Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Der chaotische Hauptfaden

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MatthiasK
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Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von MatthiasK »

Hallo,

nachdem ich mir in Weinheim schon eine Autotune-Kurzwellenantenne gekauft habe, brauche ich jetzt so langsam mal das passende Auto dazu...

Erst dachte ich an einen alten Wolf - aber ich bin noch nicht so alt, dass ich einen Mercedes brauche. Daher will ich jetzt den Lizenzbau von Peugeot (ohne dieses Sonderzubehör, das ist hier glaube ich nicht Eintragungsfähig ;)).

Mit diesem Auto habe ich jetzt aber 2 Probleme:
1. Ich kenne mich mit den Problemen von Gebrauchtwagen nicht so wirklich aus - ich hatte bisher immer gute Werkstätten, die mich davor bewahrt haben
2. Das Fahrzeug ist eher selten, in Deutschland kenne ich nach einigem Suchen 3 Stück (einer im Ruhrgebiet und die andern in der Ex-DDR, südlich von Berlin und Niedersachsen) die zu verkauf sind. In Frankreich sind es ein paar mehr, aber allen gemeinsam ist, dass sie mehrere Hundert km weit weg sind und ich da nicht mal eben hin fahren kann um sie genauer anzuschauen.

Wer kann mir da weiter helfen?
Gary
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Gary »

Du willst keinen Mercedes, deshalb willst du einen Mercedes Nachbau. Hab ich das richtig verstanden ? Also nur eine Kopie und nicht das Original ?

Ich hätte gedacht es reicht wenn das Auto ein Blechdach hat, so kann man sich irren.
D2O
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von D2O »

Ich kenne einen der einen alten Funkmesswagen fährt. (VW?)Bus mit pneumatischem Mast, Funkraum hinten und Standheizung.
Nur wie man an sowas rankommt, das ist die spannende Frage.

73, Matze
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uxlaxel
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von uxlaxel »

vebeg oder zollauktionen haben manchmal solche fahrzeuge drin. die aber zu bekommen, dürfte recht schwer sein...
besser man kennt jemanden, der jemanden kennt ;)
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Heaterman
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Heaterman »

Military-Händler - aber auch nicht gerade billig...

Bei uns fährt hier einer mit einem BW-Mercedes G rum, der hat einen Kurbelmast hinten dran und ein schickes Shack samt Schlafplatz und Kochecke hinten drin. Gekauft bei VEBEG.
jodurino
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von jodurino »

Hallo
http://www.militaerbestaende-schult.de/Fahrzeuge/

Da wird doch was zu finden sein, solche kenne ich aus meiner Kindheit:
Bild

cu
jodurino
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Rial
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Rial »

Ich persönlich würde von einem Mercedes GD250 (BW) abraten !
Zu kleiner Motor,säuft zu viel,viel zu laut !!!
Jahrelange Erfahrung...

Die taugen wirklich nur im Gelände.
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ferdimh
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von ferdimh »

Mach dir klar:
Wenn du so einen exotischen Karren willst
SCHRAUBST DU SELBST.
Ersatzteile werden immer teuer/schwer zu beschaffen/nachzufrickeln sein.
Die Zeit dafür muss man einplanen. Je exotischer der Karren, desto schwieriger wird es, das Problem mit Geld totzuwerfen.
Brauchst/Willst du die Geländefähigkeit wirklich?
Ansonsten wäre evtl ein mittelalter Lieferwagen beliebigen Fabrikats eher als Grundlage geeignet.
Nie vergessen: Autos und Betriebssysteme und Handys sind IMMER scheiße! Ohne Ausnahmen!
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Julez
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Julez »

Gerade durch Zufall auf diese Reportage gestoßen:

https://www.off-road.de/de/aktuell/repo ... e-uaz-452/
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video6
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von video6 »

den kenn ich noch von NVA-Zeiten her.
Damals noch nicht selber gefahren nur mitgefahren.
einfaches robustes Auto und Platz
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PowerAM
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von PowerAM »

Wird denn Allrad unbedingt gebraucht? Falls ja, dann zwei Gedankenanstöße:

- Suzuki Jimny als 1.3er Benziner mit Blechdach. Die Motoren haben eine Steuerkette und gelten als sehr robust. Das Cabrio rostet mehr als die geschlossene Version.
- Lada Niva. Sind nicht wartungsfrei und auch nicht gegen Rost resistent.

