Telepräsenzroboter
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Telepräsenzroboter
Es ist ja schon immer so, das Telepräsenzroboter vom Finger-Treffen ausgeschlossen sind.
Nun gibt es neuerdings Fernseher auf Rollen oder Tablets mit Rollen, die als Telepräsenzroboter verkauft werden.
https://www.youtube.com/watch?v=c1ckxkzPmF0
Das sind doch keine Telepräsenzroboter !
Welche Eigenschaften müsste ein echter Telepräsenzroboter haben, um diesen Namen tragen zu dürfen ?
Das er Manipulatoren hat und einen Lötkolben bedienen können muss ist klar, wie sieht es mit so sachen aus wie,
mitsaufen, ungefragt Antworten, furzen ?
Ein rollendes grinsendes Bild ist keine Innovation.
Nun gibt es neuerdings Fernseher auf Rollen oder Tablets mit Rollen, die als Telepräsenzroboter verkauft werden.
https://www.youtube.com/watch?v=c1ckxkzPmF0
Das sind doch keine Telepräsenzroboter !
Welche Eigenschaften müsste ein echter Telepräsenzroboter haben, um diesen Namen tragen zu dürfen ?
Das er Manipulatoren hat und einen Lötkolben bedienen können muss ist klar, wie sieht es mit so sachen aus wie,
mitsaufen, ungefragt Antworten, furzen ?
Ein rollendes grinsendes Bild ist keine Innovation.
Re: Telepräsenzroboter
Frauen in den Hintern kneifen ...
Ähm. Worauf willst Du hinaus? Sind das ernsthafte Vorüberlegungen zu einem Projekt? Was die Maschine können soll, ist doch klar: Möglichst alles, was Du selber auch kannst. Dein soziales Ich wird sie trotzdem nicht bieten können, die Präsenz wird nie wahrhaftig sein. Spannend trotzdem die Frage, wie so ein Roboter wahrgenommen wird. Aber das ist nur die eine Hälfte.
Die andere Seite, die an der Du zu Hause sitzt, ist allemal genau so wichtig. Wie soll da die Hardware aussehen, welche Sinne sollen bedient werden? Taktiles Fühlen? Temperatur? Geschmack, ohje. Alle Immersion hat auch ihre Grenzen.
Ähm. Worauf willst Du hinaus? Sind das ernsthafte Vorüberlegungen zu einem Projekt? Was die Maschine können soll, ist doch klar: Möglichst alles, was Du selber auch kannst. Dein soziales Ich wird sie trotzdem nicht bieten können, die Präsenz wird nie wahrhaftig sein. Spannend trotzdem die Frage, wie so ein Roboter wahrgenommen wird. Aber das ist nur die eine Hälfte.
Die andere Seite, die an der Du zu Hause sitzt, ist allemal genau so wichtig. Wie soll da die Hardware aussehen, welche Sinne sollen bedient werden? Taktiles Fühlen? Temperatur? Geschmack, ohje. Alle Immersion hat auch ihre Grenzen.
- Wurstblinker
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Re: Telepräsenzroboter
Im ersten Moment, dachte ich jetzt an die Moderatoren bei den Öffentlich rechtlichen
Re: Telepräsenzroboter
Da ist dann noch die Frage, soll die Telepräsenz autark funktionieren, wäre ja schon sehr sinnvoll !
Denn ich sitze sicher nicht auf der anderen Seite und drücke auf nem Smartphone rum und grinse in die Kamera, wie 90er ist das denn ?
Wenn, dann volle Immersion.
Das Bier kann über einen lokalen Proxy kommen, Geruch von verbrannter Elektronik auch.
Denn ich sitze sicher nicht auf der anderen Seite und drücke auf nem Smartphone rum und grinse in die Kamera, wie 90er ist das denn ?
Wenn, dann volle Immersion.
Das Bier kann über einen lokalen Proxy kommen, Geruch von verbrannter Elektronik auch.
Re: Telepräsenzroboter
Weltherrschaft, wie immer.Nello hat geschrieben: Worauf willst Du hinaus?
Und ich bin krank und habe Langeweile.
- Treckergott
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Re: Telepräsenzroboter
Hantieren mit Hochspannung und Gasflaschen umdrehen? Hätte dann sogar einen sicherheitstechnischen Nutzen
Re: Telepräsenzroboter
Und dann passiert was und der 100.000E Roboter ist kaputt ???Treckergott hat geschrieben:Hantieren mit Hochspannung und Gasflaschen umdrehen? Hätte dann sogar einen sicherheitstechnischen Nutzen
Re: Telepräsenzroboter TPR oder TaR
Hallo Hightech,
sehr gut, dass Du dieses heikle Thema ansprichst.
