ich keinen PH-Meßstreifen, um das zu ermitteln. Ist die Säure überhaupt so stark, daß sie den Karton angreift? Aber was sollte es sonst sein? Der Karton war ja zu, und innen war mehr Flüssigkeit als Außen, und über größere Bereiche verteilt, die Nässe muß also von Innen gekommen sein. Außerdem hinterläßt das getrocknete Naß einen weißlichen Rückstand. Geruch ließ sich nicht feststellen, es ist durchsichtig wie Wasser. Geschmackstest fällt aus. ;)

BTW, oben drauf ist ein Aufkleber: "Transportstopfen, SOFORT entfernen! Säure kann Austreten." Den so markierten gelben röhrchenförmigen Plopp lasse ich aber erstmal drin, bis abschließend geklärt ist, ob das Teil zurückgeschickt wird oder nicht.
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TITAAAN
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von TITAAAN »

So ein vergessener Stöpsel hat schon dazu geführt, dass die verstöpselte Batterie ihr "magic eye", also diese Zustandsanzeige von dem wartungsfreien Krempel, rausgefumpt hat um den Druck abzubauen :x Und Druck war in dem Fall aufgrund eines klebenden mechanischen LiMa-Reglers im Überfluss vorhanden ...
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

So eine Zustandsanzeige hat sie nicht. Seltsamerweise ist an gleicher Stelle auf der anderen Seite ein (vermutlich) Gummistopfen drin - an dem befindet sich aber kein Hinweis und ohne Werkzeug bekommt man den sicher auch nicht raus. Evtl. ist das der Notplopp, wenn der andere tatsächlich vergessen wurde. :lol:
BTW, das Naß aus der Batterie hat trotz nur kurzen Kontaktes (innerhalb weniger Minuten mit Seife und reichlich Wasser alles aufgewischt) mit dem Granit des Hauseingangs eine Spur hinterlassen, es scheint also schon irgend eine Art Knabberwasser zu sein.
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Wulfcat
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Wulfcat »

Name vergessen hat geschrieben:Leider habe ich keinen PH-Meßstreifen, um das zu ermitteln.
Ph Messstreifen ermitteln den PH Wert / wie stark eine Säure ist... Das ist ein etwas anderer Hut als die Säure DICHTE, die ein Referenzwert ist, wie Stark ein Bleisäuerling geladen ist. Um die Säuredichte zu messen, braucht man eine Batterie Säurespindel.
Name vergessen hat geschrieben:So eine Zustandsanzeige hat sie nicht. Seltsamerweise ist an gleicher Stelle auf der anderen Seite ein (vermutlich) Gummistopfen drin - an dem befindet sich aber kein Hinweis und ohne Werkzeug bekommt man den sicher auch nicht raus. Evtl. ist das der Notplopp, wenn der andere tatsächlich vergessen wurde.
Man Kann den Schlauchnöppis auf beiden Seiten der Batterie Montieren und den Schlauch so Legen, das Wenn säure austritt, die sich Karosserieverträglich entfernt..... Oder (nicht ganz Luftdicht!!)in ein Tablettenröhrchen, mit Kalkbröseln darin, Säure/Dämpfe davon wird dann chemisch gebunden.... :mrgreen:
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zauberkopf
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von zauberkopf »

Leider habe ich keinen PH-Meßstreifen, um das zu ermitteln. Ist die Säure überhaupt so stark, daß sie den Karton angreift? Aber was sollte es sonst sein? Der Karton war ja zu, und innen war mehr Flüssigkeit als Außen, und über größere Bereiche verteilt, die Nässe muß also von Innen gekommen sein. Außerdem hinterlässt das getrocknete Naß einen weißlichen Rückstand. Geruch ließ sich nicht feststellen, es ist durchsichtig wie Wasser. Geschmackstest fällt aus. ;)
Alles was Du brauchst ist entweder ein stück Marmor, oder Kalkreste... lösen die sich auf, hasste säure, lösen sie sich nicht auf, ist es keine.

