Projekt "Elektroeinachser"
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- Fritzler
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Re: Projekt "Elektroeinachser"
Das geht ja gut vorran, dann könnt man das Teil ja schon zum Fingertreffparkplatz rasenmähen verwenden
Hab ichs bisher überlesen oder ist kein neuer Anstrich geplant?
Das Teil sieht irgendwie so verrotet aus als käms aus nem Bergwerk
Hab ichs bisher überlesen oder ist kein neuer Anstrich geplant?
Das Teil sieht irgendwie so verrotet aus als käms aus nem Bergwerk
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Lass mal auf die Wiese und mäh mal!!!
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Ich würde das gerade so lassen!Fritzler hat geschrieben:Hab ichs bisher überlesen oder ist kein neuer Anstrich geplant?
Dieses verottete / abgefuckte aussehen hat was!
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Cooles Teil, ist doch jetzt super geworden.
Hmm Farbe?
Ich finde die alte Patina eigentlich zu schön und das zu lackieren.
Hmm Farbe?
Ich finde die alte Patina eigentlich zu schön und das zu lackieren.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
na dann einen matten Klarlack als Schutzanstrich für die Patina. *g*
Re: Projekt "Elektroeinachser"
ihr denkt zu kompliziert:
einfach mit nem öllappen gut abwischen:
glänzt und is korrossionsschutz!
einfach mit nem öllappen gut abwischen:
glänzt und is korrossionsschutz!
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Eigentlich wollte ich es anstreichen. Aber wenn ich mir Eure Kommentare so ansehe, bleibt wohl das BergwerkdesignFritzler hat geschrieben:Hab ichs bisher überlesen oder ist kein neuer Anstrich geplant?
Das Teil sieht irgendwie so verrotet aus als käms aus nem Bergwerk
Wiese? Ach ja, da war ja was. Das Ding ist ja nicht nur zum angucken, sondern soll mal nach draußenFinger hat geschrieben:Lass mal auf die Wiese und mäh mal!!!
Habe ich heute mal gemacht. Erstmal über den Rasen Typ "englischer Garten". Okay, das geht schon mal. Aber das ist ja auch pipi.
Wir haben hinten so richtig zerfilztes Gras, kommt man mit der Sense nicht mehr durch. Und das Messer ist noch stumpf. Ziel: Sollte er mit Mühe schaffen können. Ergebnis: Nö, kann er nicht. Da bleibt er nach ein einem halben Meter stehen. Also zurück ans Reissbrett.
Causa: Es liefen nun zwei Verbraucher über einen Motor. War ja auch gar nicht geplant. Dazu noch über den verrotteten Keilriemen. Das konnte nix werden, war mir auch klar. Aber wir haben Erkenntnisgewinn, darum ging es mir:
1. Mir fiel beim rumspielen auf, dass die untere Riemenscheibe ebenfalls durch ein Kettenrad ersetzt werden kann. So umgehe ich zwar den bösen Keilriemen, behalte aber das Winkelgetriebe. Umgehe aber das große Problem, das das Kettenrad für den Mähbalken nach meinem vorherigen Plan immer voll Grass fällt und schnell verstopfen würde.
2. Ich behalte mir präventiv vor, das ganze doch über 36 Volt zu betreiben. Habe aber keine passenden Akkus, daher erstmal nur als Reserve-Hintergedanken.
3. Die Spannung am Motor ist unter Last ziemlich eingebrochen. Die Zuleitungen sind etwa 3 meter 1qmm Leitung. Da fällt bei Last viel Spannung ab ->Leistungsverlust. Kann aber auch an der Batterie liegen , die hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
4. Der Weg zur Wiese sind etwa 100 Meter. Das ist bei 5-6 km/h doch recht lang, gefühlt darf er durchaus noch etwas schneller. Sagen wir, 7 statt 5,5 km/h?
5. Die olle Krokodilklemmen als Stromanbindung zur Batterie fiel dauern ab. Da dachte ich: Och, schiebste den Kram eben von Hand. Ergebnis: Das war schwerer als gedacht. Habe dann schnell wieder den Akku angeschlossen.
Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
1mm²?! echt jetzt?! nimm mal eher 10!
