Voodo - Die Lizenz zum Senden

Der chaotische Hauptfaden

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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Obelix77 hat geschrieben:Hi!

Also 1zu2,5... da geht noch was. Ferdi hat schon recht - das funktioniert,
und Dir geht auch die Funke nicht kaputt.
Aber TOLL ist das nicht wirklich.
Mach doch mal folgendes: Miss das SWR bei 144 und bei 146MHZ.
Wenn es bei 144 besser ist, ist Dein Strahler zu LANG. Wenn es bei 146
besser ist, ist er zu KURZ. Jetzt einfach mal den Strahler milimeterweise
anpassen, bis du so auf 1 zu 1,5 kommst. Dann sollte die Antenne besser spielen.
Erfahrungsgemäß dürfen die Radiale etwas länger sein, weil mehr "Masse"
in der Regel nicht schadet. Deren Länge is also net so "kritisch".

Noch´n Tipp: Bastel mal ne Mantelwellensperre direkt am Anschluß der GP.
Im einfachsten Falle sind das paar Windungen Koax mit Kabelbindern zu nem
Ring getüddelt. Besser wäre, ein Stück Koax mehrfach durch einen Ferritring zu ziehen.


Wie gesagt - ich habe hier auch ne GP auf ihren Radials aufm Dachboden stehen.
SWR bei 2m ist so 1zu1,2 und das spielt gut. Auf 70 ist das SWR 1zu1,6 im Durchschnitt,
aber hier ist die POSITION der Antenne ausschlaggebend. Da machen 50cm ne Menge
aus, sprich - ich komm auf´s Relais oder eben nicht!

Lg und 73,
Dirk
Danke Dirk. Mir hat schon ein netter OM gesagt, dass mein Strahler mit 50cm wahrscheinlich zu lang ist. Das wurde durch dein Testverfahren (wieso bin ich da nicht selbst drauf gekommen *kopf auf tisch*) bestätigt, bei 144 habe ich 1:1,2. Dann schnippel ich nochmal ein wenig.

Das mit der Mantelwellensperre werde ich mal probieren :) Hab letztens beim Aufräumen irgendwo einen passenden Ringkern gefunden, ich weiß nur nicht mehr wo...
Obelix77 hat geschrieben:
Raider hat geschrieben: Danke Dirk :)

Da die Feldstärke ja nur qualitativ bewertet werden muss: Reicht da ein kleiner Dipol, bei dem man zwischen den Polen den fließenden Strom misst?? Müsste ja eigentlich funktionieren.

Ich hab mal ne einfache Version hiervon gebaut.
Das Teil leistet seit Jahren gute Dienste.
Hier sieht man meine bescheidene Bastelei....
Die Teile gibt´s bei Reichelt, war garnicht teuer....

Allerdinx musste ich nachträglich feststellen, daß eine ungeschirmte Tupperdose KEIN
sinnvolles Gehäuse darstellt. Deshalb wurde ein zweites Gehäuse aus Platinenmaterial
gefertigt, und mit Masse verbunden. Nun zeigt das auch richtig an.... ;-)
Gibt leider noch keine Foddos von.

73,
Dirk
Darauf war ich auch schon gestoßen. Das ganze Pegelgedöns mit den LM3914 könnte man ja durch ein igoristisches Voltmeter ersetzen :twisted: Der Preis vom AD8307 hat mir nur nicht so gefallen (14€) :?

73 Ole
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Obelix77
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Obelix77 »

OK, kostet 1MAL ein paar Euronen. Dafür haste ein Messgerät,
daß bis 500MHZ misst. Alter, das ist es durchaus wert.
Ich will hier ganz bestimmt nix verkaufen, aber das
Messgerät würd ich nie mehr her geben!
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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Obelix77 hat geschrieben:OK, kostet 1MAL ein paar Euronen. Dafür haste ein Messgerät,
daß bis 500MHZ misst. Alter, das ist es durchaus wert.
Ich will hier ganz bestimmt nix verkaufen, aber das
Messgerät würd ich nie mehr her geben!
Hast ja Recht :oops: Darf den nur nicht braten :lol: Kommt bei der nächsten Reicheltbestellung mit ins Körbchen.
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Raider hat geschrieben:..., bei 144 habe ich 1:1,2. Dann schnippel ich nochmal ein wenig.
Nur nicht zu viel ;) Bedenke dabei, daß du beim Betrieb über Relais auf einer anderen Frequenz sendest, als du empfängst ;) -> In diesem Fall ist ein niedriges SWR im Bereich < Bandmitte nützlicher, als auf der Empfangsfrequenz...
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Roehricht
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Wie bekommt man am besten das Dielektrikum ab? Mit Messer ist nicht ganz so schön.
Mit einem heissem Messer! Messer mit Heissluftpistole erhitzen und dann damit mit der Pelle an Kragen gehen. geht gut.

73
Wolfgang
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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Am WoE müsste meine Autoantenne mit Montagematerial kommen. Habe mich für eine Diamond NR-770H entschieden, da mir die oft empfohlen wurde. Die Halterung wird aus einer PL-Durchführung entstehen...

