Mal wieder 3D Druck...

Der chaotische Hauptfaden

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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Till hat geschrieben:Ich habe meinen für 490€ gekauft, war ein Angebot mit Preisvorschlag.
Die Lieferzeit war mit 4 Tagen angegeben, lag aber schon nach zwei Tagen vor der Tür, das Paket kam aus Deutschland.
hast du den hier gekauft: http://www.ebay.de/itm/CTC-3D-Printer-D ... 3a92bc0228
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

jau, genau den.

druckt jetzt fleissig seit 2 tagen alles mögliche aus.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Sascha hat geschrieben:Ich hätt mal ne Frage:
Bild->zoom
Kann man diese Zahnräder mit einem 3D-Drucker drucken? Das Große müsste ja noch recht gut gehen, aber das Kleine? Das Loch hat nen Innendurchmesser von 2mm, das Zahnrad selber hat nen Durchmesser von 7mm und hatte mal 15 Zähne. Sie stammen aus dem Kilometerzähler meines Audi und haben nach den ~27 Jahren die Konsistenz von Wachs.
An alle helfenden: Ihr habt schon daran gedacht, dass das nicht aus PLA gedruckt werden kann? Der Kilometerzähler im Armaturenbrett dürfte im Sommer auch über 60°C erreichen und da wird PLA langsam schön weich. Das muss also mindestens aus ABS gedruckt werden...
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Till hat geschrieben:jau, genau den.

druckt jetzt fleissig seit 2 tagen alles mögliche aus.
Huhu
Hast du auch das problem das das filament manchmal klemmt weil sich der faden neben der spule um den dorn wickelt?
Hatte gestern so eine löchrige schicht mangels materialnachschub das sich das teil an der stelle aufgetrennt hat
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Meinst du die Rollen mit dem Filament?

Ich habe das Filament über dem Drucker hängen, an einem improvisierten abroller.
Der Drucker steht direkt an der Wand, daher habe ich die Rolle(n) nicht wie vorgesehen da hinter hängen.


Im Thingiverse gibt es aber einige Vorlagen für Filament Führungen, damit sollte sich das Problem lösen lassen.
Die schwarzen Schläuche werde ich nach dem Urlaub gegen 6mm Druckluft schläuche aus Teflon ersetzen, das Schwarze Zeug klebt doch recht gut am Filament.

Gibt es eigentlich irgendwas zu beachten wenn ich mein Druckprogramm aus der Makerware als G Code in dne Replicator G importieren will?
Ich bekomme immer zig Fehlermeldungen dabei.

Till
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Till hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendwas zu beachten wenn ich mein Druckprogramm aus der Makerware als G Code in dne Replicator G importieren will?
Ich bekomme immer zig Fehlermeldungen dabei.
Till
Keine Ahnung, aber warum willst du das machen? Mit Custom-Prfiles kommt man in der Makerware doch auch sehr weit. Und in dem G-Code sind die Druckparameter eigentlich auch schon festgenagelt.
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Da kann man sich so schön die Temperaturen anzeigen lassen :p

Welche Möglchkeiten gibt es eigentlich Einfluss auf die Stütz Strukturen zu nehmen?
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Im Wesentlichen Dicke, Dichte, Ausrichtung, ab welchem Winkel unterstützt wird und Abstand zum Modell.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Mich wundert etwas, das die algorhytmen für die stützstrukturen doch sehr grob arbeiten. Bei einem symmetrischen teil was ich versucht habe zu drucken wurden zwei verschiedene varianten erzeugt. Sowohl von den außenabmessungen als auch von der Struktur her unterschiedlich.
Es wird mehr Material eingebaut als nötig ist.
Vielleicht war mein gewähltes teil auch gerade sehr ungünstig.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Mal nie ganz andere Frage.
Was benutzt ihr denn, um am Computer eigene Modelle zum Druck zu erzeugen?
Ich habe mir einmal freeCAD angesehen aber fand es sehr kompliziert.
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o_christoph_o
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von o_christoph_o »

gafu hat geschrieben:Mal nie ganz andere Frage.
Was benutzt ihr denn, um am Computer eigene Modelle zum Druck zu erzeugen?
Ich habe mir einmal freeCAD angesehen aber fand es sehr kompliziert.
Ich nehme Sketchup, damit kommt man schnell klar. Das ist nicht intuitiv ohne Anleitung zu bedienen, aber die haben sehr gute Videos bei Youtube. Schau die alle durch und schon nach den ersten lektionen kommst du gut klar und hast genug Basiswissen für einfache Sachen. Wenn mans erstmal verstanden hat ist das ganze sehr durchdacht. Aber nicht drauflosprobieren und nach kurzer Zeit Frust schieben, erstmal mit den Videos schlaumchen. Nur über Probieren kommt man be keinem Programm wirklich weit, dazu ist die Materie zu kompliziert.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Ich benutze TinkerCAD, bis jetzt für mich das am einfachsten beherrschbare Programm. Ist halt eben nur Online.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Leider läuft sketchup nicht nativ auf linux.
Ich will möglichst weg von der windoof abhänhigkeit.
Das win-7 -64 soll das letzte werden, und das hab ich auch eher nur noch zum zocken angeschafft.