Re: Projekt "Elektroeinachser"
1mm² ist tatsächlich etwas dünn
Mich wundert es, dass der Kram unter Last nicht mit heftigen Qualmen abgebrannt ist....
Fettes Kabel rein!
Und gescheite Batteriepolklemmen! diese Krokoklemmen taugen für solche Zwecke nicht wirklich.
Die hier sind z.B. schon ganz brauchbar:
http://www.pollin.de/shop/dt/MDkyOTQ1OT ... emmen.html
Bei meiner USV habe ich die Leitungen aber direkt eingelötet.
Mich wundert es, dass der Kram unter Last nicht mit heftigen Qualmen abgebrannt ist....
Fettes Kabel rein!
Und gescheite Batteriepolklemmen! diese Krokoklemmen taugen für solche Zwecke nicht wirklich.
Die hier sind z.B. schon ganz brauchbar:
http://www.pollin.de/shop/dt/MDkyOTQ1OT ... emmen.html
Bei meiner USV habe ich die Leitungen aber direkt eingelötet.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Heute ging es mal wieder weiter. Auf dem Treffen hat Matt mir diesen Motor in die Hand gedrückt. Ich gebe zu, dass ich über dieses kleine Motorchen vorab ein wenig gelächelt habe. Zu hause festgestellt: Das Miniteil hat 200 Watt. Ist nur ein virtel so groß wie mein anderer, aber Power ohne Ende. Habe ich natürlich gleich mit einem Ritzel für die Kette versehen (ist auf dem Bild schon drauf)
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Der Motor wird diese Welle antreiben. Die Keilriemenscheibe muss natürlch runter und durch ein Kettenrad ersetzt werden. Das geht sicherlich ruck-zuck.
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Dazu muss ich diesen Gewindestift rausdrehen. Okay, ist kein Gewidnestift, sondern ein Stahlstift, oder wie das heißt. Also rausbohren oder durchschlagen.
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Verdamt, das gibt es doch nicht. Selbst mit brauchialer Gewalt passiert da gar nix. Sowas kenne ich gar nicht. Habe den Akkuschrauber sogar mit Hebelwirkung da reingedrückt. Mit richtig Kraft. Ohne Ergebnis.
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So sieht das Ergebnis nach einer Stunde rumgebohre aus. Als hätte ich den Bohrer auf links drehen lassen.
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Bitte um Mithilfe: Wie kriege ich diesen Stift raus, bzw. die Antriebsscheibe runter? Ich weiß nicht mehr weiter.
Falscher Bohrer? Hatte schon extra einen besseren genommen. Drei Bohrer probiert.
Danke und Gruß
Kuddel
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Der Motor wird diese Welle antreiben. Die Keilriemenscheibe muss natürlch runter und durch ein Kettenrad ersetzt werden. Das geht sicherlich ruck-zuck.
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Dazu muss ich diesen Gewindestift rausdrehen. Okay, ist kein Gewidnestift, sondern ein Stahlstift, oder wie das heißt. Also rausbohren oder durchschlagen.
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Verdamt, das gibt es doch nicht. Selbst mit brauchialer Gewalt passiert da gar nix. Sowas kenne ich gar nicht. Habe den Akkuschrauber sogar mit Hebelwirkung da reingedrückt. Mit richtig Kraft. Ohne Ergebnis.
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So sieht das Ergebnis nach einer Stunde rumgebohre aus. Als hätte ich den Bohrer auf links drehen lassen.
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Bitte um Mithilfe: Wie kriege ich diesen Stift raus, bzw. die Antriebsscheibe runter? Ich weiß nicht mehr weiter.
Falscher Bohrer? Hatte schon extra einen besseren genommen. Drei Bohrer probiert.
Danke und Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Wenn man von beiden Seiten rankommt, Kommando vor-zurück, also versuchen von beiden Seiten abwechselnd den Stift loszubekommen. Wärme kann dabei helfen.
Vielleicht auch über nacht in WD40/Caramba/Petrolium einweichen
Vielleicht auch über nacht in WD40/Caramba/Petrolium einweichen
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Re: Projekt "Elektroeinachser"
Bohrer schleifen ?
