Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

100% Zustimmung. - Ist dann zur von mir vorgeschlagenen Kühlkreislaufredundanz noch gleich noch die Ortsredundanz - am besten dann noch von zwei verschiedenen Stromversorgungen speisen lassen, in 2 verschiedenen Brandabschnitten aufstellen.

Mehr Hosenträger und Gürtel geht dann eh nicht mehr :-)
Aber bei solchen Werten, wären das meine Vorschläge an den Chef.

EDIT: Und ja, ich habe eine Redundanzfimmel! :oops: :D - kommt davon wenn man zuerst in der Flugsicherung und dann im Sendeanlagenbau unterwegs ist. (Und nicht bei jedem Sauwetter mitten in der Nacht durch den Lawinenhang durch will)
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Also ich tippe ja auf Trüffel, was die da gekühlt lagern...

Sinnvoll wäre vielleicht auch noch ein Moppel, der bei längerem Stromausfall automatisch anspringt.

Oder auch die Seiten, die weder Tür noch Rückwand sind, nochmal mit dicker Isolierung verkleiden, um die Innentemperatur länger zu halten (und nebenbei Strom zu sparen).
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

lupo hat geschrieben:Mein Berufstheoretik-Meister aus der E-Schule hat behauptet, dass bei Kühlschränken beim Anlaufen des Aggregats nicht so ungewöhnlich ist wenn mal ein Fehlerstrom fließt der den FI-Schalter auslöst. Was meint ihr dazu?
Ist mir noch nie vorgekommen. Sollte auch nicht passieren.
Ein LSS hat mal ausgelöst - weil an den für die Ultratiefkühlschränke vorgesehenen Extra-Stromkreis jemand Dinge angeschlossen hat, die da nicht hingehören.

lupo hat geschrieben:In der E-Berufsschule hat der eine Meister gesagt, dass es ein Gerät gibt, welches man im Verteilerkasten neben einen LS-Schalter setzt. Der LS-Schalter wird überwacht. Fliegt er raus, wird er automatisch wieder eingeschaltet. Bis zu 3 Mal. Dann bleibt der LS-Schalter aus.
lupo hat geschrieben:Unterm Strich ist halt die Frage ob das Risiko dass der FI-Schalter fliegt und der Inhalt (ca 200.000 € Warenwert) einen Materialwert von min 500 Euro und 1 bis 2 Elektro-Manntage rechtfertigen.
Löst bei dir nun der FI oder der LSS aus?
Der Warenwert rechtfertigt es, dass ein Fach-Unternehmen einen Auftrag bekommt, die Elektrik in Ordnung zu bringen.
Da geht es auch um Verantwortung.

Ich spreche mit solcherlei Kühlschranküberwachung aus Erfahrung an einem wissenschaftlichen Institut.
Wir haben allerdings nur über LAN alarmiert (mittels Interfaces von WuT).
Statt Türkontakt würde ein Temperaturfühler in jeden Kühlschrank in die Nähe der Tür montiert.
Der Temperaturverlauf wurde eingemessen, dann Grenzwerte festgelegt.
Die Grenzwertverletzung tritt ein bei nicht ganz geschlossener Tür oder Ausfall des Kältenachschubes.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

nee also ein FI kommt da nicht. Wo soll der Fehlerstrom her kommen?
ein LSS kommt da schon eher mal.

früher in CRT-Monitor Zeiten und wenn man z.B. 3 solche Rechnerplätze
mit einem Hauptschalter anschaltet kam da auch schon mal der LSS.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Wonach muß ich suchen, um das Rohmaterial für "Masseband" zu bekommen? Also sowas wie Entlötlitze, aber in 10m und nicht zu Apothekenpreisen? Sollte 2,5mm² entsprechen und möglichst flach / flexibel sein, da es für den Anschluß einer Potentialausgleichsschiene gebraucht wird, aber Rundkabel nicht mit dem Rest durch das Rohr paßt (auch nicht abilsoliert). Alternativ könnte ich auch mehrere Modellbahndrähtchen parallel nehmen, aber das ist dann echt Pfusch und auch nicht billiger.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