Für beide gibt es haufenweise sinnvolles Zubehör, auch wenn sich vieles an Jäger richtet. Manches davon ist aber wirklich auch für Nichtjäger nützlich.
sysconsol
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von sysconsol »

Wer kann mir da weiter helfen?
Versuche eine Szene / Forum zu finden, die sich für eben diese Fahrzeuge begeistern.
Vermutlich sind Kenntnisse der französischen Sprache dabei nicht nur hilfreich, sondern Pflicht.

Wie ähnlich sind sich eigentlich das Original und der Nachbau?
Wenn die sich sehr ähnlich sind, sind auch die Schwachstellen nahezu die selben.
Dann aufpassen, was bei Nachauteilen eventuell anders gemacht wurde (z.B. andere Fügetechniken oder man hat mal das Verzinken weggelassen).

Ansonsten ist es das selbe Prinzip wie mit allen Fahrzeugen:
- über Schwachstellen / statistisch häufige Defekte informieren
- Entscheiden, was man richten (lassen) kann - finanziell und vom Personal her (kennt man jemand, dessen Arbeit man vertraut?)
- Prüfen, ob und zu welchem Preis und mit welchem Aufwand die Ersatzteileversorgung realisierbar ist
- bei Kauf auf die Schwachstellen achten (Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten Pflicht!).
- niemandem vertrauen - außer dem eigenen Verstand und der eigenen Erfahrung
- den Zustand des Motors / Antriebes nicht vergessen zu prüfen (Laufleistungsanzeigen kann man manipulieren...;
mindestens Anwerfen, auf Laufgeräusch achten, auf undichte Kolben achten; wenn möglich Probefahrt; Bremsanlage vorher prüfen!)

Zeit zur Besichtigung mitnehmen.
doc_c
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von doc_c »

MatthiasK hat geschrieben:Hallo,

nachdem ich mir in Weinheim schon eine Autotune-Kurzwellenantenne gekauft habe, brauche ich jetzt so langsam mal das passende Auto dazu...
Ah, dann hast du dir also das Codan-System geholt, Glückwunsch.
Genau aus dem Grund ("Kein passendes Auto") hatte mein Haben-Will-Reflex Ladehemmung ;)
vy 55 73
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reutron
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von reutron »

PowerAM hat geschrieben:Suzuki Jimny
Ist leider sehr schwierig was Gebrauchtes zu bekommen die wollen für ein Gebrauchten (10Jahre) noch 2/3 des Neupreises. :shock: :cry:
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Raider
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Raider »

Lada Niva ist von den Teilen her echt billig und simpel, man muss sich nur an ein paar Sachen gewöhnen.
Kurze Wartungsintervalle
Ab 80 lauter als ein Saugbrenner
80PS, 10L/100km
Servo erst ab 2006.
Schaltgetriebe hält zwischen 20 und 80tkm
Und von der Konstruktion kein waschechter Geländewagen wie G oder Landi. Mit allen Vor und Nachteilen.
lanivada
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von lanivada »

Die billigen Niva-Teile taugen aber teilweise noch nicht mal dazu das man die unbenutzt in die Tonne wirft.
Auch muss man sich als Neuling recht intensiv damit befassen um eine zielführende Fehlersuche machen zu können, falls es mal nötig wird. Sonst endet das in wilder Teiletauscherei und es ist vorbei mit billig.
Als Neueinsteiger sollte man jemanden kennen der sich mit der Materie auskennt und den Frust abmildern kann.
Ich fahre seit über 20 Jahren ausschließlich Niva und rate jedem ab der mich darauf anspricht.
berlinerbaer
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von berlinerbaer »

Ich würde mir auch überlegen, was die Anforderungen in Sachen Geländegängigkeit, Raumangebot (Stehhöhe) etc. sind und dann irgendwas halbwegs gängiges und wartbares kaufen und dort dann das Funkgedöns einpassen.