Nee im ernst hatte schon Spezialisten die in ein Sackloch nen Bohrer reingeschlagen haben und der Rest wurde dann abgeflext.
Ich würde mal von der anderen Seite evtl etwas dicker probieren bis es nicht mehr weiter geht
und dann eben mit nem Durchschlag immer feste druff
Wenn garnix geht, und du das Rad nicht mehr brauchst, dann eben mit der Flex ran und knapp an der welle vorbei schneiden..
Nee im ernst hatte schon Spezialisten die in ein Sackloch nen Bohrer reingeschlagen haben und der Rest wurde dann abgeflext.
Ich würde mal von der anderen Seite evtl etwas dicker probieren bis es nicht mehr weiter geht
und dann eben mit nem Durchschlag immer feste druff
Wenn garnix geht, und du das Rad nicht mehr brauchst, dann eben mit der Flex ran und knapp an der welle vorbei schneiden..
Zuletzt geändert von Wurstblinker am Do 13. Jul 2017, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekt "Elektroeinachser"
wenn das n Stift ist, müsste auf der anderen Seite eine Öse sein. Mit Kneifzange rauspopeln. oder mit austreiber rausschlagen; gibbet als Set in verschiedenen dicken ...
wenn die Öse auf der anderen Seite der Achse (also jetzt unten) nicht ist, kenne ich das nicht und hab nix gesagt....
wenn die Öse auf der anderen Seite der Achse (also jetzt unten) nicht ist, kenne ich das nicht und hab nix gesagt....
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Ich weiß, doofe Frage bei einem Eigenbau - darf es auch ein bisschen mehr kosten? Ich vermute einfach mal einen gehärteten Stift und "empfehle" Hartmetall. Anführungszeichen, weil das doofe Zeug halt freihand bricht wie nix. Im Zweifelsfall: Steinbohrer mit Hartmetallspitze nehmen und umschleifen. Ist halt nicht so geil wie massives Carbid, aber besser als Schnellstahl allemal. Bröselt auch nicht so weg.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Öhhhm. Bist du dir sicher das es kein Kegelstift ist? Dann würde es mich nicht wurdern wenn der von einer Seite nicht raus will
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Und wie sieht der Bohrer nach dieser Aktion aus? Blau oder ausgeglüht?So sieht das Ergebnis nach einer Stunde rumgebohre aus. Als hätte ich den Bohrer auf links drehen lassen.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Ja, definitiv nicht. Sieht ziemlich nach Spansstift aus.MichelH hat geschrieben:Öhhhm. Bist du dir sicher das es kein Kegelstift ist? Dann würde es mich nicht wurdern wenn der von einer Seite nicht raus will
Seltsamerweise wie neu. Nur eben nicht mehr scharf.xoexlepox hat geschrieben:Und wie sieht der Bohrer nach dieser Aktion aus? Blau oder ausgeglüht?So sieht das Ergebnis nach einer Stunde rumgebohre aus. Als hätte ich den Bohrer auf links drehen lassen.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Bei dem Stift könnte es sich um ein aufgerolltes und anschließend abartig hart gehärtetes Stücken Blech handeln oder einen ebenso abartig gehärteten Passstift
Ausbohren unmöglich.
Mit Gleitmittel tränken, einweichen lassen, heiß machen und mit einem passenden Durchtreiber rausprügeln.
Ausbohren unmöglich.
Mit Gleitmittel tränken, einweichen lassen, heiß machen und mit einem passenden Durchtreiber rausprügeln.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Gerade gesehen, dass laut Wikipedia das Ding aus Federstahl besteht. Wie von Euch vorgeschlagen, sollte Hitze, Öl und Schläge also das Mittel der Wahl sein.
Blöderweise habe ich keinen passenden Austreiber.Ein Nagel ist hier kein Ersatz.
Blöderweise habe ich keinen passenden Austreiber.Ein Nagel ist hier kein Ersatz.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Letzte Mittel ist Bohrer, Rückseite , als Austreiber..
Maxon RE50 heisst diese Motor, ist klein aber kräftig..hab denen 2 Stück gegeben, einer nicht so gut (ist mal überhitzt und macht geräusch beim laufen), andere geht prima..
