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Der chaotische Hauptfaden

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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Mino hat geschrieben:
gafu hat geschrieben:um schneller blinken zu koennen, reichts schneller zu laden - die beiden 10k widerstaende am lade-elko entsprechend verkleinern.
Leider nicht, ich habe aus den beiden 10k mal 5k gemacht, da ich auch dachte, dass die Ladezeit des Elkos bestimmend ist (unter der Annahme ich habe die beiden Oszibilder verstanden....scheint aber wohl nicht so :cry: )
Wenn ich beide Widerstände noch geringer mache schwingt das Teil nichtmehr an.
Deshalb mein Vorschlag alle Widerstände zu ändern. Dann bleiben die relativen Verhältnisse in der Schaltung erhalten.
Wurstmensch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstmensch »

Ich habe auf einer Führungsschiene ein paar Messing/Bronze abschürfungen. Wegen der erwünschten Oberfläche darunter, will ich das Zeug wegätzen und NICHT abschaben. Hitze ist auch total doof. Nun meine Frage: In wie weit würde Natriumpersulfat die Stahloberfläche angreifen ?
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Stahl wird von Natriumpersulfat stark angegriffen. Wenn die Stahlteile im Dampf hängen oder nach einem Bad an die Luft kommen, fangt das quasi sofort zu rosten an, Essigsäure ist da harmlos dagegen. Einige Edelstähle sind hingegen sehr gut beständig, andere weniger. Welche Sorten zu welcher Gruppe gehören, kann ich nicht sagen, aber ich hab die Erfahrung mit dem Zeug gemacht, was ich rumliegen hatte. Stichwort Ätzküvette.

Gruß, Felix
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Rostender Messerstahl wird grauschwarz und rauh, Edelstahl zeigte sich in meinen Versuchen nach mehreren Minuten noch unbeeindruckt.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Bei Führungsschiene würd ich auf nen niedriglegierten gehärteten Stahl tippen. Nach meinen Erfahrungen greift verdünnte Säure hauptsächlich das Zink bzw in deinem Fall wohl Zinn an. Eventuell taugt konzentrierte Schwefelsäure, aber da musst schon gehörig aufpassen, Handschuhe, Gummischürze, Schutzbrille oder besser Gesichtsvisier dringendst empfohlen. Das würd ich aber zuerstmal an einer Stelle ausprobieren, wo eine eventueller Schaden nichts ausmacht. Und sofort nach Behandlung mit grösseren Mengen Wasser spülen.
Wurstmensch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstmensch »

Danke, das mit der Schwefelsäure werde ich in Angriff nehmen. Wehe der Stahl rostet.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Hossa, das ist wirklich schon ein Aufsatz! Vielen Dank! :)
ferdimh hat geschrieben:Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass ein nutzbarer Stellbereich ungefähr bis 1:20 oder 1:30 machbar ist. Danach will man Bereiche umschalten, weil das Gefummel am Poti zu groß wird. Wenn man jetzt umschaltet, macht es Sinn, gleich die Shunts (oder in diesem Fall den Emitterwiderstand) um nen Faktor 10 umzuschalten.
Bei Steuerung über die Basisspannung muss man den Widerstand recht groß wählen (Spannungsfall bei Vollgas so 2V), damit die Drift der Ube keine so große Rolle spielt.
Vermutlich bezieht der genannte Stellbereich eine Grob/Fein-Unterteilung in zwei Potis bereits mit ein? Ansonsten wäre 1:30 schon ziemlich viel, zumindest vom Gefühl her. Evtl. mit einem faustgroßen Knauf, so wie bei den gaaanz frühen Geräten. :)
ferdimh hat geschrieben:Alternativ kann man hier natürlich die Stromquelle mit Opamp verwenden und den gleichen Klemmtrick wie bei der Spannungsquelle anwenden.
Irgendwie bin ich zu doof, das zu transponieren... der Klemmtrick bei der Spannungsquelle war doch, die quasi zwei "Ausgänge" gleichzeitig zu überwachen, mit der ZD... hier hätte ich doch nur einen "Ausgang", und dessen Meßspannung wäre sogar für eine normale Diode schon fast zu klein... hast Du evtl. einen Link parat, wo ich das nachlesen könnte? Mir scheint da einiges an Verständnis zu fehlen. :(
ferdimh hat geschrieben:Das Problem ist nihct der Opamp an sich. Das Problem ist, dass der Opamp zusätzlich noch mindestens eine weitere Verstärkerstufe enthält, und bei Netzteilen >20V in der Regel noch eine weitere Verstärkerstufe fällig wird, bis das Signal an die Endstufe kommt. Jede dieser Stufen bringt Verstärkung und Phasenverschiebungen mit. Erstere bringt uns nicht viel, zweites gibt uns Schmerzen.
OK, die Verstärkung hätte man ja zur Not auch mit negativer Rückkopplung um den OP herum reduzieren können, würde diese direkte Rückwirkung nicht (ähnlich wie unten) auch die Phasenverschiebung reduzieren? Mit der Zusatzstufe hast Du natürlich auch Recht, die hatte ich in meinem vorherigen Plan auch drin. Reicht denn bei den zwei Transistoren die Verstärkung aus, um auf 5A zu kommen? Bei (angenommenem) Gesamt-Hfe von 200 für Q5 und Q7 zusammen müßten die Differenzverstärker ja 25mA rausdrücken, klingt für mich irgendwie nach viel, das ist ja ein "Meßverstärker"...?
ferdimh hat geschrieben:Auf den Stromspiegel würde ich verzichten, aber nicht weil er böse ist, sondern weil er bei einem Trick im Weg steht. Dazu später mehr. Ebenso kann man, wenn sich die Eingänge des Differenzverstärkers nur in einem kleinen Bereich verändern, auf Konstantstromquellen im Emitterkreis verzichten. Auch hier tun die aber nicht weh.
Ich poste weiter unten noch das, was mir als Inspiration gedient hat.
OK, da sehe ich auch keine Möglichkeit, den Stromspiegel unterzubringen, sieht wirklich seht trickreich aus. :) Das mit der Stromquelle muß ich mir dann nochmal überlegen, evtl. scheitert das allein am Nichtvorhandensein von genügend BC546. :)
ferdimh hat geschrieben:Einzeltransistoren reichen aus. Der Trick mit den diskreten Differnzverstärkern ist Ergebnis einer anderen Abwägung. Das Netzteil, aus dem ich diese Schaltung gezogen habe, war im wesentlichen billig und hatte auch ein paar herbe Konstruktionsfehler (z.B. führte Gebritzel am Schleifer des Spannungspotis dazu, dass die Ausgangsspannung auf Vollanschlag läuft). Der Verzicht auf Opamps war hier wohl primär der Kostenersparnis geschuldet.
Daß die Spannung niemals auf Vollausschlag laufen darf, habe sogar ich schon als wichtiges Merkmal gefunden, erstaunlich, daß das nicht beherzigt wurde, wenn schon so viel Kreativität in den Rest der Schaltung gesteckt worden ist.
ferdimh hat geschrieben:Die Schaltung hat auch Nachteile. So bewirkt die reduzierte Verstärkung unter Anderem, dass die Ausgangsspannung nicht so gut geregelt ist. Die Ausgangsimpedanz der Chose ist relativ hoch, und es schleichen sich bei hoher Last auch gerne mal nen paar mV Brumm auf dem Ausgang ein.
Ich schätze, das liegt auch an dem winzigen Kondensator, 1µF ist ja fast nichts... wenn ich zur Vorregelung einen Schaltregler davorsetze, dürfte zumindest der Brumm verschwinden?
Ist die Regelung auch anderweitig weniger gut, also Temperatur- oder Lastabhängig, oder hält sich das in Grenzen?
ferdimh hat geschrieben:Ich habe aber festgestellt, dass das in der Praxis ziemlich egal ist, und der Vorteil der sehr schnellen Regelung überwiegt. Es gibt natürlich Leute, die das anders sehen. Gleichzeitig scheinen alle Firmen, die teure Messgeräte bauen (und nicht nur die...) das Problem zu haben, dass sie sehr gerne viel Material auf ein Problem werfen. Wenn ein Ingenieur bei HP (oder Agilent, die jetzt deren Messgerätesparte haben) ein 6-Transistor-Labornetzteil vorschlägt, wird er einfach nur ausgelacht. High-End muss komplex sein.
Wenn ich sehe, mit was für ranzigen Versorgungsspannungen fertige Geräte so auskommen müssen, klingt das plausibel. Ich wäre ehrlich gesagt auch davon ausgegangen, daß ein OP-geregeltes NT besser sei.
ferdimh hat geschrieben:Der Trick mit den parallel geklemmten Differenzverstärkern bedeutet, dass sich beim Übergang von Spannungs- auf Stromregelung nirgendwo viel bewegen muss. Es gibt keine großen Schaltkapazitäten, die umgeladen werden müssen. Weiterhin hat der Eimer nur 2 denkbare Polstellen: 1. Der Ausgang vom Differenzverstärker, 2. Der Ausgang vom Netzteil mit Lastkondensator.
Durch die Ausgangstransistoren (und evtl ein zusätzliches RC-Glied) wirkt aber der Ausgangskondensator mit auf den Ausgang des Differnenzverstärkers zurück, so dass sich effektiv nur 1*90° Phasenverschiebung ergibt (der Ausgangskondensator erscheint quasi um Hfe der Endtransistoren verkleinert an der Basis von Q5).
Also so um die 3,3nF? Das ist ja eigentlich schon recht viel, mit 10µF wären es sogar schon 33nF... aber bei den 25mA Basisstrom paßt das dann wieder.
ferdimh hat geschrieben:Die Eingänge der Differenzverstärker sind niederohmig gehalten, so dass auch hier im interessanten Bereich keine Polstelle auftritt. So kann man sich die Kompensation eben einfach mal sparen.
Das zusätzliche RC-Glied werde ich mal mit einzeichnen, weglassen kann ich es ja noch immer.
ferdimh hat geschrieben:Das ist eine sehr sportliche Forderung! Eigentlich müsste ich das gleich mal testen, ich habe die entsprechende Schaltung ja hier (nur mal wieder in tot, weil das thermische Design der Kiste der Super-GAU ist)
Hmja, ich sehe mehr und mehr, daß das wohl eher außerhalb des sinnvoll Erreichbaren liegt. Naja, vielleicht kommt man ja zumindest in die Nähe. Die Idee mit dem nachgeschalteten Stromregler läßt mich zwar noch nicht ganz los, aber ich habe jetzt erstmal den Schaltplan mit Bastelbruders Anmerkungen (danke!) ergänzt und den Darlington durch ein Sziklai-Paar ersetzt. Da dieses zwecks Verwendbarkeit des 2N3055 PNP-Eigenschaften hat, habe ich die Ausgänge der beiden Differenzverstärker jeweils getauscht. Wenn das so OK ist, müssen die Potibeschaltungen wohl noch angepaßt werden, ATM dürften die den Maximalwert forcieren, wenn der Schleifer abhebt.