Also weiter mit freecad. videotutorials sind ein guter hinweis, ich hatte mir schon ein paar angesehen, weil von selbst kommt man absolut gar nicht klar.
Die herangehensweise an ein Objekt ist eher ungewohnt (z.B. erst größere Teile machen und dann ausschnitte und taschen hineinkonstruieren, als würde man das teil durch "aus dem vollen fräsen" herstellen).

Naja mal sehen wie ich mich da durschwurtschtel. Leider ist das doch recht zeitaufwändig sich da hineinzufinden.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

gafu hat geschrieben:Also weiter mit freecad. videotutorials sind ein guter hinweis, ich hatte mir schon ein paar angesehen, weil von selbst kommt man absolut gar nicht klar.
Die herangehensweise an ein Objekt ist eher ungewohnt (z.B. erst größere Teile machen und dann ausschnitte und taschen hineinkonstruieren, als würde man das teil durch "aus dem vollen fräsen" herstellen).
Ich bin in der glücklichen Lage, ein professionelles CAD-Programm verwenden zu können. Da ist die Herangehensweise aber ganz ähnlich: erst grobe Struktur skizzieren, daraus einen 3D-Klotz machen, dann Ausschnitte, Taschen, Bohrungen, etc. dran machen. Man kann aber natürlich auch weitere Erhebungen oder so dran konstruieren. Ausgangselemente sind aber immer zweidimensionale Zeichnungen, die dann mit irgendwelchen Operationen in dreidimensionale Formen verwandelt werden. Die 'klassische' Herangehensweise zur 3D-Konstruktion mit Primitiven (Quader, Kugel, Zylinder) finde ich mittlerweile zur Konstruktion eher hinderlich. Außerdem kann dabei das CAD-Programm als Volumenmodellierer arbeiten, der dann keine Probleme hat, ein vernünftiges Oberflächenmodell (STL-Datei) zu erzeugen. Blender dagegen arbeitet als Oberflöächenmodellierer und hat teilweise große Schwierigkeiten, nach einigen Operationen noch die Innen- und die Außenseite sauber zu bestimmen, meistens ist das in einem Modell bunt gemischt. Außerdem haben da die Oberflächen auch gerne mal Löcher. Mit beidem kommen Slicer nur schlecht zurecht.
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Raider
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Raider »

Ich habe mir Solid Works Student geholt (180€ pro Jahr). Ist wohl das führende CAD-Programm (AutoCad/Inventor/CATIA werden so langsam verdrängt habe ich das Gefühl?). Nach einigen Stunden Konstruktion ist es sehr benutzerfreundlich und logisch aufgebaut.

lg ole
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Für die Käufer des CTC 3d Druckers:
Oben auf dem druckkopf ist eine Schraube mit ner breiten Unterlegscheibe, wo zwei kabelbinder den kabelbaum halten.
Beim bewegen schabt die Unterlegscheibe die ganze Zeit an den Kabeln bis sie kaputt sind.

Dafür gibts diesen Kabelhalter: http://www.thingiverse.com/thing:287253
Die Kabel am rechten Motor (X-Achse) werden ebenfalls nur an einer Stelle geknickt, da sollte man auch noch etwas nachfrickeln.

dazu noch die passende Luftdüse: http://www.thingiverse.com/thing:295317 (das teil "ActiveDuctD4_V1_nohole.STL" wird gebraucht)
und die Halterung: http://www.thingiverse.com/thing:350649 (das große Teil einmal, die Distanzhülsen 2x)

Das große Teil wird zwischen den beiden Lüftern der Extruder und der Parallelführung eingesteckt und rastet dort mit Nasen ein. Kann dann bei nichtgebrauch einfach ausgeklipst werden.
Zuletzt geändert von gafu am Fr 15. Aug 2014, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Oder man versteckt die Kabel direkt in einer Kabelkette:

Bild->zoom

Das klappt ganz gut so, habe mittlerweile alle Achsen so modifiziert.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Kannst du näheres zum kleinen Kabelbaum rechts zeigen?
Da passt die große Kabelkette eher nicht rein, ich nehme an du hast da eine kleinere gedruckt?