Und was den Karton angeht :
Also bei so einer geringen Konzentration dauert das etwas, bis sich strukturelle schwächen zeigen.
Meine Mutter kann das bestätigen.. klein zauberköpfchen hat nämlich für seine frühen Igoristischen Experimente dauernd alte Bleiklötze ANGESCHLEPPT.
Das auf der Hose Säure war, hat sich immer erst nach dem Waschen gezeigt.
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Spike
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Spike »

zauberkopf hat geschrieben: Das auf der Hose Säure war, hat sich immer erst nach dem Waschen gezeigt.
Deshalb wurde der Laborkittel im AC-Praktikum damals bitte nicht gewaschen - Als das später einmal doch passierte sah er nämlich aus als wäre er von einer Mottenarmee rangenommen worden. Ahh. Nostalgasm.
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video6
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von video6 »

Beim Karton einfach warten wenn er nach einiger Zeit an den ehemals feuchte Stellen zerfällt wars Säure.
Wurde ja schon alles gesagt mit Hosen und Kittel.
Hatte ich auch oft durch gibt saubere Löcher.:)
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Bastelbruder
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Bastelbruder »

Die Pappe könnte an den befallenen Stellen aber auch ganz langsam schwarz werden.
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Naja, wie gesagt hat der Granit ja Spuren bekommen, also nehme ich das mal als Beweis her.

Ist das mit der Säuredichte wirklich so kritisch, bzw. wäre es also ggfs. besser, nichts nachzufüllen oder nur Demin.H2O als frische Säure? Der Tuchtest ergab keine Nässe, scheint also dicht (oder komplett ausgelaufen) zu sein. Habe die Kontaktspannung mit DMM gemessen: 12,7V. Da sie ja jetzt schon mehrere Tage nicht nachgeladen wurde, sondern nur durchgeschaukelt, also ist in allen Zellen zumindest noch etwas drin. Kommt diese Spannung bei nominal 12V hin, oder müßte die erheblich drüber liegen (hätte jetzt so 13,8V erwartet)? Laut Wikipedia ist die Batterie ab 12,6V voll geladen, somit wäre die im Rahmen der Meßungenauigkeit also knallvoll. Wie stünde es da dann mit Säure nachkippen?
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ferdimh
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von ferdimh »

Ein voll geladener Bleiakku hat zwischen 12,6 und 13,2V, je nach dem wie lange er sich selbst überlassen wurde. 13,8V und mehr braucht man nur zum Laden, weil die Chemie eine "Hysterese" von etwa 0,1V/Zelle hat, so dass die theoretische Spannung von 2,2V/Zelle (=13,2V für den Bleiklotz) zum Laden um 0,1V überschritten werden muss und zum Entladen um etwa 0,1V unterschritten werden muss.
Im Zuge der unvermeidlichen Selbstentladung stellt sich also relativ bald (1 Woche bis 1 Monat) eine Spannung in der Größenordnung von 12,6V ein.
duese
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von duese »

Und die Ruhespannung sagt auch nix über den Säurefüllstand aus. Selbst wenn da in einer Zelle mir noch ein Fußbad für die Platten drin ist, ändert erstmal nix an der Spannung. Erst unter Last/bei Entladung sieht man da ggfs. was.

Ich persönlich würde die zurück gehen lassen. Der Zustand ist ja doch eher undefiniert.

