Bürokratisches Dilemma

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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ange12lo
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Bürokratisches Dilemma

Beitrag von ange12lo »

Hallo zusammen

Ist zwar in allen Forenbereiche off-topic aber hier warscheinlich am passendsten.

Eine Tante von mir hat ein Ferienhaus an der Nordsee, weis jetzt die Ortschaft nicht mehr genau.
Nun da sie schon in Pension ist wäre es ihr wunsch zwei bis drei Monate im Jahr dort zu verbringen und die reise immer per Flugzeug zu machen.

Das eingetliche problem ist nun dass sie dort auf ein Auto angewiesen ist, es ist ihr aber zu anstrengend den ganzen weg per Auto zurück zu legen (circa 1200km).
Ihr wunsch wäre es nun ein kleines Auto in deutschland anzumelden, es hat sich jedoch herausgestellt das dass nicht möglich ist da sie in deutschland keinen Wohnsitz hat.
Da sie auch keine weiteren Freunde in Deutschland hat die Ihr das KFZ als zweitwagen anmelden habe ich nun keine Idee was es noch für möglichkeiten gibt.

Ein in der Schweiz angemeldetes Fahrzeug muss alle zwei Jahre an die MFK( tüv in deutschland) und dies ist nur in der Schweiz möglich, daher auch keine alternative.
Die Schweizer behörde sagt auch das ein Fahrzeug welches mehr als sechs Monate im Jahr im Ausland ist,
im jeweligen Land angemeldet werden muss.

Einen Mietwagen für zwei bis drei Monate im Jahr ist ihr leider zu teuer.

Hat wer von euch noch einen Tip was es noch für möglichkeiten gibt.

Gruss
Angelo
duese
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von duese »

Einfach einen Wohnsitz anmelden?
Das sollte keine Probleme mit dem in der Schweiz geben und auch keine Zweitwohnsitzsteuer oder so anfallen, da der erste Wohnsitz in einem Land immer ein Hauptwohnsitz ist...
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Chemnitzsurfer
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hast du schon einmal nach Carsharing Ausschau gehalten?
Alternativen die mir noch so einfallen würden:
Zweitwohnsitz in D anmelden
Eine Simsons S51 (DDR Mokick, das 60 Km/h+ schafft und Zulassungsfrei mit dem Mopedführerschein M oder AM gefahren werden darf (man braucht bloße ein Versicherungskennzeichen für ca. 15-60€ im Jahr, bieten teilweise die Sparkassen vor Ort an ))

Elektrofahrrad, da gibt es welche die ohne alles gefahren werden dürfen und welche mit Versicherungskennzeichen die unter M /AM fallen
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RMK
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von RMK »

oder dasselbe in grün bzw. mit Dach - es gibt 25-km/h-Autos die auch nur ein kleines Versicherungskennzeichen
benötigen (zB. die kleine APE von Vespa... aber auch andere Modelle, also mehr oder weniger "richtige" Autos... :) )
da tuts dann auch der normale dreier-Führerschein.
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zauberkopf
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von zauberkopf »

Noch ne Idee :
https://de.wikipedia.org/wiki/Autoreisezug
Schau mal auf die Karte !
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ange12lo
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von ange12lo »

RMK hat geschrieben:oder dasselbe in grün bzw. mit Dach - es gibt 25-km/h-Autos die auch nur ein kleines Versicherungskennzeichen
benötigen (zB. die kleine APE von Vespa... aber auch andere Modelle, also mehr oder weniger "richtige" Autos... :) )
da tuts dann auch der normale dreier-Führerschein.
Ich habe noch eine Vespa 50 special.
Geht die auch noch unter dieses Versicherungskennzeichen?
Muss das Moped dann einen Deutschen Fahrzeugausweis besitzen?
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BernhardS
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von BernhardS »

Bei einer Mitfahrzentrale oder per Kleinanzeige nach jemandem Ausschau halten, der fährt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Für das Versicherungskennzeichen brauchst du (zumindest bei der Sparkassen Versicherung) nur eine Kopie der Betriebserlaubnis
https://www.sparkassenversicherung.de/c ... o/zweirad/

Der Führerschein dazu heißt AM (füher M)
Zwei- und dreirädrige Kleinkrafträder sowie vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 45 km/h und einem Hubraum von nicht mehr als 50 ccm bei Verbrennungsmotoren bzw. einer Nenndauerleistung bis zu 4 kW bei Elektromo-toren. (Ausgenommenen sind halt div. DDR Zweiräder, die wenn sie bis 1992 erstmalige zugelassen wurden, nach dem Einigungsvertrag auch mit AM gefahren werden dürfen obwohl sie 60Km/h schaffen)
und ist im PKW Führerschein (Klasse B oder früher3) mit drinn.