Ich habe gerade festgestellt, das zum ersten mal ein Teil beim drucken schlechte Haftung auf der Platte hat (PLA Material). Gleichzeitig ist es der erste Druck mit Lüfter.
Es muss wohl der Lüfter erstmal ausbleiben, bis die ersten paar Schichten auf dem Heizbett liegen.
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Die kabelkette ist überall die gleiche, oben ist es aber verdammt eng drin, wobei ich den Lüfter auch mit 1²angeschlossen habe, was anderes war nicht in "schön" da.
Allerdings habe ich keine Ahnung welche Vorlage ich da genommen habe für die Kette, muss wohl noch mal meinen Downloads Ordner durchforsten.

Bild->zoom
Bild->zoom
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

ahh, unter dem motor.
ich hab an den originalen kabelweg oben gedacht, da ist in der breite zu wenig platz.

manchmal kommt man auf die einfachsten sachen nicht

Ich hab diese Kabelkette gefunden: http://www.thingiverse.com/thing:11978

Woher nimmste die 12V für den Lüfter für den Luftdüse?
Hat das Mightyboard da einen Regler drauf, oder haste noch eben wo einen hingeheißklebert?
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Die 12V habe ich aus einem Stepdown den ich hier noch rumliegen hatte, der ist auf irgendwas um die 10V eingestellt, der Lüfter hat zusätzlich noch einen Vorwiderstand, sonst machen die kleinen Dinger einen
Irren Radau, die sind aus einem alten Server ausgeschlachtet.
Angeblich soll es aber möglich sein den Lüfter auf der Platine anzuschließen, da muss man wohl ein Mosfet nachbestücken, in der Software gibt es die Funktion ja schon, bei der RGB LED Beleuchtung sieht es ähnlich aus,
Menüpunkt ist ja da, nur die Bauteile fehlen auf der Platine, da will ich mir demnächst mal das nötige Hühnerfutter mitbestellen und mal ein bisschen experimentieren.

Das Problem mit der Haftung auf dem Druckbett habe ich auch beobachtet, immer darf der Lüfter nicht laufen, aber glatte Oberflächen und überhänge werden mit auf jeden Fall besser, bei ABS merkt man das noch extremer.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

naja, wenn die software nur ein und aus kennt, dann ist eine eigene steuerung (und sei es ein poti an der front der mascheng) sowiso besser.
ich hab einen kleinen 40mm papst lüfter drann (12V 0,1A), der ist so leise das er selbst vom netzteillüfter übertönt wird und nicht zu hören ist.
Zu beginn mach ich den aus oder lass ihn auf 5V laufen, am Anfang ist ja die Wärme von der Heizplatte auch noch mit im Spiel. So ab 3-4mm über der Heizplatte hört der effekt dann auf.
Nach den ersten 2..3 Schichten kann der Lüfter dann auf 12V, dann passt es.

Der ist selbst für einen 40mm lüfter nicht so pralle, eventuell muss ich da noch einen dickeren ranschnallen. Es hat sich aber auf jeden Fall gebessert mit den weichen Ecken beim Druck, die dann Anfangen hochzustehen (nicht unten das ablösen meine ich, sondern Ecken wo das Zeug nicht fest wird weil immer neues heißes Material nachkommt)

noch mal zum CTC 3D Drucker:
bei meinem zeigt der Sensor der Heizplatte konstant 20K zu viel an.
alsi bei raumtemperatur im Vorheizprogramm starten die beiden extruder bei 21 grad, die heizplatte aber bei 41 grad. auch im geheizten zustand (kontrolliert mit IR-Thermometer) ist der Offset konstant.
Kann man im Controller da irgendwo zur kompensation einen offset setzen?
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

zum Thema Filament-Farbe wechseln oder verstopfte Düsen wird im Ultimaker-Forum empfohlen:
Lösung für aussen: Düse mit 'ner alten Socke o.ä. im heissen Zustand putzen (die Spitze v.a. nicht vergessen). Das gibt ziemlich hohe Sicherheit, dass sie aussen sauber ist.

