Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Der chaotische Hauptfaden

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Mista X
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Mista X »

Bin ich eigentlich der einzige Verrückte hier der mit mehr vom Schrotti kommt als er hingebracht hat? :mrgreen:
Heute wieder mit Taktik B unauffällig wieder so ne Kompaktanlage, eine elektronische Schreibmaschine von Commodore en Fön und Kleinkrams eingesackt.
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Geoschreiner
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Geoschreiner »

Roehricht hat geschrieben: Dann hat er sich son Apparat besorgt wie man es aus den CSI Krimis kennt. Ein Massenspektrometer als Handgerät. Das hält er an das angeliefertes Material und schon hat er die Zusammensetzung vom Schrott ... Was das Teil gekostet hat wollt er mir nicht sagen.
Sind gar nicht so billig, zB: https://www.911metallurgist.com/blog/po ... yzer-price
Also, falls mal jemand sowas im E-Schrott findet und das Ding auch noch funktioniert - ich würde es nehmen.... ;-)

Zum Thema an sich: Leider hat das Augsburger Schrott/Material-Paradies vor ein paar Jahren die Pforten für immer geschlossen - der gute Herr ist im hohen Alter leider irgendwann verstorben. Ansonsten gibts einen Schrotter, bei dem man evtl. auf den Platz darf. Der hat aber fast nur Dinge, die sich von Hand kaum tragen lassen (Brennschneidreste von dicken Grobblechen mit >10cm, Vollmaterial in ähnlicher Größe) und ist so für unseren Bedarf wohl auch wenig interessant. Falls jemand in der Region etwas kennt....
Da scheint es im Norden teils noch vernünftiger zuzugehen.
Der örtliche WSH gibt manchmal etwas her, aber das kommt immer seltener vor. Es wird bald nur noch Müll weggeworfen... :?
Virtex7
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Virtex7 »

@Röhricht: das ist kein MS, sondern ein Radar/Röntgen/sonstwas-Spektrometer.
Massenspektrometer beruht darauf, dass eine Probemasse meist durch Ionisation in ihre Bestandteile zerrissen wird und dann in einem kleinen Teilchenbeschleuniger die Masseverteilung der Restfetzen gemessen wird. Das ist durch die Hochvakuumkammer und die dazu nötigen Pumpen kein Handgerät.

Meiner wiegt ~60kg ohne Vorpumpe und Steuerung... Da geht was.
Restlichtverstärker für die Cam muss ich auch mal aufbauen, das ist eig. eine gute Idee.

Ich sprach allerdings auch nur über das was ich so kenne und extrapolierte. Nur wenige Schrottplätze werden diese Ausstattung haben.
Mirqua
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Mirqua »

Bei uns ist es richtig schlimm geworden.
Früher konnte man UMSONST seinen Sperrmüll abgeben (mit Karte).
Es gab da für jeden Bereich einen Container. Konnte da früher einige Ersatzteile für meine
Weißware generieren.
Jetzt verlangen die für die Abgabe so 7 Taler, also ENDEGELÄNDE.
Auch der örtliche Schrottcontainer wurde von der Gemeinde verboten;
es ist hier wirklich zum K.....

Nachtrag: da die Abholung von Sperrmüll zwischen Meldung an den Entsorger und der Dienstleistung
gerne mal 4 Wochen (oder noch länger) dauern darf und NUR der Müll abgeholt wird der vorher
GENAU angemeldet wurde,, könnt ihr euch vorstellen wie viele wilde Müllkippen es jetzt in Wald und Flur
gibt.
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Desinfector
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Desinfector »

jetzt weisst du auch warum sich die "Haufen" in Industrieruinen so schnell vermehren.

Und das beste ist:
man bekommt gelbe Säcke hier NUR NOCH auf dem Amt.

vorher klebte man einen Zettel "Bitte Gelbe Säcke" an den Müllsack
und dann lag auf deinem Grundstück 'ne neue Rolle.