Für mich ist der Unterschied zwischen rollendem Tablett und einem guten TPR (TelePräsenzRoboter) an einem Beispiel definierbar: Stell Dir vor, wir haben Stammtisch, und Du bist nicht dabei. Oder Du bist dabei, aber ich nicht, Oder... also jemand ist nicht da. Wir sitzen also in der Werkstatt, und jemand soll aus der Ferne dran teilhaben. So wie mit den Bastlercams. Funzt kein Stück, abgehackte Bilder aus einer entfernten Ecke. Kein Rückkanal. Dagegen ist das Tablet auf Rädern (TaR) schon echt klasse. Es muss aber folgende gegeben sein: schnelle, leise (!) Kopfbewegung in allen Richtungen möglich. Kamera deutlich über dem Kopf/Monitor, damit man sieht, ob gerade geguckt wird. Sonst wirkt es wie eine Überwachungskamera. Für den Nutzer muss es natürlich in 3d mit VR-Brille sein.
Das Ganze bleibt aber immer eine Notlösung. Denn echte Gemeinschaft fängt beim bereits geschriebenen gemeinsamen Verzehr von Getränken etc. an. Da sind Manipulatoren eher unwichtig, eher ein nettes Gimmick.
PS: Hast Du Skype? Sollten wir mal testweise mit rumspielen. Oder so´n Tüdelkram wie diesen Video-Life-Übertragungen (mit fällt der Name dazu leider gerade nicht ein)
Gruß
Kuddel
sehr gut, dass Du dieses heikle Thema ansprichst.
Zwar habe ich irgendwie das Gefühl, dass diese Aussage von mir kommt, aber wir sollten darüber nachdenken. Ist aber wohl wegen des üblen Internets dort eh nicht möglich.Hightech hat geschrieben:Es ist ja schon immer so, das Telepräsenzroboter vom Finger-Treffen ausgeschlossen sind.
Für mich ist der Unterschied zwischen rollendem Tablett und einem guten TPR (TelePräsenzRoboter) an einem Beispiel definierbar: Stell Dir vor, wir haben Stammtisch, und Du bist nicht dabei. Oder Du bist dabei, aber ich nicht, Oder... also jemand ist nicht da. Wir sitzen also in der Werkstatt, und jemand soll aus der Ferne dran teilhaben. So wie mit den Bastlercams. Funzt kein Stück, abgehackte Bilder aus einer entfernten Ecke. Kein Rückkanal. Dagegen ist das Tablet auf Rädern (TaR) schon echt klasse. Es muss aber folgende gegeben sein: schnelle, leise (!) Kopfbewegung in allen Richtungen möglich. Kamera deutlich über dem Kopf/Monitor, damit man sieht, ob gerade geguckt wird. Sonst wirkt es wie eine Überwachungskamera. Für den Nutzer muss es natürlich in 3d mit VR-Brille sein.
Das Ganze bleibt aber immer eine Notlösung. Denn echte Gemeinschaft fängt beim bereits geschriebenen gemeinsamen Verzehr von Getränken etc. an. Da sind Manipulatoren eher unwichtig, eher ein nettes Gimmick.
PS: Hast Du Skype? Sollten wir mal testweise mit rumspielen. Oder so´n Tüdelkram wie diesen Video-Life-Übertragungen (mit fällt der Name dazu leider gerade nicht ein)
Gruß
Kuddel
Re: Telepräsenzroboter
Der muß einen Laborkittel tragen!
Und die für den repräsentierten typischen Verhaltensweisen/Gesten/Mimiken nachahmen können (z.B. das unnachahmliche Umdrehen einer Profanflasche mit konzentriertem Blick)
>>Und dann passiert was und der 100.000E Roboter ist kaputt ???
Einen autark agierenden TPR lässt man doch eh während des Fingertreffens zuhause oder schickt den auf Arbeit.
Das Treffen ist direkt vor Ort immer noch am besten
Und die für den repräsentierten typischen Verhaltensweisen/Gesten/Mimiken nachahmen können (z.B. das unnachahmliche Umdrehen einer Profanflasche mit konzentriertem Blick)
>>Und dann passiert was und der 100.000E Roboter ist kaputt ???