Lösung für innen: Hier gibt es die 'atomic method', benannt nach dem Ersten hier im Forum, der sie gepostet hat (MostlyAtomicBob): Hotend hochheizen und dann bis etwa auf 90°C abkühlen lassen und an diesem Punkt das Filament rausziehen. So soll ziemlich alles rauskommen.
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Ich habe grade noch was interessantes zum Thema Aktive Kühlung gefunden.
Es ist möglich in einem Custom Profil eine Ebene anzugeben ab der der Lüfter eingeschaltet wird,
damit sollte sich das Problem mit dem anfänglichen zu schnell abkühlen erledigen.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Ja, in den Custom Profilen kann man angeben, ab welcher Ebene der Lüfter angehen soll. Ich habe hier auch eine 40x40mm²-Server-Lüfter zum kalt blasen dran, lasse den aber meistens auf 12V rumlärmen. Bei niedrigerer Spannung scheint die Kühlwirkung zu gering zu sein. Das hatte es auch verhindert, dass ich den durch einen dünneren, leiseren, aber auch leistungsschwächeren ausgetauscht habe. Die Kühlwirkung hat einfach nicht gereicht, dass sich Überhänge nicht nach oben gebogen haben haben, unsauber wurden und manchmal auch vom Druckkopf umgeklappt wurden.
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

So, ich wollte auf einem anderen (schnelleren) Rechner mal eben ein komplizierteres Teil für unseren Makerbot slicen, um die Daten dann auf SD-Karte zum Drucker zu tragen. Da da noch keine Makerware drauf war, habe ich die aktuelle Version (heißt jetzt Desktop) runtergeladen und installiert. Schön und gut, aber beim Start will die Software entweder per USB oder über WLAN mit dem Drucker quatschen. Geht natürlich nicht, der hängt gerade an einem anderen PC und ist beschäftigt. Der Druck auf das unscheinbar im entsprechenden Fenster platzierte 'Skip' sorgt dafür, dass das Programm gleich komplett die Grätsche macht. Na suuuper.
Jetzt mal meine Frage: was benutzt Ihr eigentlich so an Software, um STL-Dateien zu slicen und auf den Drucker zu schieben? Eigentlich bin ich ja ein Freund von einer direkten Verbindung zwischen PC und Drucker, muss aber nicht unbedingt sein.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

wie wo custom profile? im slicer?

ich hab gestern mal "unter die haube" gesehen.. fizzelig kleines smd "pulver" ist da auf der steuerung.
ob man da unbedingt drann herumtüddeln muss.
da kann ich nach dem beginn des drucks auch einfach selber einen schalter umlegen, man sieht ja die ersten bahnen wohl sowiso mal hin ob der extruder korrekt extrudiert.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von elmo »

Hallo das müsst ihr euch ansehen ....


https://www.kickstarter.com/projects/bo ... it-factory

mfg Elmar
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Raider
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Raider »

Ich benutze replicatorg und drucke nur per SD Karte, weil meine Schnittstelle aus irgendeinem Grund sehr instabil ist. Replicatorg finde ich praktischer als Slic3r, weil man da die stls noch drehen kann (Solid works exportiert Stls ganz komisch verdreht).
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Metalfreak »

Weisskeinen hat geschrieben:S
Jetzt mal meine Frage: was benutzt Ihr eigentlich so an Software, um STL-Dateien zu slicen und auf den Drucker zu schieben? Eigentlich bin ich ja ein Freund von einer direkten Verbindung zwischen PC und Drucker, muss aber nicht unbedingt sein.
Da ich einen Ultimaker besitze nutze ich Cura, das kann aber auch mit RepRap kompatiblen Modellen umgehen. Müsstet ihr halt probieren ob das klappt.
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o_christoph_o
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von o_christoph_o »

Raider hat geschrieben:Ich benutze replicatorg und drucke nur per SD Karte, weil meine Schnittstelle aus irgendeinem Grund sehr instabil ist. Replicatorg finde ich praktischer als Slic3r, weil man da die stls noch drehen kann (Solid works exportiert Stls ganz komisch verdreht).
LG ole
Das ist merkwürdig, also meiner hat per USB bisher ausser bei Cura (Irgendein Configproblem) nie Probleme gemacht, weder bei ReplictorG noch bei Makerware. Bekommst du gar keinen Kontakt oder hast du Abbrüche?
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Raider
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Raider »

Abbrüche, habe ich aber auch beim Quadrocopter (FTDI). Keine Ahnung was das ist.

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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Till hat geschrieben: Bild->zoom
Wo liegt eigentlich der mehrwert, die Trapezgewindespindel oben nochmal zu befestigen?

Für die Filamentspulen hab ich mir sowas ausgedacht:
Bild->zoom

Habe zwei solche Halter im cad konstruiert und ausgedruckt, und die originalen "Halterohre" konnen zwischen gesteckt werden. Sozusagen "System klopapierrollenhalter"
Bild->zoom
Der zapfen passt zum innendurchmesser der mitgelieferten halter. Man kann sie weit genug auseinanderbiegen um das Rohr zu entnehmen.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Raider hat geschrieben:Abbrüche, habe ich aber auch beim Quadrocopter (FTDI). Keine Ahnung was das ist.

lg ole
vielleicht energieeinsparungseinstellungen mal prüfen für usb a la " computer kann gerät ausschalten um energie zu sparen"
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

ich hab heute auf der suche nach der parameteroptimierung mal ein testbauteil gebastelt.
zwei 5mm würfel mit 4cm luft dazwischen. da drauf eine 1mm dicke brücke in die luft gedruckt.

