Eure (fertiggestellten) Projekte
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo
Dieser Isolierstützer auf dem vorletztem Bild ist das wirklich einer oder so was Klinkenbuchsen artiges?
Wens en Isolierstützer ist wo hast denn den her?
Viele Güßen IQON
Dieser Isolierstützer auf dem vorletztem Bild ist das wirklich einer oder so was Klinkenbuchsen artiges?
Wens en Isolierstützer ist wo hast denn den her?
Viele Güßen IQON
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Profipruckel hat geschrieben: ...
Gerade die Tage ein Alu-Winkelprofil geschnitten, auf dem Bild sind es 184 cm. Die LEDs sind auch wieder Pollin, 9-10 V bei 300 mA, angegeben mit 240 Lumen. Die wollen ihre Wärme los werden, die Kühlkörper gab es auch mal bei ??? na wem wohl. Noch in Arbeit, geht wohl nächste Woche in Betrieb:
...
Neben der Mechanik ist mein Hauptproblem, einen ordentlichen Gesamtwirkungsgrad zu bekommen, also Optimierung der Stromversorgung.
...
Die 12V-Streifen sind eigentlich dämlich, drei LEDs plus Vorwiderstand = etwa 25% verschwinden im Widerstand.
...
Die Acrylglasrohrlampe ist echt stylisch, super minimalistisches Design.
Das mit den LED-Streifen ist mir bewusst, aber mit ~30W Leistungsaufnahme eine gefühlt ähnliche Helligkeit (NICHT gemessen) wie eine 58W Leuchtstofflampe ist durchaus brauchbar.
(Wirkungsgradtechnisch am optimalsten währe hier alle kleinen LED in Reihe und dann einen stromgeregelten PFC-Boost-Konverter davor...)
Hatte auch mit 10x 3W LED Modulen und auf Stromregelung umgefrickeltem Druckernetzteil experimentiert.
Allerdings empfand ich hier den überlappenden Schattenwurf der einzelnen LEDs als zu störend,
lege im Labor Wert auf eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung.
Bei Schaltnetzteilen bin ich auch schon auf Energieschleudern getroffen, gerade bei Aaltteilen und Chinaware...
Da muß man sich die Dinger immer genau anschauen...
Bezüglich der Hängeschrankleuchte:
hätte da nicht eventuell das Dicke ALU-Profil für die Entwärmung ausgereicht?
- Arndt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Nimmst du eigentlich Aufträge entgegen?ESDKittel hat geschrieben: formschönen 30W LED-Beleuchtung
Von einem Designpreis bist du auch nicht mehr weit entfernt! Ist echt hübsch geworden!
Wie gut ist deine Antenne geworden? Also wie breit war der unsichere Sektor in dem Kabel liegt?Also Schnüffelsonde gebaut, Oszi vorgelüht und die Decke sondiert:
Funktionale und ästhetische Lösung, keine Frage und ich weiß -Regel 1- aber warum???Die Frauenlösung für eine Staubsaugerrohrverlängerung: Geschenkpapier!!
Warum hast Du nicht das originale Rohr genommen? War die Geschenkpapierrolle halt grad zur Hand?
Aber dann kommt die Frage, wozu braucht man Geschenkpapier im Labor???
Es wird immer mysteriöser!?!?!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das mit der Schnüffelsonde ging eigendlich.Arndt hat geschrieben:Wie gut ist deine Antenne geworden? Also wie breit war der unsichere Sektor in dem Kabel liegt?Also Schnüffelsonde gebaut, Oszi vorgelüht und die Decke sondiert:
Funktionale und ästhetische Lösung, keine Frage und ich weiß -Regel 1- aber warum???Die Frauenlösung für eine Staubsaugerrohrverlängerung: Geschenkpapier!!
Warum hast Du nicht das originale Rohr genommen? War die Geschenkpapierrolle halt grad zur Hand?
Aber dann kommt die Frage, wozu braucht man Geschenkpapier im Labor???
Es wird immer mysteriöser!?!?!
Ferritkern quer zur Leitung, beim Verfahren QUER zur Leitung gab es 2 Intensitätsmaxima, in der mitte dazwischen liegt dann wohl die Strippe...
Der Saugfuß war nicht vom Originalrohr zu bekommen...hatte sich im laufe der Zeit festgeschrumpft..
Und mit breiter Einlassöffnung ist die Bohrmehlabsaugwirkung nicht so doll.
Wollte aus dem Keller ein 40er Ablußrohr holen aber die staubabsaugende Dame war schneller...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Da ich meinem RaspPi mit 12V versorgen möchte, und der 7805-Regler (incl. Kühlkörper) schon "sehr warm" dabei wird (kein Wunder, dort wird mehr Leistung verbraten, als der RaspPi braucht), habe ich diese lustige Schaltung (mit den vorhandenen Mitteln) einmal nachgebaut.
Hinzugefügt habe ich nur noch einen 100nF (NP0?) parallel zum Ausgangselko, und das Ganze auf Lochraster "zusammengeschmissen".