Bild

Sehe ich das richtig, daß alle Transistoren die volle Betriebsspannung vertragen müssen? Etwas blöd ist, daß ich damit eine zusätzliche, 5V-Referenz brauche (sonst hätte ich einfach die vom Vorregler abgezapft), aber da ich ohnehin eine negative Betriebsspannung vorgesehen hatte, kann ich die ja daraus gewinnen; tut es da eine 5,1V Zener oder sollte man lieber einen KIA431 nehmen?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Erstmal: Das Umdrehen der Ausgangsstufe macht aus der Kollektorschaltung eine Emitterschaltung, damit hast du im Spannungsregelbetrieb eine Verstärkerstufe und eine Polstelle mehr. Außerdem ist die Ausgangsimpedanz der Emitterschaltung "von Natur aus" hoch, was höhere Anforderungen an den Regler stellt. Nebenbei geht dabei der Trick dass der Ausgangskondensator zurückwirkt nicht mehr.
Zum Stellbereich: Da waren (lies: da habe ich) 10-Gang-Potis verfrickelt. Die Originalpotis waren katastrophal.
Zur Direkten Gegenkopplung um den OP: Das geht, ist auch bei Schaltreglern relativ üblich. Dennoch ist auch die Bandbreite des gegengekoppelten Verstärkers noch vergleichsweise niedrig. Spätestens, wenn du noch eine Zusatzstufe einbaust, fängt es wieder an zu schwingen.
Zum Klemmen: Es muss sicherstellen, dass die Regelschleife dauerhaft geschlossen ist. Also, wenn vom Emitterwiderstand deines Stromreglers keine Spannung kommt, dann muss irgendwie anders die Spannung vom Ausgang auf den invertierenden Eingang gefühert werden. Z.B. über 2 Dioden vom Ausgang zum invertierenden Eingang (mit Widerständen, damit die Spannung auch hochkommen kann - der Emitterwiderstand direkt ist zu niedrig.).
Das Darlingtonpaar hat i.d.R. schon nen Hfe von 2000 oder mehr (Endstufe mit 30 und Vorstufe mit 200 klingt realistisch), dann tut das - ist aber schon relativ knapp - der Möller tut aber auch mit nem MOSFET. so 1-2mA sind aber schon ok. Bei 3,5mA Kollektorstrom kann man schon mal 1mA abgreifen.