Bild->zoom
Bild->zoom

Das material ist PLA, ganz hinten ist ohne kühlungslüfter.
Die anderen sind eigentlich alle gleich. vielleicht muss ich den test nochmal mit verschiedenen luftmengen zur kühlung versuchen, da brauch ich aber erstmal einen stärkeren 40x40 lüfter.

ansonsten hab ich zum thema intelligentere support-strukturen das hier aufgestöbert:
https://www.youtube.com/watch?v=aFTyTV3wwsE

ausprobiert hab ichs aber noch nicht.

Ansonsten dachte ich mir, ich drucke ne ladeschale fürn schrauberakku.
Habe alles korrekt konstriert, aber nicht damit gerechnet das das objekt einen millimeter zusammenschrumpft beim kühlen.
Nun passte der akku nicht rein, fehlen 0,2...0,3mm :(

Nun druckt es nochmal ne stunde...........
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Grinsekater »

Hmm, könnte einen velleman k8200 gebraucht für 300 euro bekommen ....
ich bin da am schwanken ob sich das lohnt ..
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Trax
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Trax »

Ich habe mir jetzt mal so ein ctc drucker via proxy in DE bestellt.
Bis der da ist wirds daher dauern da 2x Versand...

Jedenfalls würde ich mir shcon mal etwas platz für das teil schaffen wollen, und hätte daher einpaar fragen an die die den schon ausgepackt haben:
Wie gros ist der genau mit und ohne filament rollen?
wie viel platz ist es gut über dem drucker frei zu haben? mit filament hinterm drucker resp über dem drucker?
wie gros sind genau die filament trommeln?
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Grinsekater hat geschrieben:Hmm, könnte einen velleman k8200 gebraucht für 300 euro bekommen ....
ich bin da am schwanken ob sich das lohnt ..
Mit ein wenig Frickeln geht der schon gut, aber vielleicht lohnt sich heute eher der Blick auf den Chinesen-Klon, der hier diskutiert wird.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Heyho

ich bin im moment schon ein wenig am schielen auf den K8200 wegen der dicken alu-profile.
Beim CTC haben nun hier und da dinge spiel, wo ich mich gerade frage ob das schon zu anfang so war und ichs nur nicht bemerkt habe, oder ob das am weichen holz liegt.

Beim ctc drucker sorgt halt der schwere doppeldruckkopf für ziemliche dynamische belastungen.
Scheinbar sind die Halteteile der Parallelführungen (also da wo die festen Achsen reingesteckt sind) etwas zu groß gelasert.
Frickelpotential gibts da also auch mehr als genug.

Was mich schon erfreut hatte, ist die Tatsache das man so schon mal gleich losdrucken kann, und nicht erst zwei wochenenden mit 10 neuen grauen haaren verbringt bis man alles richtig zusammen hat. (was man aber unbedingt dazu nutzen muss, sofort verbesserungen für den drucker herzustellen, denn sonst hat man nur kurz freude und ruiniert sich als erstes die leitungen der thermoelemente des extruders)

Die idee man könnte an dem Gehäuse des CTC leichter scheiben davor machen stimmt auch nur zum Teil: der Lüfter für den Extruder (also für die Kühlluftdüse) würde kollidieren, wenn man bis vor an den rand druckt.
Die Halterung vom Heizbett, also der gesamte Ausleger aus Plaste ist auch sehr windig. Ich werde da wohl noch was nachbasteln..

Es tut schon so irgendwie, aber so richtig dolle ist das in Summe auch nicht. Ist ja doch geld was man da reingesteckt hat. Wenn man aber die preise der anderen sieht, relativiert sich das natürlich auch alles wieder.
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o_christoph_o
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von o_christoph_o »

