Elektroniker Firma für professionelle Prototyp Entwicklung

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Antworten
Benutzeravatar
Trax
Beiträge: 1677
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 23:21

Elektroniker Firma für professionelle Prototyp Entwicklung

Beitrag von Trax »

Moinsen!

Ich und ein Studien Kollege zusammen mit unserem Prof. haben was patentiert und würden nun gerne ein professionellen Prototypen dieses Geräts anfertigen.

Um den Aufbau kurz zu skizzieren, es soll eine Video Brille sein welche die Umwelt mit Kameras aufnimmt und diese dann dem träger aufbereitet auf Microdisplays anzeigt.
Mehr Details gerne per PN.

Der momentane Prototyp ist eine 0815 3d Film Brille ein Intel NUC PC am Gürtel und 2 web cams.

Was es werden soll ist eine Brille die man am Kopf tragen kann, wen nötig mit einem Batteriepack am band hinten am Kopf, also wesentlich kleiner. Es soll auf einem Linux SoC basieren und die Kameras per CSI anbinden, die Bild Ausgabe sollte dann per DSI oder LVDS passieren also alles schon schön integriert ohne Umwege. Das ist wichtig um den Input Output lag möglichst gering zu halten.

Es muss nicht schnell gehen, was wir aber sehr kurzfristig brauchen würden wäre irgend eine Art vorzeigbaren Kostenvoranschlag (nicht bindend) um ein Förderantrag stellen zu können für die benötigten k€'s.

Ich hoffe ihr könnt mir da irgendwelche guten Firmen empfehlen (oder noch besser hätte eine selber ;) ) mit denen wir da zusammenarbeiten könnten.

LG
Trax
Benutzeravatar
mr. mainframe
Beiträge: 50
Registriert: So 11. Jan 2015, 01:28

Re: Elektroniker Firma für professionelle Prototyp Entwicklu

Beitrag von mr. mainframe »

Mahlzeit,

mir fällt dazu eigentlich nur "Beta Layout" ein - die können die PCB's herstellen,
bestücken (min. Bauteilgröße 402) und ein Gehäuse sollten die auch schnitzen können...
Wir haben mit Beta bisher ganz gute Erfahrungen gemacht - zumindest was PCB-Fertigung/
Bestückung angeht. Mechanische Teile ordern wir meist bei "Protolabs" (leider 'ne Apotheke).

Wenn es rein um die Elektronik geht, könnte "Würth Elektronik" vllt. auch interessant sein.
Gibt's da nicht sogar Ermäßigung für Hochschulen (für Studenten ganz sicher)?

Jetzt aber mal zum allgemeinen Verständnis:
Was genau ist der Zweck einer solchen Brille? Umgebung filmen und in "Echtzeit" dem Nutzer
als "Stereo-3D" 1:1 wiedergeben (was genau meinst Du mit "aufbereiten")? Wenn es so ist: Why???
Ist das eine neue Art Laserschutzbrille? ;) Oder geht Ihr da in Richtung VR / AR?

Viele Grüße,
Steffen

PS: Wenn Ihr noch eine ToF-3D-Kamera integrieren wollt, bist Du bei mir richtig :mrgreen:
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Elektroniker Firma für professionelle Prototyp Entwicklu

Beitrag von Fritzler »

Ich würdma sdaen gibts schon: Google Brille :mrgreen:
Benutzeravatar
Trax
Beiträge: 1677
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 23:21

Re: Elektroniker Firma für professionelle Prototyp Entwicklu

Beitrag von Trax »

>Ist das eine neue Art Laserschutzbrille?
volltreffer!

> was genau meinst Du mit "aufbereiten"?
Naja, z.b. die oculus rift optik wen man die benutzen würde verzerrt eigentlcih das bild also vor dem anzeigen mus es so verzert werden das sich das weghebt.
Was auch cool wäre wäre evl HDR recording, vor allem wen der laser sehr sehr hell ist
Benutzeravatar
mr. mainframe
Beiträge: 50
Registriert: So 11. Jan 2015, 01:28

Re: Elektroniker Firma für professionelle Prototyp Entwicklu

Beitrag von mr. mainframe »

Saubere Sache! :D

Ich habe selber viel mit IR- Lasern zu tun und kenne die Problematiken mit den Schutzbrillen. Diese Dinger zu tragen,
bei denen alles über ~500nm absorbiert wird ist auf Dauer echt eklig (man sieht alles in "blau und schwarz"). Außerdem wäre es schon
cool trotzdem sehen zu können (zumidest grob), wo die Strahlen hinwandern und ob die Streulinsen / Diffunsoren ihren Job machen.
Welches Spektrum können die Kameras denn abbilden?

Der absolute Oberhammer wär's natürlich, wenn gleichzeitig noch Messwerte eingeblendet werden könnten (z.B. vom Power-Meter
einer Ulbrichtkugel, oder Waveform vom Oszi, etc.). Wobei das sicherlich an den Messgeräten selbst scheitert, die wahrscheinlich in den
seltensten Fällen ihre Messwerte via WLAN oder BT um sich werfen.

Das heißt, wenn die Optiken vom Oculus verwendet werden ist eine Kalibration erforderlich, damit die benötigte Bildentzerrung ermittelt,
und somit die Daten für die Kompensation im System hinterlegt werden können. Um u.A. Linsenverzeichnung und Aberration festzustellen,
verwenden wir in der Firma meistens schlichte Schachbrettmuster...

Auf jeden Fall eine schicke Sache! :mrgreen:
Antworten