Na ja, ganz so einfach ist es nicht, weil 2 Batterien an Bord, eine zum Fahren und eine fürs Entertainment, da muss man schon ein bisschen wissen was, wann, wie - ist aber wie gesagt Zukunftsmusik, die günstigen Preise locken aber wirklich.... 100W für 100 Euro!
Zurück zum Thema, warum nicht so:
Gobi hat geschrieben: Ich frage mich aber immer noch, wäre es nicht das einfachste: Bewegunsmelder im Innenraum, der eine Tröte auslöst, versteckter Schalter aussen?
Naja, soviel toten Raum gibt's in nem Womo nicht, die Tröte müsste auch unerreichbar montiert werden.
Serviceklappe der Toilette, oder hinterm Kühlschrank , oder nur von außen erreichbare Staufächer.
Je nach Penetranz der Übernachtungsgäste wird das auch ein Installationsaufwand.
Und die Tür ist dann auch bereits wieder ramponiert.
Mir scheint, das vernünftigste ist ein sicherer Stellplatz.
Eins fällt mir noch ein: Pupsspray Dose so unter dem Bett platzieren, daß sie beim Draufliegen gedrückt wird.
Laut Bewertungen bei Amazon verfliegt der Geruch bald wieder, müsste man halt im Selbstversuch testen.
Und vor der Urlaubsfahrt die Abrüstung nicht vergessen!
Tür & Fensterüberwachung mittels Magnetkontakten, kleiner Arduino mit GSM Modul dran, der einen stillen Alarm auslöst und bei Alarmauslösung eine SMS auf Dein Handy schickt und Dich anruft.
An den Arduino kann man ja auch noch einen Rauchmelder, Präsenzmelder usw. zusätzlich anschließen.
Dann kannst Du hingehen und schauen, wenn es nach Einbruch aussieht gleich die freundlichen Herren in Grün anrufen, den Einbruch melden und zuschauen, wer da auf frischer Tat ertappt wird.
Der kommt dann bestimmt nicht so schnell wieder.
Sunset hat geschrieben:
Dann kannst Du hingehen und schauen, wenn es nach Einbruch aussieht gleich die freundlichen Herren in Grün anrufen, den Einbruch melden und zuschauen, wer da auf frischer Tat ertappt wird.
Der kommt dann bestimmt nicht so schnell wieder.
Der braucht dann nurnoch eine SIM Karte ohne Pin Code und 5 Volt Stromversorgung.
Dieses Teil hat an der Seite einen Knopf.
Drückt man diesen Knopf ein paar Sekunden, wird an eine vorher gespeicherte Nummer eine SOS SMS gesendet.
Diesen Taster müsstest du dann nurnoch rausführen und mit einem / mehrere Reedkontakte koppeln.
Ich hab hier noch einen Motorradalarm,da muß nur ne SIM Karte rein.
Mußt du halt noch mit nem Türkontakt verbinden.
Sendet an eine eingegebene TelNr einen stillen Alarm.
Wenn ich mich richtig erinnere hat der einen Eingang für Alarm, und du hast gleich noch einen Diebstahlschutz fürs WoMo mit dabei.
Du kannst das Fzg orten, den Innenraum abhören und auch einen Ausgang schalten, für eine Hupe, um irgendwas abzuschalten, o.Ä.
Wie wär es mit einer Nebelmaschine?
Das vertreibt hier an der Tanke zuverlässig Fluppensüchtige mit akuter Schmacht die sich außerhalb der Öffnungszeiten mit einem Jahresvorrat versorgen wollen.
Ein bewachter/gesicherter Stellplatz außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes ist denke ich die nachhaltigste Lösung.
berlinerbaer hat geschrieben:Bei Leerstand von Wohnraum in Kreuzberg halte ich die ganzen Alarm/Abschreckungslösungen für komplett realitätsfern.
Der Bedarf ist da, das ist klar und auch Leute, denen alles egal ist. vor 2 Monaten wurde das Ding mitten auf der Oranienstraße gewaltsam aufgebrochen, Passanten riefen die Polizei, haben den Typ auch mitgenommen, dann SpuSi, das ganze Theater .... wir haben nie wieder was davon gehört.... was auch? Das Ding hat 2 Türen und ein Fenster, die leicht zu knacken sind. Ich gehe aber davon aus, das es immer wieder die gleichen Kandidaten sind. Wenn die wissen, da geht eine Tröte los, lassen sie es vielleicht.