"Die" wollen es doch nicht anders
Mirqua
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Mirqua »

Gelbe Säcke sind bei mir das nächste Reizthema.
Die waren bei uns mal so dick wie normale Müllbeutel, jetzt sind die so dünn
das die razfaz bei jedem Sch.. aufplatzen. Und wenn das beim Verladen passiert,
wird der Inhalt auf dem Weg verteilt.
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PowerAM
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von PowerAM »

Die extrem dünnen gelben Säcke zerrupfen auch die Vögel, der Müll fliegt dann umher. Man bekommt sie in meinem Dorf bei Rewe, bei der Esso-Tankstelle und in einigen kleinen Läden. Aber immer nur eine Rolle. :lol: Für den gehbehinderten Nachbarn eine Rolle mitbringen... :roll:

Sperrmüll wird man bei uns nach wie vor mit der Sperrmüll-Karte los. Die ist in der Abfall-Fibel enthalten (Postwurfsendung, jährlich im Januar) und nennt u. a. alle Termine für Restmüll, gelbe Säcke usw. sowie die Pläne für die Straßenreinigung. Also einmal Sperrmüll pro Kalenderjahr und Haushalt kostenlos, darüber hinaus zahlst du jede Abfuhr mit einer Pauschale. Einzige Ausnahme: Du ziehst aus, um oder neu ein. Dann darfst du dir im Rathaus eine kostenlose extra Karte holen, die du natürlich nur in Verbindung mit deiner An- oder Abmeldung in der Meldestelle bekommst. Zwar soll man angeben, was man abgeholt haben will, nur reichte bisher die Angabe "Alt-Möbel" vollkommen aus. Auslegeware, raus gerissenes Laminat und Matratzen wird man problemlos los. Bei Altreifen, Ölkanistern oder Elektronik-Schrott ist die Toleranzgrenze jedoch überschritten. In meinem Haus-Aufgang hatte es sich etabliert, seine Nachbarn mit einem Zettel im Eingangsbereich auf die bestellte Sperrmüll-Abholung hinzuweisen. Irgendwer stellt immer noch etwas dazu. Um keine Ableger sonstigen Mülls anzulocken, sollte man sein Zeug erst am Morgen des Abholtages raus stellen. Ansonsten liegen doch wieder Altreifen oder Ölkanister daneben.

Krimineller ist es mit den Wurfzetteln, die immer wieder zum Rausstellen von alten Elektrogeräten, Alufelgen, Fahrrädern usw. auffordern. Entweder kommt niemand zur Abholung oder die nehmen tatsächlich nur ausgesuchte Sachen mit. Der Rest bleibt freilich stehen und niemand räumt irgendwas weg. Das macht dann meine Genossenschaft bei der nächsten Hausmeister-Runde und legt die Entsorgungskosten über die Nebenkosten um. Vor zwei Jahren hätten sie über 2000 EUR für die Entsorgung abgelegten Mülls, Elektroschrott oder Altreifen bezahlt. Subjektiv muss es im vergangenen Jahr mehr gewesen sein.
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Desinfector
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Desinfector »

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Vor zwei Jahren hätten sie über 2000 EUR für die Entsorgung abgelegten Mülls, Elektroschrott oder Altreifen bezahlt. Subjektiv muss es im vergangenen Jahr mehr gewesen sein.
und in Wirklichkeit nur Eins-Fünf...

für ,5k€ sammel ich den Schrott dann auch gerne ein.
Kuehnetec
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Kuehnetec »

Auslieferungsfahrer die braune,weiße Ware und Mödel ausliefern
sind eine ergiebige Quelle.

Auch Wohnungsentrümpler,Hausmeister sind meistens freundlich gesinnt.
Diese Leute kann man diskret ansprechen aber
man sollte nicht allzu knickrich sein mit den knisternen Scheinen.
Meistens gibts dann auch einen Anruf wenn was lohnendes für das eigene Beuteschema abzugreifen ist.

So kommt man auch zu gebrauchen oftmals sehr gut erhaltenen Möbeln oder kompletten Einbauküchen & Geräten.
Ich habe das so schon angewendet und für Bekannte über eine solche Quelle eine perfekte saubere Einbauküche
an Land gezogen zum sozialen Preis.