Habe auf ebay momentan ein Auge auf ein gebrauchtes Yaesu FT 817 geworfen. Sieht sehr interessant aus das Teil 8-)
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Raider hat geschrieben:Habe auf ebay momentan ein Auge auf ein gebrauchtes Yaesu FT 817 geworfen. Sieht sehr interessant aus das Teil 8-)
Ist es auch! Wenn du das ergattern kannst, (und es unverbastelt ist) machst du ggf. ein gutes Schnäppchen (insbesondere, wenn es die "-ND"-Version ist). Nur wundere dich nicht, wenn die Preise gegen Ende extrem hoch gehen ;) -> Wer solch ein Teil hat, gibt es normalerweise nicht ohne Not ab...

Edith meint: Das Teil "kann" u.a. auch SSB auf 2m/70cm, was gerade für Einsteiger mit E-Lizens interessant sein kann ;) Und: Nein, ich bin nicht der Anbieter... Aber das Teil wäre das letzte Gerät, welches ich aus meinem Fundus hergeben würde ;) -> Ausgangsleistung ist nicht alles...

Wenn "mehr Leistung" gefragt ist, wäre das "IC-706-MK2G" noch eine Alternative, aber das hat einen ähnlichen "Beliebthheitsfaktor" :(
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Daucus carota
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Daucus carota »

Ein TS-50 ggf. mit Tuner ist auch ein kleines nettes Gerät mit zwar mehr Leistung als der Yaesu aber relativ einfach zu reparieren wenn mal was ist und du bekommst fast alles noch - ich hab selbst keinen aber schon mehrmals was dran gemacht.
Kisten findet man immer mal wieder im Netz - habe aber die Erfahrung gemacht das du am Flohmarkt (Afu) Geräte zum deutlich besseren Preis bekommst - am WE ist Dortmund evtl. mal schauen was es gibt.

andi
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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

xoexlepox hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:Habe auf ebay momentan ein Auge auf ein gebrauchtes Yaesu FT 817 geworfen. Sieht sehr interessant aus das Teil 8-)
Ist es auch! Wenn du das ergattern kannst, (und es unverbastelt ist) machst du ggf. ein gutes Schnäppchen (insbesondere, wenn es die "-ND"-Version ist). Nur wundere dich nicht, wenn die Preise gegen Ende extrem hoch gehen ;) -> Wer solch ein Teil hat, gibt es normalerweise nicht ohne Not ab...

Edith meint: Das Teil "kann" u.a. auch SSB auf 2m/70cm, was gerade für Einsteiger mit E-Lizens interessant sein kann ;) Und: Nein, ich bin nicht der Anbieter... Aber das Teil wäre das letzte Gerät, welches ich aus meinem Fundus hergeben würde ;) -> Ausgangsleistung ist nicht alles...

Wenn "mehr Leistung" gefragt ist, wäre das "IC-706-MK2G" noch eine Alternative, aber das hat einen ähnlichen "Beliebthheitsfaktor" :(

Grad weggegangen. 312€ Das ist bei mir nicht drin :cry:
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Raider hat geschrieben:Grad weggegangen. 312€ Das ist bei mir nicht drin :cry:
Jau! Das habe ich auch beobachtet (ohne zu bieten, ich habe ja eines!). Das stand lange auf einem erträglichen Preis, und hat (wie schon vermutet) während der letzten Sekunden nochmal locker um 50% zugelegt :( Ich hatte ca.350 als Endpreis geschätzt...
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

vom FT817 bin ich geheilt. die sind zwar sehr begehrt nach wie vor, dennoch sterben sie wie die fliegen. kenne nun ein haufen leute, denen so ein gerät gestoben ist. nicht nur an dem bekannten unterspannungs-fehler bei der ersten generation, auch andere geschichten...
ebenfalls der FT897 und FT100 weisen massive technische mängel auf, was dort ebenfalls die UKW-endstufen und teilweise sogar die logik sterben läßt. gebt nicht so viel geld für FT's aus, nicht daß ihr euch auch ärgert.
ich hatte meinen 817er reparieren lassen (man braucht gepaarte endstufentransistoren und div. UHF-meßtechnik) und der werkelte dann bei nem gutem freund weiter. inzwischen hat die logik nen klasch weg, sprich das gerät war nach einem jahr dann unbrauchbar bzw. so unzuverlässig, daß bergfunken (SOTA) damit nicht mehr wirklich möglich war. alles in allem hatte es nur sehr wenige betriebsstunden auf dem buckel. da bleibe ich lieber bei meinem 2 handfunken dj-580 bzw. für furzwelle wird es dann noch was anderes demnächst geben

73 axel
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xoexlepox
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

uxlaxel hat geschrieben:...dennoch sterben sie wie die fliegen. kenne nun ein haufen leute, denen so ein gerät gestoben ist.
Und diese Leute haben nicht zufälligerweise im Servicemenue "herumgespielt" (und z.B. die Ausgangsleistung auf 10W hochgedreht) ?
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

nein.
bei den 10W-freunden ist das ja vorprogrammiert. ich möchte nicht wissen, wieviele zäh-bäh-funker 817er gegrillt haben ;)
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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Bin jetzt auch auf QRZ.com anwesend, ein OM aufm Relais war so nett mich in der DB zu registrieren. Und mobil bin ich jetzt auch qrv, mit einer Diamond NR-770H, SWR eins zu Zeiger macht kein Ausschlag . Kann mich nicht beklagen :mrgreen:


Das FT-817 übt irgendwie auf mich so eine Anziehung aus, ich glaube ich brauch die Kiste........ Kann man dem Massensterben denn irgendwie entgegenwirken?


