IPv6 hat geschrieben: ↑So 24. Mär 2024, 13:36
Der Cerbo GX kann dann alles schön kontrollieren und Anzeigen. Fertig?
Heute mal alles soweit zusammengesteckt.
Allerdings habe ich mir das mit dem Konfigurieren womöglich etwas zu einfach vorgestellt.
Mir ist noch nicht ganz klar, wie ich nun dem EasyPlus und den MPPTs die korrekten Ladeparameter für die Batterie usw beibringe, möglichst über das Cergo GX und nicht noch über weitere Adapter.
Womöglich könnte ich da etwas Starthilfe von einem Victron-Guru gebrauchen, um die Lernkurve etwas steiler zu gestalten.
Könnte sich da jemand ein kurzes (Video)Telefonat über die Grundlagen vorstellen?
Vielen Dank für das Angebot, ich hatte gestern Abend mal mit Gary telefoniert und bin gedanklich ein gutes Stück weitergekommen.
Heute habe ich es leider nicht mehr an den Camper geschafft, eine Kettensäge wollte repariert und ein Platinenlayout fertiggestellt werden
Ich werde mich da hoffentlich mal nächste Woche abends in den Bus verkrümeln, das alles in Ruhe durchgehen und schauen wie weit ich mit den neuen Denkanstößen komme.
Ich plane ja seit langem schon die Optimierung meiner Energiegeschichten,
hier im Haus.
Hier gibt´s ´ne Solaranlage mit 9,8 KW/h peak und nen Sonnen Akku mit 8
KW/h.
Und für den Winter, wenn die Sonne nicht scheint, soll der Dachs (5,3 KW/h)
den Akku laden
Es gibt Tage, an denen speise ich genausoviel Strom ein, wie ich wieder
zurückkaufe. - Und genau das muss geändert werden.
Die Victron Geräte finde ich gut, weil die aus Holland kommen und man da ne
Chance hat, dass die repariert werden können.
Der Cerbo GX soll den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom in die Akkus umleiten und die
Victron Multiplus 2 sollen die Ladetechnik dafür sein.
Meine Frage ist: reichen die 3 KW/h Victron Multiplus (Für jede Phase
einer) aus? Oder ist es ratsam die 5KW/h Multiplus 2 zu kaufen.
Da ich nicht im Geld schwimme sagt mein Konto: "Nimm die kleinen"
Mein Sicherheitsdenken sagt mir: "Wenn die zu klein ausgelegt sind, gehen
sie vielleicht kaputt. - Dann wirds viel teurer!"
Ich hab jetzt grad das Geld zusammen und will das jetzt machen. Das war
schon 3 Mal der Fall. Und jedes Mal kam eine unvorhergesehene Katastrophe
und dann gings schon wieder nicht.
Welches Gerät ist nun das Richtige.
Wenn Du mich anrufen würdest, würde ich mich tatsächlich riesig freuen,
weil ich jetzt keinen Fehler machen darf.
Das elfte Gebot - schreib nie kW/h, das dürfen nur wenige und da sind es meist MW/h
kW = Leistung = 1000N in einer Sekunde einen Meter hoch heben
kWh = Arbeit = 1000N 3600m hoch heben - Es ist dabei unerheblich ob das in 10 Sekunden, 10 Minuten oder 10 Stunden passiert
kW/h oder MW/h = Ein AKW wird hoch gefahren, es liefert 400MW und steigert seine Leistung um 100MW/h, nach 10 Stunden hat es seine Spitzenleistung von 1,4GW erreicht.
Wenn man das durcheinander bringt kommt man weder in den Himmel noch in die Hölle.
Nimm die 3000er - du schwimmst nicht in Geld
Wenig hilfreiche Antwort? Stimmt, aber ich habe alle Fakten berücksichtigt die du uns gegeben hast.
Ich würde auch sagen, dass der 3000er, erst recht bei drei Phasen, reicht. Ich habe auch angesichts der Geräuschkulisse, die der bei hoher Last verursacht, gezweifelt, aber der als Ersatz angeschaffte 5000er liegt seit Jahren ungenutzt im Regal. Der 3000er ist extrem zuverlässig und arbeitet sehr stabil, ob AC-gekoppelt oder als Insel, auch bei hoher Last.
Generell zu Victron: Victron-Technik kommt ursprünglich ja aus dem Profi-Mobil- und Maritim-Bereich, wo extreme Zuverlässigkeit neben Funktionsvielfalt Kriterium Nr. 1 ist. Ursprünglich sollten die Dinger nie von der Installation her in „Laienhände” geraten, steht auch in der Präambel jeder Victron-Anleitung.
Dazu kommen natürlich all die funktionellen Extras wie Schwarzstartfähigkeit, Inselbetrieb, Nulleinspeisung, Akku-Management etc. Man muss sich mit Hilfe des GX etwas mühsam durch all die Möglichkeiten kämpfen, lohnt sich aber. Der Support für spezielle Problemlösungen ist online manchmal etwas versteckt, aber praxisbezogen und umfangreich.
Richtig ist, dass es für den 0815-Solarbetrieb einfacher beherrschbare Systeme gibt, da ist die relativ teure und nicht unkomplizierte Victron-Technik Perlen vor die Säue.
Hallo,
hat jemand die Pinbelgung der Westernbuchse des Ficktron Phoenix RS-485 Bus?
Ich hab hier ein Phoenix 24/5000, da will ich mit meinem PC ran um einige Parameter zu ändern. Die Software gabs dazu auf der HP von Ficktron.
Geht nicht zum Selbstbau, ist relativ teuer für einen solchen Adapter, einzig andere Möglichkeit wäre wohl den WR mit einem GX Gerät (Cerbo GX z.B.) zu verbinden und über das VRM Portal die Konfigurationsdatei runterzuladen, die dann mit der Victron Software bearbeitet und wieder eingespielt werden kann.
IPv6 hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 17:37
VE.bus USB Adapter
Ist das nicht einfach UART mit 3.3V oder 5V Pegel? Oder schlägt mein Alter da schon wieder durch und ich verwechsle was?
So laberte mein PI mit dem MPPT.
Liebe Fingerlinge,
vielen Dank für die Antwort auf meine Victron Multiplus Frage.
Hat mich wirklich weitergebracht!
Mit den 3000 ern reicht das Geld auch für das Zubehör.
Am Ende wäre auch die Frage, ob denn 3 phasen Betrieb zwingend erforderlich ist. Wenn man mit nur 3-5 kW Lade/Entladeleistung auskommt, kann man auch nur einen Multi einbauen. Kritische Verbraucher an dem internen Notstromausgang (Notbeleuchtung, Tel/Netzwerk, Kühlschrank, Aquarium o.ä.) und fertig...