Trax hat geschrieben: Wie gros ist der genau mit und ohne filament rollen?
wie viel platz ist es gut über dem drucker frei zu haben? mit filament hinterm drucker resp über dem drucker?
Also also die Breite ist incl. Schraubenköppe 47,5cm. die Höhe der Kiste selbst ist 38cm, aber du must der Kabeführung natürlich Platz lassen.In der ungünstigsten Position stehen die Schläuche für die Filamentführung etwa 21cm hoch drüber. Der nächste Boden im Regal wo der bei mir steht ist 19cm höher, und da kommt der Schlauch in der Position oben gegen, was ich nicht für so schlimm halte.
Die Tiefe der Kiste selbst ist 32cm, aber hinten stehen die Halter für die Kabelführung noch 3cm mehr über. da die Anschlüsse auf der Rückseite sind muss auch noch ein USB- und Kaltgerätestecker Platz haben. Das interessiert natürlich nur, wenn du die Rollen drüber hängen willst, da der Drucker mit Rollen 43cm Tiefe braucht.
Trax hat geschrieben: wie gros sind genau die filament trommeln?
Ich habe zwei Größen, einmal 9,5cm breit und 16cm Durchmesser un einmal 19cm Durchmesser und 8,5cm breit.
gafu hat geschrieben:Beim CTC haben nun hier und da dinge spiel, wo ich mich gerade frage ob das schon zu anfang so war und ichs nur nicht bemerkt habe, oder ob das am weichen holz liegt.
Also bei mir ist die Kiste sehr stabil und verwindungssteif. Da ist auch nirgendwo Spiel an den Stangen. Aber meiner ist auch schon ein halbes Jahr alt und vielleicht haben die die Produktion inzwischen kostenseitig optimiert?
gafu hat geschrieben:Beim ctc drucker sorgt halt der schwere doppeldruckkopf für ziemliche dynamische belastungen.
Das ist wirklich ein Punkt, der ist recht schwer. Daher tue ich mich auch schwer, an den Extruder nochmal mehr Gewicht für einen zusätzlichen Lüfter dranzuhängen. Den Kühlaufsatz, den du empfohlen hast, hab ich mittlerweile auch gedruckt, bin mir aber echt unschlüssig. Durch die engen Kanäle und kleinen Auslassöffungen kommt relativ wenig Luft heraus, und da probiere ich erstmal meine Idee mit der Aquarium-Membranpumpe. Mit der kann ih die Luft über einen Schlauch mit den Kabeln zu den Extrudern führen und muss nur noch eine sehr kleine, leichte Düse an den Extruder pappen.

Ich nutze die Dual-Funktion eh nicht und werde wohl den linken Extruder komplett auszubauen. Das sollte richtig Gewicht sparen und deutlich höhere Fahrgeschwindigkeiten erlauben und die Präzision verbessern.
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Ich habe auch schon überlegt die beiden Extruder komplett ab zu bauen und irgendwo fest am Gehäuse zu platzieren, wird ja bei einigen anderen Druckern sogar schon ab Werk so gemacht.
Würde dann statt den 6er Schlauch nen 4er aus Teflon nehmen, dann federt das Filament nicht so da drin.
Vor allem kann ich dann den Lüfter da hin setzen wo jetzt die Stepper sitzen und kann die komplette Kiste dann mit Scheiben verkleiden.
Ich weiß nicht ob es hier schon einmal verlinkt wurde, aber hier gibt es eine nette Sammlung mit Verbesserungen für den Drucker:
http://3d-drucker-community.de/forum/3d ... -bauteilen
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o_christoph_o
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von o_christoph_o »

Till hat geschrieben:Ich habe auch schon überlegt die beiden Extruder komplett ab zu bauen und irgendwo fest am Gehäuse zu platzieren, wird ja bei einigen anderen Druckern sogar schon ab Werk so gemacht.
Das halte ich auch für das bessere Konzept. Aber der Ultimaker arbeitet mir 3mm Filamen und der ctc nur mit 1,75mm. Das hat sicher seinen Grund, nicht nur, dass man mit weniger Vorschub mehr Material bekommt sondern auch, dass man es besser durch die Schläuche schieben kann.
Till hat geschrieben: Ich weiß nicht ob es hier schon einmal verlinkt wurde, aber hier gibt es eine nette Sammlung mit Verbesserungen für den Drucker:
http://3d-drucker-community.de/forum/3d ... -bauteilen
Danke für den Hinweis!
Till
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Ich glaube ich probiere das einfach mal mit den dünneren Schläuchen.

Hatte ich vorhin ganz vergessen, das "Lager" an der Z Achse habe ich da nur hin gemacht damit die Spindel beim Verfahren nicht so da in der Luft rum eiert, außerdem waren die Befestigungs Löcher auch schon da.

Der sieht ja schon mal gar nicht so schlecht aus, ist für 1,75er Filament und arbeitet auch mit 4mm Teflon Schläuchen.
http://www.thingiverse.com/thing:60531
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o_christoph_o
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von o_christoph_o »

Till hat geschrieben:Ich glaube ich probiere das einfach mal mit den dünneren Schläuchen.

Hatte ich vorhin ganz vergessen, das "Lager" an der Z Achse habe ich da nur hin gemacht damit die Spindel beim Verfahren nicht so da in der Luft rum eiert, außerdem waren die Befestigungs Löcher auch schon da.