Besserer Standplatz ist aber wohl auf alle Fälle angesagt. Bitter, bitter, wir hatten das beim Kauf kein bisschen bedacht.
Ist dir Friedrichshagen schon zu weit weg?
Hier stehen genug der Dinger aufm Parkplatz neben der Endhaltestelle der 60 oder in der Werlseestraße.
Park deinen doch dazu
Aber da gabs doch mal sone Umparkregel?
Prinzipell muss man alle 4 Tage nach seinem Auto sehen, ob da nicht Parkverbotschilder aufgestellt wurden, das passiert uns hier leider auch ständig (Dreharbeiten, Baumschnitt usw), ein weiteres Übel, zum Glück rufen die uns immer an und dann muss man eben rennen um 7 Uhr morgens....
Berlin hat eine Menge an (auch kostenlosen, nicht zeitbegrenzten) P+R-Parkplätzen. Dort stellt keiner Verbotsschilder auf. Die ganz großen am Stadtrand sind oft so leer, dass die Fahrschulen dort täglich mit Dutzenden von Kegeln anrücken und Verkehrsgarten spielen. Die öffentliche Verkehrsanbindung ist in allen Fällen gegeben. Wäre das eine Alternative?
andreas6 hat geschrieben:Berlin hat eine Menge an (auch kostenlosen, nicht zeitbegrenzten) P+R-Parkplätzen. Dort stellt keiner Verbotsschilder auf. [...] Die öffentliche Verkehrsanbindung ist in allen Fällen gegeben. [...]
Mir fiele spontan der P+R Platz am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf ein. Allerdings soll dort das Aufbruch- bzw. Einbruch-Risiko auch nicht gering sein. Wenn man den Parkplatz tagsüber nutzt, um mit der S-Bahn weiter zu fahren und sein Fahrzeug abends wieder mitnimmt, dann dürfte aber nichts passieren. Bringt einem bei einem Wohnmobil aber nichts.
Ich hatte per pN ja auch noch einen Platz in meiner direkten Wohnungsnähe vorgeschlagen. Dort fahre bzw. laufe ich gewöhnlich täglich vorbei. Ob das Fahrzeug noch da steht, das kann ich also ab und an mal prüfen.
Außer dem Finden eines sicheren Stellplatzes als erste Wahl gäbe es noch zwei Ideen:
1. Wildkameras gibt es ebenfalls mit eingebautem GSM-Modul. Bei Bewegung macht das Ding Fotos, zeichnet diese auf einer internen Speicherkarte auf und verschickt sie wahlweise auch per MMS oder eMail. Diese Kameras sind gar nicht so teuer, die Bildqualität ist aber insbesondere im Nahbereich etwas grenzwertig.
2. Gas! Wenn man aus einer Gasflasche minimalste Mengen Gas ausströmen lassen könnte, stinkt das bereits infernalisch ohne ein zündfähiges Gemisch bilden zu können. Dazu noch im Inneren eine immer hektisch blinkende LED mit der Aufschrift "Gasalarm".
Kann natürlich auch zu einem Besuch der Feuerwehr führen, ließe sich aber schnell wieder auslüften und sollte unerwünschte Übernachtungsgäste von ihrem Vorhaben zügig abbringen. Eine zugegebenermaßen etwas heikle Idee.
diejenigen, die einen Wohnwagen aufbrechen sind einiges gewöhnt.
Da gibt es nur 2 Lösungen:
1.) bewachter Parkplatz
2.) verkaufen.
Alles andere wird schneller demoliert / unschädlich gemacht als du schauen kannst. Und für diese Menschen ist die Festnahme durch die Polizei ein Gewinn. - trockener Schlafplatz und etwas zu essen.
Darf man das überhaupt noch so sagen?
Es gibt Odor übrigens auch 'so', man muss kein 'richtiges' Gas nehmen. Edit: ICH REDE VON PROPAN!!
[Aber wer Spass dran hat, pff, mir egal is ja nich mein Krater..]