Die Auslieferungsfahrer sind oft One-Men selbständige oder Pauschalkräfte,Teilzeitjobber
präkär Beschäftigte die sind immer empfänglich für ein paar kleine bunte Scheine und freundliche Ansprache.
Die Kollegen müssen meistens puckeln bis zur Erschöpfung zu unterirdischen Bedingungen und Verdiensten.
Das sind die "neuen" Arbeitsplätze die über Mobcenter,Skla*ventreiber,Lohnkostenzuschüsse befristet so geschaffen werden
im Jobwunderland.

Ein bisschen freundliche Ansprache und der LKW kommt gerne auch mal auf eine Kaffeepause vorbei und man kann stöbern.
Bei E-Geräten ist es sinnvoll einige Technikleichen auf Vorrat liegen zu haben damit die Papiere wieder stimmen.
So ist der Grundig Trutzenstein von Oma Erna Sack noch gut angelegt als Tauschgut gegen den 55" Flat TV...!!
Die Hauptsache ist die Menge stimmt und die Frachtpapiere sind OK das ist wichtig!

Die Leute auf den Re-Höfen sind oft Mitarbeiter die in den Entsorgungfirmen aufgrund von Krankheit oder Unfällen leistungsgemindert
sind und dort ihren "geschützten" neuen Arbeitsplatz im Unternehmen gefunden haben.
Die meisten der Mitarbeiter würden lieber wieder auf ihren alten Arbeitsplatz zurück und lieber Müllauto,Spüler,Sauger fahren
denn oftmals fehlen beim Gehalt ein paar bunte Scheine durch die Zulagen jeden Monat in der Lohntüte
und man steht auf den R-Hof immer unter direkter Beobachtung der Chefetage.

Aber diese Leute sind aber eher für "ich helfe dir" zu begeistern als für tellerbunte Knete
denn die finden auch mal was schönes was aber natürlich kaputt ist und genau da kann man
mit unserer "Erkrankung" der Bastelsucht helfen und die Solargartenlaterne diskret zu fixen.

Es ist wie im realen Leben man muß es austesten wo der Mitarbeiter seinen offenen "Port" hat
und auf was er empfänglich reagiert.

Mfg Andreas
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Desinfector
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Desinfector »

Kuehnetec hat geschrieben:So kommt man auch zu gebrauchen oftmals sehr gut erhaltenen Möbeln
oder kompletten Einbauküchen & Geräten.
davon laufen die "Zu Verschenken"-Börsen schon regelrecht über.
xanakind
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von xanakind »

Wegen einem Ereignis vor ein paar Wochen, was mich doch geärgert hatte (Sperrmüll), habe ich nun mal ganz offiziell nachgefragt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wollte mal fragen, weshalb die Entnahme von Abfällen auf den Wertstoffhöfen verboten ist.

Immer wieder entdecke ich beim Abgeben von Abfällen im Elektroschrott schöne antike Schätze wie z.B. sehr gut erhaltene Röhrenradios, Tonbandgeräte, Historische Computer.
Auf nachfrage, ob ich denn z.B. dieses schöne und seltene Röhrenradio mitnehmen und retten darf, kommt immer nur die Antwort "Nein, das ist Diebstahl!"
Aber auch wenn man z.B. aus einer Mikrowelle mal den Glasteller mitnehmen möchte, weil der in der eigenen Mikrowelle defekt ist, wird man wie ein Ladendieb behandelt.
Dies ist aber ja leider nicht nur beim Elektroschrott so.
Vor längerer Zeit lagen oben in der Sperrmüllpresse gut erhaltene Motorradklamotten: Lederjacken, Hosen, .... Das war alles wirklich mal sehr teuer und hätte mir wahrscheinlich gepasst. Die Sachen waren auch noch leicht zugänglich, da der Pressraum sehr voll war, hätte man die Sachen einfach oben entnehmen können.
Ich habe den Mitarbeiter dann freundlich gefragt, ob ich diese Klamotten für mich mitnehmen darf--> Nein! Alles was einmal auf dem Hof ist, muss hier bleiben.
Er schaltete dann die Presse ein und alles war dann weg. Eine Schande! Wäre es nicht auch für die Umwelt besser, wenn man Dinge mitnehmen dürfte und man nicht wie ein Verbrecher behandelt werden würde?
Gerade wenn man z.B. bei einem Gerät nur ein Ersatzteil benötigt, so kann man sein vorhandenes noch weiter benutzen und spart Elektroschrott.
Sogar im Abfallgesetz ist das eigentlich so vorgeschrieben:
https://www.gesetze-im-internet.de/elek ... /__20.html
Die Wertstoffhöfe verhalten sich also im Grunde genommen Gesetzwidrig.