Der müsste dem Schweizer Kategorie F Führerschein entsprechen
Motorfahrzeuge, ausgenommen Motorräder, mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h.
Voraussetzungen
Mindestalter: 16/18 Jahre
16 Jahre: Arbeitsmotorfahrzeuge und Traktoren mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h sowie Motorkarren und landwirtschaftliche Fahrzeuge
18 Jahre: die übrigen Fahrzeuge der Kategorie F
Erforderliche Kategorien: keine
Nothelferkurs: nicht notwendig
Sehtest: darf bei jedem Gesuch um einen Lernfahrausweis nicht älter als 24 Monate sein
Vertrauensärztliche Untersuchung: ist erforderlich für Körperbehinderte und Bewerber, die das 65. Altersjahr überschritten haben
Epileptiker: werden nur aufgrund eines Eignungsgutachtens eines Neurologen oder eines Spezialarztes für Epilepsie zum Verkehr zugelassen.
Theorieprüfung: vereinfachte Theorieprüfung G / F, ausgenommen Inhaber der Spezialkategorie G
Praktische Prüfung: ja
Verkehrskunde: nicht notwendig
Gültigkeit Lernfahrausweis: 12 Monate
Lernfahrten: keine Begleitperson erforderlich, Begleitperson mit der entsprechenden Kategorie erlaubt
Zusätzliche Berechtigungen
G, M
Dieser ist auch in der Schweiz in der Kategorie B (Motorwagen und dreirädrige Motorfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 3500 kg und nicht mehr als acht Sitzplätzen) enthalten, sollte also auch kein Problem sein.
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Chemnitzsurfer
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Chemnitzsurfer »

ange12lo hat geschrieben: Ich habe noch eine Vespa 50 special.
Geht die auch noch unter dieses Versicherungskennzeichen?
Muss das Moped dann einen Deutschen Fahrzeugausweis besitzen?
Technische Daten (von http://www.moped-museum.de/vespa/vespa-v50n.htm)

Hubraum 49,77ccm
Höchstgeschwindigkeit 40 Km/h
sollte also passen

Die Betriebserlaubniss müsste in etwa so ausehen
Bild
Kann aber ggf, auch neu beantragt werden. (Das müsste dann wohl in deinen Fall in der Schweiz geschehen
http://www.franks-vespa-garage.de/2011/ ... -fur-50er/
https://www.vespaonline.de/thread/10358 ... eantragen/
Kuehnetec
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Kuehnetec »

Ich würde mal schauen es gibt Firmen die PKW Überführungen für Autohändler
anbieten.
https://www.blg-logistics.com/de/dienst ... transporte
http://www.mosolf.de/leistungen/automot ... stics.html

Eigentlich müsste jede Spedition in der Lage sein einen PKW auf einen LKW zu verladen
und den dann in die Nähe des Hauses an der Nordsee zu verschaffen und
das Auto z.b bei einem Speditionshof oder beim nächsten Autohändler auszuladen.

Sichelich dürfte das nicht ganz billig sein aber die Speditionen brauchen jeden Frachtauftrag -> Zauberwort Beifracht
und wenn man das zeitlich und logistisch richtig plant müsste das auch bezahlbar sein
und man hat das eigene Auto vor Ort!

Ich würde da mal mit Speditonen verhandeln.
Automobilclubs und Autohändler haben bestimmt auch Kontakte zu solchen Anbietern.

Vielleicht gibt auch einen netten ordentlichen Studenten/in der deine Tante
für ein nettes Zubrot an die Nordsee oder für ein paar Tage Norseeurlaub fährt mit ihrem Auto ?
Studenten machen sowas bestimmt!

Mfg Andreas
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RMK
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von RMK »

Du möchtest kein Auto als Fracht über die Schweizer Grenze
bringen.... das wird ein Drama beim Zoll.
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Kuddel
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Kuddel »

Was kostet denn ein Mietwagen für drei Monate? Ist das soviel teurer als ein PKW mit Abtrag, Steuer, TÜV, Werkstatt etc?
Gruß
Kuddel
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Chemnitzsurfer
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kuddel hat geschrieben:Was kostet denn ein Mietwagen für drei Monate? Ist das soviel teurer als ein PKW mit Abtrag, Steuer, TÜV, Werkstatt etc?
Gruß
Kuddel

Auf alle Fälle!