Einen autark agierenden TPR lässt man doch eh während des Fingertreffens zuhause oder schickt den auf Arbeit.
Das Treffen ist direkt vor Ort immer noch am besten
Re: Telepräsenzroboter
Achja!
er TPR bleibt ja Zuhause/Arbeit, dann reichen ja 10-20% künstliche Intelligenz.
Der TPR muss nur wissen, wann es brenzlig wird mit dem WAF oder dem AAF und dann anrufen oder so.
Eine weitere alte Naive wäre es einen Stammtischteilnehmer mit einer Kamera und einem Stöpsel im Ohr auszustatten .
Nun oder einen RTL-Zuschauer oder ähnliches, welcher auf einfache Weise mittels Opto-Akustiker Signale zu steuern ist.
Denn der hört immer auf alle Signale von RTL ohne zu fragen.
er TPR bleibt ja Zuhause/Arbeit, dann reichen ja 10-20% künstliche Intelligenz.
Der TPR muss nur wissen, wann es brenzlig wird mit dem WAF oder dem AAF und dann anrufen oder so.
Eine weitere alte Naive wäre es einen Stammtischteilnehmer mit einer Kamera und einem Stöpsel im Ohr auszustatten .
Nun oder einen RTL-Zuschauer oder ähnliches, welcher auf einfache Weise mittels Opto-Akustiker Signale zu steuern ist.
Denn der hört immer auf alle Signale von RTL ohne zu fragen.
Re: Telepräsenzroboter
Also ich beim Stammtisch, und meine Frau mit dem Laptop im Restaurant? Klingt nicht nach grünem WAF.ESDKittel hat geschrieben:Einen autark agierenden TPR lässt man doch eh während des Fingertreffens zuhause oder schickt den auf Arbeit.
Das Treffen ist direkt vor Ort immer noch am besten
- Geistesblitz
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Re: Telepräsenzroboter
Wenn Manipulatoren etc. sein sollen, dann wäre sicherlich was mit modernen VR Headsets interessant, die dann mit zwei Handcontrollern kommen (mir fallen da Windows VR, Oculus Rift und HTC Vive ein). Momentan sind VR-Spiele auch schon so weit, dass das mit Online Multiplayergames funktioniert, da spart man sich den Umweg über Roboter und bleibt komplett in der virtuellen Welt. Hatte mich mit VR bisher nur wenig beschäftigt, aber langsam fang ich an das interessant zu finden. Wie man die ganzen Positionsdaten und Controllerinputs ausliest ist dann aber auch wieder eine Sache, da müsste man wohl mal gucken, ob es da irgendwelche Tools für Spielentwickler gibt, die man zweckentfremden könnte.
Eine weitere Alternative wäre auch mittels Smartphone in so einer Pappbrille, allerdings weiß ich nicht, ob man von da aus auch was steuern kann. Hatte mir ein Kumpel mal gezeigt, da konnte man dann aber nur gucken und nix machen.
Eine der größten Hürden werden denk ich mal die großen Totzeiten sein, die durch die Kommunikation resultieren. Bei VR-Onlinespielen können die ganzen Eigenbewegungen ja lokal berechnet werden, da ist das kein Problem, wenn nur die anderen Spieler etwas langsam reagieren. Wenn aber die eigenen Bewegungen betroffen sind wirds schnell mal unangenehm. Selbst bei VR Spielen gibts viele, die quasi schnell "Seekrank" werden, schließlich merkt der Körper die Bewegungen nicht, die die Augen und Ohren wahrnehmen.
Eine weitere Alternative wäre auch mittels Smartphone in so einer Pappbrille, allerdings weiß ich nicht, ob man von da aus auch was steuern kann. Hatte mir ein Kumpel mal gezeigt, da konnte man dann aber nur gucken und nix machen.
Eine der größten Hürden werden denk ich mal die großen Totzeiten sein, die durch die Kommunikation resultieren. Bei VR-Onlinespielen können die ganzen Eigenbewegungen ja lokal berechnet werden, da ist das kein Problem, wenn nur die anderen Spieler etwas langsam reagieren. Wenn aber die eigenen Bewegungen betroffen sind wirds schnell mal unangenehm. Selbst bei VR Spielen gibts viele, die quasi schnell "Seekrank" werden, schließlich merkt der Körper die Bewegungen nicht, die die Augen und Ohren wahrnehmen.
- Desinfector
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Re: Telepräsenzroboter
dann aber auch rülpsen, Doppelbilder sehen und 'ne Bierdose zerknüllen.mitsaufen, ungefragt Antworten, furzen
...andere Leute dichtlabern...
