(ERLEDIGT)
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
(ERLEDIGT)
Hallo,
ERLEDIGT !
M.f.G.
tom
ERLEDIGT !
M.f.G.
tom
Zuletzt geändert von tom am So 4. Okt 2015, 16:09, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Herstellung von Leiterplatten
moin,
die platinen sind meines erachtens einfach beschichtet. die kannst du doch selbst mit einem edding malen und ins ätzbad hauen. vielleicht klappt nicht gleich der erste versuch so wunderbar, aber es ist problemlos machbar. kein hexenwerk.
ich habe mitte der 90er sogar noch mit nitrolack und holzspan geätzt, als tunke gabs eisendreichlorid, welches ich in einer ramadose hatte. angewärmt habe ich es mit einer 40W-glühlampe, die im ätzbad schwamm (fassung lag auf dem dosenrand auf...)
ein versuch schadet nie, du kannst aber problemlos auch andere mittelchen zum ätzen nehmen.
mein layout habe ich zuvor 4:1, dann 2:1 und schließlich 1:1 auf kariertem papier entworfen, dann das layout auf die blanke platine gelegt und mit einem 0,6er bohrer alle bohrungen gemacht (durchs papier in die platine...
da kann man auch noch eine lochrasterplatine zwischenlegen, da trifft man das raster besser.
anschließend habe ich um jedes loch ein lötauge gemalt und danach dann die leiterzüge mit der hand.
die ergebnisse waren nicht wunderschön, aber dennoch brauchbar. alle so erstellten platinen laufen heute noch. fehlstellen wurden mit zinn nachgearbeitet, schlüsse mit dem messer rausgekrazt. geht alles wenn man will.
ansonsten kann man ja auch mit tonertransfer-verfahren oder fotoempfindlichen platinen viel machen...
lg axel
die platinen sind meines erachtens einfach beschichtet. die kannst du doch selbst mit einem edding malen und ins ätzbad hauen. vielleicht klappt nicht gleich der erste versuch so wunderbar, aber es ist problemlos machbar. kein hexenwerk.
ich habe mitte der 90er sogar noch mit nitrolack und holzspan geätzt, als tunke gabs eisendreichlorid, welches ich in einer ramadose hatte. angewärmt habe ich es mit einer 40W-glühlampe, die im ätzbad schwamm (fassung lag auf dem dosenrand auf...)
ein versuch schadet nie, du kannst aber problemlos auch andere mittelchen zum ätzen nehmen.
mein layout habe ich zuvor 4:1, dann 2:1 und schließlich 1:1 auf kariertem papier entworfen, dann das layout auf die blanke platine gelegt und mit einem 0,6er bohrer alle bohrungen gemacht (durchs papier in die platine...
da kann man auch noch eine lochrasterplatine zwischenlegen, da trifft man das raster besser.
anschließend habe ich um jedes loch ein lötauge gemalt und danach dann die leiterzüge mit der hand.
die ergebnisse waren nicht wunderschön, aber dennoch brauchbar. alle so erstellten platinen laufen heute noch. fehlstellen wurden mit zinn nachgearbeitet, schlüsse mit dem messer rausgekrazt. geht alles wenn man will.
ansonsten kann man ja auch mit tonertransfer-verfahren oder fotoempfindlichen platinen viel machen...
lg axel
Re: Herstellung von Leiterplatten
Ich denke, das größere Problem ist, aus den Bildern ein einigermaßen brauchbares Layout herauszukitzeln. Wenn ich es richtig sehe, gibt es da u.A. auch Leiterbahnen, die zwischen zwei IC-Pins hindurchgehen -> Da wird "Methode Edding" schon etwas knifflig. Vielleicht wäre ein komplett neues Layout aufgrund des Schaltplanes herzustellen, einfacher. Wenn du das Layout erst einmal hast, sollte die Fertigung der Leiterplatte nicht mehr das große Problem darstellen. Sehe ich das richtig? Die Leiterplatte wird von der Lötseite her bestückt ?
Re: Herstellung von Leiterplatten
Hallo,
Die Schrift ist spiegelverkehrt
Ich danke mal, die haben nur für das Foto eine auf der Lötseite bestückt,
damit man sieht so die Bauteile hingehören.
Müsste also ganz normal auf der Rückseite auch gehen.
Naja das Layout dürfte man recht schnell hinbekommen,
wenn man sich ein wenig am Orginal orientiert.
Also ätzen kann ich dir die Platine auf jedenfall....
Die Schrift ist spiegelverkehrt
Ich danke mal, die haben nur für das Foto eine auf der Lötseite bestückt,
damit man sieht so die Bauteile hingehören.
Müsste also ganz normal auf der Rückseite auch gehen.
Naja das Layout dürfte man recht schnell hinbekommen,
wenn man sich ein wenig am Orginal orientiert.
Also ätzen kann ich dir die Platine auf jedenfall....
Re: Herstellung von Leiterplatten
Ich mach grad das Layout des Senders, ned das noch jemand damit anfängt..
- Bastelbruder
- Beiträge: 11565
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Herstellung von Leiterplatten
Ich habe auch schon einseitige Platinen mit zweifarbigem Bestückungsdruck gesehen.
Was dafür spricht ist das Fehlen jeglicher Zinn-Blitzer an den Bauteilbeinchen.