200W und Glockenanker-Motor, das ist wahrlich interessant.
Grüss
Matt
Maxon RE50 heisst diese Motor, ist klein aber kräftig..hab denen 2 Stück gegeben, einer nicht so gut (ist mal überhitzt und macht geräusch beim laufen), andere geht prima..
200W und Glockenanker-Motor, das ist wahrlich interessant.
Grüss
Matt
Zuletzt geändert von Matt am Do 13. Jul 2017, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Also notfalls doch den Dremel mit "Diamant (Keramik)"-Fräser ("Schleifkörper" wäre wohl eher richtig) ansetzen, und das Teil mühsam in Späne zerlegen?...abartig gehärteten...
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Oder einen dicken Draht durch, und diesen mit Strom zum Glühen bringen. Federstahl, der zu heiß wurde, ist weicher. Schweißtrafo!
Re: Projekt "Elektroeinachser"
So, Splint is raus. War noch mal schnell inne Werkstatt. Mit gut Feuer unterm Hintern klappte es denn.
Dafür hängt die Antriebsscheibe natürlich fest wie Hulle. Habe sie erstmal mit WD40 getränkt. Morgen mal weitergucken.
Gruß
Kuddel
Dafür hängt die Antriebsscheibe natürlich fest wie Hulle. Habe sie erstmal mit WD40 getränkt. Morgen mal weitergucken.
Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Von hinten einen guten Punkt zum Hebeln suchen und Kuhfuß mittig hinter die Scheibe und von vorne mit mehr oder weniger Gefühl was auf die Welle geben. Wer dreiarmig ist kann auch mit zwei Hebeln arbeiten... Falls das nicht will heiß und kalt im schnellen Wechsel und nochmal.
Oder halt einen Abzieher nehmen...
viel Erfolg
Oder halt einen Abzieher nehmen...
viel Erfolg
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Verdammter Mist. Mehrere Stunden rumgebrochen, rumgewürgt, mit wenig, mittlerer und brachialer Gelwat versucht, das Mistding runter zu kriegen. Ohne jeglichen Erfolg. Bis zur Rotglut erhitzt, gekühlt inzwischen ist sogar die Welle Krumm. Aber das Ding hat sich nicht einen mm bewegt. Leider sehe ich eine andere Möglichkeit, das Ding herauszukriegen. Die Gegenseite ist zu groß, mit der Flex kann ich das Ding nur Krümelweise wegfelxen, warscheinlich auch das nur mit halben Erfolg:
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Verzweifelte Grüße
Kuddel
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Verzweifelte Grüße
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"
mit Stück Stahl uns n paar Gewinde schrauben ein Abzieher bauen ?
die Scheibe soll doch weg oder ?
die Scheibe soll doch weg oder ?
- Wurstblinker
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Re: Projekt "Elektroeinachser"
Hatte ja weiter oben schon geschrieben:
Von vorne mit der Flex an der Welle vorbei reinschneiden
und evtl noch ein stückchen aus der Scheibe Rausschneiden.
Dann sollte die Scheibe in ner 1/4 Stunde Ihr ende im Schrottkübel finden...
Von vorne mit der Flex an der Welle vorbei reinschneiden
und evtl noch ein stückchen aus der Scheibe Rausschneiden.
Dann sollte die Scheibe in ner 1/4 Stunde Ihr ende im Schrottkübel finden...
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Hallo,
schau dir das Loch, wo der Hohlsplint drin war nochmal genau an, vielleicht sogar mit der Flex. Manchmal haben die da auch 2 Splinte ineinander getrieben. Nicht das sich da was ausversehen löst.
Krumme Welle ist natürlich scheise.
schau dir das Loch, wo der Hohlsplint drin war nochmal genau an, vielleicht sogar mit der Flex. Manchmal haben die da auch 2 Splinte ineinander getrieben. Nicht das sich da was ausversehen löst.
Krumme Welle ist natürlich scheise.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Du hast aber schon möglichst mittig am Schaft gehebelt oder ? Naja ist halt 60 Jahre festgerostet.