Re: Telepräsenzroboter
Wie macht denn das das Militär bei unbemannten Luftfahrzeugen?Eine der größten Hürden werden denk ich mal die großen Totzeiten sein, die durch die Kommunikation resultieren.
Dann weiterentwickeln. 4D. Das Gehirn lässt sich damit super verarschen.Selbst bei VR Spielen gibts viele, die quasi schnell "Seekrank" werden, schließlich merkt der Körper die Bewegungen nicht, die die Augen und Ohren wahrnehmen.
Dann ist der falsch konstruiert.Und dann passiert was und der 100.000E Roboter ist kaputt ???
Der muss das abkönnen
- Geistesblitz
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Re: Telepräsenzroboter
Wahrscheinlich nicht über Internetsysconsol hat geschrieben:Wie macht denn das das Militär bei unbemannten Luftfahrzeugen?Eine der größten Hürden werden denk ich mal die großen Totzeiten sein, die durch die Kommunikation resultieren.
Re: Telepräsenzroboter
Die schießen denn halt daneben. Nennt sich "Kollateralschaden"sysconsol hat geschrieben:Wie macht denn das das Militär bei unbemannten Luftfahrzeugen?Eine der größten Hürden werden denk ich mal die großen Totzeiten sein, die durch die Kommunikation resultieren.
Ich könnte auf meinem Einachser ja auch ein Tablet ranspaxen. Büschen Lochband, ferddich. Muss ich nur noch WLAN auf die Weide bringen. Denn kann ich von drinnen aus die Weide mähen. Das ist dann wie ein "Landwirtschaftssimulator-Simulator".
Mal eine ganz andere Frage: Tablet mit Skye o.ä. ist klar. Aber wie steuere ich die Motoren übers Netz? Gibt´s ein Pythons-script? Eine Raspberry-Bastelanleitung?
Gruß
Kuddel
Re: Telepräsenzroboter
Hmm, wir müssen JETZT das IoT-Netz hacken, damit, wenn das voll implementiert ist, wir unsere Daten im Bedarfsfall dadrüber schicken können.
Das wird gerade ausgebaut, Reichweite in der Stadt, in jeden Keller 12km.
Alternativ Fingersat oder wir bauen für FT18 einen LTE-Blimp, der die nächste Zelle in den Wald verlängert.
Hat jemand Hardware dafür ? denn über den Bäumen ist Telekom-LTE in brauchbar.
Das wird gerade ausgebaut, Reichweite in der Stadt, in jeden Keller 12km.
Alternativ Fingersat oder wir bauen für FT18 einen LTE-Blimp, der die nächste Zelle in den Wald verlängert.
Hat jemand Hardware dafür ? denn über den Bäumen ist Telekom-LTE in brauchbar.
Re: Telepräsenzroboter
Warum ausgeschlossen? Wenn er die genannten Mindestanforderungen erfüllen würde....Hightech hat geschrieben:Es ist ja schon immer so, das Telepräsenzroboter vom Finger-Treffen ausgeschlossen sind.
.... einen Lötkolben bedienen können muss ist klar, wie sieht es mit so Sachen aus wie mitsaufen, ungefragt Antworten, furzen ?
Re: Telepräsenzroboter
Bei uns war ein Symposium Zukunft der Landwirtschaft. Das wurde als Vision genannt [Orginalton Süd]: I schlof und da Bulldog oarbed.Kuddel hat geschrieben:Ich könnte auf meinem Einachser ja auch ein Tablet ranspaxen. Büschen Lochband, ferddich. Muss ich nur noch WLAN auf die Weide bringen. Denn kann ich von drinnen aus die Weide mähen. Das ist dann wie ein "Landwirtschaftssimulator-Simulator".
Untertitel: Ich schlafe und der Traktor arbeitet.
Re: Telepräsenzroboter
Das mit dem Einaxer geht nicht, der startet ja nicht.
Re: Telepräsenzroboter
Beim Fliegen oberhalb ein paar 100m über dem Boden hat man überraschend viel Zeit zum handeln. Man ist zwar schnell unterwegs, hat aber vor sich nichts, neben sich nichts und sonst auch nichts...Wie macht denn das das Militär bei unbemannten Luftfahrzeugen?
Nur beim Zielen und Treffen wäre etwas weniger Latenz sinnvoll... Das kann man aber offensichtlich mit mehr Munitionseinsatz kompensieren. Quasi Igorismus für Waffennarren.