73 Ole
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Obelix77
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Obelix77 »

Ganz ehrlich - lass das mit dem 817er und hol gleich den 857er.
Der macht im Zweifelsfalle auch mal bisschen Leistung,
und ist nicht GANZ so fummelig klein.

Mein Kumpel hat beide, habe schon mit beiden gearbeitet,
aber der 817er ist mir irgendwie unsympathisch.

Just my two cents.....
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zauberkopf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Also ich habe den 857er..
Grund war folgender : damals (tm) lag dieser ca 100Eur über den 817er.
Und da dachte ich einfach : Okay... runter drehen kannste immer noch.

Was für mich wichtig ist :
Die ganze Kiste muss transportabel sein. Deswegen habe ich mir auch einen netten kleinen Funkkoffer dafür getüttelt.
100watt incl Akkus und zubehör, geht so in meinen Rucksack rein, und ich kann raus damit in die Natur.
Wem das genau so wichtig ist, dem sei so ein kleines Gerät angeraten.

Was ich negativ finde :
Die Kiste ist wirklich in der 100Watt klasse das absolute bautechnische Minimum.
Also schon bei 30 Watt und Dauerstrich... d.H. Digitale Betriebsarten, heult die Endstufe auf, und wird sehr sehr warm !
Deswegen auch die spezielle mechanische Konstruktion meiner Funkbox...
Stromverbrauch im RX.. tja.. da ich eh 15 AH LiFePo4 drin habe.. juckts nicht so sehr.. aber..
Bedienung .. man muss sich erst mal dran gewöhnen... manchmal ist weniger mehr.. ;-)
Kein Staubdichtes/Wasserdichtes gehäuse...

Positiv :
Mit den 100Watt kann man portabel auch "quasi-QRP" machen. Also auch mal ne kleinere Antenne mitnehmen, und die mal aufs Rad spaxen.
Das tütteln eines entsprechendes Anpassgerätes ist dann wieder eine kleine Kunst. Gerade in der 100Watt klasse. 10-30 Watt sind ja wirklich günstig handelbar ... Aber darüber muss man sich schon intensiever mit Spannungsfestigkeiten etc. auseinandersetzen. Und es geht ins Geld.
Letzten Sommer hats z.B. meinen LDG Z100Plus durchgehauen.. da war die Antenne doch etwas zu kurz..

Egal :
Das ich im Menü die NF einstellung für Digimodes abspeichern kann. Kein grosser vorteil.. kann ich auch am PC.. ;-)
VHF und UHF habe ich noch nicht gemacht.. Aber vielleicht wenn mal irgendwann meine Wireless Aktiv Antenne fertig ist, dann wird das interessant.
Auch die eingebaute Logik zur Abstimmung einer ATAS100 Antenne kann man verwenden um z.B. eine selbstgebaute Magloop oder so abzustimmen. (noch nicht gemacht)

Diesen TRX finde ich übrigens auch sehr interessant : http://www.alinco-funktechnik.de/ALINCO ... ver.2.html
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

und vor allem gibts für den 817er nicht so viel auswahl an filtern, das finde ich auch wichtig. die großsignalfestigkeit läßt auch zu wünschen übrig und wenn man den bedienen will, rutscht der beim knöpfchen drücken nach hinten und mit dem mikrofonkabel zieht man ihn sich vom tisch :)
wenn man nicht ausdrücklich den mit zum wandern (SOTA) nehmen will, würde ich ebenfalls zum 857 oder vergleichbaren gerätchen greifen. 5W ist wirklich ziemlich schwach auf der brust
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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Danke für eure Meinungen, dann muss ich das wohl echt sein lassen mit der Kiste. Der FT-857 ist halt noch seltener und wird gebraucht um die 500€ angeboten. Das ist einfach nicht drin, wie ich das drehe und wende..... Dann muss ich mich wohl erstmal mit VHF vergnügen, da gibt's die gebrauchten Geräte ja fast hinterher geworfen.