Habe gerade mal aus Spaß bei Sixt ein Anfrage gestattet
Hamburger Flughafen, Mietraum 1.6-31.8

Für einen Golf werden ca 34€ am Tag fällig (3129€ ) und bei einen Opel Adam immer noch knapp 30€ (2722€)
Dafür kannst du dir im nächsten Baumarkt auch ein Moped kaufen ;)
duese
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von duese »

Das Stichwort wäre hier Langzeitmiete. Der eine Googletreffer den ich mir angeschaut habe geht bei 430€/Monat für einen Polo los.

Aber wenn es das eigene Auto sein soll, warum denn keinen Wohnsitz anmelden?
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Bastelbruder
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Bastelbruder »

Für den Zweitwohnsitz in D muß natürlich auch GEZahlt werden.
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zauberkopf
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von zauberkopf »

Tja.. also ich würde wirklich mal rechnen, ob das mit dem Autozug nicht was sein könnte.
Ich war mal auf der Seite von dem Anbieter.
Wenn das Ferienhaus nicht großartig weit weg ist von Hamburg, und der Wohnort in der Schweiz nicht weit weg von Basel, dann wäre nur noch die Frage inwieweit z.B. Nachtzüge annehmbar sind.
Also ich beruflich viel unterwegs war, konnte ich nach nem langen arbeitstag dort gut pennen.
Auch wenn ich ziemlich steif aufgewacht bin.
Was auch daran lag, das das zauberköpfchen ganze 2m lang ist. Das sogenannte "Bett" dort im Abteil aber nicht.

Wenn ich mir dann noch anschaue, was für folgekosten ein 2. Wagen hat.. finde ich die Preise gar nicht mal so hoch.
Ausserdem muss man dann nicht jedes Jahr ne neue Batterie kaufen, weil die alte tiefentladen ist.. ;-)
Umgewöhnen auf die andere Karre fällt auch flach, und bei bisschen wind, oder regen.. (soll ja mal vorkommen) ist man immer noch mobil.
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Marsupilami72
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich wollte es auch gerade schreiben...preislich könnte das echt eine Alternative sein.

http://bahntouristikexpress.de/autoreisezug-de.html
duese
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von duese »

Bastelbruder hat geschrieben:Für den Zweitwohnsitz in D muß natürlich auch GEZahlt werden.
GEZ wohl ja, aber es ist ein Erstwohnsitz. Jeder erste Wohnsitz in einem Land ist rechtlich ein Erstwohnsitz. Womit auch keine Zweitwohnungssteuer anfallen sollte und bei den Kommunalwahlen darf man auch wählen...
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ferdimh
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von ferdimh »

Ich weiß nicht, wie fit diese Tante ist, aber wenn es eine geschlossene Garage hat (Rostbegrenzung!) und ein wartungsarmer Altkleinwagen verwendet wird, könnte das noch gehen. Batterietrennschalter installieren und erklären!
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass die in der Schweiz durchaus noch recht weit verbreiteten Autoreisezüge bald keine Option mehr darstellen werden (auch wenn ich es sonst für eine der besten Ideen halte, die Bahn für Langstrecke zu benutzen), weil sich hier um deren Einstellung bemüht wird.
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Sunset
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Sunset »

http://lmgtfy.com/?q=langzeitmiete+pkw

https://www.maske.de/ ab 280€ monatl. + MwSt für einen Ford Fiesta, das sind knapp 10€ am Tag, viel günstiger wirst Du nix finden denke ich.
Wegen der MwSt muss Deine Tante sich mal erkundigen, ob sie die als Nicht-deutsche zurück bekommt, wenn Sie wieder ausreist.
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ange12lo
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von ange12lo »

Hab nun mal mit der Tante gesprochen.
Ein Moped wäre auch I.O.
Nun hab ich gesehen das Moped oder Roller bis 50ccm und max 45km/h mit dem Versicherungskennzeichen genutzt werden. Und Motorräder ab 80ccm und mehr als 80km/h mit dem Grossen kennzeichen genutzt immatrikuliert werden.

Was ich nicht begriffen habe ist was zwischen 51-80ccm aber weniger als 80km/h für ein Kennzeichen benötigt wird.
xanakind
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von xanakind »

Alles zwischen 51 und 125ccm ist ein Leichtkraftrad und benötigt den Führerschein A1 und wird ansonsten fast wie ein "richtiges" Motorrad behandelt.
Alles über 125ccm benötigt dann die A-Klasse.
Mit A2 (Begrenzung auf 34PS) würde ich mich garnicht rumschlagen, dass lohnt nicht wirklich.