Wenn Du doch nen Schluck Säure brauchst: kommst Du zum Treffen?
Felix945
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Felix945 »

Hab noch 24kg im keller im kanister zum veraalen

Mit freundlichen Grüßen
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Hmm, der VK hat mir schriftlich bestätigt, daß ich die Aufkleber entfernen, die Stopfen rausdrehen und die Bakterie nachfüllen darf, ohne Garantieansprüche zu verlieren. Säure zum Nachtanken schickt er mir kostenlos zu; auf selbige warte ich z.Zt., bevor ich den Klotz einbaue oder gar damit versuche zu starten. Bei der Gelegenheit werde ich auch mal versuchsweise mit Taschenlampe in die Zellen gucken, ob was defekt ist (viel wird man da aber eh nicht erkennen können). So richtig viel weiter traue ich den örtlichen Hökern eigentlich auch nicht; die hätten die vermutlich nur kurz abgewischt, wenn die bei denen so angeliefert worden wäre. :|
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Soo, die Säure ist da. 37%. Praktischerweise sind wieder ein paar Schlückchen ausgelaufen, ich habe damit irgendwie kein Glück. :lol: Die Flasche ist aber noch kindersicher verschlossen und voll. Dummerweise ist der Karton erheblich angegriffener als der von der Batterie, sogar, wie von Bastelbruder vorhergesagt, schwarz geworden und stellenweise in Auflösung begriffen. Der Karton von der Batterie hingegen ist noch immer naß, zeigt aber keine weiteren Veränderungen.

Liegt der Unterschied evtl. am Karton, oder an der unterschiedlichen Konzentration (lt. Wikipedia soll Batteriesäure nur 33% haben, während meine 37% hat)? Oder was ist da los?

Ich werde mal nach Kalkbröseln suchen gehen und mal gucken, ob sich das auflöst...
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Fritzler
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Fritzler »

Villeicht hat ja der Versender in seinem Lager nen Leck und deiner Batterie gehts gut?
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scotty-utb
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von scotty-utb »

Name vergessen hat geschrieben: (lt. Wikipedia soll Batteriesäure nur 33% haben, während meine 37% hat)
meine hat laut Etikett 38%...

Nachdem ich jetzt einen Plan habe, wie ich die Pole einer billigen Standard-richtigrum-Batterie adaptieren kann, gehe ich die Tage auch mal Batterie kaufen: "da wo die Schraube wohnt"
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Ich habe jetzt die Aufkleber entfernt und darunter ist es naß, auch in den Vertiefungen der Stopfen. Es riecht auch etwas säuerlich, aber das kann auch Einbildung sein. Auf den Kalkbrösel, den ich in eine Restpfütze in dem Styropor aus dem Karton von der Batterie geworfen habe, hat die unbekannte Flüssigkeit bisher nicht angesprochen. Im Karton der Flasche war keine Pfütze mehr, auf die ins Nasse gelegten Brösel hat das auch nicht angesprochen, aber das hat ja ggfs. schon alles mit der Palle reagiert und für den Kalk ist nichts mehr übrig.

Jetzt werde ich versuchen, den Füllstand der Batterie zu ermitteln, ohne etwas einzufüllen, hoffentlich kann ich da überhaupt was erkennen...

Edit: hier ein paar Erinnerungsfotos...
Der Karton der Säureflasche von Außen:
Bild
Selbiger von innen:
Bild

Zum Vergleich: der Batteriekarton von Innen (stand: jetzt):
Bild

Das unter dem Aufkleber an den Stopfen hat den Kalk angelöst:
Bild

Um die Stopfen ist es naß:
Bild

Der Resttropfen im Styropor der Batterie scheint dem Kalk wenig entgegenzusetzen zu haben:
Bild
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

So, die Stopfen gingen ganz hervorragend auf. Beim Aufschrauben habe ich dann schon gemerkt, daß einer nicht so fest saß wie seine 11 Kollegen. Man kann mit Taschenlampe tatsächlich recht gut in die Zellen gucken, und alle Zellen sind bis ca. 1cm unterhalb des Randes voll (die Lampe spiegelt sich sehr schön darin), während die Zelle mit dem nicht ganz festen Stopfen mindestens bis unter die Elemente leer ist. Ein Bild zum Vergleich läßt leider den Säurespiegel nicht erkennen, nur den Unterschied voll zu leer anhand der Verschwommenheit: rechte Zelle leer, links daneben voll
Bild
Noch einmal andere Ansicht:
Bild

Frage: Die 37%ige Säure kommt 1:1 da rein? Nicht versuchsweise auf 33% runterverdünnen?