Nach ersten Versuchen funktioniert diese Konstruktion gar nicht schlecht: Wirkungsgrad ca. 87% bei 600mA Last, ca. 80% bei 1.1A. Der BD438 wird dabei grad mal handwarm... Das Ding "pfeift" zwischen 30 und 40 kHz herum, und liefert recht saubere 5V. Der einzige Haken dabei: Es sind mindestens 10-11V notwendig, damit das Teil anschwingt, darunter kommen zwar auch knapp 5V heraus, aber der BD438 fängt an zu "kochen"... Ich denke, wenn man eine etwas dickere Induktivität benutzt (die hier verwendete ist bis max. 1.4A spezifiziert), dem Schalttransistor einem Kühlkörper verpasst, und den Aufbau "anständig" vornimmt, sollte diese Schaltung locker 2-3A "können".
PS: Selbstverständlich befinden sich in den "Lötwürsten" die abgeknipsten Anschlussdrähte der Bauteile und der Schaltplan sowie das Layout (im Eagle V5.11 Format) sind auf Nachfrage erhältich...
Hinzugefügt habe ich nur noch einen 100nF (NP0?) parallel zum Ausgangselko, und das Ganze auf Lochraster "zusammengeschmissen".
Nach ersten Versuchen funktioniert diese Konstruktion gar nicht schlecht: Wirkungsgrad ca. 87% bei 600mA Last, ca. 80% bei 1.1A. Der BD438 wird dabei grad mal handwarm... Das Ding "pfeift" zwischen 30 und 40 kHz herum, und liefert recht saubere 5V. Der einzige Haken dabei: Es sind mindestens 10-11V notwendig, damit das Teil anschwingt, darunter kommen zwar auch knapp 5V heraus, aber der BD438 fängt an zu "kochen"... Ich denke, wenn man eine etwas dickere Induktivität benutzt (die hier verwendete ist bis max. 1.4A spezifiziert), dem Schalttransistor einem Kühlkörper verpasst, und den Aufbau "anständig" vornimmt, sollte diese Schaltung locker 2-3A "können".
PS: Selbstverständlich befinden sich in den "Lötwürsten" die abgeknipsten Anschlussdrähte der Bauteile und der Schaltplan sowie das Layout (im Eagle V5.11 Format) sind auf Nachfrage erhältich...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
100n sind nie NP0, die gibts meist nur bis ein paar nF. Der 100n sollte auch nicht wirklich nötig sein, das scheinen die guten Panasonic FC-Elkos von Reichelt zu sein. Ansonsten ganz nett, hätte nicht gedacht dass ein Schaltregler mit missbrauchtem 7805 so nen guten Wirkungsgrad erreicht.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
ESDKittel: Interessante Variante meines "Lieblingsleitungssuchers". Ich verwene normalerweise ein Drahtstück an einem *1000 Verstärker, an dem ein Kopfhörer hängt. Da kann man dann akustisch (was praktisch ist, weil man nicht auf den Oszischirm gucken muss und so viel schneller reagieren kann) die Leitung verfolgen. Ich glaube, ich muss mal so ne Spule nehmen (oder Bastelbruders variante: ne Relaisspule) und gucken, wie die auf Leitungen reagiert. Ich erwarte aber, dass die Spule nur belastete Leitungen findet, während die "E-Feld-Sonde" auch leer laufende Leitungen findet.
Wichtig ist übrigens, die Schaltung zu Erden, sonst gibts an jedem Stahlträger und Heizungsrohr ein (wenn auch schwächeres) Maximum.
Wichtig ist übrigens, die Schaltung zu Erden, sonst gibts an jedem Stahlträger und Heizungsrohr ein (wenn auch schwächeres) Maximum.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hatte in die betreffende Leitung mittels Billigst-ESL ordendlich Noise eingekoppelt.ferdimh hat geschrieben:ESDKittel: Interessante Variante meines "Lieblingsleitungssuchers".
Ich erwarte aber, dass die Spule nur belastete Leitungen findet, während die "E-Feld-Sonde" auch leer laufende Leitungen findet.
Die Methode ESL+MW-Taschenradio war mal in Funkamateur beschrieben worden.
Hatte leider auf die schnelle kein MW-Taschenradio zur Verfügung.
Das Kofferradio war etwas zu klobig um es an die Decke zu halten,
Versuche mit einer Ankoppelspule um das Radio schlugen aufgrund des überwältigendes Störnebels der ESL leider fehl.
Akustische Leitungssuche über die Oberwellen von der ESL im Radio währe natürlich praktikabler gewesen als mit langer BNC-Strippe am Oszi zu hängen...
Die Idee mit der 50Hz E-Feld Sonde ist noch einfacher, man braucht keine ESL zur Signalerzeugung...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Da hast du Recht. Ich habe nochmal im Katalog nach geschaut -> Es ist ein "X7R".Sascha hat geschrieben:100n sind nie NP0, die gibts meist nur bis ein paar nF.
Exakt richtig, diese Kombination verwende ich schon eine ganze Weile bei der Konstruktion meiner Solarwandler. Die sind "für mich" und müssen daher nicht auf "Billigkram" basieren -> verkaufen könnte man sowas jedoch nichtSascha hat geschrieben:...das scheinen die guten Panasonic FC-Elkos von Reichelt zu sein.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das sind tatsächlich Lötösen mit Isolierkörper, Sechsakant drin / dran und stapelbar.IQON hat geschrieben:Dieser Isolierstützer auf dem vorletztem Bild ist das wirklich einer oder so was Klinkenbuchsen artiges?
Aus der Schublade Leider weiß ich nicht, wie die da vor geschätzt 30 Jahren reingekommen sind und wo es Nachschub gibt...wo hast denn den her?