Re: Telepräsenzroboter
Das Zielen kann man schon kilometerweit vorher beginnen. Außerdem können die Dinger das auch alleine, nehme ich an. Das ist dann der militärische Teil der KI.
Wenden wir uns wieder freundlicheren Dingen zu. Zum Beispiel der Frage des Klavierrepertoirs. Kreuzersonate? Oder "One Whiskey, one Bourbon, one Beer"?
Wenden wir uns wieder freundlicheren Dingen zu. Zum Beispiel der Frage des Klavierrepertoirs. Kreuzersonate? Oder "One Whiskey, one Bourbon, one Beer"?
Re: Telepräsenzroboter
Auf dem Treffen sind viele Kohlenstoffeinheiten, die das virtuos beherrschen, da brauchen wir keine Roboter für.Nello hat geschrieben:Das Zielen kann man schon kilometerweit vorher beginnen. Außerdem können die Dinger das auch alleine, nehme ich an. Das ist dann der militärische Teil der KI.
Wenden wir uns wieder freundlicheren Dingen zu. Zum Beispiel der Frage des Klavierrepertoirs. Kreuzersonate? Oder "One Whiskey, one Bourbon, one Beer"?
Re: Telepräsenzroboter
Hm, irgendwie mit einer virtuellen seriellen Schnittstelle über SSH ?Aber wie steuere ich die Motoren übers Netz? Gibt´s ein Pythons-script? Eine Raspberry-Bastelanleitung?
Probiert hab ich es nicht, aber die Idee gefält mir.
Es soll sogar möglich sein, dass man das Grundsystem auf einem Rechner laufen lässt und den Fenstermanager auf einem anderen.
Dazwischen kann dann irgendwas in der Form von Netzwerk sein.
Ansonsten: Remote-Login.
Re: Telepräsenzroboter
Okay, den Standpunkt kann man haben. Aber klingt das nicht nach Ausrede? Es gibt immer jemand anderes, der die Dinge für Dich tun kann - und obendrein womöglich besser.
Hm. Tuba?
Hm. Tuba?
Re: Telepräsenzroboter
Ein Tubateleroboter ?
Re: Telepräsenzroboter
Teletubis.
Re: Telepräsenzroboter
Linelive.de
Das war der gesuchte Name für die Webcamersatzlösung.
Das war der gesuchte Name für die Webcamersatzlösung.
Re: Telepräsenzroboter
So, neue Daten zur Sichtung.
Im Fieberwahn ist folgendes Konzept entstanden:
Ein Telepräsenzkopf muss reichen, ist auch egal wie der aus sieht, wir sind alle nicht hübsch.
Dort kommen 2 Full-HD Kameras als rein, im Stereoabstand.
Die Kameras haben einen Winkel von 270° Horizontal.
Daraus rechnet der Kopf einen Stereo-Videostream.
Dieser sollte mit einer normalen 360° VR-App verarbeitet werden können.
Das hat den entscheidenden Vorteil, der Kopf muss für den Blickwinkel vom Betrachter nicht gedreht werden, der kann sich in der Szene frei umschauen weil der Raum fast vollständig im Videostream vorhanden ist.
Es können auch mehrere gleichzeitig den Stream empfangen.
Die Kameras müssen auch IR können, da die Treffen ja doch im konspirativen Dunkel stattfinden.
Dazu 2 Mikrophone mit passenden Ohren für das räumliche Hören, aus der Geräuschsuppe kann man sonst nichts heraushören.
Da braucht es einen 1A Mikrofonverstärker und einen verlustfreien Audio-Codec. Das Ohr ist sehr viel empfindlicher als das Auge.
Die Audio-Ausgabe wird mittels Boom-Box gemacht, da ist alles drin was man braucht, es müsste nur ein Softwaremischer her, der die eintreffenden Audio-Streams auf die Box mischt und die Pegel gleich hoch einstellt.
Ich denke mehr als 3 Teilnehmer gleichzeitig ist nicht.
Es reicht den Kopf auf ein normales Stativ zu packen, es sollt insgesamt alles leicht sein und der Akku 10 Stunden halten.
Der ganze Senf wird auf einer Festlplatte gespeichert und steht dann auch später zu Verfügung.
Warum ein Kopf ?
Das muss wegen des räumlichen Hörens sein, die Laufzeiten um den Kopf herum bestimmen die Ortung der Geräusche.