Viele liebe Grüsse: xanakind
Sehr geehrter xanakind,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Entscheidet sich ein Eigentümer eines Gegenstandes sich dessen zu entlediegen, so fällt dieser als Abfall an. Der Abfall geht bei Abgabe am Recyclinghof in das Eigentum des Landkreises über. Eine Entnahme ist daher aus mehreren Gründen nicht zulässig. Im Falle der Elektrogeräte handeln wir einerseits im Auftrag der EAR und es bestehen Veträge mit Behandlungsanlagen, wonach wir die von uns übernommenen Abfälle (Elektroaltgeräte) übergeben müssen. Eine Entnahme oder Separierung ist nach §14 Absatz 4 des ElektroG unzulässig. Wir haben demnach keine Befugnis Altgeräte herauszugeben. Die Entscheidung, ob eine Elektroaltgerät beispielsweise wiederverwendet werden kann, muss die dafür zertifzierte Behandlungsanlage treffen. Auch in anderen Fällen (z.B. Sperrmüll) bestehen Veträge mit Verwertern, wonach eine Separierung unzulässig ist. Abfälle haben eine durchschnittliche Wertigkeit und wir können diese Wertigkeit nicht durch eine vorherige Entnahme wertvoller Gegenstände heruntersetzen. Außerdem ist unter Gesichtspunkten des Arbeitsschutzes das Eingreifen und Einsteigen in Presscontainer nicht gestattet, unabhängig davon wo sich der Gegenstand befindet. Weiterhin wäre es auch nicht möglich zu entscheiden, wer denn nun einen wertvollen Gegenstand bekommt, wenn mehrere diesen gerne herausnehmen möchten. Wir sind also gesetzlich und vertraglich daran gebunden unsere Abfälle nicht zu separieren und können dies auch aus Gründen des Arbeitsschutzes und der Handhabbarkeit nicht machen.

Es gibt aber auch zum Beispiel einen Verschenk- und Tauschmarkt, bei welchem gebrauchte Gegenstände angeboten werden können. Die Entscheidung liegt beim Eigentümer, ob dieser einen Gegenstand als Abfall am Recyclinghof entsorgen möchte oder als gebrauchten Gegenstand weiterverkaufen oder verschenken möchte.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Im Auftrag
XXX
Entsorgungswirtschaft
Hallo XXX.

Vielen lieben Dank für ihre ausführliche Antwort.
Bei dem Elektroschrott kann ich das halbwegs nachvollziehen.
Die eingesammelten Geräte werden allerdings nicht erfasst. Wenn ich jetzt z.B. ein kleines Radio entnehme, wird dies niemals auffallen, da der Verwertungsbetrieb davon ja gar keine Kenntnis hat.
Was passiert eigentlich dann mit den Geräten? Welcher Betrieb bekommt diese, vielleicht werde ich dann dort auch mal nachfragen.
Bisher ging ich davon aus, das der Elektroschrott einfach geschreddert wird und dann Grob in die Bestandteile sortiert wird.
Bei Sperrmüll kann ich das jedoch nicht wirklich nachvollziehen.
Für die Entsorgung von Sperrmüll müssen die Bürger nach Gewicht bezahlen. Wenn nun also etwas entnommen wird, wird Gesicht eingespart und der Container ist nicht so schnell voll--> Spart Transportkosten. Und spätestens nachdem die Gegenstände komplett in der Presse verschwunden sind, sind die Gegenstände völlig wertlos.
Der Container wird dann geleert und alles wird einfach nurnoch verbrannt, es erfolgt also keinerlei nachsortierung mehr (ist das korrekt?).
Eine Wertminderung der Abfälle bei der Entnahme von einem Gegenstand kann ich nicht wirklich erkennen.
Arbeitssicherheit:
Natürlich darf man nicht in eine laufende Presse greifen oder gar Klettern, völlig richtig.
Wenn man allerdings den Not-Aus betätigt oder einfach mal kurz den Stecker zieht, ist das vom Hersteller zugelassen. Dies muss z.B. auch bei der wöchentlichen Reinigung so gemacht werden.
Man kann z.B. auch einfach mit einem langen Stab etwas "herausfischen", so wie z.B. immer mal "nachgestopft" wird.