Übrigens machen die Ärger, die Verzinnung legiert ab
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Beim lokalen Kunststoffhändler (Wirth in BS) recht günstig, nur die Endkappen muss jemand fräsen, ich kann das nicht.ESDKittel hat geschrieben:Die Acrylglasrohrlampe ist echt stylisch, super minimalistisches Design.
Da bekomme ich inzwischen heftige Zweifel, wie man das rechnen kann und soll: Meine ESL soll 715 Lumen Lichtstrom haben, meine drei LEDs sollen 720 lm @ 300 mA bringen, müsste ich also im realen Aufbau 630 Lumen haben. Gefühlt sind die LEDs aber erheblich heller.Das mit den LED-Streifen ist mir bewusst, aber mit ~30W Leistungsaufnahme eine gefühlt ähnliche Helligkeit (NICHT gemessen) wie eine 58W Leuchtstofflampe ist durchaus brauchbar.
Mein Eindruck ist, daß das nicht sichtbar ist bzw. ich es nicht wahrnehme.Hatte auch mit 10x 3W LED Modulen und auf Stromregelung umgefrickeltem Druckernetzteil experimentiert.
Allerdings empfand ich hier den überlappenden Schattenwurf der einzelnen LEDs als zu störend, lege im Labor Wert auf eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung.
Du sagst "Labor", hoffentlich nichts mit Hochfrequenz? Zweistellige Jahre her, haben wir in einer Fertigung Leuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten gegen Induktive wechseln müssen, dort konnte man nichts messen und abgleichen. Aktuell gibt es Ärger in einer Messkabine, weil keine konventionellen Strahler mehr geliefert werden und der Elektronikkram erheblich Störnebel verursacht.
Als miltanter standby-Jäger gucke ich jedes Netzgerät anBei Schaltnetzteilen bin ich auch schon auf Energieschleudern getroffen, gerade bei Aaltteilen und Chinaware...
Da muß man sich die Dinger immer genau anschauen...
Aktuell heimwerkerfreundlich könnte ein Ringkerntrafo mit nachgeschaltem Wandler sein, war vor drei Wochen leider nicht lieferbar, sonst hätte ich schon Messwerte:
http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ3ODQ2OT ... 50_mA.html
Das "Dicke" Profil hat gerade mal 1,5 mm Wandstärke, wobei das für die Wärmeabstrahlung eigentlich egal sein dürfte.Bezüglich der Hängeschrankleuchte:
hätte da nicht eventuell das Dicke ALU-Profil für die Entwärmung ausgereicht?
Ich hatte mir bei Pollin einige LEDs und Kühlkörper bestellt. Im Laboraufbau bin ich für eine einzelne Kombination auf gut 50°C am Kühlkörper gekommen. Wärme ist Lebensdauer!
Das erste Winkelprofil mit 1,30m und drei LEDs auf Kühlkörper erreicht 35°C, also trägt die Fläche doch deutlich bei. Real unter den Schrank geschraubt, wird das bestimmt nicht besser, zwei LEDs kommen in direkte Nähe vom Herd und es wird mal wieder Sommer werden - von daher glaube ich, besser auf die sichere Seite zu wollen.
Sehr gut und praxisnah finde ich übrigens diese Abhandlung aus der Schweiz:
https://home.zhaw.ch/~hrt/EK1/LEDtreibe ... reiber.pdf
- augustamars
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Der angegebene Lichtstrom ist alles was die Lichtquelle überhaupt in ALLE Richtungen im sichtbaren Bereich abstrahlt.Profipruckel hat geschrieben: Da bekomme ich inzwischen heftige Zweifel, wie man das rechnen kann und soll: Meine ESL soll 715 Lumen Lichtstrom haben, meine drei LEDs sollen 720 lm @ 300 mA bringen, müsste ich also im realen Aufbau 630 Lumen haben. Gefühlt sind die LEDs aber erheblich heller.
Für den Hausgebrach/Heimanwender währe zum Vergleich der real erzielbaren Helligkeit auf der zu beleuchteten Fläche
eine Messung der Beleuchtungstärke (Lux) z.B. in 1m Abstand von der Lichtquelle in Hauptstrahlrichtung sinnvoller.
LED' s strahlen in eine definierte Richtung ab, ESL meist in alle Richtungen, da kommt nicht immer alles beim zu beleuchtendem Objekt an...
Wenn die einzelnen punktförmigen Lichtquellen weit genug auseinander sind, gibt das sichtbare Mehrfachschatten ähnlich wie bei Fußballspielen bei Flutlicht...Profipruckel hat geschrieben:Mein Eindruck ist, daß das nicht sichtbar ist bzw. ich es nicht wahrnehme.Hatte auch mit 10x 3W LED Modulen und auf Stromregelung umgefrickeltem Druckernetzteil experimentiert.
Allerdings empfand ich hier den überlappenden Schattenwurf der einzelnen LEDs als zu störend, lege im Labor Wert auf eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung.
Das Phänomen kenne ich zu genüge...Profipruckel hat geschrieben: Du sagst "Labor", hoffentlich nichts mit Hochfrequenz? Zweistellige Jahre her, haben wir in einer Fertigung Leuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten gegen Induktive wechseln müssen, dort konnte man nichts messen und abgleichen. Aktuell gibt es Ärger in einer Messkabine, weil keine konventionellen Strahler mehr geliefert werden und der Elektronikkram erheblich Störnebel verursacht.