Nächste Möglichkeit wäre Bolzen rausschrauben, Deckel mit hoffentlich einfacher Steckachse oder was auch immer abnehmen und am z.B. Holzspalter auspressen. Zwei T-Träger oder Hartholz unterlegen und oben mit einem passenden stück Achse oder was auch immer drauf und durch drücken. Irgendwie kriegt man noch alles los. Achja alles in Deckung wenn das anfängt zu gewagt auszusehen.
Nächste Möglichkeit wäre Bolzen rausschrauben, Deckel mit hoffentlich einfacher Steckachse oder was auch immer abnehmen und am z.B. Holzspalter auspressen. Zwei T-Träger oder Hartholz unterlegen und oben mit einem passenden stück Achse oder was auch immer drauf und durch drücken. Irgendwie kriegt man noch alles los. Achja alles in Deckung wenn das anfängt zu gewagt auszusehen.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Das "Fleisch" was vorne an der Scheibe dran ist, ist hinten auch dran. Und da komm ich mit ´ner Flex nicht dran. Ich müsste also in Kleinarbeit drauf rumflexen und -dremeln. Zudem ich die Scheibe eigentlich heile behalten wollte. Eventuell geht es aber nicht anders. Die Lösung ist derzeit mein E-Plan.Wurstblinker hat geschrieben:Hatte ja weiter oben schon geschrieben:
Von vorne mit der Flex an der Welle vorbei reinschneiden
und evtl noch ein stückchen aus der Scheibe Rausschneiden.
Dann sollte die Scheibe in ner 1/4 Stunde Ihr ende im Schrottkübel finden...
Ja, habe ganz mittig gedrückt. Also, so weit wie möglich. Die Welle ist hinten leider nicht sichtbar. Um da ran zu kommen, muss ich die Scheibe vorher abhaben. Daher hilft kein Abzieher auch nichts, weil ich eben nicht hinter die Scheibe greifen kann.tryps hat geschrieben:Du hast aber schon möglichst mittig am Schaft gehebelt oder ? Naja ist halt 60 Jahre festgerostet.
Nächste Möglichkeit wäre Bolzen rausschrauben, Deckel mit hoffentlich einfacher Steckachse oder was auch immer abnehmen und am z.B. Holzspalter auspressen. Zwei T-Träger oder Hartholz unterlegen und oben mit einem passenden stück Achse oder was auch immer drauf und durch drücken. Irgendwie kriegt man noch alles los. Achja alles in Deckung wenn das anfängt zu gewagt auszusehen.
Mein derzeitiger Plan C ist es, mein Kettenrad vor die Scheibe zu setzen und mit möglichst vielen Schrauben an der Scheibe zu fixieren. Was auch doof, ist, weil die Scheibe recht dünn ist.
Der D-Plan besagt, dass ich diesen eigentlich ganz netten Antrieb gar nicht nutze, und statt dessen einen ganz eigenen Antrieb für den Mähbalken konstruiere.
Was mir fehlt, ist ein B-Plan.
Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Da scheibe nun runiert ist... schneidet ihm in Hälfe, aber so, dass es grad Welle vorbeiführt und dann dreht um 90° und wiederholt es.. das muss klappen !
Grüss
Matt
Grüss
Matt
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Bekommst du die Muttern die da hinter der Riemenscheibe zu sehen sind lose ? Falls ja kann es gut sein, dass die Scheibe samt Deckel und Achse und Wahrscheinlich Zahnrad oder Kegelrad mit leichtem nachhelfen raus kommt. Bau doch den Kram da oben einfach mal auseinander und guck was da ist, kaputter wirds schon nicht werden.
Wenn du nichts hydraulisches zum ausdrücken hast tun es zwei Stück Stahl mit M10 Gewinde, Welle mit Scheibe drauflegen, ein massives Stück Flachstahl mit 2 M10 seitlich und einmal M10/M12 mittig auf die Welle. Da dann körnen und die Schraube leicht anspitzen. Oder halt wieder der Hammer...
Allerdings kann ich Matt nur beipflichten, nimm ne 230er oder 125 mit dünner Trennscheibe und jag da durch, sobald du an der Welle bist muss sich das lösen. Eine einfache Eisensäge könnte auch schon reichen.