Dazu nochmal eine Frage. Ein OM konnte mich in 25km (uns trennt die Elbe) hören. Sendeleistung meinerseits 1W. Wie kann es sein, dass ich ihn nicht hören konnte? Er war bei 5W, Antenne unbekannt. Ist das Baofeng empfangsseitig etwas taub oder woher kann das kommen?
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Gernstel »

Raider hat geschrieben: Ist das Baofeng empfangsseitig etwas taub oder woher kann das kommen?
Vielleicht hattest Du einen Subaudio-Tonsquelch (CTCSS oder DCS) aktiviert. Den sendest Du unhörbar mit aus, aber Dein Empfänger schaltet erst die NF durch, wenn der eingestellte Ton/Code empfangen wird.
Oder der Sender der Gegenstation war defekt. Oder Dein Empfänger. Oder die Gegenstation hatte noch die Ablage für Relaisbetrieb eingeschaltet und damit auf der falschen Frequenz gesendet. Da gibt es viele Möglichkeiten.
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uxlaxel
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

die baofeng glänzt nicht gerade durch ihre elektrischen werte. ich habe auch ein chinesisches gerät (etwa 2 jahre alt) und das hört auch deutlich schlechter als alle anderen geräte. meines erachtens sind die geräte für sämtliche funkanwendungen unbrauchbar ;)
besorg dir lieber was gutes bebrauchtes aus japan aus den 90ern, da ist sogar der hersteller egal. die taugen alle und sind ziemlich preiswert zu bekommen. nur der akku (bei hafus) ist meistens breit, das sollte aber kein problem sein ;)
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Obelix77
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Obelix77 »

uxlaxel hat geschrieben:die baofeng glänzt nicht gerade durch ihre elektrischen werte. ich habe auch ein chinesisches gerät (etwa 2 jahre alt) und das hört auch deutlich schlechter als alle anderen geräte. meines erachtens sind die geräte für sämtliche funkanwendungen unbrauchbar
Also SO möchte ich das nicht stehen lassen!
Meinereiner besitzt auch eine ältere China-Handfunke von Wouxun.
Das war quasi "Die" Billigstfunke bevor es Baofeng gab.
Sicherlich ist der Empfänger nicht so empfindlich, wie meine uralte
TS-780 Station. Aber die ist auch ZIG mal so groß, und hat eine
"Außenantenne".
Auch die digitale Einstellung der Rauschsperre ist bestimmt nicht Optimal.
Aber die kleine Hafu hat sich bei mir bestens bewährt.
Ist bei fast jeder Outdoor Aktivität (Cachen, Wandern, Stückle, wasweisich)
immer mit dabei, und hat mich noch nie im Stich gelassen.
Dafür kommt mir die Bedienung sehr entgegen, einfaches und übersichtliches Menue.
Auch der Speicherbetrieb funktioniert einfach und sicher.

Ich habe noch eine Yaesu VX-7R, vor einiger Zeit von einem Freund bekommen.
Dieses Gerät kann viel mehr. Ist ein durchgehender Scanner von 500khz bis 1ghz,
kann auch AM, und hat diverse digitale Spielereien, kann auch 6m,.....
Leider ist die Bedienung eher Kryptisch (Yaesu halt), und so fristet dieses
Teil ein eher beschauliches Leben auf dem Stationstisch.

Ich funke draussen deutlich lieber mit der billig-Kiste (auch, weil ich dafür 2 Akkus habe,
und für die Yaesu nur n Batteriefach), und wenn ich mir ZIG Doppelbelegungen von
irgendwelchen Knöppen merken soll, hab ich schon keine Lust mehr....

Von daher - so schlecht sind die Dinger nicht! Und wenn man WEISS, daß
die Rauschsperre digital ist, kann man die im Zweifelsfall auch mal aufmachen.
Dann hört das Ding auch durchaus brauchbar.
Und die Modulation ist zugegeben etwas leiser als die der vx7r, aber immernoch
super verständlich. Da gab es bei mir noch nie Probleme.

Lg,
Dirk

PS: Und die Taschenlampenfunktion hat mir mal richtig "den Arsch" gerettet,
als die 3W LED Lenser plötzlich im Dunkeln ihren Dienst quittierte,
und das Handy nach 20 Minuten Aufgab. DAS ist mal echt BLÖD, so
draußen im Dunkeln, mitten im Wald beim Nachtcache. ;-)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Moin,

ich hole morgen aus der Nachbarschaft (70km) von einem OM eine fast neue Diamond X-510N ab 8-) 8-) Der OM will die zu einem guten Preis los werden, deshalb konnte ich da nicht nein sagen. Montage wird wohl an der Hauswand mit einem kleinen Mastrohr sein, damit die Antenne über Firsthöhe kommt. Nun kenne ich mich aber nicht so gut mit Blitzschutz aus, deshalb wollte ich euch mal fragen.

Ich dachte mir mit 16mm^2 Kupfer oder halt 25mm^2 Alu das Dach runter zu gehen (irgend was zu beachten, Abstand zur Wand oÄ?) und dann, weil unser Haus keinen Blitzableiter hat, eine 3m Stahlstange (8 oder 10mm) in den Boden zu treiben (Vorschlaghammer, zur Not mit Frontlader runterdrücken).Wie weit muss/kann der Staberder vom Haus entfernt sein?
Den Erdungswiderstand würde ich dann von einem Feuerwehrkameraden (Dorfelektriker) messen lassen, um sicher zu gehen, dass das auch alles hinkommt.