Edit: ich lese gerade: Batteriesäure hat "1,28 kg/l". Das hat meine auch (1,285), also einfach rein damit. :)
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Bastelbruder
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Bastelbruder »

Mit Aräometer läßt sich recht schnell feststellen ob die Soße auseinanderdriftet, ich würde dann den oberhalb der Platten zugänglichen Soßeninhalt zwischen den einzelnen Zellen austauschen oder mit dem später zu ergänzenden Aquadest den Unterschied ausgleichen.
So ganz nebenbei bedeutet schwere Säure = hohe Konzentration eine höhere Selbstentladung und niedrigeren Innenwiderstand.
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Das ist natürlich eine Idee. Muß erstmal gucken, ob ich überhaupt ein Aräometer habe. Dann die überschüssige Säure aus den anderen Zellen in die leere füllen und den Rest dann mit der neuen auffüllen, ggfs. doch mit dest H2O verdünnen.

BTW, wie sauber muß die ganze Sache gemacht werden? Darf ich das zum (sicher nötigen) Entstauben mit Leitungswasser spülen oder muß es auch destilliertes Wasser sein?
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zauberkopf
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von zauberkopf »

So ganz nebenbei bedeutet schwere Säure = hohe Konzentration eine höhere Selbstentladung und niedrigeren Innenwiderstand.
... und höherer verschleiß...
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

...also lieber doch runterverdünnen? Ein Aräometer hat sich tatsächlich angefunden. Muß allerdings gereinigt werden, und im Inneren sind noch Tropfen von vermutlich sehr alter Säure.
duese
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von duese »

Name vergessen hat geschrieben: BTW, wie sauber muß die ganze Sache gemacht werden? Darf ich das zum (sicher nötigen) Entstauben mit Leitungswasser spülen oder muß es auch destilliertes Wasser sein?
In den Zellen sollte es schon sehr sauber sein. Was willst Du denn entstauben?
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ferdimh
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von ferdimh »

Ich sehe kein Problem, über die Batterie mit reingedrehten Stopfen große Mengen Leitungswasser zu kippen.
RickY
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von RickY »

Als ich mir mal eine Autobatterie bestellt hab , hat der Verkäufer einfach einen Paketaufkleber genommen und auf die Batterie geklebt...

Die kam ohne jegliche Verpackung, auf dem Pluspol war ein kleines rotes Hütchen, mit genug freien Stellen für Fump wenn was leitfähiges in die Nähe kommt...

Hat den Vorteil dass jeder halbwegs gebildete Mensch weiß was Sache ist, und wie man damit umgeht, außerdem kann bei solchen Gewichten ein Griff auch nicht schaden..
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Entstauben bzw. entgubbeln muß ich das Aräometer, besonders am Entnahmeende ist außen jede Menge Dreck. Außerdem einen Trichter, mit dem ich ggfs. die neue Säure einfüllen müßte, sowie ein Glas, um eine zur Dichte der anderen Zellen passende Säuremischung aus neuer Säure und Dest. H2O herzustellen.

Man darf ja kein Leitungswasser in die Zellen schütten, aber bei normalem Spülen bleiben ja auch Rückstände im Glas usw., die ich dann ja auch in die Zellen einbringen würde.
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Egal, ich habe das jetzt alles normal gewaschen und anschließend mit destilliertem Wasser nachgespült. Mit dem Aräometer kam ich bei den Zellen immer knapp in den grünen (voll geladen)-Bereich. Die beiden mittleren Zellen hatten eine geringfügig größere Dichte, warum auch immer.

