Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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Sascha
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sascha »

Anstatt dem Temperatursensor hätt ich einfach zwei Elektroden ins Wasser gehängt. Imho einfachere und sicherere Methode.
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IQON
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von IQON »

Sascha hat geschrieben:Anstatt dem Temperatursensor hätt ich einfach zwei Elektroden ins Wasser gehängt. Imho einfachere und sicherere Methode.
Das Kondensat ist ja eigentlich so was wie Destiliertes Wasser und irgendwann können sich da alle Salze im System
mal rausgewascheh haben, was den Leitwert wohl sehr sinken lässt...

Die Temperaturfühlermethode ist im Heizöltank auch drin und hat sich daher wohl bewert...

Viele GRüße IQON
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Toni
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Toni »

Genau diese Gedanken machte ich mir vor 6J bei der Installation der ersten Anlage: Elektroden, Schwimmerschalter oder Thermofühler.
Kondenswasser ist u.U. sehr schwach leitfähig, da scheiden Elektroden aus. Und ein Schwimmerschalter wäre zu groß, weil Sensor + Schlauch nebeneinander in ein 15mm Rohr passen müssen. Der PTC arbeitet seitdem zuverlässig -> bloß nix ändern.
MrD hat geschrieben:Tolles Projekt, die Pumpe müsste in nen gut sichtbaren Glaskasten, so sensationell is die :D
Hier ein Bild von der seit >5J laufenden Pumpe. Das neue Gehäuse wird ähnlich ;)
Bild
Profipruckel hat geschrieben:Mit welchem Betrübssystem läuft Deine Klimaanlage, wie oft stürzt die ab?
Du siehst aber auch alles. Resteverwertung von 2 PC's. Die Klima hat damit eine W98SE-Lizenz.
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Arndt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Arndt »

Ach Herrlich!
tolles Projekt, feine Pumpe, astreiner Schaltplan!
Das versüßt einem so richtig den Tag :)

Hast du mal überlegt das Ganze bei Elektor zu veröffentlichen?
Denen fehlt sowas in letzter Zeit und Geld gibt auch noch!
bastelwastel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von bastelwastel »

Geile Idee - wir habe hier in unseren Büros das gleiche Problem.

Gelöst wurde es mit diesen Dreckdingern http://www.klimaprofis.com/kuehlen/klim ... umpe?c=268 die sitzen direkt neben den Klimageräten in den Kabel- und Rohrkanälen.

Nachteil:

Scheisslaut - alle 1 - 2 minuten * BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR*

Mistdinger blöde... Von wegen "Supersilent"

Gehen auch ständig kaputt.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Hab dann heute mal meine Ätzchemie in ordentliche Flaschen abgefüllt:
Bild

Hier gibts die Etiketten:
http://www.urllib.de/etiketten/benutzer.php?user_cas=
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Hansele
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hansele »

So der dritte Urlaubstag ist da, nun kann ich endlich ein Projekt nach dem anderen
fertigmachen.

Heute gehts weiter mit einem kleinen Schaltpult für Zusatzverbraucher im Autole:
(2x Standlichtplus / 4x Dauerplus zum schalten der Relais)

Bild

Baudoku findet sich bei Youtube:

http://youtu.be/-tcDOhF3Kkg


Grüße
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Toni
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Toni »

danke für die Blumen - ist schön zu lesen :-)

BTW: es gab hier viele schöne Projekte, und für mich ist es immer eine Gratwanderung zw. Lob und Thread zumüllen (wenn das jeder machen würde...). Ich halte mich da im Zweifelsfall auch zurück, obwohl es schade für den Projektör ist.
Ideal wäre eine "Like-Funktion" für jeden Beitrag mit Kommentarmöglichkeit.

Zur Pumpe: ICH WOLLTE DIESES MAL WIRKLICH EINE PUMPE KAUFEN, UND DAS GEBASTEL SPAREN. Gab nur keine Bezahlbare, die den Anforderungen genügten. Und Pumpen, die einen zusätzlichen Kasten an der Inneneinheit brauchen, kommen nicht in Frage.
Habe längere Zeit sowas gesucht: Pollin http://www.pollin.de/shop/dt/Mjc5OTY2OT ... 16001.html
War leider ausverkauft, und Ähnliche sind unbezahlbar...