Irgendwelche Einwände, Verbesserungsvorschläge? Darf ich das so? Könnte die Versicherung da was gegen haben, wenn wirklich mal ein Blitz einschlägt?
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

Klingt so ganz gut, du hast dich offentsichtlich schon schlau gemacht. Wenn der Staberder etwas aus dem Dreck rausguckt, musst du nur darauf achten, dass du Kupfer und Zink nicht direkt zusammen bringst. Entweder ein verzinnter Kabelschuh drauf oder Ringöse und ein Edelstahl-Unterlegscheibe dazwischen. Die Schaube & Mutter sind dann sinnvollerweise auch aus VA-Stahl.
Alu und Zink vertragen sich ausreichend. Die Verbindung öffentlich mit Fett oder Unterbodenschutz einsauen schadet aber nicht.
Sollte der Anschluss unterirdisch erfolgen, ist etwas mehr zu beachten. Da würde ich gesondert drauf eingehen.
Nicht direkt neben die Hauswand, du musst ja noch arbeiten. 0,3...1,0m sind da durchaus sinnvoll.

LG & 73!
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Danke Axel :) Das mit den verschiedenen Materialien werde ich berücksichtigen, Chemie Grundkurs ist noch nicht so lange her :D
Dann werde ich mir mal das Material zusammensuchen.
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BernhardS
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von BernhardS »

Raider hat geschrieben:Wie weit muss/kann der Staberder vom Haus entfernt sein?
Raider hat geschrieben:Wie weit muss/kann der Staberder vom Haus entfernt sein?
Einen Meter. Wenn das ein runder Stab/Rohr ist muss er mindestens 10mm haben
Raider hat geschrieben:Den Erdungswiderstand würde ich dann von einem Feuerwehrkameraden (Dorfelektriker) messen lassen

Dazu braucht er vorübergehend noch mindestens einen zweiten Erder, je nachdem wie er die Messung durchführt.
Vielleicht mal die nächstgelegenen Baugebiete abklappern und schauen wo der Baustromkasten oder der Kran gestanden sein könnte. Da stecken manchmal die Erder noch im Boden.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

erder, die noch im, boden stecken, stecken da meist nicht noch ohne grund. würden die sich einfach rausholen lassen, hätte es der elektriker beim abbau des baustromes schon gemacht ;)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Ok, dann werde ich das so tun. Im Internet sehe ich immer nur diese Kreuzprofilerder bis 2m Länge. Welche Länge muss denn nun wirklich sein? Wie gesagt, keine bestehende Blitzschutzanlage und soll nur den Mast erden.

Ich habe auch schon überlegt, wenn man nun einen Fiberglasmast nimmt. Was muss dann gemacht werden? Muss der Strahler trotzdem richtig mit Blitzschutz geerdet werden, oder reicht dann ein Blitzschutzzwischenstecker für das Koaxkabel? Ich vermute aber eher, dass sich der Blitz seinen Weg suchen wird und deshalb auch "richtig" geerdet werden muss?

Ist übrigens doch nur eine X-50 mit 1,7m Strahlerlänge geworden, macht das ganze ein wenig einfacher. Dafür ist noch eine City Windom KW Antenne dazu gekommen. :)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

versuche erstmal, einen 2m-erder reinzubekommen. das sollte reichen, als potentialausgleich / ableitung des schlimmsten.

da du den hammer nicht auf deutlich über 2,5 höhe geschwungen bekommst und das einschlagen mittels hammer auf der leiter doch sehr gefährlich ist (einmal daneben geklopft und du fällst runter, schlimmstenfalls mit dem gesicht auf den senkrecht stehenden staberder) solltest du es wie folgt machen:
loch buddeln, möglichst tief. mit einer pflanzschaufel kannst du in der mitte noch etwas tiefer auflockern. stab reinstellen und mit einem fäustel die ersten cm reinkloppen. soweit das mit dem fäustel gut geht, kannst du damit schon weitermachen.
da steht der stab dann schon stabil, bevor du mit dem bello (vorschlaghammer) das erste mal draufschlagen kannst.
dann pochst du den erder wie ein mann immer weiter rein. je nach bodenbeschaffenheit mußt du dich dazu quälen oder kannst dies ganz lässig erledigen... :)
wichtig: bier aufmachen, belohnung bereits während der arbeit!
idealerweise hast du den erder jetzt soweit im boden versenkt, daß der gar nicht mehr rausguckt. (so kann man sich auch nicht dran stoßen)
anschluß der leitung (wie beschrieben, edelstahl benutzen)
sollte der erder versenkt sein, empfiehlt es sich, auch die schraube aus VA-stahl zu verwenden, M10 sind ideal. unterlegscheiben sind wichtig und sinnvoll, zahnscheiben und federringe weglassen - die haben bei blitzschutz nichts zu suchen!
den anschluß richtig mit bärenkacke äh schwarzem blocker (oder unterbodenbeschichtung) einsauen, am besten mehr fach nacheinander.
zweites bier aufmachen, belohnung einlösen. (ggf. auch drittes oder viertes bier, falls durstig gewesen bei der arbeit. bei sandboden allerdings muß ein bier reichen, bis zum fertig reingeklopften stab)
paar tage später ist die bärenkacke fest, jetzt dreck wieder draufschmeißen. angießen mit wasser ist sinnvoll, daß die entstandenen spalte beim einklopfen sich wieder mit erdreich zusetzen.

