Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Wer mal einen Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren werfen möchte den sei der Hessenpark empfohlen.
Ich hatte leider nur einen halben Tag Zeit.
Ich hatte leider nur einen halben Tag Zeit.
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Wenn ihr bei Youtube "der letzte seines Standes" https://www.youtube.com/results?search_ ... es+standes eingebt, seht ihr die Werkzeuge in Anwendung. Macht mich immer traurig, dieses Werkzeug das nur rumhängt. Oft ist sogar schon vergessen, was man damit macht.
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Wenn jemand mal auf Bornholm ist ...
Dashier is echt gut das is von nem Verein betreut.. mit den führern kann man sich ganz normal uunterhalten und darf sogar ein bisschen genauer gucken wenn man fragt.. (z.b. hab ich ne vorführung fürhn Kohlebogenprojektor bekommen ) Sonntags (glaubich wars) werfen sie auch immer nen großen Alten Diesel an der mal ne Insel mit Strom versorgt hat...
Dashier is echt gut das is von nem Verein betreut.. mit den führern kann man sich ganz normal uunterhalten und darf sogar ein bisschen genauer gucken wenn man fragt.. (z.b. hab ich ne vorführung fürhn Kohlebogenprojektor bekommen ) Sonntags (glaubich wars) werfen sie auch immer nen großen Alten Diesel an der mal ne Insel mit Strom versorgt hat...
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Das ist ja bei mir um die Ecke.....
Im Hessenpark unbedingt in das Röhrenmuseum gehen!
Wirklich sehr sehenswert
Im Hessenpark unbedingt in das Röhrenmuseum gehen!
Wirklich sehr sehenswert
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
So alt ist die Weller-Station nun auch nicht.
Solch Werkstatt kommt mir bekannt vor,
Hinsetzen los reparieren
Solch Werkstatt kommt mir bekannt vor,
Hinsetzen los reparieren
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Bei uns in der alten Werkstatt sieht das ähnlich aus wie da oben z.T. , nur verstaubter und wird auch noch normal genutzt
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Ja, diese Wände voller verschiedener Zangen faszinieren mich auch immer.
Heute hat man Wände voller Bauteile
Heute hat man Wände voller Bauteile
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Hallo
wer dieses Wochenende in der Nähe ist:
http://metallhandwerksmuseum.de/index.p ... &Itemid=48
Dort findet gerade ein Schmiedetreffen statt
Steinbach Hallenberg liegt in der Nähe von Oberhof
https://www.google.de/maps/place/98587+ ... 10.5655163
cu
jodurino
wer dieses Wochenende in der Nähe ist:
http://metallhandwerksmuseum.de/index.p ... &Itemid=48
Dort findet gerade ein Schmiedetreffen statt
Steinbach Hallenberg liegt in der Nähe von Oberhof
https://www.google.de/maps/place/98587+ ... 10.5655163
cu
jodurino
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
mein aktueller fund paßt hier besser sein!
seit gestern hat mein bruder für sein nebengelass (haus erst seit kurzem gekauft) den schlüssel und da haben wir dieses schätzchen gefunden.
anhand der firma würde ich diese bohrmaschine auf ca. 1900 datieren, genauer auf 1880 bis 1905.
die riemenscheibe wurde zusammen mit einem russischem elektromotor (1981) wohl zu DDR-zeiten drauf gepflanzt und die transmissionsscheibe entfernt.
das ding ist hoch interessant, auch wenn mein bruder der meinung ist, dass man sie nicht braucht. ich werde ihn wohl vom gegenteil überzeugen müssen
seit gestern hat mein bruder für sein nebengelass (haus erst seit kurzem gekauft) den schlüssel und da haben wir dieses schätzchen gefunden.
anhand der firma würde ich diese bohrmaschine auf ca. 1900 datieren, genauer auf 1880 bis 1905.
die riemenscheibe wurde zusammen mit einem russischem elektromotor (1981) wohl zu DDR-zeiten drauf gepflanzt und die transmissionsscheibe entfernt.
das ding ist hoch interessant, auch wenn mein bruder der meinung ist, dass man sie nicht braucht. ich werde ihn wohl vom gegenteil überzeugen müssen
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Die Hessenpark-Werkstatt mit den Weller Kolben ist noch in Betrieb.
Manchmal sitzt da jemand, und repariert/restauriert die alten Radios.
Manchmal sitzt da jemand, und repariert/restauriert die alten Radios.
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Die sind alle noch in betrieb, gibt wohl regelmäßig Vorführungen.....die Wollfärberin/Spinnerin hab ich gesehen und den Uhrmacher getroffen.
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Hallo,
Die ist zwar alt , aber wurde über ein Jahrzehnt unverändert gebaut. Ich besitze son Lötmöller auch noch. Wenn ich mir die Werkstatt ankuck finde ich die noch einigermassen aktuell. Allerdings kenne ich keine Radio/Fernsehwerkstatt die ein Neuberger Röhrenmessgerät besassen. Vielleicht die Innungswerkstatt. Das teil war unbezahlbar. Vermissen täte ich den berühmten Müter Bildröhrentester/Regenerator.
Sone Bohre wie im unteren Bild gezeigt steht bei meinem Bruder in der Werkstatt die er angemietet hat. Sieht der sehr ähnlich. Die wurde in HH Altona gebaut. Das Baujahr ist um 1900. Mit dabei war ein Regal voll Bohrer, der stärkste ist etwas mehr als 50mm dick.
Da wurde anstelle des des Transmissionsantrieb einfach ein Motor nebengestellt mit passender Riemenscheibe für die alten Flachriemen. Der Motor ist neuerer Bauart aus den 20ern.