Worauf ich hinaus will:
Ist es nicht möglich, dass man hin und wieder mal etwas mitnehmen darf? Wenn man also z.B. mal ein Ersatzteil oder mal ein schönes Röhrenradio retten möchte, dass man vielleicht doch mal ein Auge zudrücken kann und dann nicht sofort wie ein Verbrecher behandelt wird?
Ich meine damit jetzt nicht das tägliche Besuchen oder gar das "wühlen" in Containern, sondern im kleinen Maß.
Oder gibt es tatsächlich keinerlei Möglichkeit, einen seltenen schönen Schatz vor der Entsorgung zu retten?

Viele Grüsse: xanakind
Hallo xanakind,
im Grunde geht es in der Thematik um zwei Punkte. Per Gesetz werden wir beim Überlassen eines Gegenstandes Eigentümer des Abfalls und sind für eine ordnungsgemäße Entsorgung verantwortlich. Diese wird durch Verträge mit Verwertern gewährleistet, die auch für die Behandlung als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert sind.
Bei Elektrogeräten werden zum Beispiel, wenn von der Erstbehandlungsanlage keine Wiederverwendung angestrebt wird, erstmal die Schadstoffe entfrachtet und Wertstoffe separiert. Großgeräte sowie Kleingeräte unserer Recyclinghöfe werden in Glauburg beim EEW erstbehandelt. Eine Herausgabe bzw. ein Verkauf ist jedoch nach unserem Kenntnisstand nicht möglich, da niemand dort die Verantwortung für die Funktionsfähigkeit übernehmen möchte. Nachfragen können Sie dort natürlich trotzdem.
Beim Sperrmüll werden auch die Fraktionen Metall, Kunststoff, Holz und PPK vorsortiert. Verbrannt wird nur, was nicht stofflich verwertet werden kann. Dies ist auch sinnvoll, da ein Verwerter so Erlöse erzielt. Aufgrund der Tatsache, dass Abfälle, die an den Recyclinghöfen entgegen genommen werden, nicht katalogisiert werden, ist auch nicht der Grund der Abgabe des Abfalls bekannt. Das bedeutet, dass es zum Beispiel durchaus auch hygienische Gründe haben kann, weshalb etwas als Abfall anfällt. Außerdem sind die Mitarbeiter, die den Presscontainer bedienen speziell unterwiesen und kennen Gefahren, die beispielsweise von einem unter Spannung stehenden Pressstempel ausgehen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es hier keine Möglichkeit der Ausnahme gibt. Sobald etwas als Abfall anfällt sind wir gesetzlich (§14 des ElektroG: (4) An der Sammelstelle sind eine Separierung von Altgeräten, eine nachträgliche Entnahme aus den Behältnissen sowie die Entfernung von Bauteilen aus oder von den Altgeräten unzulässig. Eine Veränderung des Inhalts der Behältnisse bis zum Eintreffen bei der Erstbehandlungsanlage ist unzulässig. Absatz 1 Satz 2 bleibt von dem Verbot nach Satz 1 unberührt) und vertraglich an Vorgaben gebunden. Der Wunsch einer Wiederverwendung muss vom Eigentümer selbst getroffen werden, in dem ein Gegenstand zum Beispiel auf einem Flohmarkt angeboten wird und dieser nicht als Abfall abgegeben wird. Es ist ja ebenso die Herausnahme von Abfällen aus einer Rest-, Bio- und Papiertonne untersagt.
Wir empfehlen Ihnen für Ihr Anliegen Suchanzeigen zu schalten. Es gibt zum Beispiel den Wetterauer Verschenk- und Tauschmarkt (https://wetterau.abfallspiegel.de/list.asp), wo Bürgerinnen und Bürger Anzeigen schalten können.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXX
Entsorgungswirtschaft
Also von offizieller Seite aus geht da nichts.
Man kann tatsächlich immer nur hoffen, dass die Wächter dort ein Auge zudrücken.
Oder habt ihr noch eine Idee?
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Hightech
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Hightech »