Ihr werdet es nicht glauben, die Karre wurde heute Nacht schon wieder aufgebrochen! Diesmal richtig mit Schaden. Ein Polizist kam des Weges und wollte uns ein Knöllchen verpassen - Wir: "bei uns ist eingebrochen worden" Er: "dann mach ich mal eine Ausnahme " und geht weiter.
Es muss jetzt erstmal eine ganz schnelle Lösung her, wir können den Wagen kurze Zeit bei einem Freund unterstellen, ansonsten gibt es einen Parkplatz für 45€ in der Nähe in Aussicht, da waerden wir sofort zuschlagen. Und dann mal in Ruhe überlegen...
ganz dumme Frage: warum bekommst du eine Verwarnung, wenn bei dir eingebrochen wird?
Stell die Kiste vor deine Wohnung auf die Straße oder einen Parkplatz, egal was die Nachbarn sagen.
Die Karre steht fast bei uns vor dem Haus, dort ist aber tagsüber eingeschränktes Halteverbot, was in der Regel großzügig gehandhabt wird. Jetzt muß das Ding mal hier aus der Gegend raus....
Auch wenn es eher kontraproduktiv ist, man kann ja der Phantasie freien Lauf lassen:
- Farbspraydosen in Kopfhöhe beidseitig an der Tür (bevorzugt links rot und rechts grün) bei Eintreten auslösen.
- Nebelmaschine einbauen, die zyklisch das Ding mit schnittfestem Nebel füllt. Dazu einen kräftigen Strobo und/oder Hundegebell
- Alles mit PVC auslegen und einen echten Rottweiler drin übernachten lassen
- Königsnattern rein legen. Sehen ähnlich aus wie die hochgiftigen Korallenschlangen
- alternativ beim Öffnen innen das Geräusch einer Klapperschlange ertönen lassen. Wer trotzdem rein geht, muss schon echt Eier haben...
Hab es da nicht auf Amazon Stinkbomben mit infernalem Gestank?
Davon welche verbauen und mit geeignetem elektrischen Auslöser (Magnet mit Hammer o.ä.) und bei Einbruch macht's klirr und es stinkt wie aus der tiefsten Hölle.
Zusammen mit einer Nebelmaschine und reichlich Radau pennt da drin nie wieder einer.
Legen wir doch mal die Karten auf den Tisch.
Du kannst nichts elektronisches selbst verbauen, möchtest dennoch irgendwie den Einbruch in das WoMo verhindern.
Gleichzeitig wohnst du im Moloch Berlin und in das WoMo wird vor deiner Haustür eingebrochen?
Das sind mehrere Parameter, die hier nicht zusammen passen. Kann es sein, dass du in einer schlechten Gegend wohnst? (ich kenne in Berlin hauptsächlich die Touri-Teile, vom Rest hab ich noch nie was gesehen)
Wie viel mal ist schon eingebrochen worden? Nach dem dritten Mal wäre bei mir die Schmerzgrenze erreicht und das WoMo entweder weit außerhalb abgestellt (vermutlich genau so unsicher, wer weiß?) oder verkauft.
Ganz egal, wie man an dem Teil hängen mag, nach dem zehnten Einbruch mit unerwünschter Übernachtung und entsprechenden Hinterlassenschaften ist es doch auch nix mehr wert. Durch Frickelei kann man leider keine gesellschaftlichen Probleme lösen, die in Berlin scheinbar greif- und messbar vorhanden sind.
Jetzt wurde erneut eingebrochen, du schreibst "diesmal mit richtig Schaden" - nun, wie denkst du wie das weitergehen soll?
Fehlt eigentlich nur noch, dass einer im Suff/Drogenrausch mit Zigarette einpennt und dir das Ding inkl. sich selbst abfackelt.
So, genug destruktive Kritik.
Was hast du bisher umgesetzt/ausprobiert?
Mein Ansatz wäre Stahl - 2mm Blech außen aufsetzen, weiß lackieren, gescheite Schlösser und es bricht niemand mehr so schnell ein.
Stichwort Schlössertausch, musst mal schauen inwiefern sich das in der Fahrer- und Beifahrertür verwirklichen lässt. Alte Transporter haben da noch mehr Platz als heutige Automobile. Passive Sicherheit sollte für dich glaub noch am besten nachrüstbar sein. Ansonsten würde ich wahrscheinlich zur Weidezaunschaltung greifen, nur wie man das sicher und wiederholbar entlädt, ohne dass man selbst dran glauben muss? ...