10m sagst du? wenn es nicht ganz so viel wäre, hätte ich gesagt, nimm RG59, zieh den innenleiter samt dielektrikum raus, dann kannst du es aus dem mantel ziehen und der schirm (flachgedrückt) dürfte deine wünsche erfüllen. bis 1m auf einmal habe ich schon geschafft, abzuziehen.
alternativ außenmantel entfernen und den schirm runterschieben.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Beim Ali gibts sowas:

https://www.aliexpress.com/item/1PCS-CB ... 49668.html

Damit hast Du schonmal ein paar englische Suchbegriffe, die deutsche Maschinenübersetzung dort ist eher weniger prickelnd.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Naja, mit 8m würde es ggfs. ganz knapp auch noch reichen, aber das blöde Rohr ist nunmal so lang. :(
Danke für die Suchbegriffe, bzw. den Nachweis, daß es das tatsächlich zu kaufen gibt. :)
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

such mal die einschlägigen versandhäuser wie conrad nach kupfergewebeband ab ;)
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Ich hab hier nen Akku liegen, 18650er Rundzelle,
Beschriftung

+FP1 18650 2000mAh 170425-

(+ und - an den entsprechenden Seiten...)

ist das ein Li-Ion oder ein LiFePO4?

danke... :-)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Wer kann mir mit den Daten für folgende Relais weiterhelfen:
Schrack RA 450 720
Spulenspannung 220V, 4 Wechsler

Das Internet hat leider nix ausgespuckt, und ich hab noch eine Kiste voll davon.

speziell interessieren würde mich der Maximalstrom pro Kontakt sowie die Belastungsart (AC1/AC3 was weis ich)
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Jep, mal nach Spannung gucken.

Und wenn die noch nicht aussagekräftig ist, kann man mal mit moderatem Strom (0,5A) bis 3,6V Laden und dabei die Kennlinie aufnehmen. Wenn vor dem Erreichen von 3,6V die Kennlinie steil wird, sollte es LiFePo sein, wenn die davor flach bleibt, liegt der Schluss auf LiIon nahe...
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Weisskeinen hat geschrieben:Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Ich bin davon ausgegangen dass es ein Li-Ion ist (Laptopakku zerlegt) und hab das mit
dem normalen Lader aufgeladen. Das Ding hat irgendwann auch "voll" angezeigt,
nach ein paar Tagen hatten die aber nur noch 3,8 V.
Da stehen sie jetzt seit etwa zwei Wochen.....

fürs Kennlinien aufnehmen fehlt mir die Ausstattung.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Kann mir mal jemand diese Schaltung erklähren, und mir sagen was dazu führen könnte das beide Transistoren den gleichen Fehler aufweisen ? (C-E kurzschluss, b kein kontakt)
Unbenannt.JPG
Ich vermute mal das das Netzteil vom oszi massiv überspannung ausgespuckt hat ?

M12 ist als "Blanking Puls Varying with TIME/DIV pos." bezeichnet... :?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Besorge Dir mal eine ordentliche Schaltung. Zumindest die Z-Diode dürfte hier falsch herum eingezeichnet sein.

MfG. Andreas
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

RMK hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Ich bin davon ausgegangen dass es ein Li-Ion ist (Laptopakku zerlegt) und hab das mit
dem normalen Lader aufgeladen. Das Ding hat irgendwann auch "voll" angezeigt,
nach ein paar Tagen hatten die aber nur noch 3,8 V.
Da stehen sie jetzt seit etwa zwei Wochen.....

fürs Kennlinien aufnehmen fehlt mir die Ausstattung.
Wenn du noch das Gehäuse des Laptopakkus hast, dann schau doch mal auf das Typenschild. Aus der darauf angegebenen Spannung lässt sich dann doch einfach die Spannung der Einzelzellen bestimmen. LiFePO4 ist da eher unüblich wegen zu geringer Energiedichte. Aber es können LiIon mit 4,1V oder 4,2V Ladeschlussspannung sein.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe mir diese Röhre hier angelacht:
https://www.ebay.de/itm/Schattenkreuzro ... true&rt=nc