Naja - dann halt doch wieder die Kisten durchwühlt -> und selber gemacht.
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omega
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von omega »

Ich bin jetzt endlich mal dazugekommen, für mein AM1707 Board ein kleines Mainboard zu bauen.
Da ist jetzt nur die Spannungsversorgung, USB und Ethernet vorgesehen. I2C, SPI und UART gibt es auf Stiftleisten. Wenn ich jetzt eine passende FFC Buchse habe, mache ich noch eins mit Display und ohne die üblichen Fehler an USB. Jetzt fehlen nur noch ein paar Stiftleisten und die Hohlbuchse.
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am1707_mainboard.jpg (66.87 KiB) 14831 mal betrachtet
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MrD
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MrD »

@ Bastelwastel: supersilent bezieht sich in dem Fall immer auf das Betriebsgeräusch im ausgeschalteten Zustand, solche Apparate kenn ich auch...

@ Hansele: Tolle Kommandozentrale und aus Sicherheitsgründen alles noch in Grün/Gelb verdrahtet :D wo hast du denn das Gehäuse her?

@ Toni: ...achwas! Deine Projekte sind immer gut und vor allem reich bebildert. Macht immer Freude das zu lesen.
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xoexlepox
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xoexlepox »

Toni hat geschrieben:Das neue Gehäuse wird ähnlich ;)
Ok, also "keins" ;) Deine "innovativen" Pumpenkonstruktionen sind "einfach, aber einfach genial"...
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IQON
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von IQON »

Hallo

Ich habe mir heute aus den Resten einer kleinen Tischkreissäge nen Tischtrennschneider gebaut...
Einsatzgebiet soll das schneiden von Flachmaterial Eisen Alu bis 6mm und Zuschnitt von kleinen Blechen sein...
Ist son Quiki Projekt ohne große Ausgaben und Planung, der Winkelschleifer kostete unglaubliche 19,99€, der Rest lag rum...

Bild
Bild
Dann habe ich mir noch en Kugelgelagerten Verschiebeanschlag dran gebaut:
Bild

Ich habe des weiteren en Fingerschutz gebaut der sich auch mal so nennen kann:
Bild

Viele Grüße IQON
Profipruckel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Profipruckel »

Hansele hat geschrieben:Heute gehts weiter mit einem kleinen Schaltpult für Zusatzverbraucher im Autole:
Bild
Schäm' Dich für die handwerkliche Ausführung, bei der Wandstärke kann man prima Gewinde schneiden und von innen kontern. So hat man die Schalter bündig ohne sichtbare Sechskantmutter, das sieht erheblich professioneller aus!
SebiR
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von SebiR »

Nicki hat geschrieben:Kleine Betthupferlbastelei:
Dem Arduino Mega 2560 DMX beibringen und mal mit dem in der Ecke herumlümmelnden LED-Controller verheiraten.
Funktioniert flackerfrei, wenn zwischen A und B 120 Ohm sind ;)
Bei Gelegenheit lasse ich ihn auf den vierkanaligen los (von dem noch ein paar Exemplare in der Mache sind) :twisted:
Mit der DMXSerial-Library? Die ist super... Hab mal eine Version für Usart1 gebaut, dann ist U0 fürs Debuggung frei.

Funktioniert auch mit mehren Hunder Kanälen (LED-Strip, einzeln ansteurbar) problemlos. Wenn man geschickt for-Schleifen bei wiederholender Adressierung nutzt.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Was is an DMX jetz so schwer?
Frame Error erkennen, dann gucken ob nen Nullbyte kommt, wenn ja dann die DMX bytes mitschnüffeln.
Wo braucht man da bitteschön eine oder mehrere for Schleifen?
Sowas wird als Statemachine gemacht :twisted:
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Obelix77
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Obelix77 »

Profipruckel hat geschrieben: Schäm' Dich für die handwerkliche Ausführung, bei der Wandstärke kann man prima Gewinde schneiden und von innen kontern. So hat man die Schalter bündig ohne sichtbare Sechskantmutter, das sieht erheblich professioneller aus!
Nö, überhaupt nicht. Das is voll OK, so wie er es gebaut hat.
Schalter- oder Potigewinde in Plaste sind ganz großer Mist. Das rappelt sich los.
Egal wie, egal wo. Es hält einfach nicht. Selbst mit Schraubensicherungslack.
Habe es selbst oft genug auf den Schlagbrettern von Klampfen aller Art
probiert - geht nicht. Irgendwie wissen das auch die Hersteller:
7-Ender, Tschipsn oder Iehbanez verbauen alles mit Mutter auf der Gegenseite. *gg*

LG,
Dirk

BTW: @Fritzler, Deine Wohnortsangabe ROCKT! *lol*
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Kuddel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte - Moorgas

Beitrag von Kuddel »

Ich habe ja versprochen, das Bild eines fast intakten Gas- Brunnens zu zeigen.

Bild

So sah das ganze mal früher aus.