Einen fahrbaren Telepräsenzkopf schließe ich aus, too many ostacles in the way. Da gibt es einfach viel zu viele Stolperfallen, in einem Büro geht das vielleicht.
Es muss sich nur zwischendurch jemand darum kümmern, das der Telepräsenzkopf bei der Action dabei ist.
Wie schon erwähnt, diese fahrenden Tabletten finde ich einen schlechten Scherz.
Auf der eine Seite fährt das Tablett rum, mit dem dummen Gesicht des Benutzers, der verzweifelt versucht das Ding durch die Gegend zu steuern, und dann von den Gesprächen nix versteht, weil es auch den Tablettlautsprechern rausscheppert.
Hasst Ihr das auch, wenn das gegenüber am Telefon sagt: Moooment, ich stelle Sie auf Laut ? AAAAAHHHH, neiiin.!
Im Fieberwahn ist folgendes Konzept entstanden:
Ein Telepräsenzkopf muss reichen, ist auch egal wie der aus sieht, wir sind alle nicht hübsch.
Dort kommen 2 Full-HD Kameras als rein, im Stereoabstand.
Die Kameras haben einen Winkel von 270° Horizontal.
Daraus rechnet der Kopf einen Stereo-Videostream.
Dieser sollte mit einer normalen 360° VR-App verarbeitet werden können.
Das hat den entscheidenden Vorteil, der Kopf muss für den Blickwinkel vom Betrachter nicht gedreht werden, der kann sich in der Szene frei umschauen weil der Raum fast vollständig im Videostream vorhanden ist.
Es können auch mehrere gleichzeitig den Stream empfangen.
Die Kameras müssen auch IR können, da die Treffen ja doch im konspirativen Dunkel stattfinden.
Dazu 2 Mikrophone mit passenden Ohren für das räumliche Hören, aus der Geräuschsuppe kann man sonst nichts heraushören.
Da braucht es einen 1A Mikrofonverstärker und einen verlustfreien Audio-Codec. Das Ohr ist sehr viel empfindlicher als das Auge.
Die Audio-Ausgabe wird mittels Boom-Box gemacht, da ist alles drin was man braucht, es müsste nur ein Softwaremischer her, der die eintreffenden Audio-Streams auf die Box mischt und die Pegel gleich hoch einstellt.
Ich denke mehr als 3 Teilnehmer gleichzeitig ist nicht.
Es reicht den Kopf auf ein normales Stativ zu packen, es sollt insgesamt alles leicht sein und der Akku 10 Stunden halten.
Der ganze Senf wird auf einer Festlplatte gespeichert und steht dann auch später zu Verfügung.
Warum ein Kopf ?
Das muss wegen des räumlichen Hörens sein, die Laufzeiten um den Kopf herum bestimmen die Ortung der Geräusche.
Einen fahrbaren Telepräsenzkopf schließe ich aus, too many ostacles in the way. Da gibt es einfach viel zu viele Stolperfallen, in einem Büro geht das vielleicht.
Es muss sich nur zwischendurch jemand darum kümmern, das der Telepräsenzkopf bei der Action dabei ist.
Wie schon erwähnt, diese fahrenden Tabletten finde ich einen schlechten Scherz.
Auf der eine Seite fährt das Tablett rum, mit dem dummen Gesicht des Benutzers, der verzweifelt versucht das Ding durch die Gegend zu steuern, und dann von den Gesprächen nix versteht, weil es auch den Tablettlautsprechern rausscheppert.
Hasst Ihr das auch, wenn das gegenüber am Telefon sagt: Moooment, ich stelle Sie auf Laut ? AAAAAHHHH, neiiin.!
Re: Telepräsenzroboter
Es wir noch lange nicht möglich sein, ein Gerät zu entwickeln, das erkennt, daß es brenzlig wird! Das wäre auch zu schönHightech hat geschrieben:Achja!
er TPR bleibt ja Zuhause/Arbeit, dann reichen ja 10-20% künstliche Intelligenz.
Der TPR muss nur wissen, wann es brenzlig wird mit dem WAF oder dem AAF und dann anrufen oder so.
- grobschmied
- Beiträge: 1116
- Registriert: Mo 13. Apr 2015, 17:10
- Wohnort: bei Radeberg / Sachsen
Re: Telepräsenzroboter
Die Diskussion erinnert mich an den hier
Re: Telepräsenzroboter
Dafür muss der Kopf aber wieder drehbar sein oder wir brauchen viele Mikros und DSPs:Warum ein Kopf ?