Spricht irgendwas dagegen, diese Röhre als "Deko" in die Ecke zu stellen und dabei zu betreiben?
Also natürlich nicht mit der Vollen Helligkeit wegen dem Einbrennen.
Ab 350 Volt Anodenspannung..... Da reicht ja schon die gleichgerichtete Netzspannung aus.....
Röntgenstrahlung dürfte bei dieser Spannung wirklich nicht entstehen.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

RMK hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Welche Spannung hat er denn? Wenn es über 4V sind, ist es auf jeden Fall kein LiFePO4.
Ich bin davon ausgegangen dass es ein Li-Ion ist (Laptopakku zerlegt) und hab das mit
dem normalen Lader aufgeladen. Das Ding hat irgendwann auch "voll" angezeigt,
nach ein paar Tagen hatten die aber nur noch 3,8 V.
Da stehen sie jetzt seit etwa zwei Wochen.....

fürs Kennlinien aufnehmen fehlt mir die Ausstattung.
Ich behaupte, Du hast alles was Du brauchst.

Spannung kannst Du messen, hast Du schon geschrieben.
Da sie jetzt voll sind, bräuchtest Du etwas zum Entladen, dass die Dinger in endlicher Zeit leer zieht. Also eine Glühbirne oder so. 5V 1W wäre ganz passend. Oder dünne Litze von der Du so viel Meter nimmst, dass Du etwa 4-8 Ohm hast. Oder andersrum, dass etwa 1 - 0,5 Ampere fließen.

Das Ding an die Zelle, annehmen, dass der Strom konstant ist und dann alle 3-5 Minuten die Spannung messen (genauer Abstand ist nicht so wichtig, sollten nur besonders am Anfang wo die Kennlinie steil sein sollte nicht zu selten sein).
Das ganze in ein Diagramm (X-Achse Zeit und Y-Achse Spannung) eintragen. Damit kann man das Plateau in der Mitte und die Knicke am Rand identifizieren und auf die Zellchemie schließen. (Ergoogle die einfach mal Ladungs- Spannungs-Kennlinien von LiIon und LiFePo und vergleiche).

Oder wenn Du die Dinger leer hast, pack die in den Lader und miss immer wieder die Spannung, selbes Spiel.
Wenn die Spannung ca. bei 3,4 -3,5V recht steil nach oben abknickt, hast Du recht sicher LiFePo und solltest bei 3,6V aufhören. Die LiIon kommt der so bei 3,9V -4V.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

RMK:
Ich denke, du hast das bewährte "Zenerlithium" gefunden.
Das tritt öfter mal auf, dass eine Zelle oberhalb einer bestimmten Spannung durchschlägt, bevorzugt, wenn sie schonmal tiefentladen war. Unterhalb dieser Spannung ist alles brav. Mit mehr oder weniger Strom bekommt man die Zelle trotzdem auch 4,2V geprügelt, evtl unter Wärmeentwicklung, aber nach einiger Zeit ist sie halt wieder unterhalb ihrer "Zener"spannung. Diese Akkus funktionieren zur Besaftung von Kleinverbrauchern unterhalb dieser Spannung noch sehr lange, einen wirklichen Nutzwert haben sie abseits von Speichererhaltung aber eher nicht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die beiden Transistoren bilden eine arme-Leute-Gegentaktendstufe. Der obere Transistor ist mit der falschen Zenerdiode - das sind tatsächlich zwei gewöhnliche Siliziumdioden in Durchlaßrichtung - Z 1,4 (Volt) und dem Emitterwiderstand von 274 Ohm eine Ruhestromquelle mit 3 mA. Der Strom nach oben darf durch hfe und Basiswiderstand 20 k problemlos 100 mA betragen, es ist also kein Problem den Transistor per Überlastung nach Masse zu grillen. Wenn der untere Transistor zieht, ist zwar der 274er in Reihe, aber auch da sind problemlos 30 mA möglich.
Dann fängt aber die versteckte BE-Zenerdiode im oberen Transistor an zu leiten und das geht gewöhnlich schief...
Die 3 mA sind dafür da, damit die Endstufe im Nanosekundenbereich noch sauber schafft. Ich tippe mal auf den Einsatz als Ablenkplattenendstufe in einem Scope oder so.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