Gruß
Kuddel
Burga
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Es ist vollbracht! Die Sprühätzanlage ist fertig

Beitrag von Burga »

Hossa,

habe just meine Sprühätzanlage fertiggestellt, Bilder der Küvette hatte ich ja schon im alten Forum gepostet mit dem Versprechen Bilder vom fertiggestellten Innenleben zu posten.

et Voilà:

Übersicht
Bild

Von Oben
Bild

Servo und Sprühdüse (Miniaturservos, Sprühdüse aus dem Zoobedarf für Terrarien)
Bild

Sumpf mit eingeschalteter Heizung
(Heizung besteht aus Vogelsand, 12V-20W Halogenlampe und nem Reagenzglas, Pumpe hat nur Keramik und Plastikteile als Innenleben ... Arg MIST! Die SCHRAUBEN...)
Bild

Platine und Display (nichts Besonderes, Wiederlinge als Dauerlast für die 5V Leitung, Atmega8, 2x IRLZ34n, 100uF Stützelko)
Bild

Ein bisschen Arbeit steckt noch drin, z.B. stärkere Heizung mit 2x 20 Watt Halogen und die Servos müssen richtig eingestellt werden, im moment ecken diese noch an. Sonst klappt aber alles wie ich mir das vorgestellt hab, nu kann ich endlich SMDs benutzen.

Gruß Burga
P.S.: Die Aufnahmen sind dank Gegenlicht und Handycamera leider etwas grieselig geworden.
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Sascha
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sascha »

Ein 4-Kanal-Verstärker mit nem TDA7384A und Aktivweichen:
Bild

Schaltplan:
Bild
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Mal zusammengeschustert was seit 3 Jahren in der Ecke liegt:
Den Platinator für den Tonertransfer, auch wenn sich der Toner meines Druckers bei 250° immernoch unbeeindruckt zeigt :evil:
Abgekupfert hiervon: http://thomaspfeifer.net/laminator_temp ... gelung.htm
Habs allerdings mit einer Temperaturanzeige gebaut.
Mit dem Taster lässt sich zwischen normalem Laminieren (120°) und Platinieren (240°) umschalten.
Bild
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xoexlepox
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Re: Es ist vollbracht! Die Sprühätzanlage ist fertig

Beitrag von xoexlepox »

Die Konstruktion mit den schwenkbaren Düsen gefällt mir. Nur: Wie luft-/nebeldicht sind eigentlich Servos?
Burga hat geschrieben:Heizung besteht aus Vogelsand, 12V-20W Halogenlampe und nem Reagenzglas
Stammt das Licht von den Halogenlampen? Dann hast du innerhalb der Heizung aber einen heftigen Temperaturgradienten. Es ist zwar nichts dort, was das nicht aushalten könnte (Lampen, Sand und Reagenzglas sollten damit klarkommen), aber ein ungutes Gefühl hätte ich schon dabei. Ich habe früher mal Zementwiderstände und Quarzsand im Reagenzglas für eine Aquarienheizung verwendet.
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Re: Es ist vollbracht! Die Sprühätzanlage ist fertig

Beitrag von Burga »

xoexlepox hat geschrieben:Die Konstruktion mit den schwenkbaren Düsen gefällt mir. Nur: Wie luft-/nebeldicht sind eigentlich Servos?
Ich hoffe sehr dicht, aber hab keine Ahnung. Der Nebel ist auch nicht unbedingt so fein das er in jede Ritze kriecht und die Servos sind mit dem Servoarm nach unten montiert so das dort zumindest nichts reinlaufen kann. Schraubenöffnungen sind mit Heißkleber dichtgeglodert, dort kann eigentlich auch nicts passieren.
xoexlepox hat geschrieben:Stammt das Licht von den Halogenlampen?
Ja sind Halogenlampen, 12V 20W mit Aderendhülsen und Schaldraht verquetscht.
xoexlepox hat geschrieben:Dann hast du innerhalb der Heizung aber einen heftigen Temperaturgradienten. Es ist zwar nichts dort, was das nicht aushalten könnte (Lampen, Sand und Reagenzglas sollten damit klarkommen), aber ein ungutes Gefühl hätte ich schon dabei. Ich habe früher mal Zementwiderstände und Quarzsand im Reagenzglas für eine Aquarienheizung verwendet.
Ja das bereitet mir auch Unbehagen, hab dem Tip aus einem anderen Forum bekommen, mal schauen ob und wie lange es hält. War halt eher auf günstig getrimmt, nicht auf 110% Sicher und Ausfallfrei. Fall die Heizung den Belastungen nicht standhält, werd ich wohl Zementwiederstände oder Isachromdraht nehmen.