Es sei denn, Du findest mit viel Glücke einen bezahlbaren fertigen Messwagen oder einen Funkwagen aus Militär-Beständen.
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uxlaxel
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben:
- Suzuki Jimny als 1.3er Benziner mit Blechdach. Die Motoren haben eine Steuerkette und gelten als sehr robust. Das Cabrio rostet mehr als die geschlossene Version.
- Lada Niva. Sind nicht wartungsfrei und auch nicht gegen Rost resistent.
einen jimny bin ich in griechenland als leihwagen mal gefahren. auf der normalen straße war das ding der hass. irgendwas zwischen schwimmen und durchschütteln, schlängellinien fahren und notdürftigem beherrschen bis 80km/h.... drüber habe ich mich nicht getraut. alt war der seinerzeits nicht, ich denke das liegt am konzept.

die nivas mit den peugeot-motoren sollen sehr brauchbar sein. allerdings rostet russisches blech bereits vor der walze das erste mal, dann kommt auch rost der decklack...
im pririnzip muss man da aller paar jahre die karosserie ersetzen, ansonsten sehr robuste technik.

prinzipell würde ich eher zu nem caddy tentieren, weil der deutlich alltagstauglicher ist. wann fährst du denn ernsthaft mal ins gelände`?
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MatthiasK
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von MatthiasK »

PowerAM hat geschrieben:Wird denn Allrad unbedingt gebraucht? Falls ja, dann zwei Gedankenanstöße:
Wäre sicher kein Fehler, damit man auch die guten Standorte abseits der Straße erreichen kann. Und vor allem auch von diesen wieder weg kommt.
PowerAM hat geschrieben: - Suzuki Jimny als 1.3er Benziner mit Blechdach. Die Motoren haben eine Steuerkette und gelten als sehr robust. Das Cabrio rostet mehr als die geschlossene Version.
Kein Platz drin, kein Platz für ne Antenne vorgesehen, Servolenkung, Zentralentriegelung (kann man wohl teilweise abschalten), Differenzialsperre mit der Gangschaltung gekoppelt - nee, das ist nichts für mich. Ein Arbeitskollege wollte mir schon seinen andrehen, ich habe dankend abgelehnt.
PowerAM hat geschrieben: - Lada Niva. Sind nicht wartungsfrei und auch nicht gegen Rost resistent.
Nee, ein Auto, das mehr rostet als fährt, ist nicht das richtige für mich. Und wohin mit der Antenne?
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MatthiasK
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von MatthiasK »

uxlaxel hat geschrieben: einen jimny bin ich in griechenland als leihwagen mal gefahren. auf der normalen straße war das ding der hass. irgendwas zwischen schwimmen und durchschütteln, schlängellinien fahren und notdürftigem beherrschen bis 80km/h.... drüber habe ich mich nicht getraut. alt war der seinerzeits nicht, ich denke das liegt am konzept.
Das liegt an den Bremsscheiben, hatte mein Arbeitskollege auch am Anfang. Die sind eher russische Präzision und müssen erst mal gewuchtet werden.

uxlaxel hat geschrieben: prinzipell würde ich eher zu nem caddy tentieren, weil der deutlich alltagstauglicher ist. wann fährst du denn ernsthaft mal ins gelände`?
Die Fahrzeuge aus dem VAG-Konzern haben mir zu viel Umbauaufwand, die VW-Firmenwagen verhalten sich mir gegenüber immer so arrogant.
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uxlaxel
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von uxlaxel »

dann nehm ein combo ;)
andreas6
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von andreas6 »

Ein Caddy taugt nix im Gelände, hat sich hier schon x-fach fest gefahren und musste heraus geschoben werden. Das trifft auch für nahezu alle Pkw zu, sobald der Untergrund sandig oder feucht ist.

MfG. Andreas
basti1
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von basti1 »

andreas6 hat geschrieben:Ein Caddy taugt nix im Gelände, hat sich hier schon x-fach fest gefahren und musste heraus geschoben werden. Das trifft auch für nahezu alle Pkw zu, sobald der Untergrund sandig oder feucht ist.

MfG. Andreas

Liegt auch viel am reifen.

http://www.offroadreifen.com/reifen-det ... neuert.php hiermit sollte fast jedes Fahrzeug auch auf wiesen und im Schlamm wegkommen.

Hab schon Fahrzeuge gesehen Mit Allradantrieb, wo alle vier reifen gleichzeitig durchdrehen und der wagen sich nicht bewegt!