Man kann nur den Wachmann bitten weg zu schauen.
Oder man "tauscht" seinen Schrott, so das es aussieht als ob an was wegbringt.
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video6
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von video6 »

Dem Wachmann was reparieren kann Container öffnen ;-)
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RMK
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von RMK »

so gings mir.

wobei "Reparatur" schon sehr hoch gegriffen ist, er kam und fragte ob ich mal nach seinem PC gucken könnte, der
schaltet immer wieder mal auf Störung/friert ein...

ich hab ihm gesagt er soll mal die vielen Staubwollmäuse vorsichtig raussaugen, speziell von den Kühlkörpern, dann reden wir weiter.

beim nächsten Besuch kam er freudestrahlend "geht alles wieder!!" zu mir.. seitdem gucken die ziemlich lange weg, wenns sein muss *g*
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Torpert
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Torpert »

Ich fahre mit Vorliebe zum WSH, wenn es regnet. Dann bleiben die Aufpasser in ihrer Kabine :D
Und die Container für Elektroschrott stehen überdacht, das Zeug bleibt meistens trocken.
doofi
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von doofi »

Ich fahre gar nicht mehr zum WSH nachdem ich dort einmal einen Siemens-Exportsuper in absolut makellosem Zustand nicht vor der Presse bewahren konnte/durfte.
Ich will sowas nicht mehr mitansehen müssen. Da zahle ich lieber einen fünfer in die Kaffeekasse beim privaten Entsorger damit ich dort meinen Sperrmüll loswerde.
xanakind
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von xanakind »

So ähnlich mache ich das auch immer.
Auf dem Wertstoffhof bin ich nurnoch extrem selten.
In der Regel entsorgt ich das über die Firma.
Ausser ich habe grössere Mengen / Sperrmüll, Bauschutt oder sonstigen Kostenpflichtigen Kram.
Ich hatte ja schonmal überlegt, dass mal den Medien zu stecken.
Sat1 Akte 2018- Reporter decken auf: Das dubiose Geschäft mit dem Abfall :lol:
Die suchen doch immer irgendwas.
Gib´s diese Sendung überhaupt noch?, ich gucke schon ewig kein Fernseh mehr.
Mal schauen.... :D
doofi
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von doofi »

Ich habe tatsächlich bevor ich letztes Wochenende nach Bratislava gefahren bin meine Karre mit Müll beladen. Müll entsorgen im Ausland ist ein Traum. Überall Container, alles kostenlos, absolut niemand nervt.
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Lore
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Lore »

Hai.
ich hab einen guten Bekannten der einen Wertstoffhof "beackert"
er schmeißt dort Lautsprecherboxen in den Container die er fast nicht heben kann :shock:
und TV die noch funktionieren (laut Hinschlepper)
und was weiß ich nicht noch alles was da so aufläuft....

aber:

er hat keine Ahnung von Technik o.ä.
und ich hab keine Zeit
und es ist ca. 1,5 std. entfernt.

Mein Schrotter umme Ecke ist echt cool - ich schenke Ihm alle meine kleinen Metall - Dinge -
und bekomme z.B. ein Vorderrad mit Nabendynamo zum Bau eines Windgenerators oder so...

diesen Arcade Automaten:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... de#p171940
wollte ja leider keiner haben - ich aber auch nicht
gruß
lore
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Desinfector
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Desinfector »

Du kommst gegen die Müllmafia nicht an*. Das ist ein Milliardenmarkt.
da ist jeder kleinste geschrottete Taschenrechner so wichtig wie Gold.

*halt, klar doch. das KANN man doch schaffen.
geh in die Politik und ändere das.
Alles anderen Versuche werden eher belächelt.