ablenkung nicht... da is ne andere stufe davor .. hat irgebdwas mit dem takt zu tun ... soo schlecht kannsnicht funktionieren wenn das scope erst nach 38betriebsjahren den dienst quittiert hat
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da das Ganze mit einem Digitalsignal gefüttert wird, sagt meine Glaskugel, dass das über einen HV-Kondensator an das Steuergitter (oder Kathode) der Bildröhre eines Oszis geht. Kann man vielleicht beizeiten den Typ und evtl einen kompletten Schaltplan von der Büchse in die Finger bekommen?
Beide Transen hart durchgezündet kann auch ein Durchschlag vom Ausgang her sein. Möglicherweise war das ein Hochspannungsüberschlag an der Bildröhre.
Man kann diese Schaltung Schrittweise testen. Ich gehe davon aus, dass an pin 11 ein Rechtecksignal anliegt. Wenn du noch ein 2. Oszi haben solltest, geht es jetzt einfach:
Der obere Transistor bekommt in Reihe zu seinem Kollektor 2-10kΩ verpasst. Dann sollte da im Fehlerfall zumindest nichts mehr brennen. Der Ausgang wird abgeklemmt. Das Rechteck vom Eingang muss am Ausgang auftauchen, ohne dass der Strom den zu erwartenden Ruhestrom deutlich übersteigt (und das sind ca 3mA).
Dann gehts je nach schaltplan unterschiedlich weiter.
Wenn das defekte Gerät gerade das einzige Oszi ist, das du hast, R573 auf der Logikseite (nicht Tranistorbasis) hochlöten. Versuchsweise Spannung von 0V anlegen (gegen Masse Kurzschließen, nicht offen lassen!) Am Ausgang sollte eine Spannung entsprechend dem Widerstandsverhältnis anliegen (das wären ca 60V).
Beim Anlegen einer Spannung an R573 muss die Ausgangsspannung für jedes Volt eingangsseitig um 10V ausgangsseitig sinken. Dann tut das Ding. Auch hier darf die Stromaufnahme ohne Last nicht stark ansteigen!

Wenn das alles OK ist, kann man den Angstwiderstand ausbauen und weiter hinten gucken.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

andreas6 hat geschrieben:Besorge Dir mal eine ordentliche Schaltung. Zumindest die Z-Diode dürfte hier falsch herum eingezeichnet sein.

MfG. Andreas

Ist richtig eingezeichnet, denn ZPD 1,4V ist nur 2x Diode in Reihe.. nochnichtmals echte Zener/Z-Diode.!
xanakind hat geschrieben:Ich habe mir diese Röhre hier angelacht:
https://www.ebay.de/itm/Schattenkreuzro ... true&rt=nc

Spricht irgendwas dagegen, diese Röhre als "Deko" in die Ecke zu stellen und dabei zu betreiben?
Also natürlich nicht mit der Vollen Helligkeit wegen dem Einbrennen.
Ab 350 Volt Anodenspannung..... Da reicht ja schon die gleichgerichtete Netzspannung aus.....
Röntgenstrahlung dürfte bei dieser Spannung wirklich nicht entstehen.