MFG Sebastian
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uxlaxel
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von uxlaxel »

ich wollte gerade sagen, anständige reifen (notfalls ganzjährig winterreifen fahren) und dann geht das auch mit fast jedem PKW. natürlich liegt es auch sehr stark am fahrer, ob man sich fest fährt oder rechtzeitig zurück setzt und einen neuen weg (ggf. nur 1/2 seitlich daneben) sucht. auch schneeketten sollen auf nassen wiesen oder sandigen böden helfen....
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OnOff
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von OnOff »

Rial hat geschrieben:Ich persönlich würde von einem Mercedes GD250 (BW) abraten !
Zu kleiner Motor,säuft zu viel,viel zu laut !!!
Jahrelange Erfahrung...

Die taugen wirklich nur im Gelände.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
13l /100 km
Und viel,zu lahm ist er auch noch !
Aber.... leider Geil :lol:

Fahre meinen "MB Trac Sport" oder "MiniMog" als Jagd-/Fun Auto nun seit 2010.
Im Sommer immer oben ohne 8-)
Ist ein treuer Begleiter, und geht im Gelände wie doof.

Aber als "Hauptfahrzeug" nicht das richtige...

Gruß Sebastian
andreas6
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von andreas6 »

Reifen helfen nicht gegen mangelnde Bodenfreiheit. Daran krankt fast jedes Straßenfahrzeug. Wenn die Holzbergungs-Lkws sich schöne Spuren in den feuchten Untergrund im Wald gegraben haben, bleibt man mit einem Straßenfahrzeug ganz sicher darin stecken. Trotz Tricks mit halber Spur und so, irgendwann geht es nicht mehr weiter. Diese Erfahrung ist teuer, wenn man einen Abschlepper bemüht. Der traut sich nämlich auch nicht in den Schlamm rein und legt lieber 50m an Kabel aus.

MfG. Andreas
Gary
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Gary »

Wie viel Geld steht überhaupt für den Rollcontainer zur Verfügung ?

Wurde der Panda 4x4 schon erwähnt ?

Ich muss morgen mal ein Selfie machen wenn ich im Caddy 4 Motion fahre. Nicht das meine Zufriedenheit für andere aussieht als wäre ich arrogant.

Opel Frontera
Jeep
Nissan Terrano
Daihatsu Feroza
xanakind
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von xanakind »

Gary hat geschrieben: Jeep
Leider aber in einem brauchbaren Zustand nicht gerade günstig zu haben :(
Klar bekommt man einen Wrangler auch für nur 5k€, aber da muss man halt arbeit reinstecken.
Oder einen Cherokee? Die bekommt man schon billiger und sind auch komfortabler, wohl aber für den Zweck ungeeignet.
Feroza´s bekommt man relativ günstig,weil sie keiner kennt. Da muss man aber halt auch beim kauf auf den Zustand achten.
Bastlerfreundlich ist er auf jeden Fall wenn auch nicht wirklich gross. Das ist ein Wrangler aber auch nicht :D

Aber es ist wie immer: Das perfekte auto gibt es halt nicht.
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RMK
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von RMK »

lanivada hat geschrieben:Ich fahre seit über 20 Jahren ausschließlich Niva und rate jedem ab der mich darauf anspricht.
äh.. warum? sind die Leute heute nicht mehr leidensfähig? :-)
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RMK
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von RMK »

uxlaxel hat geschrieben: einen jimny bin ich in griechenland als leihwagen mal gefahren. auf der normalen straße war das ding der hass. irgendwas zwischen schwimmen
und durchschütteln, schlängellinien fahren und notdürftigem beherrschen bis 80km/h.... drüber habe ich mich nicht getraut.
alt war der seinerzeits nicht, ich denke das liegt am konzept.
hm, dann hast wirklich einen miesen erwischt. Ich hab das Vorgängermodell (Suzuki 413/Samurai), leicht.. äh... modifiziert, der läuft
in der Ebene 160 (GPS...) und den Berg runter vom Stuttgarter Flughafen auch mal etwas drüber, allerdings mit dem Messer zwischen den
Zähnen und sehr starrem Blick ;-)

als Funkerauto wäre meiner aber nix, weil a) Cabrio und b) Kunststoffkarosserie.
zu klein und zu laut und zu unbequem und so wurde ja schon alles genannt. :-)
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von RMK »

noch mal zur Ursprungsfrage, mal an ein altes Feuerwehrauto gedacht? die allerallermeisten haben Allrad (wenn auch nicht gerade
sehr geländegängig, aber besser als keiner ists), viel Platz, oft auf 7,49 ablastbar... und mit ein wenig Glück auch billig zu haben.