Das muss wegen des räumlichen Hörens sein, die Laufzeiten um den Kopf herum bestimmen die Ortung der Geräusche.
Große Teile der Ortung erfolgen durch leichtes Drehen des Kopfes und Beobachten der Frequenzgangveränderung. Wenn man den Kopf nicht gezielt (z.B. per CS 1.6) in eine Richtung fixiert, wird das Orten statischer Schallquellen schnell sehr seltsam (bei fixiertem Kopf geht es gar nicht, aber wenn sich Objekt dann bewegt, gehts eben doch).
Re: Telepräsenzroboter
Der TPR darf ja nicht autonom sein. Sonst wäre es ja ein Roboter, und keine Telepräsenz mehr.Gobi hat geschrieben:Es wir noch lange nicht möglich sein, ein Gerät zu entwickeln, das erkennt, daß es brenzlig wird! Das wäre auch zu schönHightech hat geschrieben:Achja!
er TPR bleibt ja Zuhause/Arbeit, dann reichen ja 10-20% künstliche Intelligenz.
Der TPR muss nur wissen, wann es brenzlig wird mit dem WAF oder dem AAF und dann anrufen oder so.
Das klingt zwar gut, aber ist denn irgendwie doch nur eine bessere Bastlercam. Wenn es gespeichert wird, ist das auch schon wieder eine Hemmschwelle. Telepräsenz heißt für mich: Ich habe das Gefühl, jemand anderes ist dabei. Da muss man auch mal sagen. Hey, Person A, gucke mal, was das Multimeter sagt". und denn muss die virtuelle Person A zum Multimeter fahren, Display ablesen und mitteilen. Und einen Witz machen. Das Gesicht des anderen zu sehen finde ich schon wichtig. Und kein Delay, das nervt gewaltig.Hightech hat geschrieben:Es können auch mehrere gleichzeitig den Stream empfangen.
Die Kameras müssen auch IR können, da die Treffen ja doch im konspirativen Dunkel stattfinden.
Der ganze Senf wird auf einer Festlplatte gespeichert und steht dann auch später zu Verfügung.
Einen fahrbaren Telepräsenzkopf schließe ich aus, too many ostacles in the way. Da gibt es einfach viel zu viele Stolperfallen, in einem Büro geht das vielleicht.
Es muss sich nur zwischendurch jemand darum kümmern, das der Telepräsenzkopf bei der Action dabei ist.
Ja, das ist Hölle.Hightech hat geschrieben:Hasst Ihr das auch, wenn das gegenüber am Telefon sagt: Moooment, ich stelle Sie auf Laut ? AAAAAHHHH, neiiin.!
Bei uns machen wir inzwischen sehr viel Skype-Videokonferenzen. Ich finde das eigentlich gut. Wesentlich besser als telefonieren, oder sogar mit auf laut gestelltem Telefon. Ersetzt aber noch lange nicht den persönlichen Kontakt. Allein schon, weil die Kamera nicht in höhe der Augen des Gesprächspartners ist. Die beiden Kameras müssen also rechts und links vom Tablett/Kopf sein.
Gibt´s denn irgend welche Software? Oder bessere Webportale Skype oder Linelive.de?
Gruß
Kuddel
Re: Telepräsenzroboter
Wie viele Audiokanäle braucht es, damit der Ton für den Bediener halbwegs realistisch ist, wenn er seinen Kopf dreht?Dafür muss der Kopf aber wieder drehbar sein oder wir brauchen viele Mikros und DSPs:Warum ein Kopf ?
Das muss wegen des räumlichen Hörens sein, die Laufzeiten um den Kopf herum bestimmen die Ortung der Geräusche.
Da sollten doch vier reichen.
(So gut wie nötig - eine Aufnahme ersetzt keinen Konzertbesuch)
Hat schon mal jemand mit Sennheisers VR-Mikrofon gespielt?
Erklär das mal einem ArztTelepräsenz heißt für mich: Ich habe das Gefühl, jemand anderes ist dabei.
Re: Telepräsenzroboter
Ich weiß es nicht. Mir fällt auch gerade kein Ansatz für einen Algorithmus zum "virtuellen Drehen eines Mikrofonarrays" ein.
Re: Telepräsenzroboter
Es gab mal eine Zeit lang Experimente mit vier Mikrofonen, die als Tetraeder angeordnet waren: links, rechts, hinten, oben. Zur Wiedergabe die entsprechende Lautsprecher-Aufstellung. Die Ergebnisse waren verblüffend gut. Hab mich immer gefragt, warum man da nie mehr was von gehört hat.