Das KANN man genauso schaffen,
wie es immer heisst das JEDER reich werden kann.
-aber nicht ALLE!
doofi
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von doofi »

Die privaten Müll- und Schrottplätze sind eigentlich alle cool. Die kommunalen Wertstoffhöfe muss man halt meiden. Ich bringe da nur meinen absoluten Problemmüll (5-liter-Kanister mit Bremsflússigkeit-Kühlwasser-trichlorethylen-Altöl-Gemisch) hin und hau' dann wieder ab.
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Plakettenkleber
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Plakettenkleber »

Wollte auch mal meine Erfahrungen berichten, und zwar aus der Position als Mitarbeiter in einem Entsorgunsunternehmen. Hier kommt der ganze E-Schrott aus meiner Region aus dem umgerüsteten Altkleidercontainern an, und wird zur weiteren Verwertung grob Vorsortiert. Kabel/Leitungen, E-Geräte, Batterien/Akkus, Metalle, und Dinge die dort nicht reingehören zb Restmüll.
Hardcore sind zb Fritteusen komplett mit Inhalt, oder Staubsauger mit unbekanntem Inhalt, da kommt man manchmal dem Brechreiz nahe. Teils auch von Kunden beauftrage E-Schrott entsorgungen. Und ja, ich habe auch bis auf wenige Einschränkungen fast unbegrenzt Zugriff darauf. Zu Anfang als das Projekt mit den umgebauten Containern begann, war das das Paradies auf Erden für mich als frickler. Wahnsinn. Man konnte garnicht so viel mitnehmen wie man Platz oder Zeit hatte, und viel in einen Rausch. Gerade dann wenn zb ein Bastlerhaushalt aufgelöst wurde, und man Tonnen an Röhren, OVP Bauteilen, Gehäusen usw. fand. Das Gitterboxen Paradies überhaupt.
das ganze wurde mir über die Jahre aber zum Verhängnis, Keller voll, Bude voll, Büro voll. Da kam ich dann an den Punkt wo es zu viel wurde und mich sehr unglücklich gemacht hat. Nach etlichen versuchen „auszumisten“ und ein wenig Unterstützung bin ich dann einigermaßen „clean“ geworden. Mittlerweile sehe ich das fast emotionslos, wenn ich mal in der Sortierung vorbeischaue. Ich musste mir klare Grenzen setzen, zb brauchte ich eine usb Verlängerung - also habe ich auch nur eine mitgenommen. Gerade bei HiFi Bausteinen jeglicher Art fiel es mir sehr schwer, nicht in mein altes Muster zurückzufallen. Natürlich möchte (will) man auch nicht durch sowas seinen Job verlieren, gerade wenn man da Tag täglich mit zu tun hat.
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Desinfector »

@Xana

das mit dem "für-Sperrmüll-bezahlen" macht rettfähige Dinge danach noch lange nicht kostenlos.
Im Allgemeinen gibt es ja schon längst solche "Kaufhäuser",
wo solche Dinge dann für Gebrauchtpreise angeboten werden.
Das passiert mit allen Dingen, die nicht per Müllwagenpresse abgeholt werden,
sondern z.B. mit nem Kleintransporter, oder nem Laster mit Hubladebebühne.

Solange das "Entsorgungsargument" kommt, lassen die sich das also 2mal bezahlen.
Bei der Mafia kostet 'ne Knarre nur einmal Geld.

Ein Umweltgedanke scheidet für mich solange aus,
wie Leuchtstoffröhren als Schüttgut gesammelt werden

So langsam rufen mich Leute an,
die ich schon mal besucht hatte um Dinge aus Verschenkbörsen abzuholen.
"Ich hab wieder etwas für Sie"
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Lukas94 »

Desinfector hat geschrieben: Ein Umweltgedanke scheidet für mich solange aus,
wie Leuchtstoffröhren als Schüttgut gesammelt werden
Wo wird das denn gemacht?! Bei uns wird alles, was Entladungslampen sind (Röhren, Energiesparlampen, Hochdruckleuchtmittel etc.) fein säuberlich in extra dafür vorgesehene stabile Kartons verpackt, verklebt, mit "Vorsicht, zerbrechlich" beklebt und dann von einer Spezialfirma abgeholt...
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Roehricht
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Roehricht »

hallo,
Massenspektrometer beruht darauf, dass eine Probemasse meist durch Ionisation in ihre Bestandteile zerrissen wird und dann in einem kleinen Teilchenbeschleuniger die Masseverteilung der Restfetzen gemessen wird. Das ist durch die Hochvakuumkammer und die dazu nötigen Pumpen kein Handgerät
.