Gut, es sind Oldtimer, ich weiss nicht was Du an Jahresfahrleistung damit machen willst, tierisch übermotorisiert sind sie auch nicht
gerade, sparsam.. ja nun.

ich schliesse mich Xana an - die eierlegende Wollmilchsau gibt's auch im Automobilbereich nicht. :-)

was ich tatsächlich nicht machen würde wäre dieser französische Lizenznachbau des Mercedes G (...schütze uns vor Sturm und Wind und
Autos die aus Frankreich sind...) - dann kannst gleich das Original nehmen. Schraub halt den Stern aus dem Kühlergrill raus und mach das
Steyr-Puch-Zeichen rein. ;-)

das perfekte Funkauto wäre ja eh ein Pinzgauer, aber €€€€ :-(
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MatthiasK
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von MatthiasK »

Den Combo kenne ich sehr gut - meine Mutter hat einen mit Schlechwegefahrwerk. Damit bin ich mehr als einmal in aufgesessen (es gibt hier Bauern, die große Steine auf Feldwegen verstecken) und auf Wegen gefahren, auf denen anfahren nicht möglich gewesen wäre (Feldweg aufgeweicht nach zwei Wochen Regen, war "interessant" da durch zu müssen). Natürlich war das mitten in der Nacht, aber zu anderen Zeiten kann man Bienen nicht transportieren und auf einen anderen Termin verschieben ging auch nicht, weil die Bienen der Raps verblüht war. Lenkung und Gas sind beim Combo echt blöd gelöst und einen Montageplatz für eine Antenne gibt es auch nicht.

Auch die anderen genannten Autos sind mir eher zu neu, damit darf man doch bald nicht mehr in die Umweltzone. Daher was aus den 80ern, da gibts die schwarze Plakette, und Umweltzonen sind kein Problem. :twisted: Außerdem haben sie alle (außer LaJeep, aber das Ding ist mir eher zu alt) keinen Antennenmontageplatz. Die meisten dürften außerdem Servolenkung haben und fallen so raus.

Viel Fahrleistung wird das eher nicht bekommen, ist ja nur ein Zweitauto.
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von MatthiasK »

RMK hat geschrieben:noch mal zur Ursprungsfrage, mal an ein altes Feuerwehrauto gedacht? die allerallermeisten haben Allrad (wenn auch nicht gerade
sehr geländegängig, aber besser als keiner ists), viel Platz, oft auf 7,49 ablastbar... und mit ein wenig Glück auch billig zu haben.
Feuerwehr direkt nicht, aber die dänische Armee hat ein paar MAN 8.136 u.ä. ausgemustert. Die wären auch ablastbar und haben teilweise schon ne Kunststoffkiste mit Heizung, Klima und Hilfsdiesel, aber sind halt recht groß und sperrig bei der Parkplatzsuche. Dafür würde so ein Laster gleich im Zweitberuf Wohnmobil. Ist mir jetzt aber erst mal etwas zu groß.
RMK hat geschrieben: Gut, es sind Oldtimer, ich weiss nicht was Du an Jahresfahrleistung damit machen willst, tierisch übermotorisiert sind sie auch nicht
gerade, sparsam.. ja nun.
Oldtimer sehe ich eher als Vorteil, keine Probleme mit Umweltzonen und keine Elektronik die im QRO-Betrieb gestört wird oder selber stört.
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von berlinerbaer »

Wenn es mit H-Kennzeichen, nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sein soll, kämen klassische Land-Rover oder die kleinen alten Unimogs in Frage.

Erstere rosten nicht, weil Alu-Karosserie, gibts auch als Diesel.
Die Unimogs haben Portalachsen und somit Bodenfreiheit ohne Ende und Cabrio-Fahrerkabine (kein Pluspunkt im Winter, aber dafür im Sommer lustig). Aber nicht barfuß fahren, der Krümmer ist ungemütlich nah am Gaspedal ;).

Beide mit null Stör-Elektronik, Zapfwelle/Extra-Generator am Motor möglich, voll geländegängig und jeweils mit einer robusten community für Reparatur und Ersatzteile.