Ich würde mir auch eine Simson kaufen. Billiger kann man sich kaum Fortbewegen.
Man muss Wissen wie der Hobel funktioniert. Also Kaltstart, warmstart, wann choke an / aus, wann ein bisschen...... Und man hat halt eine richtige Fussschaltung mit Kupplung.
Bei diesen Baumarkt Plastikrollern gibt man einfach nur Gas und irgendwann geht der Bock dann halt mal vorwärts. Mir ist sowas zu doof. Wenn man einmal eine Simson hatte, möchte man keinen Billigen Roller mehr haben :D
Aber jedem das seine, alles Geschmackssache!
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Smily
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Smily »

20160716_134702-640x360.jpg
Mein Vorschlag...

Ist bei mir im alltagseinsatz.

Versicherungskennzeichen, 50ccm, kein tüv, mit Dach....
radixdelta
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von radixdelta »

Wenn die Hütte eh nur 1/4 des Jahres belegt ist braucht sie doch auch jemanden der nach dem Rechten schaut. Derjenige kann dann auch einen Kleinwagen auf seinen Namen anmelden und sich um TÜV und so kram kümmern.
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ange12lo
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von ange12lo »

Hab mit diversen deutschen Versicherungen/Sparkassen Telefoniert, keine macht ein Versicherungskennzeichen ohne Deutdchen erstwohnsitz.

Muss ich wohl eine Alternative suchen, die Idee mit der Ape war cool, da auch zu verwenden bei Regen.
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Freak
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Freak »

Nicht unbedingt: Die Versicherung interessiert höchstens, ob Fahrer unter 23 -> ja = teurer. Ansonsten kann da so ziemlich jeder der den Lappen hat mit rumgurken. Ich verleihe meine Simson ja selten genug, aber definitiv nicht weil ich mir Sorgen um die Versicherung mache. So ein Versicherungskennzeichen kann man auch gut verschicken..
duese
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von duese »

Was verhindert denn ein anmelden eines Wohnsitzes? (Wenn man zwei bis drei Monate im Jahr dort wohnt, muss man vermutlich so oder so einen Wohnsitz anmelden ...)
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ange12lo
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von ange12lo »

Freak hat geschrieben:Nicht unbedingt: Die Versicherung interessiert höchstens, ob Fahrer unter 23 -> ja = teurer. Ansonsten kann da so ziemlich jeder der den Lappen hat mit rumgurken. Ich verleihe meine Simson ja selten genug, aber definitiv nicht weil ich mir Sorgen um die Versicherung mache. So ein Versicherungskennzeichen kann man auch gut verschicken..
Muss man wen man das Kennzeichen abholt nicht zuerst die Persönlichen Angaben abgeben und mit Ausweis bekommt man dann das Kennzeichen? Oder Kann man hingehen, Bezahlen und weg ist man?
Gernstel
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Gernstel »

Meiner Erinnerung nach muss ein Ausländer erst bei Überschreitung eines Aufenthalts von drei Monaten binnen zwei Wochen einen Wohnsitz anmelden. Das würde ich angesichts von GEZ und anderen Lästlingen auch erst im letzten Moment tun. Fürs Mofakennzeichen im Notfall einen lokalen Helfer nutzen, sonst halt ein Pedelec. Oder den schon genannten Autoreisezug, der zumindest als Erstlösung vor der lokalen Klärung der Kennzeichengeschichte die Mobilität sichert. Ansonsten gibt es vielleicht auch ein schweizer Mofa-Kennzeichen, das man mitnimmt und ans deutsche Gefährt schraubt?
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Freak
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Freak »

ange12lo hat geschrieben:Muss man wen man das Kennzeichen abholt nicht zuerst die Persönlichen Angaben abgeben und mit Ausweis bekommt man dann das Kennzeichen? Oder Kann man hingehen, Bezahlen und weg ist man?
Normalerweise alles in einem Aufwasch:
Hingehen > BENUTZE Daten, ABE, Ausweis, Unterschrift, Geld MIT Versicherungstyp > ERHALTE Kennzeichen, Versicherungskarte > Weggehen.
Dann ab die Post und nur noch dranschrauben [stecken?].
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Smily
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Re: Bürokratisches Dilemma

Beitrag von Smily »

Naja, bisher hatten die bei meiner dreikantfeile nie den perso haben wollen.
Online noch weniger.

Online das kennzeichen bestellen mit korrektem namen und der anschrift des ferienhäuschens.
Schon interessiert die das n dreck. Die verbuchen die kohle und schicken das blech. Fertig.
Lässt sich ja auch nach planmäßiger ankunft im feriendomizil entsprechend timen...
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