Die Frage wurde wahrscheinlich schon öfter gestellt, aber gibt es irgendwo eine Tabelle die die Strombelastbarkeit von Leitungen aufführt? Hab bisher nur was für Installationsleitungen gesehen. Bei Schaltdrahtgefrickel bin ich mir nie sicher wieviel der eigentlich aushält, bzw. welchen Querschnitt ich nehmen soll.

Nächste Frage die Stromversorgung: Ein 300 Watt ATX Netzteil dafür zu nehmen war auch eher aus der Not geboren. Der Wirkungsgrad dürfte bei der Leistung der Anlage auch eher bescheiden sein und falls sich doch mal irgendwo ein Kurzer einschleicht (z.B. durch einen Riss im Reagenglas) ist die abrufbare Leistung auch etwas hinderlich. (Schmelzsicherungen verbau ich noch).
Nur woher krieg ich 12V bei etwa 65 Watt?
humpf
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von humpf »

Hallo,
Die Frage wurde wahrscheinlich schon öfter gestellt, aber gibt es irgendwo eine Tabelle die die Strombelastbarkeit von Leitungen aufführt?
Hab bisher nur was für Installationsleitungen gesehen. Bei Schaltdrahtgefrickel bin ich mir nie sicher wieviel der eigentlich aushält, bzw. welchen Querschnitt ich nehmen soll.
Dafür nehm ich immer so grob diese Tabelle:
http://edgecdn.lappgroup.com/fileadmin/ ... D_1021.pdf


Gruß Daniel
Burga
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Burga »

humpf hat geschrieben:Hallo,
Die Frage wurde wahrscheinlich schon öfter gestellt, [..]
Dafür nehm ich immer so grob diese Tabelle:
http://edgecdn.lappgroup.com/fileadmin/ ... D_1021.pdf


Gruß Daniel
Danke Daniel, genau sowas hab ich gesucht!

Gruß Jan
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nippelchen
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von nippelchen »

@Toni: Du enttäuschst mich. Die Ventile hättest du ruhig auch noch selbst dengeln können. ;) Sehr geil!
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gafu
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Re: Es ist vollbracht! Die Sprühätzanlage ist fertig

Beitrag von gafu »

Burga hat geschrieben: Nächste Frage die Stromversorgung: Ein 300 Watt ATX Netzteil dafür zu nehmen war auch eher aus der Not geboren. Der Wirkungsgrad dürfte bei der Leistung der Anlage auch eher bescheiden sein und falls sich doch mal irgendwo ein Kurzer einschleicht (z.B. durch einen Riss im Reagenglas) ist die abrufbare Leistung auch etwas hinderlich. (Schmelzsicherungen verbau ich noch).
Nur woher krieg ich 12V bei etwa 65 Watt?
Die computernetzteile schalten im Kurzschlußfall und bei dauerhafter Überlast ab.
Es gibt also bis auf die Ladung der Glättungskondensatoren am Ausgang keinen deutlich höheren Kurzschlußstrom.
Ist deine Verkabelung ausreichend dimensioniert für den Nenn-Ausgangsstrom, ist im Grunde erstmal keine Sicherung erforderlich.

Durch die motorischen Verbraucher hast du auch Lastspitzen, die eine gewisse überdimensionierung des Netzteils erforderlich machen :)
Also wenn du nicht gerade platz sparen musst... eine dickere Heizung wirst du auch noch brauchen.
Viel wärme kann durch abdampf verloren gehen, also die kiste möglichst dicht zumachen.
ozonisator
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ozonisator »

Lötlampe wieder betriebsfähig gemacht !
http://www.youtube.com/watch?v=JqRyxauF77U
ichwersonst
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ichwersonst »

Hallo
ozonisator hat geschrieben:Lötlampe wieder betriebsfähig gemacht !
http://www.youtube.com/watch?v=JqRyxauF77U
Schönes Stuck.
Ich hab ebenfalls eine Lötlampe in der Mache
Mich hat letzte Woche aufm Flohmarkt eine Barthel angelacht.
5 Mücken wollte der Onkel dafür haben, da konnte ich nicht widerstehen.
Bild

Gruß
Pit
Profipruckel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Profipruckel »

ichwersonst hat geschrieben:Ich hab ebenfalls eine Lötlampe in der Mache
Mich hat letzte Woche aufm Flohmarkt eine Barthel angelacht.
Sowas steht hier seit Jahren in der Bastelwerkstatt, sowas konnte die DDR deutlich besser als der überzüchtete Westen. Dazu muß man dann noch unbedingt einen Campimgkocher haben, den Juwel 34.