Musste unlängst meine Schreibtischbeleuchtung (LED mit Chinawarevorschaltgerät) ausschalten
um die Strombegrenzung meines neuesten Projektes zu debuggen...
Auf Arbeit gab es auch mal so ein Phänomen: unerklärliche Spikes auf einem Meßsignal, dachten erst der Prüfling sei defekt, aber alle anderen Bausteine zeigten dasselbe Verhalten. Nach längeren HF-Exorzismus ist dann rausgekommen: eines der Netzteile des Meßgerätes selbst ist die Störquelle....
Prinzipiell kann einem aber alles was Schaltflanken produziert die Messung gehörig verhageln.
Es kann das elektronische Vorschaltgerät der Beleuchtung sein, der Labor PC (in sehr vielfältiger Weise...), ein Handy, der uC im Meßobjekt selber,...
Es wird heutzutage immer schwerer diesen Störquellen auszuweichen, frag mal die Amateurfunker.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Stimmt, dieser Aspekt wird definitiv zu wenig beachtet! Ich sollte vielleicht auch mal meine Messonden in die Nähe der Konstruktion bringen, die ich einige Beiträge vorher hier vorgestellt habe... Mal sehen, werde berichten...ESDKittel hat geschrieben:Es wird heutzutage immer schwerer diesen Störquellen auszuweichen, frag mal die Amateurfunker.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
hihi, manchmal sind auch überall 9 Khz in der LuftESDKittel hat geschrieben: Es kann das elektronische Vorschaltgerät der Beleuchtung sein, der Labor PC (in sehr vielfältiger Weise...), ein Handy, der uC im Meßobjekt selber,...
Es wird heutzutage immer schwerer diesen Störquellen auszuweichen, frag mal die Amateurfunker.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Interessant scheint das auch mit Wandler hinter Wandler zu werden: Ein Kollege hat Halogen gegen LED-Einsätze getauscht und beklagt einen gestörten Radioempfang. Ich habe das nicht gesehen, seiner Beschreibung nach scheint das Halogensystem im Ursprung mit einem "elektronischen Trafo" versorgt zu sein.xoexlepox hat geschrieben:Stimmt, dieser Aspekt wird definitiv zu wenig beachtet! Ich sollte vielleicht auch mal meine Messonden in die Nähe der Konstruktion bringen, die ich einige Beiträge vorher hier vorgestellt habe... Mal sehen, werde berichten...ESDKittel hat geschrieben:Es wird heutzutage immer schwerer diesen Störquellen auszuweichen, frag mal die Amateurfunker.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Auch wenn mans nicht anfassen kann... Ich habe endlich das System meiner Homepage umgestellt ... Weis nicht, Gefällt euch so ?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Vorher gefiels mir besser
Bastelei gestern Abend:
http://www.youtube.com/watch?v=58Aa-R2w ... e=youtu.be
Bastelei gestern Abend:
http://www.youtube.com/watch?v=58Aa-R2w ... e=youtu.be
- Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Schön aufgeräumt mit Tabs und dann Projektliste.
Wozu das Loginform?
Braucht der Normalbesucher nicht, daher ausbelnden.
Das kannste dann in eine URL einbinden die nur du kennst.
Ansonsten Mit Joomla kann das jeder
Wozu das Loginform?
Braucht der Normalbesucher nicht, daher ausbelnden.
Das kannste dann in eine URL einbinden die nur du kennst.
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- Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So ich hab jetz endlich mal die Doku des Countdown fertiggestellt:
http://www.fritzler-avr.de/HP/countdown.php
Wer was zu ergänzen/meckern hat der möge es mit sagen oder für immer schweigen
http://www.fritzler-avr.de/HP/countdown.php
Wer was zu ergänzen/meckern hat der möge es mit sagen oder für immer schweigen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wie schon angedroht,
habe ich diesen kleinen Schaltregler (bei 600mA Last) mal HF-technisch etwas unter die Lupe genommen: Das E-Feld ist auch bei geringer Entfernung (2-3cm) ruhig. Das H-Feld (also die magnetische Komponente) zeigt deutliche Oberwellen der Schaltfrequenz, insbesondere in der Nähe (2-3cm) der Induktivität. Ganz entsprechend der Theorie verringert sich deren Intensität mit steigender Frequenz. Über 2Mhz sind diese "Aussendungen" bereits um über 60dB abgesunken, und mit meiner Messapperatur nicht mehr feststellbar. Ein Versuch mit einem Empfänger im 160m-Band ergab ein breitbandiges Rauschen anstatt der erwarteten "Pfeifstellen". Die Schwingfrequenz ist anscheinend nicht sonderlich konstant Ich denke, wenn das Ding in ein kleines Weissblechgehäuse verfrachtet wird, kann es auch im Dunstkreis von Kurzwellenempfängern genutzt werden.xoexlepox hat geschrieben:Ich sollte vielleicht auch mal meine Messonden in die Nähe der Konstruktion bringen, die ich einige Beiträge vorher hier vorgestellt habe...
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
In der Mitte unten dürfte Georg Simon, der Experimentator sein. Der hat probiert und gebastelt und gemessen und die passende Theorie in Form des Ohmschen Gesetzes später zusammengefrickelt.
Die Schießbudenfigur links daneben kommt mir auch bekannt vor.
Die Schießbudenfigur links daneben kommt mir auch bekannt vor.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Der links neben Tesla dürfte Heinrich Hertz sein.