sollte der stab den weg ins erdreich nicht vollständig gefunden haben, muß man sich mit der abdichtung / korrosionsschutz nicht ganz so viel mühe geben. da reicht dann schon "unterbodenspray" oder ähnliche matsche. eine gummikappe für die anhängerkupplung könnte einen fuß- / beinschutz ergeben, daß es nicht all zu sehr schmerzt, wenn man gegen den stab rennt. meistens hat man in dem fall sowieso jesuslatschen an und erwischt somit den kleinen zeh!

nach fertigstellung der gesamten anlage gleich das funkgerät anwerfen und tagelang bei jedem QSO erwähnen, daß du total stolz auf deine leistung bist. achnee - lieber alle YL & OM einladen und die erdung reichlich gesellig mit bierchen begießen. man nennt das dann erfahrungsaustausch ;)

wie man mit hausmitteln den erder messen kann, habe ich vor einiger zeit beschrieben - also meine methode mit "richtig dampf" (230V) auf dem erder. dabei sollte man allerdings etwas sehr vorsichtig sein. du hast aber geschrieben, daß du jemand an der hand hast, der dir das messen kann. das ist optimal.
idealweise haben erder für blitzschutz unter 10 ohm, das wirst du mit einem frisch eingeklopften stab nicht schaffen. alles unter 100 ohm sind erstmal brauchbar.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Mal wieder danke Axel :)

Bier ist sowieso dabei. Ein Loch graben wollte ich auch, der Anschluss soll später unterirdisch sein, WAF/PAF und so weiter. Und wenn der nach 2m verreckt, dann kommt die Akkuflex zum Einsatz und der wird kurzerhand abgeflext. Dann kann das jetzt ja los gehen. Ich bestelle schonmal das Kabel und den Rest :)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

nimm unbedingt rundleiter / einzelader, aber nicht mehrdrähtrig oder gar litze. früher oder später kommt immer wasser irgendwo rein (und wenn es nur schwitzwasser ist) und alles was luftraum hat, säuft ab.
NYY-J 1x16 wäre volldraht. alternativ schweißt du ein stück flachstahl oder rundstahl an den stab an und nutzt das als erdeinführung. dies sollte dann ebenfalls schwarz eingesaut werden und etwa bis ca. 30cm übers erdreich reichen (wegen spritzwasser). edelstahl wäre natürlich total edel ;) da sparst du dir das isolieren. apropo isolieren, schrumpfschlauch (mit kleber) geht natürlich auch als schutz für die erdeinführung ;)
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Raider
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Habe vorhin 15m NYY-J 1x16^mm2 bestellt, alles gut :) Bei dem Laden gab's auch für 20€ einen 2m langen Kreuzstaberder (Stahl, feuerverzinkt), gleich mit Spitze vorne und Anschlußlasche, billiger wird der Eigenbau auch nicht sonderlich. Habe ich mal mitbestellt. Oder spricht da etwas gegen? Meiner Logik nach müsste ein Kreuzprofil doch sogar besser sein als rund, weil mehr Oberfläche zum Erdreich? Und praktischer zum reinwämmsen ist er auch, mehr Fläche zum draufhauen :D

Als Korrosionsschutzmompe wollte ich erstmal alles mit Zinkspray einjauchen und dann mit in Mikesanders getränkten Lappen umwickeln. Das überlebt den Antennenmast, da bin ich sicher. Ganz versenken wollte ich das Teil schon, wegen Stolpergefahr.
Den Anschluss dann mit V2A-Schraube, und den Kabelschuh würde ich spontan ranlöten und dick Schrumpfschlauch drüber, oder ist Crimpen auch da die bessere Wahl?
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

klar hat ein kreuzerder mehr oberfläche und ist somit besser als ein rohr. genau deswegen ist ja die bauform genau so ;)
zinkspray und kupfer vertragen sich sicher nicht so sonderlich gut. ich würde wirklich irgend so schwarze mompe nehmen.
wenn du den kabelschuh (nach dem quetschen) verlötest, sollte das auch halbwegs lange halten. flussmittel dann vollständig entfernen! (drahtbürste....)
siehste, an kabelschuhe denke ich bei massivem draht gar nicht, ich biege grundsätzlich ringösen ;) in dem falle ist aber ein kabelschuh sicher wirklich vorteilhaft. oder hat jemand einwände?