Im Gegensatz zu dem blauen Camping-Gaz-Gelumpe bringt das eine erträgliche Wärmeleistung und funktioniert auch im Winter noch. Mit Kfz-Benzin rußt es etwas, Katalytbenzin macht den Betrieb leider deutlich teuer.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ozonisator »

Ist auch ne Barthel, 301, Made in GDR :D
War nichts großartig dran zu machen (entgubbeln), Benzin rein, schön vorwärmen, *fauch*
Das Pumpenleder ist so gut in Schuss, das rennt nochmal 50 Jahre :lol:
Hab die mit Aral Ultimate oder wie sich dieser "Superspezialracingsprit" nennt getankt, mit leuchtender Flamme rußt das nicht wenig...
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Heaterman
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Heaterman »

So, dank Fingers POM-Drehteil für den Antennenträger nun auch endlich (halb-) fertig. Bei der Oberseite der Drehknöpfe war die kurze US-Wäsche machtlos, da muss ich noch mal bei.

Aber ansonsten dürfte der Ex-Besitzer aus dem Forum das Ding nicht wiedererkennen.

Lautsprecher ist neu, Antenne ist neu, Radio läuft, sehr guter UKW-Empfang.

Bild
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Sven
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sven »

:shock:
I'm quite overrushed.

Das Radio ist ja wieder richtig vorzeigbar und die Antenne steht auch wieder ihren Mann. :)
Das sieht auf dem Bild aus wie neu aus dem Regal. Klasse!
Viel Spaß mit dem Gerät.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jannyboy »

Nicht gerade fertig gestellt... aber gerade nach den Umzug wieder gefunden.
Selbst gefertigter wassergekühlten Zylinderkopf samt Schwungscheibe und Wellenadapter.

Irgendwo ist noch der passende Schalldämpfer Marke Eigenbau.

PS. Kategorie wolle mal posten hatte aber bisher keine Zeit.
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IMAG0243.jpg (41.87 KiB) 15607 mal betrachtet
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hansele »

kleines Geschenk für Mama zum 50iger:

Besteht aus 1mm Blech, welches ich von Hand mit dem Plasmaschneider ausgeschnitten habe,
3,0er Zusatzwerkstoff hält die Sache zusammen.
Anschließend kurz gestrahlt mit der Billigpistole und dekoriert:

Bild

Die ganze Konstruktion ruht auf 2 starken Federn, sodass es sich immer etwas bewegt.

gab nen sehr grünen MAF.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von KalMi »

Heaterman hat geschrieben:So, dank Fingers POM-Drehteil für den Antennenträger nun auch endlich (halb-) fertig. Bei der Oberseite der Drehknöpfe war die kurze US-Wäsche machtlos, da muss ich noch mal bei.

Aber ansonsten dürfte der Ex-Besitzer aus dem Forum das Ding nicht wiedererkennen.

Lautsprecher ist neu, Antenne ist neu, Radio läuft, sehr guter UKW-Empfang.

Bild
Iss das ein Nordmende ?
Das war echt super, hatte ich auch mal und habs leider wegegeben.
Super UKW-Empfang und schöner voller Sound.
Hatte es leider gegen ein Stereo-Dingens getauscht.
War ein schlechter Tausch !
Fischjoghurt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fischjoghurt »

KalMi hat geschrieben: Iss das ein Nordmende ?
Das war echt super, hatte ich auch mal und habs leider wegegeben.
Super UKW-Empfang und schöner voller Sound.
Hatte es leider gegen ein Stereo-Dingens getauscht.
War ein schlechter Tausch !
Woww da kommen alte Errinnerungen auf. So einer hatten meine Eltern.
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faultier
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von faultier »

Gute Kofferradios aus dieser Zeit markieren für mich die Spitze der Entwicklung der
Rundfunkempfängertechnik - was Empfangsempfindlichkeit und Klangfülle bei gleichzeitig
niedrigem Stromverbrauch angeht.

Klar - später gabs Stationstasten, digitale Frequenzanzeige, Stereoempfang und
fette Basslautsprecher - aber niemals wieder einen so guten und praktikablen
Kompromiss aus den verschiedenen Entwicklungszielen. Was in diesen Geräten mit
8 Transistoren erreicht wurde wurde in den 90ern trotz massiver IC-Bestückung
nur selten wiederholt - und das bei höherer Stromaufnahme.
Eine Ähnlichkeit zum im Radio übertragenen musikalischen Content drängt sich
geradezu auf....
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eJunkie
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von eJunkie »

Gerade fertiggestellt:

Man nehme eine alte Schreibtischlampe, eine Flex und etwas Kleinkram und dann hat man -

Die beleuchtete Flex!