Da ist jedoch nicht ratsam, den dauerhaft betrieben... denn Kathode wird auch müde..
Joker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joker »

Hallo,

mir ist soeben die Sicherung in meinem Multimeter durchgebrannt, (Stecker waren noch auf Stommessung.. :roll: )
Es ist ein ANENG AN8008 China Mutimeter. Kann mir jemand sagen wo ich so eine Sicherung kriege?
Sieht wie eine Feinsicherung aus, nur viel kleiner. ca 3,6 x 10 mm 10A.
Gibts sowas nur in China? Bei Reichelt und co. finde ich nichts passendes, oder haben die eine spezielle Bezeichnung?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

In der Größe (sie wäre hier nachzumessen) habe ich noch etliche Sicherungen aus der Fernmeldetechnik von vor 20 oder mehr Jahren. Ist nicht mehr als ein Glasrohr mit zwei losen Endscheiben und dem Draht dazwischen. Kein Vergleich mit etablierten Bauformen, aber nur für geringe Ströme vorhanden. Für 10A müsste man etwa eine Büroklammer einlöten.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Dann ist das zumindest keine in unserer Hochsicherheitskultur übliche Sicherung mit Kiloampere Abschaltvermögen. :)
Das Modell ist mir hier als Ersatzteil noch nicht über den Weg gelaufen. Wenn es platzmäßig realisierbar ist, würde ich eine "normale" flinke Sicherung mit zwei Litzen an das Original anlöten und vergessen.
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Gobi
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Beitrag von Gobi »

Ich suche ein Audio Signal auf einer SMD Platine - wie gehe ich da vor? Ich meine, mit meiner normalen ( und jetzt plötzlich riesigen) Abhörspitze habe ich schlicht Angst, ich könnte einen Kurzen fabrizieren....
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Na ja, wie wäre es, die Abhörspitze nochweiter anzuspitzen? Und dann seh vorsichtig sein. Wegen der mittlerweile oft sehr geringen Leiterbahnabstände ist Abrutschen selten eine Option...
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hole Dir in der Apotheke ein paar Kanülen. Die metallene Spitze wird abgeschnitten und in eine 4mm-Buchse eingelötet. Säurehaltiges Flussmittel verwenden, sonst fließt dort kein Zinn. Alternativ sind Stecknadeln verwendbar. Das ergibt scharfe und kleine Messspitzen. Dünnen Schrumpfschlauch drum, so dass nur die kleine Spitze herausschaut. Damit kann man auch in Smd gut ein Signal suchen gehen.

MfG. Andreas
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Beitrag von xoexlepox »

Das ergibt scharfe und kleine Messspitzen...
...mit denen man auch mal notfalls eine isolierte Leitung "anpricken" kann... ;)
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

sozusagen einen intrakabulösen zugang lege.
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Gobi
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Beitrag von Gobi »

Ok, danke!
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Beitrag von uxlaxel »

ich nehme auch gerne mal ein stück klingeldraht (nur 1/2mm abisolieren) als meßspitze für besonders enge stellen. das kann man sich auch passend zurecht biegen, wenn man zwischen bauteilen durch muss.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Für die harten SMD Fälle bewährt sich:
Gerät ausschalten. Planen, wo man messen will. 0,2mm Kupferlackdrahtstücken an alle fraglichen Punkte anlöten und auf irgendeine bequem abtastbare Leiste führen (Stück Streifenraster o.Ä.). Das ganze mit Heißkleber sichern. Ansaften. Messen.
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Gobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gobi »

na ja, das ist genau mein Problem - ich kann da nichts planen - ich hab in dem Ding keinerlei Überblick und müsste warlos auf die Suche gehen.. :? vielleicht ist es wirklich besser, ich lass jemand mit mehr Sachverstand ran....
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 578#p64578
so als Anregung......unds die sind auch schön spitz ;)
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Weiß jemand wo es solche Batteriehalter mit Timer einzeln gibt? Also onhe Led Lichterkette dran? Oder welchen Suchbegriff man dafür nimmt?

Bild

Die bleiben 6 Stunden an, 18 Stunden aus und dann wieder von vorn. Wäre ganz nett für Weihnachtsdeko, müsste man nicht Strippen+Schaltuhr verbauen wenn eh schon Led in dem Gebaumel drin sind ;)
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Ich suche einen 50 Ohm Widerstand, 2,2mm Durchmesser und 5,5mm lang, schaut aus wie eine kleine Sicherung.

Der ist in einem Kalibrier-Widerstand/Abschlusswiderstand, also HF Technik.