Gruß, Felix
Gruß, Felix
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Der mit dem Hut ist wohl Robert Bosch.
- Dateianhänge
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Der rechts neben tesla dürfte Wohl her Gustav Herz sein
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
blassvorneidwer... bitte bericht
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Verdammt! - Wie geil ist das denn? Sowas wünscht sich ja wohl jeder
Autoschrauber daheim. habe leider keinen Platz, aber poste ruhig mal
ein paar Erfahrungen dazu. Vielleicht findet sich doch noch mal ein
Kumpel, mit dem man ne alte "Scheune" anmieten kann
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hier gehts lang:Lukas_P hat geschrieben:blassvorneidwer... bitte bericht
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... f=14&t=309
Grüßle
€dit:
@Obelix77
Zuhause ist sie leider nicht, aber nur 15 Kilometer weg,
nun können Vater und Sohn an ihren Kisten rumschrauben.
Zuletzt geändert von Hansele am Do 5. Sep 2013, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Genau, der rechts von Hertz ist der selten genannte Lee De Forest, der u.a. die Triode erfunden hat.ChristophF hat geschrieben:Der mit dem Hut ist wohl Robert Bosch.
Der musste dort hin, weil ich vor einer Weile einen Gitarren-Röhrenverstärker gebaut habe
Rechts von Tesla ist Karl Ferdinand Braun, der die nach ihm benamste Röhre erfunden hat.
Der konnte ja nix dafür dass im Fernsehen fast nur noch Müll läuft
(Im Oszi ist eher was informatives zu sehen )
Unten rechts ist Alfred Hitchcock, der hat zwar mit Elektronik eher wenig zu tun, aber ich fand das Motiv lustig:
http://media.boingboing.net/wp-content/ ... ash-up.jpg
Einstein fehlt, weil der mir zu banal ist. Nicht, dass ich seine Arbeit unwichtig fände, aber den kennt jeder und denkt sich "ach, irgendwelche Wissenschaftler..." und hat die restlichen Leute abgehakt.
So dürften sich die meisten länger damit beschäftigen
Warum Edison fehlt und Tesla in der Mitte ist:
http://theoatmeal.com/comics/tesla
-
- Beiträge: 251
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 07:39
- Wohnort: Österreich
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Mein Professor erhellte uns auch auf die Art und Weise:Warum Edison fehlt und Tesla in der Mitte ist:
Tesla hatte 2 Probleme: er war Wissenschafter und Österreicher; und wie es sich für einen solchen gehört starb er einsam und verarmt und seine Arbeit wurde nicht anerkannt...
Na hoffen wir, dass unsre "Arbeit" (sofern es denn einen Durchbruch kennzeichnet) zumindest nach uns benannt wird.
Mfg Placebo
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Gilt scheinbar auch für Leute, die gleichzeitig Maler und Österreicher sind, und Visionen vom 1000... vom Grossdeu.... die gern einen größeren Garten hätten!the_placebo hat geschrieben: er war Wissenschafter und Österreicher; und wie es sich für einen solchen gehört starb er einsam und verarmt und seine Arbeit wurde nicht anerkannt...
Nee, makabere Sherze beiseite- endlich sagt das mal jemand! Nette Zusammenstellung, könnte auch unter Ärgernis des Jahrhunderts stehen. Ich mag Tesla und seine Erfindungen. Deshalb wird, um hier nicht zu sehr in die Offtopicizität abzudriften: ein fetter Teslagenerator bei mir entstehen. (ist nicht sooo besonders, aber man kann damit arbeiten und Leute erschrecken zumal ich mich eh gerade mit Hochvoltage und Influenz beschäftige. )
MrD (der gerne Dinge repariert, die nicht kaputt sind )
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
...und in Österreich im Armenhaus gelebt haben... k.a. warum die Münchner den so toll gefunden habenMrD hat geschrieben:Gilt scheinbar auch für Leute, die gleichzeitig Maler und Österreicher sind, und Visionen vom 1000... vom Grossdeu.... die gern einen größeren Garten hätten!the_placebo hat geschrieben: er war Wissenschafter und Österreicher; und wie es sich für einen solchen gehört starb er einsam und verarmt und seine Arbeit wurde nicht anerkannt...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hat es einen "tieferen Sinn", daß du die Vorwiderstände "am Ende" und "bei etwa 2/3 der Fläche" eingebaut hast? Dimmfunktion? Wärmeverteilung?Nicki hat geschrieben:Vom Verwerter ne Kartenleuchte für den Yaris gekauft und LEDs reingebastelt:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hat mir nen Layoutvorteil gebracht
So können die Dreierketten zweimal eine Leiterbahn gemeinsam nutzen, was sich durch den Versatz anbietet.
So können die Dreierketten zweimal eine Leiterbahn gemeinsam nutzen, was sich durch den Versatz anbietet.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Beim letzten Stammtisch bei Heaterman hatte ich das Projekt ja schon als Rohversion vorgestellt,
nun ist es endgültig fertig:
Eigendlich wollte ich ja nur mein verbrauchtes Natriumpersulfat Ätzbad elektrolysieren
um das Cu rückzugewinnen und einige Experimente zur elektrolytischen Durchkontaktierung machen.
Nur waren mir meine Netzteile irgenwie zu schade für solch potentiel siffigen Aktionen...
Also schnell ein Netzteil gebaut welches der "nicht-so-schade-drum-wenn-es-abraucht" Klasse angehört
und durch die Verwendung von Standartteilen auf lange Zeit reparierbar bleibt.
