Goldig! (Platinenkontakte)
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Goldig! (Platinenkontakte)
Moin,
hat von euch schon mal wer Platinen-Direktstecker galvanisch vergoldet?
Ich frage mich, welche Ströme und welche Dauer man da bei welchem Elektrolyt rechnen muss.
Ist eine Zwischenschicht Nickel notwendig? Wenn ja, gelten hier die gleichen Fragen...
hat von euch schon mal wer Platinen-Direktstecker galvanisch vergoldet?
Ich frage mich, welche Ströme und welche Dauer man da bei welchem Elektrolyt rechnen muss.
Ist eine Zwischenschicht Nickel notwendig? Wenn ja, gelten hier die gleichen Fragen...
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Die Galvanik läuft meines Erachtens nach bei 1A/10cm² ganz gut.
Das ist kurz vor der Gasung.
Weniger Strom macht nix dauert nur länger.
Mehr Strom macht Gas und Wärme. Das muss dann gekühlt werden.
Ich hatte mal Kupfer vergoldet, das war nur ein einziges Elektrolyt.
Das ist kurz vor der Gasung.
Weniger Strom macht nix dauert nur länger.
Mehr Strom macht Gas und Wärme. Das muss dann gekühlt werden.
Ich hatte mal Kupfer vergoldet, das war nur ein einziges Elektrolyt.
- Desinfector
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Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Für eine Vergoldung muss doch vorher auch noch vernickelt werden.
mir isso so als war da was
deswegen sind solche Kontakte auch immer leicht magnetisch.
hab da erst kürzlich noch mal meinen Ketchup-Eimer (meine Pinsammlung) bearbeitet,
um alle nicht magnetischen Teile da raus zu haben.
mir isso so als war da was
deswegen sind solche Kontakte auch immer leicht magnetisch.
hab da erst kürzlich noch mal meinen Ketchup-Eimer (meine Pinsammlung) bearbeitet,
um alle nicht magnetischen Teile da raus zu haben.
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Du kennst die Glavanikunterlagen aus dem Info-Pool?
->
http://www.fingers-welt.de/info/galvanic_1.pdf
http://www.fingers-welt.de/info/galvanic_2.pdf
http://www.fingers-welt.de/info/galvanic_3.pdf
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http://www.fingers-welt.de/info/galvanic_1.pdf
http://www.fingers-welt.de/info/galvanic_2.pdf
http://www.fingers-welt.de/info/galvanic_3.pdf
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Nö bisher nicht, danke.
"Kaliumcyanid zugeben" finde ich gut. Das hilft im Zweifel immer
"Kaliumcyanid zugeben" finde ich gut. Das hilft im Zweifel immer
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Angst vor Kalium?shaun hat geschrieben:Nö bisher nicht, danke.
"Kaliumcyanid zugeben" finde ich gut. Das hilft im Zweifel immer
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Nee aber vor dem Cyan.
Bin damit leider noch nicht weitergekommen, brauche auch erstmal Nickelelektrolyt. Gold hatte ich schon nachgekauft, keine Ahnung, was das Zeug taugt, teuer genug war es...
Mein größtes Bedenken: die Platine ist aus Hartpapier. Nicht das mürbste Zeug, aber eben auch kein GFK-Werkstoff wie FR4.
Wenn sich das metallhaltige Elektrolyt in die Platine saugt habe ich ein richtiges Problem...
Bin damit leider noch nicht weitergekommen, brauche auch erstmal Nickelelektrolyt. Gold hatte ich schon nachgekauft, keine Ahnung, was das Zeug taugt, teuer genug war es...
Mein größtes Bedenken: die Platine ist aus Hartpapier. Nicht das mürbste Zeug, aber eben auch kein GFK-Werkstoff wie FR4.
Wenn sich das metallhaltige Elektrolyt in die Platine saugt habe ich ein richtiges Problem...
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Dann vorher mit Plastik70 tränken oder mit anderem Lack tränken unter Vakuum.
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
...und dann die Kontakte wieder blankpolieren?
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Oha, muss man denn hier alles erklären?shaun hat geschrieben:...und dann die Kontakte wieder blankpolieren?
Einfach mit Tesa vorher abkleben. Oder in Wachs tauchen.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Ich stell mir das Abdecken etwas kompliziert vor. Die Vernickelung / Vergoldung erfolgt üblicherweise mit dem Tamponverfahren, das geht relativ schnell und ohne Sauerei. Wenn die Goldschicht eine nennenswerte Dicke hat, sieht man bloß nicht mehr den Zuwachs.
Re: Goldig! (Platinenkontakte)
Hm ja so habe ich das bisher auch versucht. Wenn ich so sehe, dass für Steckergold zig Minuten in der Galvanik gebadet wird frage ich mich natürlich, wie sich das mit dem Tamponverfahren abbilden lässt - oder ergeben sich da andere Verhältnisse durch das Andrücken und die dünne Elektrolytschicht?