Die Ausgangsimpedanz ist auch bei niedrigen Frequenzen relativ hoch - die Maschine knickt halt einfach unter Last ein paar mV ein. Das ist halt "Lastabhängig". Temperaturabhängigkeit hängt davon ab, wie gut die beiden Tranistoren der Differenzverstärker thermisch gekoppelt sind. Alles in allem liegt der Fehler von dem Eimer aber deutlich unter 100mV. Wie schon gesagt: In der Praxis hat mich der Eimer nicht geärgert. Bei viel Last machen die Leitungen mehr Ärger - und einer 5A-ziehenden Grobmechanik ist eh fast alles egal.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Ich will eine RS485 Verbindung von einer Schraubklemme zu einer RJ45 Buchse herstellen:
IMG_20140205_082244.jpg
IMG_20140205_082244.jpg (99.06 KiB) 3661 mal betrachtet
IMG_20140205_082231.jpg
IMG_20140205_082231.jpg (106.1 KiB) 3661 mal betrachtet
Momentan habe ich einfach ein Patchkabel aufgeschnitten und die losen Leitungen eingeschraubt. Das funktioniert, macht aber keinen soliden Eindruck. Welche Möglichkeiten habe ich, das ordentlich aussehen zu lassen?

Bisher sind mir eingefallen:

- ISDN-Dose mit Schraubklemmen, eine Seite Klingeldraht, andere Seite Patchkabel
- 3 Drähte in einen RJ45-Stecker gecrimpt, dann mit Gender-Changer auf Patchkabel

Da muss es doch noch was richtiges geben :roll:
pforks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von pforks »

Sieh Dir doch mal bei ELV die RJ45 auf LSA Buchsen (Keystone-Modul) an!
Auf eine kleine Platine setzen, mit Kabelbinder befestigen, die Platine an die vorhandene vom Wandler anschrauben.
Habe ich bei TK-Anlagen schon mehrmals eingebaut.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Deine USB Platine da is doch nurn FT232 + RS485 Treiber.
Also selber bauen und eben ne RJ45 Buchse im Layout vorsehen anstatt von Schraubklemmen.
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Um Fritzlers Gedanken ohne eine neue Platine fortzuspinnen: die Platine auf eine Lochrasterplatine setzen, in die eine RJ45-Buchse setzen und mit der Schraubklemme verdrahten.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Danke für die Ideen, Ihr habt mich auf die richtige Suchrichtung gebracht :P

Es gibt fertige Adapter, z.B. bei Reichelt: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=126850& ... tAodN2sAPw

Ich versuche es erstmal damit, erscheint mir am einfachsten.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

@ Adapter: auch, wenn Du schon eine Lösung hast: man könnte auch die Drahtenden auf 1cm kürzen, mit passendem Abstand für die Schraubklemme auf ein längliches Plastikplättchen kleben (zur Zugentlastung auch einen Teil des Mantels dazu) und das Ganze zuerst in Heißkleber und danach in Schrumpfschlauch einbacken. So wäre das dann sogar stabil und sähe halbwegs gescheit aus.

@ferdimh: schade, dann muß ich halt mit dem Darlington leben. :) Hypothetisch gesehen müßte es aber möglich sein, das Teil komplett umzudrehen, alle Polaritäten der Transistoren zu tauschen und es zwischen 0 und -VCC zu hängen, ohne, daß sich an den Eigenschaften etwas ändert, oder? Auf diese Weise könnte ich dann doch wieder das Sziklai-Paar mit NPN-Endtransistor verwenden, ohne anderweitige Kompromisse einzugehen? Also, falls ich nichts verpeilt habe, so:

Bild

Ich habe aber mal irgendwo gelesen, daß es "doof" sei, im Massezweig zu regeln, was ja hier der Fall wäre. Weshalb, weiß ich allerdings nicht, zumindest nicht, wenn die Ausgangsspannung galvanisch von allem getrennt ist...?

Bei der Klemmerei komme ich nicht damit klar, daß die Ausgangsspannung auf den Stromregler geführt wird... meinst Du so:
Bild
Dann verstehe ich aber nicht, weshalb das zwei Dioden sein müssen. :(

Sind die Werte für die Potis eigentlich notwendigerweise 1K, oder kann man das im Prinzip frei wählen? Bei OPs sollte man ja die Eingangsimpedanzen etwa gleich halten, ist das hier auch so?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Potis sind damals 1K geworden, weil ich eine große Kiste 1K-10Gang-Potis hatte.
Grundsätzlich kann man den Widerstand vergrößern, dann müssten aber auch die Teilerwiderstände größer werden (und dann werden die von Bastelbruder genannten Ausgleichswiderstände auch richtig relevant...)

Das Netzteil "Auf den Kopf zu stellen" sollte problemlos gehen. "Man soll nicht die Masse regeln" kommt von Leuten, die dann den Überblick verlieren, wo Bypass-Kondensatoren hingelegt werden müssen.