Viel Erfolg
Wenn du nichts hydraulisches zum ausdrücken hast tun es zwei Stück Stahl mit M10 Gewinde, Welle mit Scheibe drauflegen, ein massives Stück Flachstahl mit 2 M10 seitlich und einmal M10/M12 mittig auf die Welle. Da dann körnen und die Schraube leicht anspitzen. Oder halt wieder der Hammer...
Allerdings kann ich Matt nur beipflichten, nimm ne 230er oder 125 mit dünner Trennscheibe und jag da durch, sobald du an der Welle bist muss sich das lösen. Eine einfache Eisensäge könnte auch schon reichen.
Viel Erfolg
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Geht ja nicht, weil ich an den hinteren Teil der Scheibe nicht rankomme. Mit viel rumflexen geht evtl. da was, aber die Scheibe ist dann entgültig hin. Und ich habe keinen C-Plan mehr.Matt hat geschrieben:Da scheibe nun runiert ist... schneidet ihm in Hälfe, aber so, dass es grad Welle vorbeiführt und dann dreht um 90° und wiederholt es.. das muss klappen !
Grüss
Matt
@Tryps: die Muttern hatte ich schon ab. Ließen sich relativ gut lösen, dauerte nur ´ne halbe Stunde, weil der Grasabweiser im Weg war. Aber: Das nützte mir gar nix, außer, dass das Lagerschild dann ein büschen lose war. Das Lagerschild ist mit einem Kugellager mit der Welle verbunden. Aber es kann ja nicht nach rechts (da ist die Scheibe im Weg) oder nach links (dazu müsste ich das Kugellager zerstören).
Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
aber wenn du von vorne dicht an der Welle lang schneidest, bekommt das ganze etwas Luft...
Auch wenn du die Scheibe nicht ganz durchtrennst. Musst halt nur ganz dicht an der Welle lang
Auch wenn du die Scheibe nicht ganz durchtrennst. Musst halt nur ganz dicht an der Welle lang
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Frag doch mal Finger&Sven, die sitzen doch an der Quelle für Geräte um aufgeschrumpfte Teile von Achsen zu bekommen.
Oder kannst Du die Achse mit Riemenscheibe ausbauen?
Dann halt ab in die Drehe und zerspanen...
Oder kannst Du die Achse mit Riemenscheibe ausbauen?
Dann halt ab in die Drehe und zerspanen...
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Das du die rote Scheibe nicht abbekommst ist mir soweit klar, ich meinte damit nur das gesamte Konstrukt raus nehmen also im einfachstem Fall: Kegelrad, Außenring, Lager Lagerschale/Scheibe und Riemenscheibe. Im schlimmeren Fall andere Seite ab, Lager runter, Außenring ab, Zahnrad runter und dann raus.(Das waren jetzt nur Schätzungen nach den Bildern zu urteilen)
Das Ding bewegt sich ja noch, dann muss das auch ohne Zerstörung auseinander bekommen zu sein. Ziel des Ganzen ist einfach, dass man dann die Riemenscheibe zum Ausdrücken vernünftig einspannen/lagern kann.
Alternativ halt aufschneiden, das geht ja fast immer. Ausgebaut ist das natürlich auch leichter als eingebaut aber dem Bild nach müsste man da ein viertel der Riemenscheibe rausbekommen und dann kann man sich auch vorsichtig zur Welle vor arbeiten.
Edit:// oder reden wir hier grade gekonnt aneinander vorbei ist halt schwer mit diesem Tippapparat.
Das Ding bewegt sich ja noch, dann muss das auch ohne Zerstörung auseinander bekommen zu sein. Ziel des Ganzen ist einfach, dass man dann die Riemenscheibe zum Ausdrücken vernünftig einspannen/lagern kann.
Alternativ halt aufschneiden, das geht ja fast immer. Ausgebaut ist das natürlich auch leichter als eingebaut aber dem Bild nach müsste man da ein viertel der Riemenscheibe rausbekommen und dann kann man sich auch vorsichtig zur Welle vor arbeiten.
Edit:// oder reden wir hier grade gekonnt aneinander vorbei ist halt schwer mit diesem Tippapparat.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Ja, wir reden an einander vorbei. Ich muss mal ´ne Zeichung machen. Wird aber dauern, weil wir jetzt erstmal für ein paar Tage afk sein werden.