Und niedlich-charaktervoll sind beide.
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Freak
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Freak »

Alter Landrover: Laut meinem Ausbilder sehr zu empfehlen, einfach aufgebaut und leicht wartbar - Teile sind Standard/noch erhältlich/ggf. einfach nachzubauen (Lehrwerkstatt-Niveau...)
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Pinzschrauber »

RMK hat geschrieben:.....Schraub halt den Stern aus dem Kühlergrill raus und mach das
Steyr-Puch-Zeichen rein. ;-)

das perfekte Funkauto wäre ja eh ein Pinzgauer, aber €€€€ :-(
Zwei Daumen hoch! ;)
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PowerAM
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von PowerAM »

Meine Mama fährt seit 9 Jahren einen Jimny. Nicht, dass sie ihn braucht! Nein, er gefiel ihr einfach und damit war die Entscheidung getroffen. Im Gelände war dieses Fahrzeug noch nie.

Zu den Problemen: Jimnys rosten da, wo man es erst spät sieht. Die Enden der Seitenteile hinten und die Radläufe (auch hinten), jeweils unter den Plastik-Verkleidungen (Heckschürze, Radlauf-Verkleidungen). Eventuell auch im Bereich des Kofferraumbodens und am Heckblech unterhalb des Heckklappen-Ausschnitts. Die Achsaufnahmen an der Karosserie sollte man sich auch ansehen. Ein weiteres Problem sind die Scheibenbremsen der Vorderachse. Sie sind massiv, thermisch schnell überfordert und verziehen sich dann unwiederbringlich. Das Zittern in der Lenkung beim leichten Abbremsen haben irgendwann alle Jimnys. Ihre Werkstatt hat irgendwas aus dem freien Teilehandel gefunden, das jetzt hält. Die Scheiben sind innenbelüftet, die Beläge ein Stück schmaler. Damit sind sie zwar nach durchschnittlich 40 Tkm verbraucht (bei Mama sind das vier Jahre). Aber ein Satz Bremsscheiben verträgt nun noch einen zweiten Satz Bremsbeläge.

Ansonsten ist die Technik japanisch zuverlässig. Mit Straßenreifen, die er zuletzt bekam, fährt sich der Jimny durchaus erwachsen. Um den Geradeauslauf zu verbessern, wird in allen Foren zum Nachrüsten eines Lenkungsdämpfers geraten.

Ich weiß nicht, wieviel Montageplatz die Antenne tatsächlich braucht. Der Dachhimmel lässt sich von der Heckklappe beginnend schadfrei lösen und etwas absenken. Darunter sind einige Zentimeter Platz. Einige Jimnys haben eine Dachreling, die man als Antennenträger verwenden kann. Das habe ich schon gesehen und selbst wenn es nicht sehr dekorativ aussieht, so sollte es doch funktionieren! Wer die Rücksitzbank prinzipiell nicht braucht, der kann sie mit geringem Aufwand ausbauen und gewinnt damit einen stattlichen Laderaum. Der ist nämlich hinter der Bank ungefähr so groß, wie der von meinem Smart.
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Nicki
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Nicki »

Der T3 macht als Turbodiesel durchaus Spaß, wenn man den grenzwertig dimensionierten Antriebsstrang respektiert und dessen Kühlung verbessert.
(ok, auf der Autobahn darf es etwas mehr Leistung sein)
Zum Treffen bin ich bei recht konstant 100km/h mit 8,1l/100km ausgekommen.
Durch die gute Gewichtsverteilung hatte ich trotz Zweiradantrieb bisher im Gelände keine Probleme, die recht große Bodenfreiheit steckt auch ziemlich tiefe Schlaglöcher aufsetzfrei weg.
Mit 10k€ Budget, einem nicht zu verrosteten Fahrzeug und weitreichender Selbstschraubbereitschaft kommt man da schon sehr weit.
Und weniger wert werden die kaum ;)
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Chemnitzsurfer
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Chemnitzsurfer »

oder ein Dacia Duster 8-)
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Gary »

Warum ist eine Servolenkung böse ?
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von xanakind »

Das frage ich mich auch irgendwie.
Ich bin froh dass ich sie habe!
und sie geht ja nicht ständig kaputt.
Und Motorleistung kostet sie ja nicht wirklich.
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ferdimh
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von ferdimh »

Man braucht sie nicht, und sie kann kaputt gehen?
Und wenn sie kaputt geht, gibts keinen TÜV?
Davon abgesehen mag ich das Fahrgefühl von 10Gangpotilenkrädern nicht.
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Gary »

ferdimh hat geschrieben:Man braucht sie nicht, und sie kann kaputt gehen?
Und wenn sie kaputt geht, gibts keinen TÜV?
Davon abgesehen mag ich das Fahrgefühl von 10Gangpotilenkrädern nicht.
Dann weg mit dem Starter, her mit der Kurbel. Weg mit dem Radio, selber singen.