So einer, das hier ist ein fast identisches Modell welches ich bei mir im Lager vorgefunden habe.
->zoom
->zoom
->zoom
Als der Vermieter meinem Bruder die Werkstatt übergab hat er gesagt das die olle Bohrmaschine noch abgebaut wird. Mein Bruder;?! Waass , die bleibt hier! , Der Vermieter: ja ok. ok ist gut! . Das Zuleitungskabel war ebenfalls aus der Jahrhunderwende 1900. Das musste dann mal getauscht werden. Siehe Bild, das Kabel dadruaf ist ebenfalls original alt.Samt Stern/Dreieckschalter. Meines habe ich abgebaut, Schalter und Motor sind in gute Hände gekommen.
73
Wolfgang
So alt ist die Weller-Station nun auch nicht.
Die ist zwar alt , aber wurde über ein Jahrzehnt unverändert gebaut. Ich besitze son Lötmöller auch noch. Wenn ich mir die Werkstatt ankuck finde ich die noch einigermassen aktuell. Allerdings kenne ich keine Radio/Fernsehwerkstatt die ein Neuberger Röhrenmessgerät besassen. Vielleicht die Innungswerkstatt. Das teil war unbezahlbar. Vermissen täte ich den berühmten Müter Bildröhrentester/Regenerator.
Sone Bohre wie im unteren Bild gezeigt steht bei meinem Bruder in der Werkstatt die er angemietet hat. Sieht der sehr ähnlich. Die wurde in HH Altona gebaut. Das Baujahr ist um 1900. Mit dabei war ein Regal voll Bohrer, der stärkste ist etwas mehr als 50mm dick.
Da wurde anstelle des des Transmissionsantrieb einfach ein Motor nebengestellt mit passender Riemenscheibe für die alten Flachriemen. Der Motor ist neuerer Bauart aus den 20ern.
So einer, das hier ist ein fast identisches Modell welches ich bei mir im Lager vorgefunden habe.
->zoom
->zoom
->zoom
Als der Vermieter meinem Bruder die Werkstatt übergab hat er gesagt das die olle Bohrmaschine noch abgebaut wird. Mein Bruder;?! Waass , die bleibt hier! , Der Vermieter: ja ok. ok ist gut! . Das Zuleitungskabel war ebenfalls aus der Jahrhunderwende 1900. Das musste dann mal getauscht werden. Siehe Bild, das Kabel dadruaf ist ebenfalls original alt.Samt Stern/Dreieckschalter. Meines habe ich abgebaut, Schalter und Motor sind in gute Hände gekommen.
73
Wolfgang
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Die ist meiner recht ähnlich, zum Glück wurde sie sehr geschont. Ich finde mit so einer Maschine kannn man schon allerhand anstellen, gerade ein (weg) schwenkbarer Tisch ist gut!uxlaxel hat geschrieben: das ding ist hoch interessant, auch wenn mein bruder der meinung ist, dass man sie nicht braucht. ich werde ihn wohl vom gegenteil überzeugen müssen
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Die Weller hab ich auf Arbeit und den Müter zu Hause
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
wir haben uns die bohrmaschine heute etwas näher noch mal angeguckt und festgestellt, dass die scheinbar doch in besserem zustand ist, als ursprünglich vermutet. sie steht nur rund 10cm zu nah an der wand, man kann die kurbel für das anheben des tisches nicht durchdrehen, sondern muss ständig umstecken. die welle und die spindel-höhenverstellung oben sind sehr leichtgängig und im rahmen hängt (über eine kette) ein gegengewicht dran.
leider hat der vorbesitzer alle kegel-bohrer mitgenommen, immerhin ist das bohrfutter (mit kegel) drin. ich glaube, es besteht gute chance, dass sie bald wieder dreht!
die kragensteckdosen habe ich heute erst einmal außer betrieb genommen, bevor da noch irgend wer ins gras beißen muss. an insgesamt 20m 5-adriger leitung und paar kraft-steckdosen scheitert es nicht, sowas habe ich ja im fundus!
leider hat der vorbesitzer alle kegel-bohrer mitgenommen, immerhin ist das bohrfutter (mit kegel) drin. ich glaube, es besteht gute chance, dass sie bald wieder dreht!
die kragensteckdosen habe ich heute erst einmal außer betrieb genommen, bevor da noch irgend wer ins gras beißen muss. an insgesamt 20m 5-adriger leitung und paar kraft-steckdosen scheitert es nicht, sowas habe ich ja im fundus!
ja bis heute. bei zwei der vier dosen ist bereits die keramik gebrochen. alukabel ist auch nicht gerade für ewige biegsamkeit bekannt, da hört für mich der spaß auf.video6 hat geschrieben:Die guten Kragendosen haben doch 50 Jahre funktioniert
Zuletzt geändert von uxlaxel am Mo 2. Okt 2017, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
Die guten Kragendosen haben doch 50 Jahre funktioniert
Re: Blick in die Werkstätten unserer Vorfahren......
... die kreissäge ist nicht ganz so spektakulär, zwischen 1922 und 1931 gebaut - das junge huhn
dafür noch mit scheinbar originalem motor, leider ohne typenschild. die säge selbst ist von "Erfordia Maschinenbau-AG" und hat mind. ein 50cm großes blatt, eher 60cm. hab gar nicht nachgemessen. schnittiefe jenseits der 10cm!
wollt ihr bilder sehen?
dafür noch mit scheinbar originalem motor, leider ohne typenschild. die säge selbst ist von "Erfordia Maschinenbau-AG" und hat mind. ein 50cm großes blatt, eher 60cm. hab gar nicht nachgemessen. schnittiefe jenseits der 10cm!
wollt ihr bilder sehen?