Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Der chaotische Hauptfaden

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Daniel
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Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Beitrag von Daniel »

Hallo,
inzwischen habe ich mein E-Bike in der III. Version endlich zuverlässig auf dem Weg.
Frontmotor eingespeicht 36 V 250 V, PAS Sensor und wahlweise ohne...

Die 3 12 V 15 Ah AGM Akkus habe ich behalten und will sie nun mit einem Eigenbaulader beatmen.
dieser soll in das Bike implantiert werden.

Ein Ringkerntrafo aus dem Fundus 42 mal 20 V Leerlauf 4 A , es soll eine einfache Ladereglung werden.
Ladeschlussspannung 42 V

Gibt es da Regler, bzw kann man diese parallel betreiben um den Ladestrom zu realisieren.
Danke und Gruß vom Daniel
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uxlaxel
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Re: Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Beitrag von uxlaxel »

da es ja ein bleiakkulader werden soll, würde ich ein 48V-Netzteil einfach runterdrehen. sprich ein daher gelaufenes 48V-schaltnetzteil (wahlweise auch 3 bzw. 4 in reihe mit 12V) und die ausgangsspannung auf 36V "pimpen" bzw. "drosseln". lg axel
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BernhardS
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Re: Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Beitrag von BernhardS »

Ein Linearregler für 6 oder 8A sollte sich finden lassen.
Wenn er die 42V nicht kann, dann behilft man sich damit, daß man den Masseanschluß hochlegt.
Im einfachsten Fall kommt eine entsprechende Zenerdiode in die Verbindung nach Masse.
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Julez
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Re: Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Beitrag von Julez »

Ja genauso wie uxlaxel das vorschlägt habe ich das auch gemacht, in meinem Fall ein 48V Netzteil auf 60V hochgedreht, und 2/3 der Messshunts durchgekniffen, damit der Strom geringer wird, wegen Dauerhaltbarkeit und so.
Es gibt auch so schöne LED Driver von Meanwell, da lassen sich U und I einstellen:

https://www.ledclusive.de/LED-Trafo/Mea ... ::636.html
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Daniel
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Re: Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Beitrag von Daniel »

Cool,

leider habe ich nur noch den Ringkerntrafo gefunden.

Labornetzteile nur noch 3217 30 V 10 A, aber der Lader solll ja implantiert werden.

Daher dieser Stress...
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uxlaxel
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Re: Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Beitrag von uxlaxel »

frag das forum, ob jemand so ein SNT hat und gleichzeitig kannst du ja schon mal etwas in der bucht fischen gehen.
eh du da einen hundeschweren trafo mit längsreglung verbaust, bist du mit so einem kleinem SNT doch deutlich besser bedient.
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tschäikäi
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Re: Eignebau Lader 36 V 42 V Schlussspannung 4 A

Beitrag von tschäikäi »

Würde was dagegen sprechen, mit 3 12V- Netzteilen die Akkus einzeln zu laden?
Für die Akkus is es besser und 12V Netzteile sind recht häufig anzutreffen, z.B. hier.
Recht effizient und in der Ausgangsspannung über ein Poti einstellbar.
Wenn du die auf 13,8 oder 14V einstellst, brauchst du eigentlich sonst gar nix zu machen
außer halt die Akkuanschlüsse einzeln heraus zu führen und mit nem Stecker zu versehen.
Wenn dann doch eine Laderegelung dran soll, lassen sich die Potis bestimmt durch nen Widerstand und ne Transe ersetzen,
die dann von der Elektronik angesteuert werden können.

Billiger, etwas komplizierter und mehr Strom: ATX- Netzteile vom Schrott. Da die 12V auf 14V hochdrehen (gibts Anleitungen im Netz)
und gut.

Gruß Julian
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