Der sieht ja schon mal gar nicht so schlecht aus, ist für 1,75er Filament und arbeitet auch mit 4mm Teflon Schläuchen.
http://www.thingiverse.com/thing:60531
Nicht schlecht. Bin gespannt auf deine Ergebnisse.
Ich habe mir grade meinen Druckkopf vorgenommen und den linken Extruder ausgebaut. Ging erstaunlich schnell. Wenn ich irgendwann mit dem Dualdrucken anfangen will ist der in 30 Minuten wieder eingebaut. Ich habe nur eni Alurohr zurechtgesägen müssen als Platzhalter für den Stepper.
Der Druckkopf wiegt jetzt 415gr, der ausgebaute Extruder 315gr. Das ist eine Menge weniger Gewicht, die gebremst und beschleunigt werden müssen und sollte deutlich mehr Speed oder mehr Präzision möglich machen. Beim Verschleiss der Mechanik sollte sich das auch bemerkkbar machen.
Ich habe in dem Prozess auch drekt einen Luftschlauch von der Aquarienpumpe mit ins Leitungspaket gepackt und werde mir jetzt eine entsprechende Düse dafür basteln.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

der "externe" extrudermotor/filamentantrieb hat natürlich auch so seine nachteile.
Wenns im schlauch mal nicht so gut rutscht, oder das filament zu weich ist, dann kommt vorn nix mehr an.
Um genug kraft aufzubringen haben die ultimakers am schrittmotor noch ein untersetzungsgetriebe.

und nicht zuletzt kann man (wie ich es in der zweiten zeile schon angedeutet hatte) kein flexibles filament mehr drucken.
deshalb bauen manche ihre ultimakers um auf den filamentantrieb direkt am extruder.

Meiner hatte Spiel an den Achsenaufnahmen. Die gelaserten Teile wiesen mit dem bloßen Auge sichtbares Spiel auf.

Bild->zoom
Bild->zoom

Man sieht ja auf dem oberen Foto die neuen roten Teile.
Seither klappert er auch nicht mehr wenn ich schneller als 50mm/s drucke.
Die Achsen sind 8,00mm
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o_christoph_o
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von o_christoph_o »

gafu hat geschrieben: Meiner hatte Spiel an den Achsenaufnahmen. Die gelaserten Teile wiesen mit dem bloßen Auge sichtbares Spiel auf.

Man sieht ja auf dem oberen Foto die neuen roten Teile.
Seither klappert er auch nicht mehr wenn ich schneller als 50mm/s drucke.
Die Achsen sind 8,00mm
Ok, ich hab nochmal bei meinem nachgeschaut und es ist tatsächlich genauso. Ich habe vorher nur leicht dran gewackelt, und da tat sich nichts, aber wenn man was kräftiger rangeht, bewegen sich meine auch. Anscheinend sind die etwas verspannt und daher schlackert da nichts wenn man nicht etwas kräftiger rangeht. Da ich noch nicht schneller als 50mm gedruckt habe hab ich auch kein Klappern gehört, macht aber natürlich sinn. Ich werde da wohl auch nochmal rangehen. Danke für den Hinweis.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

o_christoph_o hat geschrieben: Ich habe mir grade meinen Druckkopf vorgenommen und den linken Extruder ausgebaut. Ging erstaunlich schnell. Wenn ich irgendwann mit dem Dualdrucken anfangen will ist der in 30 Minuten wieder eingebaut. Ich habe nur eni Alurohr zurechtgesägen müssen als Platzhalter für den Stepper.
Der Druckkopf wiegt jetzt 415gr, der ausgebaute Extruder 315gr.
was man beim dual extruder drucker natürlich auch machen kann: einen extruder auf direktantrieb am druckkopf lassen (für flexibles material) und den zweiten außen anschrauben.
ich habe gelesen, das der extruder selbst einen teflon-schlauch bis raus zum transportmotor hat, der 3/2mm durchmessern hat (außen/innen)
vielleicht könnte man mit diesem schlauchdurchmesser direkt in einem stück bis zum extern liegenden antrieb gehen.

im moment seh ich es nicht als dringend an, den druckkopf zu verändern.
erst bei höheren druckgeschwindigkeiten habe ich resonanzeffekte auf der druckoberfläche.

beim skeinforce slicer habe ich festgestellt, das er etwas viel filamentvorschub rechnet (trotz ausmessen und einstellen des filamentdurchmessers) und teilweise die außenseiten unschön werden. Ich stelle nun 0,03mm mehr filamentdurchmesser als gemessen ein und habe ein besseres druckbild (so bei 200 grad und 60mm/s und 0,25 schichstärke)

genauere experimente mit der lüftergeschwindigkeit habe ich noch nicht gemacht, die düse für den dualextruder liefert mit meinem kleinen 40er lüfter in der tat wenig luftstrom, ich werde aber mal einen stärkeren bestellen und mal testen ob es überhaupt einen effekt hat.