Beim Klemmen: Du nimmst die Spannung von der Basis ab. Zum Ausgleich 1 Diode. Und die 2. kommt dann dazu, damit die Klemmschaltung sicher später greift. Ich habe da gerade keine Zeit, evtl mal ich das nachher noch auf.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Ah jetzt ja, ich glaub', ich hab's endlich kapiert!
Bild
Wenn der Shunt Spannung abgibt, steigt die Spannung vom OP-Ausgang nicht so weit, und wenn vom Shunt nichts kommt, läuft die Spannung zwar hoch, aber nur so weit, bis die Dioden leiten. Danke!
Ich hatte "Ausgangsspannung" gelesen und dachte, damit sei die Ausgangsspannung des NTs gemeint, nicht die vom OP.

OK, wenn das Umdrehen so OK ist, dann werde ich das mal probieren. Bypass-Kondensatoren... Bastelbruders Bemerkung klang eher so, als wären die ohnehin eher kontraproduktiv, und hier ist ja auch keiner drin, kann mich also auch nicht verwirren. :) Gut, endlich zu wissen, wo das herkommt!

Die Ausgleichswiderstände habe ich in der umgedrehten Schaltung schon eingeplant; ich habe leider nur zwei 10-Gang Potis, einmal 500 Ohm und einmal 50K. Bei der "alten" Schaltung (die, die ich irgendwann schonmal gepostet hatte) paßten die nahezu perfekt zum Original, aber hier müssen die dann wohl noch angepaßt werden. Ich würde jetzt die 500 Ohm für den Strom nehmen, macht das Sinn?
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Kann man für eine KW-Antenne blanken Kupferdraht verwenden oder gibt es da Probleme mit dem Skin-Effekt, wenn sich durch Witterungseinflüsse eine schlecht leitende Patina bildet ?

Gruß
QuadPrime
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von QuadPrime »

Hallo Frickler - Kurze Frage:

Es geht um eine 0-8-15 Matheaufgabe mit dem Thema Prozentrechnung. Meine Freundin, ein Kumpel und ein Mathematikstudent wollen mich, und mein Verständnis der Aufgabe lügen strafen.

Hier die Aufgabe im Exakten Wortlaut:

"Von den männlichen Bewohnern von Holzhausen interessieren sich 60% für Fußball, 40% Treiben aktiv Sport, auf 20% der Männer trifft beides zu."

Wie viel Prozent der fußballinteressierten Männer Treiben aktiv Sport?

Dann die Zwei Lösungen, ich sag mal nicht welche vom wem ist:

33.33% & 10,4%

Bitte schaut euch die Aufgabe mal eben in Ruhe an, und nennt mir eure Lösung! Bestenfalls mit kurzer erklörung.

Danke und hf
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Gerald hat geschrieben:Kann man für eine KW-Antenne blanken Kupferdraht verwenden
Ich habe meist CuL (das Zeugs zum Spulenwickeln) verwendet. Ich denke, der Skineffekt durch Patina sollte sich in Grenzen halten. Aber es gibt eine anderen (lästigen) Effekt bei der Verwendung von "reinem" Kupfer: Die Resonanz der Antenne sinkt im Laufe der Zeit etwas, weil der aufgehängte Kupferdraht mit der Zeit länger wird ;)
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Sorry, Murks gedacht...
Zuletzt geändert von xoexlepox am Mi 5. Feb 2014, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
QuadPrime
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von QuadPrime »

Auch schon gehabt - wurde aber bereits von 100% (um bei prozenten zu bleiben :) ) aller Befragten verworfen.
jack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jack »

Annahme: dort wohnen 100 Männer
=>
60 gucken Fussball
40 treiben Sport
20 machen beides

20 von 60 machen beides

=> 20/60 = 1/3 = 33,33%
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

xoexlepox hat geschrieben:
QuadPrime hat geschrieben:Dann die Zwei Lösungen, ich sag mal nicht welche vom wem ist: 33.33% & 10,4%
Ich habe eine dritte Lösung anzubieten: 12%, denn von den 20%, auf die beides zutrifft, interessieren sich nur 60% für Fussball.
Von den 20% interessieren sich alle für Fußball, sonst würde ja nicht beides auf sie zutreffen.

Andersrum stimmts: Die 20% bilden die Schnittmenge aus den beiden Teilmengen zu 60% und 40%. Der Anteil der Fußballinteressieren, die sich in besagter Schnittmenge befinden, macht demnach 1/3 aus, also 33,3%. Wenn man sich das grafisch veranschaulicht, wird das schnell klar.