Bild

mit Önn/öffff

Bild

Damit sollte jetzt endlich Schluß sein mit schiefen Schnitten weil sich der Anreißstrich im Schatten der Scheibe versteckt... Wenn die Nachbarn nicht alle pennen würden würde ich das am liebsten sofort testen :twisted:
bastel_bob
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von bastel_bob »

Die Nordmendequalität habe ich ja auch kürzlich kennenlernen dürfen. Hier mein exemplar (leider etwas verwackelt)
Bild
Kann den anderen Kommentaren nur zustimmen. Besser kann ein "kompaktes" Radio kaum sein. Super Empfang, guter Ton und unverwüstlich.
Die empfindlichkeit ist wirklich überraschend. Habe im Nebenzimmer ein altes Mainboard repariert und beim berühren von Datenleitungen mit den Leitungen des Multimeters war es mehr als deutlich zu hören. Evtl. kann man damit einen Logiktester ersetzen um zu sehen bzw. zu hören ob auf den Datenleitungen was los ist.
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Obelix77
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Obelix77 »

Fischjoghurt hat geschrieben: Woww da kommen alte Errinnerungen auf. So einer hatten meine Eltern.
Jetzt wo Du´s sagst...
So ein ähnliches Teil hatten meine Eltern in den 80ern auch.
Kann mich noch erinnern, daß da so ein "separater" Trafo im Batteriefach war,
mit nem "riesengroßen" 9V Clip. Den hab ich damals immer für meinen
Kosmoskasten misbraucht. Erstens zum Leidwesen meines Vaters,
und ein paar Transistoren hab ich mir damit auch gegrillt...
Naja, als Kind halt....
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timaks
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von timaks »

So, heute habe ich auch mal was:
Bis vor 2 Jahren mochte ich keinen Kaffee. Auf dem vorletzten Treffen hat mich jedoch Hightech mit seiner 110V-Maschine für
Espresso gewinnen können (danke, Boris! Jetzt bin auch ich Tchibo-Junkie... :D )

Also haben wir uns auch so ein Mopped gekauft (Saeco Villa Spidem) und sind seither zufrieden.
Bis auf eine Kleinigkeit. Man kann lediglich die Getränkestärke über die Menge Wasser einstellen.
Möchte ich also eine Espressotasse voll, darf ich starten - warten - nochmal starten... Morgens ganz schön nervig.
Ausserdem ist das Poti nicht beschriftet und so darf man die Kaffeemenge erraten.

Inspektion:
Der Hobel läuft intern mit 5V. Klasse! Das Poti schmeisst am Schleifer tatsächlich 0-5V raus. Das war einfach.
Nun brauche ich noch den Startknopf. Schaltet gegen Masse. Auch einfach.
Dann noch die LEDs: Störung (aktiv High), Status (blinkt beim zubereiten und leuchtet dauerhaft für "bereit"): bei Betrieb low.

Die Maschine von oben, OHNE Elektronik:
Bild

Schnell mit Eagle einen Schaltplan gehäkelt (Atmega8, 1 ADC genutzt, 1 Timer um Sekunden zu zählen, einer für die negative Spannungserzeugung, Display).
Mein kleinstes Display hat 2*16 Zeichen und braucht LEIDER eine negative Hilfsspannung. Nun ja, da ich ja noch Portpins frei habe...
Einen Pin per Timer wackeln lassen, Ladungspumpe mit 2 Elkos und 2 Dioden hinterher -> fertig!
Sah als Igel dann so aus:
Bild
Die Hochzeit:
Bild
Das Loch standesgemäß rausgedremelt:
Bild
Display und Taster wurden NATÜRLICH mit Heisskleber fixiert:
Bild
Test im offenen Betrieb:
Bild

... und das fertige Ergebnis:
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Auf dem Display kann man nun die exakte Menge Kaffee (in ml) ablesen und die gewünschte Anzahl von Wiederholungen angeben. Anzahl wird im EEPROM gesichert.
Wie komme ich von der Potispannung auf ml?
Zunächst habe ich 6 Testpunkte (0-5V) eingestellt und Kaffee gezogen. Tasse wiegen, dann habe ich eine Wertetabelle.
Hieraus kann ich die Formel ableiten.
Von Gramm komme ich nach ml (Temperatur des fertigen Kaffees gemessen und Faktor eingerechnet).

Die Software fragt nur die Knöppe und die Störungs-LED ab. Bei Störung wird nur gewartet, bis selbige behoben wurde.
Wenn nun der Kaffee-Marsch-Knopf gedrückt wird, wartet der Professor, bis die "Bereit" LED mindestens 2 Sekunden dauerhaft leuchtet. Dann wird gefeuert.
Und das so oft, wie Anzahl eingestellt ist.
Ach ja, Soft wurde in BASCOM geschrieben.