meine brückentestkörper haben sich so komisch hochgewölbt beim abkühlen, vielleicht lässt sich das noch etwas optimieren. vielleicht wars auch nur durch zu viel materialvorschub (da bin ich erst später drauf gekommen). Das kann ich erst am wochenende testen wenn ich wieder zu hause bin
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Till »

Ich habe mir mal ein bisschen Teflon Schlauch organiesiert, der hat 3mm aussen und 2mm innen.. passt natürlich nicht in die normalen 4mm
Druckluft Verbinder -.-
weiß zufällig jemand wie der dünne Schlauch normalerweise verbunden wird?
Ich vermute mittels Ermeto oder Swagelock Verschraubungen.
Bei dem Druckluft und Regelungstechnik Gelumpe habe ich nichts passendes gefunden.

Ich werde mir die Tage mal was schlaues überlegen um die Schläuche an den Extruder zu bekommen.
Ideal wäre es ja wenn man es so flach bauen könnte das man oben noch einen Deckel drauf bauen könnte.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Till hat geschrieben:Ich habe mir mal ein bisschen Teflon Schlauch organiesiert, der hat 3mm aussen und 2mm innen.. passt natürlich nicht in die normalen 4mm
Druckluft Verbinder -.-
weiß zufällig jemand wie der dünne Schlauch normalerweise verbunden wird?
http://www.ebay.com/itm/3mm-Push-in-Fit ... 19eaea4ab7

na mit sowas.. "push in fitting"

müsst es auch als 3mm geben

scheinbar verwenden die meisten halt eher 4/2mm schlauch, der noch etwas fester ist. dafür gibts die anschlüsse ja wie leichter zu bekommen.
notfalls bei so einem händler mal per e-mail anfragen

oder du versuchst das mit einem 2/4mm anschluss und legst noch ne lage schrumpfschlauch auf. vielleicht ist die klemmwirkung auch gut genug, wenn der innendurchmesser passt, dass es trotzdem hält. Ich hab da fast keine erfahrungen was diese steck-anschlüsse anbelangt.
Till hat geschrieben:Ideal wäre es ja wenn man es so flach bauen könnte das man oben noch einen Deckel drauf bauen könnte.
naja.. da gibts auch fertiges, wo die schläuche mit drunter passen. mehr so wie ein umgedrehtes aquarium, also mit 20cm hohen seitenwänden am deckel.

z.b. dasda: (ausverkauft, aber vielleicht als anregung. muss ja nicht komplett aus plexi sein, kann ja auch sperrholz sein mit nur einer sichtscheibe vorn)
https://www.bilbycnc.com.au/DispProd.as ... cncRepHood

edit: hey ist doch gaaanz einfach:
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

falsche heizbett-temperatur beim ctc:
falscher NTC auf die heizplatine gelötet.

hab jetzt den reichelt "NTC-0,2 100K"
einen punkt wärmeleitpaste auf die perle und auf die alten lötpads gelötet. jetzt zeigt er nicht mehr 20 grad zu viel an für das heizbett.

alternative für das blaue hochtemperatur-dauerabklebeband von scotch:
auf youtube wird orafol transferfolie empfohlen. ich hab damit nicht so gute erfahrungen beim pla-druck. die haftung ist eher gering.
hab da obendrauf jetzt dünn holzheißleim (also der wie früher, aus schlachtabfällen, knochenleim) aufgepinselt und fest werden lassen.
bei 50 grad gehts so, die objekte sind dann leicht ablösbar. bei größeren sachen war das mit dem blauen klebeband ja so eine sache.

ich habe den eindruck das die außenkanten der objekte zu dick aufgetragen werden. objekte mit löchern haben zu geringe lochdurchmesser, kabelketten sind für meine vorstellung zu schwergängig. mit der filamentmenge (über die stellschraube des durchmesser) hab ich schon gespielt, ist nun besser, aber noch nicht perfekt.
also für einen kugellagersitz taugt es wohl eher nicht.
wie macht ihr das?

ich hab bisher replikatorG und skeinforce50 benutzt.
liegts am slicer?

ich wollte mal slic3r probieren und hab mir die aktuelle version besorgt, leider ist der gcode nicht mit meinem drucker kompatibel.
reicht da ein firmwareupdate? ist das zu empfehlen?
(ich dachte an sailfish firmware und gleichzeit das nachrüsten eines out-of-filament detectors)
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