Gruß
Kuddel
Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Da die Scheibe eh schon hin ist, würde ich auf die Scheibe ein kurzes Rohr aufschweissen.
Dann vorne ins Rohr eine schöne große Mutter und fertig ist der Abzieher.
Schraube reindrehen und Scheibe von der Welle abdrücken.
Dann vorne ins Rohr eine schöne große Mutter und fertig ist der Abzieher.
Schraube reindrehen und Scheibe von der Welle abdrücken.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Das könnte noch gehen. Leider kann ich nirgends wirklich gegenhalten.Harley hat geschrieben:Da die Scheibe eh schon hin ist, würde ich auf die Scheibe ein kurzes Rohr aufschweissen.
Dann vorne ins Rohr eine schöne große Mutter und fertig ist der Abzieher.
Schraube reindrehen und Scheibe von der Welle abdrücken.
Hier auf die schnelle noch die Zeichnung:
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Nicht besonders Maßstabsgetreu. Aber man erkennt, dass ich an den hinteren Teil nicht rankomme, ohne die Scheibe vollends zu zerstören.
*hier guckt Kuddel ein paar Minuten auf die Zeichnung. Im Hintergrund drastische Klaviermusik*
Wobei, wenn ich mir die Zeichnung so ansehe... Ihr habt schon recht, ein winkeliger Schnitt mit der dünnen Flexscheibe stramm an der Welle entlang. Werde ich ausprobieren. Schaffe ich aber erst nächste Woche.
...
Hier, ich noch mal: Habe ich nicht den gleichen Effekt, wenn ich zwischen Welle und Fleisch mehrere 3mm Bohrungen ansetzte? Also Tangential anbohren? Dann würde mein C-Plan erhalten bleiben! Die Scheibe sieht auf dem Bild zwar sehr kaputt aus, ich konnte sie aber wieder gut hinkriegen.
Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"
Mit Schlagschrauber geht das mit sehr wenig gegenhalten, das klappt mit Rohrzange am Rohr. Wenn das mit Schlagschrauber nicht will kann man es volles Rohr auf Vorspannung bringen und dann nochmal richtig warm machen. Wenn das nicht klappt: dann klappt nix.Kuddel hat geschrieben: Das könnte noch gehen. Leider kann ich nirgends wirklich gegenhalten.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Du kannst ja ans Rohr ne 3m lange Stange anschweissen, dann hast Du was zum Gegenhalten ...
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Hier ging es auch endlich mal weiter.
Zuerst musste ich die Scheibe richten:
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Dann den Kettenantrieb mit Bohrungen versehen:
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In die krumme Welle einen Zentrierring einbringen:
->zoom
Die Bohrungen werden auf die Scheibe übertragen:
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Und dann alles zusammenbringen:
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Gruß
Kuddel
Zuerst musste ich die Scheibe richten:
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Dann den Kettenantrieb mit Bohrungen versehen:
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In die krumme Welle einen Zentrierring einbringen:
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Die Bohrungen werden auf die Scheibe übertragen:
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Und dann alles zusammenbringen:
->zoom
Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"
Also ganz nach dem Motto
Bleibt die wehrhafte Scheibe dranne und das Kattenrad wird rangeklonkert, sehr schön
Bleibt die wehrhafte Scheibe dranne und das Kattenrad wird rangeklonkert, sehr schön
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Den Motor habe ich zum Testen mal mit meinen Hausmitteln angeflanscht:
->zoom
Und das ganze habe ich natürlich auch ausprobiert:
http://www.dailymotion.com/video/x5ucqvu
Man beachte das kurze Aufblitzen der 30A-Sicherung. der Motor hat eigentlich nur 250 Watt. Ich hoffe, der hohe Strom liegt an der doch recht stramm gezogenen Kette durch die temporäre Motoraufhängung.
Gruß
Kuddel
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Und das ganze habe ich natürlich auch ausprobiert:
http://www.dailymotion.com/video/x5ucqvu
Man beachte das kurze Aufblitzen der 30A-Sicherung. der Motor hat eigentlich nur 250 Watt. Ich hoffe, der hohe Strom liegt an der doch recht stramm gezogenen Kette durch die temporäre Motoraufhängung.
Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Du hast eine Sicherung verbaut?
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Oder man verbaut gleich 2x Motor.. meine gefühl sagt 200W ist allein zu schwach für Mähbetrieb.
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Das die Sicherung so schnell durchbrannte, machte mich Stutzig. Heute morgen eine 12 Volt (statt 24V) Batterie angeklemmt und den Strom gemessen: 15 A. Für den reinen Leerlaufbetreib bei nur halber Spannung ist das aber viel. Leerlaufverlust? Wie komme ich daran? Nun, dazu müssen wir das Drehmoment kennen:
Eine Möglichkeit ist es, ein bekanntes Gewicht auf den Außenkranz des Antriebs zu legen:
->zoom
Einen 300 gramm Hammer kann ich drauflegen, ohne das sich die Welle bewegt. Mit der Formel P=2π M n. bei 5000 min-1 komme ich auf 180 Watt. Das ist natürlich Hölle und geht gar nicht. Jetzt stehe ich etwas doof da. Doch meine Eigenkonstruktion? Meine Berechnung basiert ja auf die Minimierung der Leerlaufverluste. Ich könnte direkt von der Welled des Kettenabrtreibs ein Pleuel ranbauen. So wie in meinem zweiten Video. Auf der anderen Seite ist die jetztige Lösung natürlich einfach, weil fertig. Dafür ist leider die Welle krum, und ich kriege es nicht richtig verbunden. Und ich muss eine Motorhalterung raufschweißen. In der Werkstatt kann ich aber nicht schweißen, dazu muss ich raus. Hier regnet es aber schon den ganzen Vormittag, wird sich auch nicht so schnell ändern. Ja, so sind meine Gedankengänge gerade. Vielleicht wehrt sich mein Körper auch gerade nur, weil ich mich in Wirklichkeit nach einem Sonnenstuhl sehne, mit lieblichem Wein dazu. Und ein Stück Pizza. Aber nicht so dick Pizza, Flammkuchen vielleicht? Wein am morgen ist auch doof, einen Kaffe mache ich mir erstmal. Und Stapelchips. Ist auch einfacher gemacht als Pizza.
*stöhn*
Gruß
Kuddel
Eine Möglichkeit ist es, ein bekanntes Gewicht auf den Außenkranz des Antriebs zu legen:
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Einen 300 gramm Hammer kann ich drauflegen, ohne das sich die Welle bewegt. Mit der Formel P=2π M n. bei 5000 min-1 komme ich auf 180 Watt. Das ist natürlich Hölle und geht gar nicht. Jetzt stehe ich etwas doof da. Doch meine Eigenkonstruktion? Meine Berechnung basiert ja auf die Minimierung der Leerlaufverluste. Ich könnte direkt von der Welled des Kettenabrtreibs ein Pleuel ranbauen. So wie in meinem zweiten Video. Auf der anderen Seite ist die jetztige Lösung natürlich einfach, weil fertig. Dafür ist leider die Welle krum, und ich kriege es nicht richtig verbunden. Und ich muss eine Motorhalterung raufschweißen. In der Werkstatt kann ich aber nicht schweißen, dazu muss ich raus. Hier regnet es aber schon den ganzen Vormittag, wird sich auch nicht so schnell ändern. Ja, so sind meine Gedankengänge gerade. Vielleicht wehrt sich mein Körper auch gerade nur, weil ich mich in Wirklichkeit nach einem Sonnenstuhl sehne, mit lieblichem Wein dazu. Und ein Stück Pizza. Aber nicht so dick Pizza, Flammkuchen vielleicht? Wein am morgen ist auch doof, einen Kaffe mache ich mir erstmal. Und Stapelchips. Ist auch einfacher gemacht als Pizza.
*stöhn*
Gruß
Kuddel
Re: Projekt "Elektroeinachser"
...und stell mal Deine Web-Cam richtig hin, so daß wir hier ein bischen zugucken können !
M.f.G.
tom
M.f.G.
tom
Re: Projekt "Elektroeinachser"
Oh, sorry. Ich wusste nicht, dasd noch jemand über die Cam guckt. Mache ich nachher wieder an. Ich schwör.