Das die Leute, die alles selber richten können, am meisten Angst haben irritiert mich.
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Freak
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Freak »

Die Leute haben eben alles von innen gesehen und dann bei entsprechenden Geräten das kalte Kotzen bekommen.
Oder z.B. das ABS: Damit das Pedal nicht vibriert, sind da Dämpfer drin. Kommentar beim Hersteller "Ja, wir haben da schon mal das falsche Material bekommen, die sind dann zerbröselt und haben die Bremsen verstopft" JA SCHÖNEN DANK AUCH! Lieber nur geradeaus bremsen als gar nicht... :roll:
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ferdimh
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von ferdimh »

Das die Leute, die alles selber richten können, am meisten Angst haben irritiert mich.
Dann reparier mal eine ausgelutschte Servolenkung.
Davon abgesehen: Wo ist der Komfortvorteil einer Servolenkung, wenn der Karren dadurch schlechter fahrbar wird?
Manche Einrichtungen haben zumindest einen Sicherheitsnutzen (ABS, Bremskraftverstärker,...).
Seit ich erlebt habe, wie gut sich ein Mercedes 911 ohne Servolenkung fährt, stelle ich den Nutzen davon echt in Frage.
Sicherheitsrelevante Einrichtungen gehören einfach so einfach wie möglich.
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Toddybaer
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Toddybaer »

Wie wäre es denn mit einem Renault 4? also dieser kleine Kastenwagen. DIe ersten von den Dingern konnte man doch mit dem Radschlüssel ankurbeln....

MFG Thorsten
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RMK
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von RMK »

....dann sind wir aber wieder bei "verschone mich vor Sturm und Wind..." :-)

wobei, den R4 gab's auch mal als Allrad. :-D
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Roehricht
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
ich hab ein Sprinter mit ner Servolenkung. Gabs die überhaupt ohne? War auch schon mal im Arsch. Ohne Servolenkung ist der Trecker fast überhaupt nicht zu fahren. Man reisst sich da fast die Arme aus. Und das schon unbeladen. An rückwärts einparken ist überhaupt nicht zu denken.
Klar geht hier und da mal was in dutt. Meist beschränkt sich das auf fehlendes Hydrauliköl oder ein leck gewordener Schlauch/Rohr.

Kann sein das man ein schnöden PKW noch ohne Servo manöverieren kann, aber sone schweren Transporter oder Laster? ich habe sein gefühlter Ewigkeit kein nutzlosen und überteuerten PKW mehr.

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Wolfgang
Matt
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Re: Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Amateurfunk-Auto

Beitrag von Matt »

ich kann schon erzählen..

Familie hat MF135, so ne Traktor aus spätere 60er,
135er war mal innonative Trecker, aber hat keine Servolenkung.
Stellt dir vor, auf Feldweg fahren und da ist ne Stein versteckt und deine Hand ist auf Lenkhilfe (So ne Griff an Lenkrad) und vorderne Rad fährt über Stein und es gibt Ruck weiter an Lenkrad und deine Hand ist nun gebrochen oder verstaucht. -> deshalb Lenkhilfe unzulässig.
Und auf Stand ist der sehr schwer lenkbar , trotz riesige Lenkrad. Aber sobald es rollt, ist Lenkkraft einermass ok, aber nix für Bohnenstange. Das bei kleine Trecker, mag nicht wissen, was für Kraftaufwand von 6tonne-Trecker hat bei Lenken ohne Servolenkung.

Neuere Trecker hat Servolenkung und keine direkte mechanische Verbindung (etwas nervig auf lange Geradefahrt) und ihm juckt Steingeschichte nicht.

Das Auto und ohne Servolenkung, es juckt mich wirklich nicht ... Skyline hat etwas schwergängiger Lenkung, dafür sehr direkt.
Zumindenst kann ich sagen, dass bei Auto mir egal ist, aber Trecker will ich eher mit Servolenkung.

beste Lösung für das, Ziege mit Statteltasche :-D
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