Gestorben ist er an Gleichstrom :-( Die Speisung für den Antennenverstärker.

Wie findet man einen 50 Ohm Widerstand der weder SMD noch bedrahtet ist ?

Suchvorschläge ?
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

War das nicht die gaaanz alte SMD-Bauform? Aber heutige bedrahtete Widerstände haben doch noch Endkappen, wo der Draht drangeschweißt ist. Also evtl. die Drähte abschneiden, an den Enden den Lack rundrum abfeilen und dann paßt er?
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Klingt nach MiniMelf.

Ob die *immer* induktionsarm angeboten werden? Würde ich eher durch 2x100 Ohm SMD zu ersetzen versuchen.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

MELF heißt das Package.
kleine Version dann "MINI-MELF"

MELF-Größe ist ziemlich genau der Körper von 1/4 Watt Drahtwiderständen
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Kann es sein das das Forum PNs verschluckt? Gerade bei mehrfachen Antworten hab ich den Eindruck das irgend wann eine PN nicht mehr ankommt. Hatte jetzt schon mehrfach den Fall das die Kommunikation einfach abgebrochen ist.

Falls uxlaxel das liest, kam die Erinnerung an?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Mini-MELF, die HF-tauglichen Widerstände sind besonders gekennzeichnet und an einem gepunkteten Ring zu erkennen.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Der Widerstand wird beim zusammenschrauben eingespannt, deshalb sind die Maße wichtig.

Jetzt brauche ich noch einen Händler der sie mir liefert...

Besten Dank !
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Anse hat geschrieben:Kann es sein das das Forum PNs verschluckt? Gerade bei mehrfachen Antworten hab ich den Eindruck das irgend wann eine PN nicht mehr ankommt. Hatte jetzt schon mehrfach den Fall das die Kommunikation einfach abgebrochen ist.

Falls uxlaxel das liest, kam die Erinnerung an?
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, genau so wie du es beschreibst.
Es ist aber nicht immer.
Ich denke es ist wie immer das übliche:
Kein Fehler feststellbar,alles super! Es muss also bei dir liegen.
Chache & Kekse löschen, einen anderen Browser nutzen und das Betriebssystem neu installieren.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

xanakind hat geschrieben:Chache & Kekse löschen, einen anderen Browser nutzen und das Betriebssystem neu installieren.
Cache und Cookies werden bei jeden Neustart gelöscht. Cookies sind bei mir nur für ausgewählte Seiten zugelassen. Sonst wäre das Internet nicht erträglich.
Betriebssystem neu aufsetzen halt ich für übertrieben da eigentlich so weit ich weiß alles Serverseitig läuft. Anderer Browser könnte helfen. Auf dem Handy ist es aber das Gleiche.

Wenn es um was wichtiges geht sollte man gleich auf Mail umstellen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ist villeicht einfach beim Gegenüber das Postfach voll?
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Im Log tauchen keine Fehlermeldungen auf. Daher ist das für uns nicht ansatzweise nachvollziehbar. Uns sind die Hände gebunden, wir haben da überhaupt keinen Ansatzpunkt.
Wir haben auch noch nie eine Bestätigung vom angedachten PN Empfänger bekommen, dass eine PN tatsächlich verloren gegangen ist.
Das heißt wir können nichtmal unterscheiden, ob eine PN nicht angekommen ist oder einfach nur nicht darauf reagiert wurde. Das soll ja auch schon vorgekommen sein ;)
Solange sich die PN in eurem Postausgang befindet heißt das lediglich, dass der Empfänger sie noch nicht gelesen hast.
Was passiert, wenn der Posteingang des Empfängers voll ist, kann derjenige selber entscheiden. Im PN Bereich unter "Regeln, Ordner & Einstellungen".
Die Standardeinstellung ist es, die ältesten Nachrichten zu löschen. Es ist aber auch möglich, keine neuen PNs zu akzeptieren. Das ist vielleicht auch eine Möglichkeit.

Wenn es um wichtiges geht, schreibt eine Email mit Empfangsbenachrichtigung.
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