Und da ich mir für später auch mal einen Wohnwagen o.ä. zulegen möchte: Es ist echt rotzerbärmlich, dass man gezwungen ist, sich mit solchen Szenarien auseinanderzusetzen. Aber das gehört nicht hierher.
Die meisten die da rumstehen sind so ranzig da würde man nicht mal sehen ob die auch noch aufgebrochen sind
Das da mehr als eins da ist, ist aber auch ein Vorteil: wenn das eigene auch nur ein bisschen abgesichert ist, dann wird einfach das nächste geöffnet wo es einfacher ist.
Ich habe ja selber mehrere Jahre in Berlin gelebt und auch nen "Joker" (T3) mein eigen genannt.
Der wurde einmal Aufgebrochen um ihn zu klauen und einmal um das Radio herauszureißen.
Das der Schaden am Fahrzeug jedesmal fas 4- stellig war brauch ist klar.
Nun ist Kreuzberg tatsächlich ne Nummer extremer.
Interesant ist das neue, teure WoMos scheinbar meist für die Ersatzteilgewinnung
aufgebrochen werden, also es geht meist schnell. Die Einbrecher gehen also schon mal
von nem stillen Alarm aus.
Scheinbar fällt dein Teil in die andere Kategorie; man geht erst mal von keiner schnellen
Gefahr durch den Eigentümer aus.
Was den Berliner "Assi" auszeichnet ist die Zeit die er hat. Er beobachtet den ganzen Tag
was sich für ihn lohnt. Bei einem mir bekannten Betrieb im AD wurde immer alles Mögliche während der
Arbeit geklaut, alles was sich irgendwie zu Geld machen lies. Seit dem ein Mitarbeiter immer seinen
etwas größeren Hund dabei hat ist schlagartig Ruhe;
"Wer in Berlin lieb und nett ist hat verloren", Gobi, wer bei dir im Auto schlafen will muß schon vor dir
Angst haben wenn er nur dein Auto sieht, sonst hilft wirklich nur Panzerschrank, bewachter Parkplatz oder
verhökern.
Bei uns gehen welche rum, die wollen mal kurz reinkommen um zu prüfen ob die vorgeschriebenen Rauchmelder installiert sind.
Gehört, Kamera bereitgelegt - tatsächlich die tauchen auf. Daß der Mann aufmacht, freut schon mal nicht.
Fotografiert zu werden, das freut ganz und garnicht. Der folgende Text ist nicht zitierfähig bzw. wäre justiziabel - muss ich aber nicht haben.
Kann es sein, daß Spezialisten für nicht legitimierten Wohnwagenaufenthalt ebenfalls kamerascheu sind?
Dann sollte man das ausnutzen.
Ich kann dir eines mit Sicherheit sagen, die die ein (älteres) WoMo, wie auch immer, zum Schlafen "öffnen" interesiert es nicht ob sie irgendwo mit Bild und Ton
erfasst werden. Das sind Obdachlose oder Drogenabhängige.
BernhardS hat geschrieben:...
Kann es sein, daß Spezialisten für nicht legitimierten Wohnwagenaufenthalt ebenfalls kamerascheu sind?
Dann sollte man das ausnutzen.
Im Gegenteil: Wird er festgenommen, hat er für eine oder mehrere Nächte einen warmen Schlafplatz mit Essen.
Tja, jetzt ist es wieder passiert - vor zwei Wochen hat jemand auf dem "bewachten" Parkplatz gleich 2 Scheiben eingeschlagen und da drin übernachtet - Schaden 1400€ - wie wir jetzt wissen werden diese Scheiben mit Gold aufgewogen. (Tiefzieform ist in Vorbereitung)
Die Löcher haben wir provisorisch verschlossen - gestern wollte ich mal die Fenster neu einzubauen - da war schon wieder einer drin und hat alle Töpfe, Teller und leider auch die super Lampe von RMK mitgenommen. Es macht echt keinen Spaß.
Wir haben die Flucht angetreten und das WoMo erstmal bei einem Freund untergestellt...