Gruß, Felix
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Felix_W hat geschrieben:Von den 20% interessieren sich alle für Fußball, sonst würde ja nicht beides auf sie zutreffen.
Danke für die "Aufklärung" und "Restauration" meines vorschnell entfernten Textes.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Die Antwort steht doch nach meinem Verständnis schon drin, auf 20% trifft beides zu.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

uli12us hat geschrieben:Die Antwort steht doch nach meinem Verständnis schon drin, auf 20% trifft beides zu.
Genau das hatte ich auch gedacht, aber die "endgültige" Frage ist leider eine Andere ;)
QuadPrime
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von QuadPrime »

Wir Betrachten eine Menge von Menschen - in diesem Fall Männer. Die Männer teilen sich in zwei Teile, zu 60 und 40 %. auf 20 Prozent der Gesamten Masse männer trifft der Sonderfall zu. nicht auf 20 % der einen UND auf 20 % der anderen.

Zuerst muss also berechnet werden, wie viel der 20% auf welchen Teil fällt. mit dem Wert kann man dann weiter arbeiten.

So verstehe ich diese aufgabe.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

"Von den männlichen Bewohnern von Holzhausen interessieren sich 60% für Fußball, 40% Treiben aktiv Sport, auf 20% der Männer trifft beides zu."

Wie viel Prozent der fußballinteressierten Männer Treiben aktiv Sport?

Auf 20% trifft beides zu, so steht es da. Beides heißt aktiv Sport treiben und sich für Fußball interessieren.

Ist wie das Quiz bei Bayern3 spät Nachts. Das Spiel heißt die "richtige Antwort lautet C".
Es ist interessant wie viele Leute nicht Antwort C nehmen.

Gruß Gary
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Der Skineffekt wird durch Wirbelströme erzeugt, die kaum leitende Oxidschicht trägt trägt deshalb zur Dicke der "Haut" nur unwesentlich bei. Die ist im Endeffekt genauso dick wie vorher, bloß weiter innen.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Felix_W hat geschrieben:Wenn man sich das grafisch veranschaulicht, wird das schnell klar.

Gruß, Felix
Ich stimme auch für diese Lösung, hier meine grafische Erklärung.

40% treiben Sport. Das sind die dunklen Männchen.
60% interessieren sich für Fußball. Das sind die mit dem Ball drüber.
Schnittmenge 20%, hier im Bild also 2 Männchen.

Man sieht: von den Fußballinteressierten sind das 1/3.
mathe.jpg
mathe.jpg (67.63 KiB) 8276 mal betrachtet
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

ping, Story

ich benötige für meine kleine Flex eine 115mm Trennscheibe für Beton, ich will damit die Fugen aus einem Labortisch herausschneiden um die Platte in kleinere Stücke trennen zu können.
Die Fliesen müssen heil bleiben, daher muss ich die Fugen (warscheinlich eine Art Epoxid-Fliesenkleber) und die 20mm Holzplatte darunter durchschneiden.

Frage: was für eine Marke an Scheibe würdet ihr empfehlen, die vom OBI war mir zu teuer für die unsichere Qualität.... wenns was gescheites ist, zahl ich auch 20-30€, aber nicht für so einen Baumarktscherz 20€...

Grüße
:ugeek:
Alberto
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alberto »

Mein Mazda hat eine kleine Undichtigkeit zwischen Wasserpumpe und Motorblock. Bei kaltem Motor mit 1 Bar Prüfdruck kommt ca. alle 2 Minuten ein Tropfen. Bei warmen Motor wird es mehr.
Die Pumpe habe ich vor ca.1 ½ Jahren selbst eingebaut.
Kann ich damit noch einige Monate rumfahren und dass dann im Frühjahr/Sommer zusammen mit dem Zahnriemen machen?
Das Auto ist alt, ich werde es vermutlich nicht mehr sehr lange fahren. Jedoch muss es in den nächsten Monaten zuverlässig laufen weil ein Umzug ansteht.
Der Zahnriemen bekommt kein Wasser ab, jedoch wäre das möglich falls das Leck größer wird...
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Bisschen Silikon drumrumschmieren?
Alberto
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alberto »

Sascha hat geschrieben:Bisschen Silikon drumrumschmieren?
Ist leider viel zu eng für sowas. Musste eh schon einiges abbauen um das Leck zu lokalisieren, und kann immer noch nicht die genaue Austritsstelle sehen. Man könnte höchstens irgend so ein Dichtmittel probieren, welches man ins Kühlwasser kippt. Habe dazu aber fast nur negatives gelesen.
huberkarle01
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Beitrag von huberkarle01 »

Wieder mal ne Frage.. :D

Hab hier nen Laptop bei dem das Licht aus ist. Zuerst gings aus meist nach dem hochfahren, oder auch mal 10 min später. Manchmal blieb es an.. Dann ging es immer sofort aus, wenn man aber FN und Helligkeit + gedrückt hat ein paar mal dann gings wieder an, und blieb an bis zum runterfahren.
Tjoa und jetzt ist ganz dunkel, geht gar nix mehr.

