und immer wieder dieser Hightech mit seinen Sätzen:
Hightech hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 21:33
Ich hab zwar schon genug Frickelfahrzeuge, jedoch kein brauchbares.
So hab ich bei Kleinanzeigen einen Rasentrecker erstanden.
....
Nein diesen Trecker hatte ich schon soooo lange
Man muss ja immer wieder staunen wie viel Material so unter dem Rost steckt:
Ja ich weiß was Sie denken "das eine Rad könnte kleiner sein", ja ist es wird aber noch getauscht zum Schluß
Bin mal gespannt wie es weiter geht, kann ja nicht sein das man nur so mitliest man muss ja auhc mal was frickeln.
Die Mitglieder der Friedhelm-Pötter-Schweißgruppe haben in mühevoller Kleinarbeit und natürlich mit äußerster Präzision den Batteriehalter vorbereitet:
Eigentlich sollte es hier auch weiter gehen, aber ein Rückschritt:
Für den Boden vom Batteriegehäuse wollte ich eine Fassadenplatte benutzen, leider hat sie sich geschüsselt.
Beim Kleben extra mit ein paar Bremsscheiben beschwert.
Ist mir noch nie passiert mit diesem Material, gerade auf so einem kleinen Stück sollte es doch vollflächig aufliegen und so bleiben.
Also Epoxy macht eigentlich keinerlei Probleme mit Syropor und dergleichen. Ich sehe vielmehr das Problem der völlig ungeordneten Glasgewebeanordnung. Man kann natürlich bei der "Plätzli-Technik" jede beliebige Schichtdicke aufbauen, aber die Gewebestücke sollten doch wenigstens in sich selbst keine Falten bilden und jeweils für sich gesehen flach aufliegen.
Tipp: Eine recht nacharbeitsfreie und glatte, wenn auch nicht unbedingt ebene Oberfläche bekommt man, indem man Plastikfolie (nicht Frischhaltefolie, besser PVC Plastiktüten oder idealerweise diese durchsichtige knittrige Folie aus Blumenläden (Blumenschmuckfolie)) auf das frische Laminat legt, darauf eine Schaumgummimatte, und darauf eine Holzplatte zum Anpressen mit reichlich Gewicht oder Schraubzwingen.
Julez hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2024, 19:15
Also Epoxy macht eigentlich keinerlei Probleme mit Syropor und dergleichen. Ich sehe vielmehr das Problem der völlig ungeordneten Glasgewebeanordnung. Man kann natürlich bei der "Plätzli-Technik" jede beliebige Schichtdicke aufbauen, aber die Gewebestücke sollten doch wenigstens in sich selbst keine Falten bilden und jeweils für sich gesehen flach aufliegen.
Tipp: Eine recht nacharbeitsfreie und glatte, wenn auch nicht unbedingt ebene Oberfläche bekommt man, indem man Plastikfolie (nicht Frischhaltefolie, besser PVC Plastiktüten oder idealerweise diese durchsichtige knittrige Folie aus Blumenläden (Blumenschmuckfolie)) auf das frische Laminat legt, darauf eine Schaumgummimatte, und darauf eine Holzplatte zum Anpressen mit reichlich Gewicht oder Schraubzwingen.
erst waren sie ganz flach
dann gab es irgendwie "Auftrieb" und ich habe noch mal mit dem Aluroller alles plattgedrückt ist aber dann aus dem Ruder gelaufen und schief geworden
Also weder ich noch andere Leute aus meinem Modellflugverein haben es in den letzten 30 Jahren erlebt, dass mit "normalem" Laminierepoxy irgendwie Probleme entstanden wären im Zusammenhang mit Styropor, Styrodur, Roofmate etc.
Und wir haben reichlich Fläche gebaut, ungefähr so: https://surasto.de/index.php?cat=Modell ... %C3%A4chen
Also irgendwas muss da mit deinem Epoxy nicht stimmen. Was ist da an Farbe drin, normalerweise ist das ja transparent.