73!
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

uxlaxel hat geschrieben:klar hat ein kreuzerder mehr oberfläche und ist somit besser als ein rohr. genau deswegen ist ja die bauform genau so ;)
zinkspray und kupfer vertragen sich sicher nicht so sonderlich gut. ich würde wirklich irgend so schwarze mompe nehmen.
wenn du den kabelschuh (nach dem quetschen) verlötest, sollte das auch halbwegs lange halten. flussmittel dann vollständig entfernen! (drahtbürste....)
siehste, an kabelschuhe denke ich bei massivem draht gar nicht, ich biege grundsätzlich ringösen ;) in dem falle ist aber ein kabelschuh sicher wirklich vorteilhaft. oder hat jemand einwände?

73!

Ringösen, das merke ich mir :lol:

Dann wird es irgend eine Mompe, die sich im Regal findet :D
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

also nichts aufpressen, sondern draht 3cm lang blank machen und mit einer rundzange oder einer anderen zange zur ringöse selber biegen. so wie man es schon vor 100 jahren gemacht hat ;)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Unterm Baum lag ein Chinakracher :D Er hört auf den Namen Sainsonic GT-890. Ich habe wohl wieder mal Glück gehabt, gute Modulation und bringt auch 25W raus. Hatte heute auch ein QSO mit Roehricht, zufällig auf dem Relais getroffen :D

Kabel, Staberder etc. sind da, geht die Tage los. Die Antenne kommt auf einen 6m GFK-Mast, der kommt 3m hoch an die Wand. Das heißt 9m über Grund und nochmal 9m über NN. 18m in Summe ist fürs Flachland doch schon ganz gut :) Und einen KW-Transceiver habe ich auch schon in Aussicht, die nächsten Tage werden spannend :)Mir wurde nur "Icom Einsteigergerät" gesagt, mal sehen was das wird.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von uxlaxel »

ein "Einsteigergerät" hat eigentlich immer alles dran, "Flagschiffe" haben so viele Knöppe, daß man ewig braucht, um damit zurecht zu kommen. Letztendlich gibts dann dort nur Einstellungen & Funktionen, die man nicht wirklich braucht. ;)
Wir hören uns! ;)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

uxlaxel hat geschrieben:ein "Einsteigergerät" hat eigentlich immer alles dran, "Flagschiffe" haben so viele Knöppe, daß man ewig braucht, um damit zurecht zu kommen. Letztendlich gibts dann dort nur Einstellungen & Funktionen, die man nicht wirklich braucht. ;)
Wir hören uns! ;)
Ich hoffe auch, mal sehen was das wird, der OM meinte auch "er habe noch mehr was mich interessieren könnte".

Wenn das klappt, dann können wir vielleicht bald mal einen neuen Versuch zur 80m Runde starten?
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Raider hat geschrieben:Und einen KW-Transceiver habe ich auch schon in Aussicht, die nächsten Tage werden spannend :)
Ich sehe schon die nächsten Fragen: "Wie baue ich mir aus etlichen Metern Draht eine brauchbare KW-Antenne?" und "Wie hänge ich das Teil möglicht unauffällig auf" ;) Es wird doch... :D
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

xoexlepox hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:Und einen KW-Transceiver habe ich auch schon in Aussicht, die nächsten Tage werden spannend :)
Ich sehe schon die nächsten Fragen: "Wie baue ich mir aus etlichen Metern Draht eine brauchbare KW-Antenne?" und "Wie hänge ich das Teil möglicht unauffällig auf" ;) Es wird doch... :D
Nene :lol: wie schon mal geschrieben, ich habe hier eine endgespeiste City Windom 40m lang, 80/40/20/17/10 ohne Tuner. Bei dem Preis brauchte ich mir das nicht überlegen, Kupfer ist ja auch teuer^^
Eine Strecke habe ich auch schon auserkoren(zwischen zwei Bäumen). Das "Wie" ist nur noch nicht geklärt :D Momentan favorisiere ich Armbrust mit Angelsehne...

73 Ole
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Ich habe noch die Deutsche Antwort auf : http://www.antennalaunchers.com/antlaunching.html
Nämlich den Water Rocket Antenna Launcher !
Ist aber ... zugegegen... mehr was für den Hochsommer.. ;-)
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

zauberkopf hat geschrieben:Ich habe noch die Deutsche Antwort auf : http://www.antennalaunchers.com/antlaunching.html
Nämlich den Water Rocket Antenna Launcher !
Ist aber ... zugegegen... mehr was für den Hochsommer.. ;-)
Darauf bin ich ja noch gar nicht drauf gekommen, die gute alte Wasserrakete :D Auch eine gute Idee.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

zauberkopf hat geschrieben:Ist aber ... zugegegen... mehr was für den Hochsommer.. ;-)
Auf welchem Treffen-Video wurde die Bedienung demonstriert? :mrgreen:
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von zauberkopf »