Nun die Theorie, die Leuchtröhre geht dem Ende zu, zieht mehr Saft, das wiederum stresst den Inverter, so lange bis der den Geist aufgibt. Wäre das so plausibel beim Fehlerbild?

Hab mal zerlegt und beim Inverter ein bisschen gemessen, Sicherung hat der scheinbar keine, aber die Spule scheint hinüber zu sein. Zwischen beiden Ausgängen ist der Widerstand unendlich, und die drei Eingangsseitigen Anschlüsse haben alle direkten Kontakt zu Masse ohne jeglichen Widerstand.

Die Quizfrage ist hald nun, Inverter austauschen und gut ist, oder muss die Leuchtröhre/Röhren auch mit? Weil das Ding ist schon älter (Medion aus 2008 oder 2009) und hat seinen Dienst eigentlich getan (viel im Einsatz gewesen) da lohnt sich die Mühe dann nicht mehr unbedingt. (Inverter wäre ja schnell ausgetauscht, aber bis ich an die Lichter komme und och nöö.. :D )




LG
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Kühlwasser im Auto + Leckage:

Eiweiss reinkippen
-man hört ja immer wieder davon.

Nur, hat sich das wirklich mal einer getraut und getestet?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Diese Inverterübertrager sind bei Notebooks gerne mal sehr kostenoptimiert. Der dünne Draht kann schon mal brechen. Dann zündet manchmal ein Lichtbogen, der den Betrieb weiter aufrecht erhält - zumindest wenn er zündet. Der schädigt natürlich auf Dauer auch den umliegenden Krempel und irgenwann isses halt vorbei.
Verschlissene/undichte Röhren erkennnt man in der Regel recht gut an einer Verfärbung richtung rot, rosa. Verschlissener Leuchtstoff macht das Bild dunkler und evtl gelblich - das sieht der inverter aber nicht.
pforks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von pforks »

such mal bei Tante Gu nach "kühlerdicht" und lies ein bißchen!
Ich selbst habe es schon lange nicht mehr gebraucht.
Versuch macht kluch
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Virtex7 hat geschrieben:ping, Story

ich benötige für meine kleine Flex eine 115mm Trennscheibe für Beton, ich will damit die Fugen aus einem Labortisch herausschneiden um die Platte in kleinere Stücke trennen zu können.
Die Fliesen müssen heil bleiben, daher muss ich die Fugen (warscheinlich eine Art Epoxid-Fliesenkleber) und die 20mm Holzplatte darunter durchschneiden.

Frage: was für eine Marke an Scheibe würdet ihr empfehlen, die vom OBI war mir zu teuer für die unsichere Qualität.... wenns was gescheites ist, zahl ich auch 20-30€, aber nicht für so einen Baumarktscherz 20€...

Grüße
:ugeek:
marke = handelsname(?). wie viele unterschiedliche hersteller es wirklich gibt, sei dahin gestellt.
du solltest auf alle fälle eine diamant-besetzte scheibe nehmen, welche KEINE schlitze hat. diese rupfen bei fliesen und versauen die kanten etwas.
holz / spanplatte kann man peaktisch nicht mit der flex schneiden. das zeugs brennt weg. (schwarze, verbrannte kante, sehr viel beißender qualm)
ich würde die fuge also so breit wie möglich frei machen (ggf. beim abschnitt die fliesen runter kloppen) und dann die spanplatte mit einem hartmetall-sägeblatt mit einer kreissäge schneiden.
lg axel
Alberto
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alberto »

pforks hat geschrieben:such mal bei Tante Gu nach "kühlerdicht" und lies ein bißchen!
Wie ich schon schrieb, hab ich danach gegoogelt. Was ich gefunden habe fand ich insgesamt sehr negativ: verstopfte Kühler und Thermostate, hält nicht lange...
Wenn so ein Zeug taugt, wäre es natürlich super.
Werde heut abend noch mal auf Englisch nach Kühlerdicht googeln. Oft erscheinen mir die Deutschen bei so was sehr kritisch, wärend die Amis schreiben dass das eine tolle Metode, eine tolle Maschine oder was auch immer ist.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Alberto hat geschrieben:
pforks hat geschrieben:such mal bei Tante Gu nach "kühlerdicht" und lies ein bißchen!
Wenn so ein Zeug taugt, wäre es natürlich super.
also mein kühler war vor 2 jahren gerissen, ne flasche kühlerdicht rein, das hält immer noch, keine probleme gehabt... golf3 bj96
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GregorB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GregorB »

betrifft die Idiotenlaterne...