Ich habe dann die leere Zelle mit Abzug aus den anderen befüllt und anschließend mit destilliertem Wasser und der Nachfüllsäure eine etwa passende Dichte angemischt und damit alle Zellen wieder auf 1cm unterhalb des Randes gefüllt. Jetzt sind die Dichten alle ziemlich gleich, knapp innerhalb "voll geladen".

Ich hoffe mal, daß nicht so viel Staub reingefallen ist, weil die ganze Umfüllaktion 2 Stunden gedauert hat... naja. :|

Soll ich die Batterie jetzt noch nach laden? In den Videos zur "Erstbefüllung" wurde gesagt, man solle trocken vorgeladene Batterien trotzdem erstmal volladen und ggfs. noch Säure nachfüllen, falls sich beim Füllen Luftblasen gebildet haben sollten, die beim Laden verschwänden.
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Smily
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Smily »

Mess nochmal nach, welche spannung anliegt.
In der regel, wenn das ding ins auto soll, einfach rein werfen.
Die Lichtmaschine drückt das teil schon voll.

Wegen den 3 krümeln staub die da reingeschwebt sind, würd ich mir jetzt nicht den kopf machen.
Ich behaupte, das verträgts schon.

Wegen der füllhöhe, kannste ja nach 2 tagen autofahren nochmal rein guggen. Schlimmsten falls kannste im eingebauten zustand ja nochwas mit der einwegspritzte einfüllen.
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Hey, danke für die Antwort!

Die Spannung habe ich soeben nochmal gemessen: es sind 12,7V mit dem DMM, also genau wie vorher (bzw. waren es vorher wie jetzt auch 16,8V, aber wie genau mißt das Gerät denn schon. :) ). Anscheinend habe ich mit der Mischerei usw. den Ladezustand nicht beeinflußt. Ist ja auch schonmal was! :D
Wie genau man mit dem Aräometer ist ist ja eh so eine Frage, aber wenn geringere Säuredichte eine längere Lebensdauer bedeutet, ist das schonmal gut (und paßt zur Aussage des Herstellers, daß diese Batterien langlebig sein sollen).

Mit dem Laden über die LiMa ist das aber so eine Sache, da der Wagen hauptsächlich Kurzstrecke fährt. Muß ich also drauf hinweisen, daß der jetzt 1-2 mal länger gefahren werden sollte.
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RMK
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von RMK »

äh, wenn das DMM sich um 4 Volt verschätzt, würde ich es in den Ruhestand schicken...
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Upsi! :lol: Es sollte natürlich 12,68V heißen. :oops:
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RMK
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von RMK »

gut, ich bin beruhigt... weil selbst mein 5-EUR-Modell von der Resterampe ist relativ exakt. :)
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Re: Autobatterie: geschüttelt, nicht gerührt...

Beitrag von Name vergessen »

Bei meinem alten DMM hätte das vorkommen können, denn der Drehschalter ist durch jahrelangen teild intensiven Gebrauch doch etwas mitgenommen, das nehme ich aber nicht mehr für wichtige Dinge, oder nur zum Vergleich mit voriger Testmessung. :)

Der Klotz sitzt inzwischen an seinem Platz und hat den Wagen ein paar mal erfolgreich angeworfen, scheint also OK zu sein. Ausgelaufen ist auch nichts (24h nach dem Nachfüllen keine Nässe auf einem Papiertuch erkennbar). Aufgrund eines anderen Threads hier habe ich die Ladespannung gemessen: ca. 13,5V, der Regler hält das auch beim Gasgeben stabil. Nach einer Testfahrt war die Akkuspannung dann bei knapp über 13V, 24h später dann bei 12,8V. Der Füllstand in der fraglichen Zelle ist auch unverändert, die Dichte habe ich jetzt aber nicht nachgemessen, da sollte sich ja auch nichts getan haben.

Hoffentlich hält die jetzt länger als die Vorige.

Ganz herzlichen Dank an Euch alle für die Hinweise, Tipps und allgemein konstruktive Beteiligung! Habe wieder Einiges gelernt dabei! :)
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