Auf dem ersten Treffen, hatten wir viel Spass damit.. gebaut hat die Konstruktion allerdings Zabex... ich bin für diese Mechanik ja zu doof.. ;-)
Aber ich sag euch... mit dem Ding konnte man echt gut Zielen, und man bekam den Dipol hoch hinaus.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

zauberkopf hat geschrieben:Auf dem ersten Treffen, hatten wir viel Spass damit.. gebaut hat die Konstruktion allerdings Zabex... ich bin für diese Mechanik ja zu doof.. ;-)
Aber ich sag euch... mit dem Ding konnte man echt gut Zielen, und man bekam den Dipol hoch hinaus.
Ja, die Teile haben Druck. War vor 3 oder 4 oder 5 Jahren eines meiner Einstiegsprojekte (natürlich nicht zum Antennen lüften). Die Mehrweg-Colaflaschen mit Gardenaanschluss und dann 8bar. Die Flaschen waren danach weg, nicht mehr zu finden :lol: :lol:

Wenn ich die Antenne auf 10m bekomme, würde mir das schon reichen, dann ist sie aus dem Schatten vom Haus raus und hat gute Aussicht :mrgreen:
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Moin,

kann mir jemand sagen, welchen Umfang die Anzeige nach BEMFV haben muss? Ich habe mir jetzt mit Wattwaechter die Schutzabstände berechnen lassen (die X-50 für 2m und 70cm, die Windom für 80 und 10m) und die PDFs erstellt. Jetzt habe ich noch eine Draufsicht und eine Seitenansicht mit Antennenposition und kontrollierbaren Bereich gemalt. Die Schutzabstände habe ich da reinskizziert, da es eh alles über 3m stattfindet. Braucht man noch irgendwas oder kann ich das so Montag in die Post schieben?

73 Ole
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Raider hat geschrieben:kann mir jemand sagen, welchen Umfang die Anzeige nach BEMFV haben muss?
Ojeee, da musste ich doch glatt nochmal in meine "griffbereit liegenden" Unterlagen schauen... Ich habe damals vier Zettel (Betreiber/Standort, Erklärung zu §8 BEMFV/Personenschutz/Herzschrittmacher, Liste der Frequenzbereiche/Leistungen, und die maßstabliche Skizze mit den Abständen und Bereichen) abgegeben, und seit dem nix mehr darüber gehört. Weitere vier Zettel (Schaltskizze zur Verlustbestimmung, 3 Formblätter mit den Angaben zur Konfiguration, den Antennen und Leistungen/Sicherheitsabständen) liegen zusammen mit den Kopien der abgegebenen Zettel in der entsprechenden Mappe.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

xoexlepox hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:kann mir jemand sagen, welchen Umfang die Anzeige nach BEMFV haben muss?
Ojeee, da musste ich doch glatt nochmal in meine "griffbereit liegenden" Unterlagen schauen... Ich habe damals vier Zettel (Betreiber/Standort, Erklärung zu §8 BEMFV/Personenschutz/Herzschrittmacher, Liste der Frequenzbereiche/Leistungen, und die maßstabliche Skizze mit den Abständen und Bereichen) abgegeben, und seit dem nix mehr darüber gehört. Weitere vier Zettel (Schaltskizze zur Verlustbestimmung, 3 Formblätter mit den Angaben zur Konfiguration, den Antennen und Leistungen/Sicherheitsabständen) liegen zusammen mit den Kopien der abgegebenen Zettel in der entsprechenden Mappe.
Nichts mehr drüber gehört, klingt nach "war zu wenig"? Ich habe jetzt schon keine Lust mehr :roll:
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hast du das Formblatt ausgefüllt?
http://emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/An ... latt-5.pdf
Ansonsten kannst du hier noch mal schmökern
http://emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/An ... ige_11.pdf
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von Raider »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Hast du das Formblatt ausgefüllt?
http://emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/An ... latt-5.pdf
Ansonsten kannst du hier noch mal schmökern
http://emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/An ... ige_11.pdf
Ja, Formblatt und Konfigurationsblatt wurden von Wattwaechter ausgegeben. Die habe ich ausgefüllt.
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Re: Voodo - Die Lizenz zum Senden

Beitrag von xoexlepox »

Raider hat geschrieben:Nichts mehr drüber gehört, klingt nach "war zu wenig"? Ich habe jetzt schon keine Lust mehr :roll:
Nö, ich sehe das eher in Richtung "no news are good news" -> Keine Beanstandung. Vielleicht ist es auch gar nicht an der zuständigen Stelle angekommen ;) Aber das soll mich nicht stören: Ich habe es bei der lokalen Aussenstelle der (damaligen) RegTP hier persönlich abgegeben (spart Porto), und mir das Anschreiben kopieren/abstempeln lassen.

Edith meint: Meine Stimmung war zu dem Zeitpunkt der Abgabe auch "echt im Keller" -> Ich durfte die Rechnerei (teilweise nach der "Wiesbeck-Studie", da meine einzuhaltenden Abstände teilweise im Nahfeld lagen) "zu Fuß" bewerkstelligen. Die Dame in der Aussenstelle schaute mich zwar etwas verwundert an (hatte diese Formulare wohl noch nie gesehen), war aber sehr freundlich...
Zuletzt geändert von xoexlepox am Sa 26. Dez 2015, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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