Da sämtliche Regale im Keller von jedemenge AltAal verstoft sind, lautete die selbst gesetzte Vorgabe:
Nur gut abgelagerten (>10Jahre) KellerAltAal zu verfrickeln.
Regel#3 durchkreuzte allerdings schnell die erste grobe Aufwandsabschätzung (1Tag elektrisch; 1 Tag mechanisch).
Letztendlich ist dann doch noch dieses Schmuckstück dabei herausgekommen:
Das KellerAltAalNetzStromversorgungsGerät
Hier mal die Eckdaten:
0...30V= 3A geregelt einstellbar
-7...-22V= 3A stufig einstellbar, unstabilisiert
12V= 1A
5V= 1A
7...22V~ 3A symetrisch stufig einstellbar
Diese Spannungen beziehen sich alle auf dieselbe Masse
Summenstrom aller Ausgänge maximal 3A
+/-15V 150mA potentialfrei zu den anderen Spannungen
Schaltungstechnisch geht es klassisch zu:
Diverse 78xx'er (und deren Vorgänger im TO-3),
sowie ein 723'er & 2x2N3055 als schwimmender Regler auf der positiven Ausgangsspannung.
Zur Verlustleistungsbegrenzung ist eine Umschaltung der Eingangsspannung mit 1/4 LM339 realisiert.
3/4 LM339 bilden die Temperaturüberwachung welche mit einer Kackophonie aus
"Morgen Kinder wirds was geben" und "pour elise(?)" (Leider kein Mike am Rechenknecht, daher kein WAV dazu...)
vor aufkommendem Saunafeeling warnt. Das ist so durchdringend daß man auf jeden Fall Gegenmaßnahmen ergreift.
Die negative Ausgangsspannung ist unstabilisiert und über einen dicken Drehschalter verstellbar.
Der Strommesser ist zwischen den Hauptausgängen (I_pos, I_neg, I_5V, I_12V) umschaltbar.
Der Trafo ist schokolatiert, die Hauptwicklung hat diverse Anzapfungen.
Die Hilfswicklung für die +/-15V ist leider recht schwach auf der Brust,
aber 150mA sollten für die meisten OP-Amp Schaltungen locker ausreichen.
An Telephonbuchsen hatte sich bei mir vor einiger Zeit ein größerer Aal eingefunden, allerdings alle schwarz.
Es fanden sich dann aber in der Bastelkiste noch einzelne bunte Kappen an, keine Ahnung wo der Rest von den Buchsten geblieben war, aber egal.
Rot und Blau kein Problem, aber die gelbe und die grüne Kappe wollten einfach nicht passen,
nach 2 Gewindegängen hakte es.
Werden wohl Dreck oder Kleberreste im Gewinde sein, also eine Hülse geopfert und einen Gewindeschneider improvisiert:
2 Umdrehungen gingen wieder 1A dann 3 Windungen mit deutlichem Materialabtrag
dann wieder 2 Windungen ohne merklichen Widerstand.
Gibt es anscheinen Telephonbuchsen mit unterschiedlichen Gewindesteigungen?!?
Als Anzeigeinstrumente sollten aalte VU-Meter aus Kassettendecks herhalten.
Hatte diese VOR der Schaltungs- und Frontplattenerstellung auch GROB (Innenwiderstand, Strom für Endausschlag)
auf Funktion geprüft.
Leider nur GROB geprüft...beim Abgleich musste ich feststellen das bei beiden VU-Meter
der Zeigerausschlag nichtlinear vom fließenden Strom abhängt.
Das hatte ich von Drehspulinstrumenten noch nie gehört.
Nach genauerer Analyse stellte sich heraus, das die ersten 2/3 des Skalenbereichs halbwegs linear arbeiten
und das letzte Drittel irgenwie logaritmisch zu sein scheint.
Zum Überstreichen des letzten Drittels wird genausoviel Strom benötigt
wie für die ersten beiden Drittel zusammen.
Irgendwie uncool wenn das Skalenprogramm das man verwenden wollte nur lineare Skalen kann...
Für die Spannungsmessung habe ich eine Linearisierungsschaltung mittels der
nichtlinearen Kennlinie eines vorgespannten Transistors gefrickelt.
Hat mich 1 Tag gekostet bis dann auch die Temperaturkompensation halbwegs gepasst hat.
Für die Strommessung hätte das ganze dann 4 mal aufgebaut werden müssen
UND 4mal abgelichen werden müssen, ooach nöee... zu viel Aufwand.
Also anderes Skalen-Programm gesaugt und nichtlineare Skala improvisiert.
(Wer findet die interessante Zweckentfremdung???)
[Sehe gerade: auf dem Bild fehlt rechts der dicke Drehknopf...]
Das AltAalkonzept habe ich bis hin zur Lackierung durchgezogen.
Die schon halbeingedickten Reste dreier Dosen (Tiefschwarz, Reinweis -ähmm dunkelweis-
und grauem Rostschutzgrund) ergaben ein annehmbares Steingrau.
Leider war das Teesieb etwas zu grob, so daß die Lackierung grödelich wurde.
Also alles nochmal anschleifen, Farbe durch einen T-Shirtärmel gedrückt und nochmal lackiert.