Hab hier noch ne alte Loewe Röhre, da dran hängt am Scart 'n Reciever.
Ich bekomm jetzt abe das Bild in 4facher Ausfertigung auf den Schirm, also 4mal das selbe Bild.

hat jemand ne Idee, was das sein könnte?

Grüße,
Gregor
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

hat der Fernseher / der Empfänger die Fähigkeit für Bild in Bild? evtl. auf der Fernbedienung einen "versteckten Code" eingeben ( habe hier einen Pioneer DVD Player bei dem ich mit ner Universalfernbedienung mal versehentlich die Audioausgange auf lautlos verstellt habe.[ Da gibt es wohl ein Schwestermodell mit 5.1 Sytem bei dem die Platinen größtenteils gleich aufgebaut sind- wenn man die lauter/leiser Tasten auf der Fernbedienung drückt wurde die Lautstärke halt verstellt]) :shock:
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

@virtex7:
Flex ist keine gute Idee für die Fliesenfugen.Das bricht aus. Ich hab auch mal sowas gemacht:
Fugen rausschneiden geht perfekt mit einer Schwingsäge mit Diamantblatt. Meine war damals von FEIN.
Ist aber ziemlich teuer, inzwischen gibts die Dinger aber auch billig beim Feinkost.
Das ging absolut perfekt, da ist nicht eine Fliese kaputt gegangen.
Hat auch den Vorteil, man kann sehr entspannt arbeiten, da man sich nicht schneiden kann.
Gruß, Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Harley hat geschrieben:@virtex7:
Flex ist keine gute Idee für die Fliesenfugen.Das bricht aus. Ich hab auch mal sowas gemacht:
Fugen rausschneiden geht perfekt mit einer Schwingsäge mit Diamantblatt. Meine war damals von FEIN.
Ist aber ziemlich teuer, inzwischen gibts die Dinger aber auch billig beim Feinkost.
Das ging absolut perfekt, da ist nicht eine Fliese kaputt gegangen.
Hat auch den Vorteil, man kann sehr entspannt arbeiten, da man sich nicht schneiden kann.
Gruß, Harley
Vor allem hält sich auch die Staubausbreitung in Grenzen, ein deutlicher Pluspunkt aus meiner Sicht.
huberkarle01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von huberkarle01 »

ferdimh hat geschrieben:Verschlissene/undichte Röhren erkennnt man in der Regel recht gut an einer Verfärbung richtung rot, rosa. Verschlissener Leuchtstoff macht das Bild dunkler und evtl gelblich - das sieht der inverter aber nicht.
Sprich wenn ich eigentlich ein klares farblich gutes Bild ohne Verfärbungen hatte und keine Verfärbungen selbst in der Zeit in der es nur noch ab und an funktionierte ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass es mit dem Austauschen des Inverters getan ist? Find ich super.. :) Thx.


LG
Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

Gibts einen gleichwertigen Ersatz für eine BUZ900P/BUZ905P Stufe?
Irgendwas aktuelles mit vielleicht geringerem Rds aber sonst gleichen oder besseren Daten?
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Hört sich nach Amp an dann sollten IRFP240/9240 auch gehen.
Mit Komplementäre MOSFETs ist es Technologiebedingt halt immer ein wenig schwierig .
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GregorB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GregorB »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:hat der Fernseher / der Empfänger die Fähigkeit für Bild in Bild? evtl. auf der Fernbedienung einen "versteckten Code" eingeben ( habe hier einen Pioneer DVD Player bei dem ich mit ner Universalfernbedienung mal versehentlich die Audioausgange auf lautlos verstellt habe.[ Da gibt es wohl ein Schwestermodell mit 5.1 Sytem bei dem die Platinen größtenteils gleich aufgebaut sind- wenn man die lauter/leiser Tasten auf der Fernbedienung drückt wurde die Lautstärke halt verstellt]) :shock:
Nö, kein Bild im Bild oder sonstiger Schwachsinn.

Dafür hast sich das Fehlerbild geändert, jetzt läuft das Bild von rechts nach links durch!?

Langsam wirds interessant.

Gregor
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Gibts einen gleichwertigen Ersatz für eine BUZ900P/BUZ905P Stufe?
Irgendwas aktuelles mit vielleicht geringerem Rds aber sonst gleichen oder besseren Daten?
Bei Analogverstärkern ist der Rdson komplett wurscht, da die FETs nie komplett durchgesteuert sind. Und FETs die 200W verheizen können musst du erstmal finden. Wenns stattdessen Digitalbetrieb ist, sind die IRFP240/IRFP9240 in der Tat besser.
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