So. Fertsch. Jetzt erst mal nen 3fachen Espresso in STARK. ;)
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Starkes Teil!
Jetz noch mit dem Wecker verhäkeln wie bei meiner Kaffeemaschine 8-)
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Sascha
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sascha »

Läuft die Steuerung mit nem Trafo oder mit einem Kondensatornetzteil? Galvanische Trennung sollte es schon sein.
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timaks
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von timaks »

Nene, Saeco hat da schon ordentlich gearbeitet.
Kleiner vergossener Trafo, Gleichrichtung durch 4 einzelne Dioden, Glättung mit 1000µ und
dann ab auf einen 7805. Und da habe ich mich dann auch hintergehängt.
Sonst hätte ICH da einen Trafo reingehäkelt. Bei allem, was man anfassen kann ist ein C-Netzteil ein no-go!
Jannyboy
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jannyboy »

So mal wieder eine Kleinigkeit...
Da wäre 3 WS2812 bei der Photonen Emission...

Mit 8 MIPS Gangbang ähh Bitbanging sind 4 NOP-Befehle entscheidend zwischen 1 oder 0.
Dateianhänge
IMAG0294.jpg
IMAG0294.jpg (35.44 KiB) 14857 mal betrachtet
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ESDKittel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

Seit der letzten Renovierung illuminierte ein (mittlerweile höchst illegales) 200W Leuchtobst in blanker Fassung mein Labor.
Sehr hell, schöne Kugelstrahlcharakteristik, aber im faktischen Dauerbetrieb doch irgendwie energieintensiv...

Nun ist das ganze einer formschönen 30W LED-Beleuchtung gewichen:

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Das Doppel-T-Aluprofil stammt von einer alten Duschtürhalterung und ist mit 6 Metern LED-Klebestreifen vom MaxP. bestückt.
Um eine vertretbare Lichtfarbe zu generieren, zur Hälfte warmweis (~orange-gelb) und zur Hälfte kaltweis (~blauweis).
Die Eloxierung ist auch nach 30Jahren Duschbetrieb und teils agressiven Putzaktionen noch tadellos, war damals halt noch Qualität.
Das Profil ist auf 1,5m gekürz, die "Reste" ergaben passende Endkappen:

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Besaftet wir das ganze vom zwei 24V Schaltnetteilen aus Antennenverstärkern, welche ich beim Treffen in Eiterfeld ergattern konnte.
Leider haben die einzeln nicht genug Dampf, daher kommen zwei in ein Antennenverstärkergehäuse.
Die schlanke Bauform hätte ja auch zu gut zur restlichen Konstruktion gepasst...

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Das dicke Zink(?)Druckgussgehäuse verleiht der Beleuchtung dann einen weltherrschaftlichen touch.
Die Hochlaufzeit der Netzteile ist mit ~1,5s zwar gefühlt ewig aber bei einem Einschaltvorgang pro Tag kein Problem.

Im FA5 2011 wurde die Leitungssuche mittels EMV-Schleuder (ESL) und Mittelwellentaschenradio beschrieben.
Leider fehlte es an letzterem...
Also Schnüffelsonde gebaut, Oszi vorgelüht und die Decke sondiert:

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Das Kabel verläuft seltsamerweise erst ca. 15cm senkrecht zur Lampenachse macht dann einen 90° Knick und
verläuft dann parallel zur neuen Lampe richtung Tür.
Ob der Elektriker anno ~1960 hellseherische Fähigkeiten hatte und meine Lampenkonstruktion vorhersah...

Eines möchte ich euch dabei auf keinen Fall vorenthalten:
Die Frauenlösung für eine Staubsaugerrohrverlängerung: Geschenkpapier!!

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Basti
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Basti »

Sieht voll gut aus! Auch das Gehäuse!
Anse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Anse »

Heute habe ich zum ersten mal eine Platine gefräst:
Platine.jpg
Platine.jpg (24.49 KiB) 14653 mal betrachtet
Das ganze war aber nur ein Test für eine größere Platine mit zwei Seiten.
Gefräst wurde mit einem dreiseitigen Stichel aus Hartmetall.
Da die Maschine nur Heidenhain Klartext versteht, mussten die Fräsdaten aus Eagle von G-Code nach Klartext übersetzt werden. Das hat ein kleines C Programm für mich erledigt.
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ESDKittel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

Schon Anfang des Jahres passiert:
Manchmal treten fertiggestellte Projekte eine Projektlawine los...