Die verchromten Seitenbleche stammen von einem Toaster,
dieser war leider zu niedrig daher wurde kurzerhand der Brötchenkorb kunstvoll angefalzt:
Das Toasterinnenleben habe ich übrigens vor Jahren schon zu einer Dummyload für Audio-Endstufen umgefrickelt.
2x8Ohm und 1x4Ohm wunderbar niederinduktiv da die Heizwicklungen mäanderförmig über (hoffentlich) Glimmerplatten gewickelt sind:
Bis auf das reichlich geflossene Lötzinn (selbstverständlich verbleites Sn60Pb40) und eine Tüte Kabelbinder ist alles KellerAltAal,
Daher konnte dann auch die grüne Aaltteile Plakette zugeteilt werden:
Nur irgendwie ist mir dieses Kunstwerk schon fast wieder zu Schade für den eigendlich zugedachten Kellereinsatz...
nun ist es endgültig fertig:
Eigendlich wollte ich ja nur mein verbrauchtes Natriumpersulfat Ätzbad elektrolysieren
um das Cu rückzugewinnen und einige Experimente zur elektrolytischen Durchkontaktierung machen.
Nur waren mir meine Netzteile irgenwie zu schade für solch potentiel siffigen Aktionen...
Also schnell ein Netzteil gebaut welches der "nicht-so-schade-drum-wenn-es-abraucht" Klasse angehört
und durch die Verwendung von Standartteilen auf lange Zeit reparierbar bleibt.
Da sämtliche Regale im Keller von jedemenge AltAal verstoft sind, lautete die selbst gesetzte Vorgabe:
Nur gut abgelagerten (>10Jahre) KellerAltAal zu verfrickeln.
Regel#3 durchkreuzte allerdings schnell die erste grobe Aufwandsabschätzung (1Tag elektrisch; 1 Tag mechanisch).
Letztendlich ist dann doch noch dieses Schmuckstück dabei herausgekommen:
Das KellerAltAalNetzStromversorgungsGerät
Hier mal die Eckdaten:
0...30V= 3A geregelt einstellbar
-7...-22V= 3A stufig einstellbar, unstabilisiert
12V= 1A
5V= 1A
7...22V~ 3A symetrisch stufig einstellbar
Diese Spannungen beziehen sich alle auf dieselbe Masse
Summenstrom aller Ausgänge maximal 3A
+/-15V 150mA potentialfrei zu den anderen Spannungen
Schaltungstechnisch geht es klassisch zu:
Diverse 78xx'er (und deren Vorgänger im TO-3),
sowie ein 723'er & 2x2N3055 als schwimmender Regler auf der positiven Ausgangsspannung.
Zur Verlustleistungsbegrenzung ist eine Umschaltung der Eingangsspannung mit 1/4 LM339 realisiert.
3/4 LM339 bilden die Temperaturüberwachung welche mit einer Kackophonie aus
"Morgen Kinder wirds was geben" und "pour elise(?)" (Leider kein Mike am Rechenknecht, daher kein WAV dazu...)
vor aufkommendem Saunafeeling warnt. Das ist so durchdringend daß man auf jeden Fall Gegenmaßnahmen ergreift.
Die negative Ausgangsspannung ist unstabilisiert und über einen dicken Drehschalter verstellbar.
Der Strommesser ist zwischen den Hauptausgängen (I_pos, I_neg, I_5V, I_12V) umschaltbar.
Der Trafo ist schokolatiert, die Hauptwicklung hat diverse Anzapfungen.
Die Hilfswicklung für die +/-15V ist leider recht schwach auf der Brust,
aber 150mA sollten für die meisten OP-Amp Schaltungen locker ausreichen.
An Telephonbuchsen hatte sich bei mir vor einiger Zeit ein größerer Aal eingefunden, allerdings alle schwarz.
Es fanden sich dann aber in der Bastelkiste noch einzelne bunte Kappen an, keine Ahnung wo der Rest von den Buchsten geblieben war, aber egal.
Rot und Blau kein Problem, aber die gelbe und die grüne Kappe wollten einfach nicht passen,
nach 2 Gewindegängen hakte es.
Werden wohl Dreck oder Kleberreste im Gewinde sein, also eine Hülse geopfert und einen Gewindeschneider improvisiert:
2 Umdrehungen gingen wieder 1A dann 3 Windungen mit deutlichem Materialabtrag
dann wieder 2 Windungen ohne merklichen Widerstand.
Gibt es anscheinen Telephonbuchsen mit unterschiedlichen Gewindesteigungen?!?
Als Anzeigeinstrumente sollten aalte VU-Meter aus Kassettendecks herhalten.
Hatte diese VOR der Schaltungs- und Frontplattenerstellung auch GROB (Innenwiderstand, Strom für Endausschlag)
auf Funktion geprüft.
Leider nur GROB geprüft...beim Abgleich musste ich feststellen das bei beiden VU-Meter
der Zeigerausschlag nichtlinear vom fließenden Strom abhängt.
Das hatte ich von Drehspulinstrumenten noch nie gehört.
Nach genauerer Analyse stellte sich heraus, das die ersten 2/3 des Skalenbereichs halbwegs linear arbeiten
und das letzte Drittel irgenwie logaritmisch zu sein scheint.
Zum Überstreichen des letzten Drittels wird genausoviel Strom benötigt
wie für die ersten beiden Drittel zusammen.
Irgendwie uncool wenn das Skalenprogramm das man verwenden wollte nur lineare Skalen kann...