Re: Telepräsenzroboter
Also.....bidi bidi
https://www.youtube.com/watch?v=JPRq8u4S1Dk
Das ist schon älter mit der Telepräsenz
https://www.youtube.com/watch?v=JPRq8u4S1Dk
Das ist schon älter mit der Telepräsenz
- Geistesblitz
- Beiträge: 1934
- Registriert: Di 5. Nov 2013, 17:53
- Wohnort: Dresden
Re: Telepräsenzroboter
Meinst das mit den Kameras geht so einfach ohne Kopfbewegung? Je weiter man dann nach außen guckt, desto weniger stimmt dann der Augenabstand noch. Im Prinzip ähnliches Problem wie mit den Mikros.
Gibt ja auch diese Kugelkameras, die für 360°-Aufnahmen verwendet werden, wäre vielleicht auch noch eine Idee.
Gibt ja auch diese Kugelkameras, die für 360°-Aufnahmen verwendet werden, wäre vielleicht auch noch eine Idee.
Re: Telepräsenzroboter
Statt Fahrgestell einen Roomba drunterspaxen:
https://www.kickstarter.com/projects/fr ... ign=buffer
Gruß
Kuddel
https://www.kickstarter.com/projects/fr ... ign=buffer
Gruß
Kuddel
Re: Telepräsenzroboter
@Nello: Quadrophonie meinst du nicht, da ist die Anordnung anders.
Ambisonics auch nicht, das passt eher zum VR-Mikrofon.
Wobei ich gerade merke, dass vier Wochen Urlaub zwischen Arbeitgeberwechsel viel zu wenig Zeit sind: Einstieg Ambisonic
Ich sehe mich schon mit Elektretkapseln am Kopf durch Stadt und Landschaft laufen...
Wenn man die in Gehäuse von Ohrhörern verbaut, hat man immerhin eine recht brauchbare Kopfhörer-Stereophonie-Aufnahme.
Wenn man nun diverse Ohrenpaare in einem Kreis anordnet - dann hat man schon eine endliche Anzahl an "Kopf-Dreh-Positionen".
Nun muss man nur noch die Zwischenpositionen...
... das ist doch nicht nur Laufzeit(?)...
... da kenne ich ich zu wenig aus. Einfach überblenden dürfte jedoch zu Klangmatsch führen.
Die ganze DSP-Mathematik scheint auch nicht ganz trivial zu sein.
Glaubt man zumindest denen, die nicht mehr wissen, wie sie den Schein im Studium bekommen haben.
Ambisonics auch nicht, das passt eher zum VR-Mikrofon.
Wobei ich gerade merke, dass vier Wochen Urlaub zwischen Arbeitgeberwechsel viel zu wenig Zeit sind: Einstieg Ambisonic
Ich sehe mich schon mit Elektretkapseln am Kopf durch Stadt und Landschaft laufen...
Wenn man die in Gehäuse von Ohrhörern verbaut, hat man immerhin eine recht brauchbare Kopfhörer-Stereophonie-Aufnahme.
Wenn man nun diverse Ohrenpaare in einem Kreis anordnet - dann hat man schon eine endliche Anzahl an "Kopf-Dreh-Positionen".
Nun muss man nur noch die Zwischenpositionen...
... das ist doch nicht nur Laufzeit(?)...
... da kenne ich ich zu wenig aus. Einfach überblenden dürfte jedoch zu Klangmatsch führen.
Die ganze DSP-Mathematik scheint auch nicht ganz trivial zu sein.
Glaubt man zumindest denen, die nicht mehr wissen, wie sie den Schein im Studium bekommen haben.
Re: Telepräsenzroboter
Fürs erste tut es auch der:
https://www.youtube.com/watch?v=pnpMmx8LCio
https://www.youtube.com/watch?v=pnpMmx8LCio
Re: Telepräsenzroboter
Das scheint ein Missverständis zu sein: ich suche nicht nach einer Bezeichnung. Die gibt es glaube ich gar nicht. Ich erinnere mich dunkel an einen Artikel in der c't, das muss so vor etwa 20 Jahren gewesen sein.
Einerlei - wenn es die Diskussion hier nicht voranbringt, müssen wir das auch nicht weiter verfolgen.
Einerlei - wenn es die Diskussion hier nicht voranbringt, müssen wir das auch nicht weiter verfolgen.