Besonders wertvoll finde ich das Edeldetail: "vergoldete Tastspitze", die irgendwie krummzubiegen und dann "möglichst ohne Berühren, parallel zur Wand zu führen" ist.
Was spricht dagegen, die Schaltung in altbewährter Frickelmanier als Spinnennetz "ugly" in ein Gehäuse aus Platinenmaterial zu verfrachten? Und die vergoldete Spitze durch eine per Klinkenstecker auswechselbare, isolierte Low-End-Ausführung zu ersetzen?
Der Empfänger allein ist mit der Option Klinkenbuchse ein super Signalverfolger, der mit auswechselbarer Sensorik (Kammrelaisspule, Fotodiode, Germaniumdetektor...) weiter aufgepeppt werden kann.
Und ohne exakt dieses Teil jetzt ausprobiert oder simuliert zu haben, ein schaltbares 50Hz-Notchfilter könnte speziell bei der Leitungssuche eine wertvolle Option sein. In der bewährten ugly-technik ist das einfacher nachzurüsten als auf der relativ engen Platine die man schon extra gegen HF-Selbsterregung schützen mußte. Der in der Beschreibung nicht erwähnte Anti-Radio-Moskau-Kondensator C2 wäre übrigens besser parallel zu D1 aufgeräumt als Schwingungsunterstützend zwischen den OpAmp-Eingängen. Wahrscheinlich ist er überhaupt nicht notwendig, er belastet hauptsächlich den kapazitiven Tastkopf-Spannungsteiler und zehrt an der Empfindlichkeit.
Was dafür spricht ist das Fehlen jeglicher Zinn-Blitzer an den Bauteilbeinchen.
Besonders wertvoll finde ich das Edeldetail: "vergoldete Tastspitze", die irgendwie krummzubiegen und dann "möglichst ohne Berühren, parallel zur Wand zu führen" ist.
Was spricht dagegen, die Schaltung in altbewährter Frickelmanier als Spinnennetz "ugly" in ein Gehäuse aus Platinenmaterial zu verfrachten? Und die vergoldete Spitze durch eine per Klinkenstecker auswechselbare, isolierte Low-End-Ausführung zu ersetzen?
Der Empfänger allein ist mit der Option Klinkenbuchse ein super Signalverfolger, der mit auswechselbarer Sensorik (Kammrelaisspule, Fotodiode, Germaniumdetektor...) weiter aufgepeppt werden kann.
Und ohne exakt dieses Teil jetzt ausprobiert oder simuliert zu haben, ein schaltbares 50Hz-Notchfilter könnte speziell bei der Leitungssuche eine wertvolle Option sein. In der bewährten ugly-technik ist das einfacher nachzurüsten als auf der relativ engen Platine die man schon extra gegen HF-Selbsterregung schützen mußte. Der in der Beschreibung nicht erwähnte Anti-Radio-Moskau-Kondensator C2 wäre übrigens besser parallel zu D1 aufgeräumt als Schwingungsunterstützend zwischen den OpAmp-Eingängen. Wahrscheinlich ist er überhaupt nicht notwendig, er belastet hauptsächlich den kapazitiven Tastkopf-Spannungsteiler und zehrt an der Empfindlichkeit.
Re: Herstellung von Leiterplatten
Ich musste den Anhang leider löschen. Das War urheberrechtlich geschütztes Material. Bitte darauf zu achten. Ihr bringt mich sonst in Teufels Küche.
Finger
Finger
Re: (ERLEDIGT)
Moin,tom hat geschrieben:Hallo,
ERLEDIGT !
M.f.G.
tom
zu Recht beschweren sich zur Zeit einige Forenmitglieder über solche gelöschten Inhalte.
Einige Leute geben sich viel Mühe und investieren viel Zeit in ihre Antworten und Hilfestellungen. Diese werden jedoch ziemlich wertlos, wenn der veranlassende Beitrag mit seiner Fragestellung verschwindet, da kaum noch erkennbar ist, worum es eigentlich geht.
Ich bitte daher darum, zukünftig davon abzusehen, solche Threadleichen absichtlich entstehen zu lassen.
Danke und Grüße
TDI
Re: (ERLEDIGT)
Ich werde mal nachschauen, ob man in diesem Unterforum grundsätzlich die Bearbeitung von Beiträgen zeitlich beschränken kann.
Re: (ERLEDIGT)
Das wäre doch für längere Verkaufsthreats die, der übsichtlichkeits halber, den ersten Post immer wieder aktualisieren eher hinderlich? Oder auch wenn man neuer Infos zu den Sachen hat (-> Generator Threat)Sven hat geschrieben:Ich werde mal nachschauen, ob man in diesem Unterforum grundsätzlich die Bearbeitung von Beiträgen zeitlich beschränken kann.
Re: (ERLEDIGT)
Das wäre dann halt so.
- Captain Einsicht
- Beiträge: 1320
- Registriert: Di 24. Feb 2015, 16:15
- Wohnort: Ruppichteroth
Re: (ERLEDIGT)
Sinnvoller ist es das hier zu Löschen
In Zukunft das Richtig zu machen und auch in die Regeln zu schreiben.
Weil 1 oder 2 Beiträge Amok laufen muss man den Rest nicht einschränken.
Walter
In Zukunft das Richtig zu machen und auch in die Regeln zu schreiben.
Weil 1 oder 2 Beiträge Amok laufen muss man den Rest nicht einschränken.
Walter