Und zu heiß kann es eigentlich trotz der Schichtdicke so schnell nicht werden.
ganz genau so dusselig kann ich ja wieder gar nicht sein, ist aber so
Harz ist Resinpal 2301 Epoxidharz mit passenden Härter, abgewogen mit der gleichen Waage wie vor 20 Jahren
Harz-Set ist neu und frisch geöffnet
Die Farbe ist dummerweise Polyurethan Farbpaste, hatte ich falsch bestellt
in den Ecken hatte ich Glasfaserschnipsel mit Epoxy angerührt als so eine Art Spachtelmasse
Erste Schicht nur Harz aufgerollt
Zweite Schciht 300g Matte
Dritte Schicht Harz
nass in nass
Vierte Schicht die 180er MAtte mit Köperbindung, ok da war ich vieleicht zu Schlampig im Abschneiden, sah früher besser aus
so in Plätzchentechnik
die Vierte Schicht dann mit dem farbvermurksten Harz getränkt
Zwischendurch immer wieder mit der Alurolle die Luft rausgedrückt
Jetzt bleibt nur Schleifen und noch mal ein wenig darüber kippen.
Julez hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:45
Was soll das Ganze denn eigentlich werden oder können?
Das sollte auf die Schnelle der Boden vom Batteriegehäuse werden, so als Ersatz für die geschüsselte Fassadenplatte
Ich schleif das morgen mal gerade dann sehen wir weiter.
Batterien sind doch in der Regel recht schwer? Was hat es dann mit dem Styrodur auf sich?
Quick and Dirty wäre bei mir eine Sperrholzplatte, gut mit Harz getränkt wenn alles passt. Stabil und wasserfest, gut zu verarbeiten. Zeit ist ja auch Geld.
Julez hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 17:21
Batterien sind doch in der Regel recht schwer? Was hat es dann mit dem Styrodur auf sich?
Quick and Dirty wäre bei mir eine Sperrholzplatte, gut mit Harz getränkt wenn alles passt. Stabil und wasserfest, gut zu verarbeiten. Zeit ist ja auch Geld.
Ich denke die Zellen werden um die 100kG wiegen alle 16 Stück zusammen.
Aussen ist Fahrzeugplatte, innen zur Dämmung Styrodur.
Normal habe ich mit den Fassadenplatten keine Probleme gehabt aber diese Charge ist echt mies.
Und manchmal muss man halt eben etwas experimentieren und probieren, bei dem Fahrzeug spielt Zeit mal gar keine Rolle.
Na gut ich wollte schon auch jetzt fertig werden mit der Batterie weil ich hier mal ein wenig 48V brauche um was anderes zu probieren
daruel hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 07:52
Hast du vielleicht eine zu hohe Temperatur im Harz durch die Schichten erreicht? Da geht dir das Styrodur auch irgendwann flöten.
Also eigentlich ist es eher anderherum, also es gibt keine Dellen nach unten, sondern nur Erhebungen nach oben.
Als wenn die Gewebe "Auftrieb" bekommen hätten, aber auch immer erst später beim Aushärten.
Ich habe so lange wie es ging mit der Riffelwalze darüber gedrückt.
So viele Schichten sind es auch gar nicht, vieleicht 4, 1x 300g dann 3x 180g
So es ging am Wochenende erst mal wieder mit etwas Metallbau weiter:
da ist auch schon der Kasten des Schreckens provisorisch aufgelegt:
Und so habe ich den Boden wieder gerade bekommen:
Hier sieht man auch das an den Wänden das Epoxy nicht so richtig gehaftet hat, ich habe zu wenig aufgetragen als "Grundierung" und nicht richtig getupft damit die Blasen weg sind, ist eben alles doch Übungssache
Etwas Epoxy auf den Boden verteilt, eine Matte aufgelegt, 15mm Fahrzeugplatte und ein paar Bremsscheiben als Gewichte.
Wenn ich dazu komme wird morgen noch die Ränder schön gemacht und dann kann es endlich daran gehen die Zellen einzusetzen.