Für die Spannungsmessung habe ich eine Linearisierungsschaltung mittels der
nichtlinearen Kennlinie eines vorgespannten Transistors gefrickelt.
Hat mich 1 Tag gekostet bis dann auch die Temperaturkompensation halbwegs gepasst hat.
Für die Strommessung hätte das ganze dann 4 mal aufgebaut werden müssen
UND 4mal abgelichen werden müssen, ooach nöee... zu viel Aufwand.
Also anderes Skalen-Programm gesaugt und nichtlineare Skala improvisiert.
(Wer findet die interessante Zweckentfremdung???)
[Sehe gerade: auf dem Bild fehlt rechts der dicke Drehknopf...]
Das AltAalkonzept habe ich bis hin zur Lackierung durchgezogen.
Die schon halbeingedickten Reste dreier Dosen (Tiefschwarz, Reinweis -ähmm dunkelweis-
und grauem Rostschutzgrund) ergaben ein annehmbares Steingrau.
Leider war das Teesieb etwas zu grob, so daß die Lackierung grödelich wurde.
Also alles nochmal anschleifen, Farbe durch einen T-Shirtärmel gedrückt und nochmal lackiert.
Die verchromten Seitenbleche stammen von einem Toaster,
dieser war leider zu niedrig daher wurde kurzerhand der Brötchenkorb kunstvoll angefalzt:
Das Toasterinnenleben habe ich übrigens vor Jahren schon zu einer Dummyload für Audio-Endstufen umgefrickelt.
2x8Ohm und 1x4Ohm wunderbar niederinduktiv da die Heizwicklungen mäanderförmig über (hoffentlich) Glimmerplatten gewickelt sind:
Bis auf das reichlich geflossene Lötzinn (selbstverständlich verbleites Sn60Pb40) und eine Tüte Kabelbinder ist alles KellerAltAal,
Daher konnte dann auch die grüne Aaltteile Plakette zugeteilt werden:
Nur irgendwie ist mir dieses Kunstwerk schon fast wieder zu Schade für den eigendlich zugedachten Kellereinsatz...
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Geilomat! Haben will!
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die Plakette ist ja mal ultrageil. Nur find ich die bis jetzt noch nicht auf dem Netzteil. Vergessen draufzukleben?ESDKittel hat geschrieben: Bis auf das reichlich geflossene Lötzinn (selbstverständlich verbleites Sn60Pb40) und eine Tüte Kabelbinder ist alles KellerAltAal,
Daher konnte dann auch die grüne Aaltteile Plakette zugeteilt werden:
Nur irgendwie ist mir dieses Kunstwerk schon fast wieder zu Schade für den eigendlich zugedachten Kellereinsatz...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Auf meinem Bild ist das ein Elko...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo,
MfG. Andreas
das wird wohl der rote radiale Siemens-Elko als Einschaltknopf sein. Ich vermute ein ausgeräumtes Elkogehäuse, mit Heißkleber aufgefüllt.(Wer findet die interessante Zweckentfremdung???)
MfG. Andreas
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
shaun hat geschrieben:Auf meinem Bild ist das ein Elko...
Beidesmal richtig!Lochrasterbastler hat geschrieben:Die Plakette ist ja mal ultrageil. Nur find ich die bis jetzt noch nicht auf dem Netzteil. Vergessen draufzukleben?
Edit:
Dreimal richtig!andreas6 hat geschrieben: das wird wohl der rote radiale Siemens-Elko als Einschaltknopf sein. Ich vermute ein ausgeräumtes Elkogehäuse, mit Heißkleber aufgefüllt.
Ausgebohrter Siemens ELKO im PlasteBecher und Heißkleberstange als Achse.
EditEdit:
Hatte bis dahin noch keinen Heißkleber im KAANSG verwended, da wurd das höchste Zeit...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo,
ich habe mir mal so geholfen:
Links (angeschnitten) eine Endkappe für 6-mm-Alurohr als Tastenkappe. Das 6er Rohr geht durch ein passendes Loch in der Frontplatte und wurde etwas rabiat auf die Schalterachse gepresst. So bleibt der ganze Netzspannungsbereich hinten im Gehäuse und sehr klein. Das Kupfer von je zwei Lochrasterreihen ist als Trennabstand mit dem Fräser komplett entfernt worden. Heute ist der Schalter selbst nicht mehr zu sehen, weil er unter dem Netzsicherungshalter liegt.
MfG. Andreas
ich habe mir mal so geholfen:
Links (angeschnitten) eine Endkappe für 6-mm-Alurohr als Tastenkappe. Das 6er Rohr geht durch ein passendes Loch in der Frontplatte und wurde etwas rabiat auf die Schalterachse gepresst. So bleibt der ganze Netzspannungsbereich hinten im Gehäuse und sehr klein. Das Kupfer von je zwei Lochrasterreihen ist als Trennabstand mit dem Fräser komplett entfernt worden. Heute ist der Schalter selbst nicht mehr zu sehen, weil er unter dem Netzsicherungshalter liegt.
MfG. Andreas
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Schreib noch mal die Beteiligten dazu...Fritzler hat geschrieben:So ich hab jetz endlich mal die Doku des Countdown fertiggestellt:
http://www.fritzler-avr.de/HP/countdown.php
Wer was zu ergänzen/meckern hat der möge es mit sagen oder für immer schweigen
Viele Grüße IQON
- Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hab nur nicht mehr alle im Kopp, daher müssten die sich bei mir mal melden.
Schon so lange her...
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