Du meinst sicherlich die Geräte die an einen etwas grösseren Mikrowellenofen erinnern. Solche Geräte standen mal beim Schrotter rum, die waren von HP.
Letzte Woche gabs ein Gabelstapler Controller. Ein COMBIAC1 . Der macht aus 24V Drehsaft. dazu noch 2 zerlegbare Schnittbandkern Trafos beachtlicher Grösse (SE150b)
73
Wolfgang
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Desinfector »

Lukas94 hat geschrieben:
Desinfector hat geschrieben: Ein Umweltgedanke scheidet für mich solange aus,
wie Leuchtstoffröhren als Schüttgut gesammelt werden
Wo wird das denn gemacht?! Bei uns wird alles, was Entladungslampen sind (Röhren, Energiesparlampen, Hochdruckleuchtmittel etc.) fein säuberlich in extra dafür vorgesehene stabile Kartons verpackt, verklebt, mit "Vorsicht, zerbrechlich" beklebt und dann von einer Spezialfirma abgeholt...

Leuchtstoffröhren in der Gitterbox!
-is' hier seit Anbeginn der gesonderten Sammlung Standard

"Umwelt" interessiert mich eigentlich nur noch in soweit,
wie sich das für meinen Geldbeutel positiv auswirkt.

Strauchschnitt?
Wald oder verfeuern mit Gebläse. Wenn feucht, brauche ich "Glutunterlage"
die auch mit Press-Span, Laminat oder ähnlichem gewonnen wird, was grad da ist.
Sonst müsste ich 30Km zum "regelkonformen" entsorgen fahren und dafür auch noch bezahlen.

Wie woanders schon geschrieben, räume ich beispielsweise auch den Containerplatz auf,
damit das nicht immer so aussieht, als müsste man diese Testphase für "Elektro-Altkleider"
wieder einstellen. Der Kram, der also nicht da reingeworfen wird,
landet per Umweg Über einen Schrottplatz in meinem Geldbeutel.
gestern standen grad wieder 2 Microwellen da.
kurz alles rausgerupft, die Leeren Hüllen sind dann im Container verschwunden

Das Innenleben: ringring 7 EUR auf dem Schrottplatz.

Oder wenn ich auf nem Feldweg illegal abgelegten Schrott finde,
nehme ich z.B. die 30Kg Zinkblech mit. Rest bleibt da.
ringring - Thaler.


DAS ist mein Umweltgedanke.
Nello
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Nello »

Aus einem lokalen Detail eine komplette Umkehrung herzuleiten finde ich sehr übertrieben. Da komme ich nicht gegen die Vermutung an, der mangelhafte Umgang mit Leuchtstofflampen diene nur als Vorwand für die eigene Bequemlichkeit. Schließlich: Irgendeine Grenze muss man ja ziehen, oder? Wer gräbt denn heute noch ein Loch, um sein Altöl da reinzukippen?

Die Frustration verstehe ich allerdings schon. Dagegen ließe sich aber etwas unternehmen, indem man zum Beispiel die Presse mit einem fundierten Hinweis auf die Schlamperei aufmerksam macht. Am besten, nachdem man mit einer zu Recherchezwecken eingereichten Beschwerde beim Landratsamt bereits gescheitert ist.

Ach Menno, ich wollte doch keine politischen Beiträge mehr schreiben. Ich sag jetzt auch nichts mehr.
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Desinfector
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Desinfector »

Das mit dem Schüttgut habe ich auch schon auf anderen WSH gesehen.

BTW:
möchtest Du mal sehen, was man hier in einem Naturschutzgebiet treibt?

https://www.youtube.com/watch?v=SbTzK12FVHo
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Andreas_P
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Re: Schrottplätze als Materialquelle Eure Erfahrungen

Beitrag von Andreas_P »

Altmetall Container haben hier im Landkreis auch interessante Dinge in sich.
Eigentlich soll da nur Altmetall rein, aber das ist den Leuten wuscht.
Von Elektronik, Hausmüll und Bauschutt ist alles gut vertreten.
Meistens ist es Consumer Schrott, aber hin und wieder auch brauchbares sowie kurioses mit dabei.
Das letzte was ich geangelt hatte war ein beige farbiges Telefon mit Ziffernblock auf dem 80ern.
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