Eingendlich wollte ich bloß den maßgefertigten Lötkolbenständer für den SMD-Lötkolben (welchen ich mir zu Weihnachten gegönnt hatte)
durch ein paar Sprühstöße aus der Dose vor oxydatorischer Verunstaltung schützen.
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Da es draußen sehr kalt war, kahm ich auf die sehr dumme Idee dies im Keller zu tun...
Wie sagte der Dozent für C immer: "Spontane Einfälle sind grundsätzlich falsch."
Die diffundierenden Sprühdämpfe trieben den WAF blitzartig richtung nahes Infrarot.

Also flugs einen Kellerentlüfter gebaut:
Die Platte hatte ich mal interessehalber ob des Materials vom lokalen Heimwerkermarkt aus der Restekiste erstanden.
Lässt sich schei... sägen und riecht nach Backelit, ist aber etwas härter.
Der Papst-Lüfter harrte auch seit längeren einer Verwendung.
Einen kleinen Schaltkasten drangehäckelt und fertig:
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Hinten sorgen Reste vom olfaktorisch herausforderndem Regaleinlegegummi für Dichtung und Vibrationsdämpfung.
Mit den Schrauben wird das Ganze dann in die Gitter des Kellerfensters eingehängt.
Im ganzen Keller gab es keine zwei gleichen Fenster...wurden die etwa maßgefertigt?!?!?
Die etwas breiteren Gummilippen sorgen jedoch überall für Dichtigkeit.
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Die Wirksamkeit des Kellerlüfters wurde mir dann sogleich bestätigt, als meine Schwester auf den Hof fuhr:"Boaäh, Was stinkt denn hier so?!?"

Beim Einpassen des Kellerlüfters bin ich über Berge von ururalten Fensterbohlen (stammen laut Vaddern aus einem Postgebäude Baujahr ~1900 und
aalten sich wohl schon seit ~1970 bei uns im Keller herum), Gelben Säcken, Wannen mit Anzündholz, Kisten mit Altglas und diversen Farbeimern gestolpert.

Dies alles wurde unter Zuhilfenahme von reichlich Schraubenaal zu gefüllten Schweerlastregalen vereint:
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=>WAF wieder Hell-GRÜN :-)
Profipruckel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Profipruckel »

ESDKittel hat geschrieben:Nun ist das ganze einer formschönen 30W LED-Beleuchtung gewichen
Vor Jahren in der Küche 3er-Halogen verbaut, sieht gut aus aber macht kein richtiges Licht. Um 70 Watt am Netz sind so toll auch nicht. Die drei Strahler durch LED ersetzt, gab es bei Pollin mal sehr billig, passt von der Lichtmenge aber nicht. Die starren 30 cm Streifen mit 30 LEDs finde ich nett, drei davon in ein Acrylgrlasrohr gesteckt. In der Deckenleuchte den Trafo raus und ein Schaltnetzteil rein.
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Unter dem Hängeschrank habe ich mehrere 11W-ESL G23, eigentlich sehr gute Lösung. Der Plunder scheint immer schlechter zu werden, lange Zündzeiten und jedes Jahr eine Röhre tot machen mir keinen Spaß mehr. Gerade die Tage ein Alu-Winkelprofil geschnitten, auf dem Bild sind es 184 cm. Die LEDs sind auch wieder Pollin, 9-10 V bei 300 mA, angegeben mit 240 Lumen. Die wollen ihre Wärme los werden, die Kühlkörper gab es auch mal bei ??? na wem wohl. Noch in Arbeit, geht wohl nächste Woche in Betrieb:
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Detail einzelnes LED-Array:
http://www.pollin.de/shop/dt/MzEyOTc4OT ... weiss.html
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An anderer Stelle auch diese Arrays verbaut, versorgt mit dem Umbau des Pollin SEC0500-Laders, leider noch den originalen Trafo in der Leuchte. Montiert auf Prozessorkühlkörper, gab es im Zweierpack zu 95 ct.
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Du bist also nicht der Einzige, der mit LED-Beleuchtung pruckelt und dem fertigen Industriezeug nicht traut (oder die Preise nicht akzeptiert). Neben der Mechanik ist mein Hauptproblem, einen ordentlichen Gesamtwirkungsgrad zu bekommen, also Optimierung der Stromversorgung. Die 30 V / 240 mA SNT sind bei Pollin leider nicht mehr lieferbar, diese versorgen hier je drei LED-Arrays in Reihe bei 80% Wirkungsgrad.

Die 12V-Streifen sind eigentlich dämlich, drei LEDs plus Vorwiderstand = etwa 25% verschwinden im Widerstand.
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