Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
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Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Kann hier vielleicht jemand die Beiträge aus "Kurze Frage schnelle Antwort" hinpacken. Scheint doch etwas umfangreicher zu werden.
Es geht um den Conrad Bausatz mit LM317T. soll 1,3 bis 30V und 1,5A machen. Und Kurzschlussfest solls auch sein.
Bestell-Nr.: 198226 - 62 Hst.-Teile-Nr.: 198226 | EAN: 4016138198225
Es fehlt ein Gehäuse, Amperemeter und ein Trafo.
Ich hätte als Spannungsversorgung hier einen Trafo Pri 2x115V, kann ich den eigentlich auch an 230V betreiben? bin mir da etwas unsicher...
Ich werde wohl ein FUNKTIONIERENDES ATX Netzteil schlachten, damit ich ein Gehäuse hab .... welche Verschwendung
Es geht um den Conrad Bausatz mit LM317T. soll 1,3 bis 30V und 1,5A machen. Und Kurzschlussfest solls auch sein.
Bestell-Nr.: 198226 - 62 Hst.-Teile-Nr.: 198226 | EAN: 4016138198225
Es fehlt ein Gehäuse, Amperemeter und ein Trafo.
Ich hätte als Spannungsversorgung hier einen Trafo Pri 2x115V, kann ich den eigentlich auch an 230V betreiben? bin mir da etwas unsicher...
Ich werde wohl ein FUNKTIONIERENDES ATX Netzteil schlachten, damit ich ein Gehäuse hab .... welche Verschwendung
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Also der Ringkerntrafo hat 2x115V pri und 18,5V/2,88A sek. Ist ein Talema Trafo aber ich kann kein Datenblatt finden.
Generell müsste das funktionieren die Primären Wicklungen in reihe zu schalten. Muss ich nur die Wickelrichtung beachten. Also welche Dräte zusammen....
Generell müsste das funktionieren die Primären Wicklungen in reihe zu schalten. Muss ich nur die Wickelrichtung beachten. Also welche Dräte zusammen....
- Chefbastler
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Die beiden 115V Wicklungen müssen natürlich in Reihe. Wickelrichtung ist unbedingt zu beachten. Meist sind die Pins die für 230V gebrückt werden müssen schon nebeneinander.
Datenblatt direkt braucht man zum Trafo nicht wirklich wenn die Daten drauf stehen.
25€ für nen LM317 mit bischen Außenrum find ich ganz schön teuer. Würde da eher was in ein anständiges Gehäuse stecken.
Kurzschlussfest bedingt. der LM317 geht einfach irgendwann in den Thermal Shuttdown, ist Erfahrungsgemäß schwer kaputt zu bekommen.
Wenn dass nicht nur ein Netzteil sondern ein Labornetzteil(mit regelbarer Strombegrenzung und Spannungsregelung von 0V weg) werden soll würde ich zu andere Schaltungen greifen.
Datenblatt direkt braucht man zum Trafo nicht wirklich wenn die Daten drauf stehen.
25€ für nen LM317 mit bischen Außenrum find ich ganz schön teuer. Würde da eher was in ein anständiges Gehäuse stecken.
Kurzschlussfest bedingt. der LM317 geht einfach irgendwann in den Thermal Shuttdown, ist Erfahrungsgemäß schwer kaputt zu bekommen.
Wenn dass nicht nur ein Netzteil sondern ein Labornetzteil(mit regelbarer Strombegrenzung und Spannungsregelung von 0V weg) werden soll würde ich zu andere Schaltungen greifen.
- Fritzler
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Hmm.
Der LM317 mit dem kleinen Kühler ist ziemlich unterdimensioniert für 18V und 2,9A.
Les dir doch mal das hier durch und baus nach:
http://www.elektronik-kompendium.de/pub ... kdarl2.htm
@Chefbastler
Ja ist es, aber so wie ich es gelesen/gesehen habe liegt son Teil schon gut zugestaubt bei ihm rum.
Der LM317 mit dem kleinen Kühler ist ziemlich unterdimensioniert für 18V und 2,9A.
Les dir doch mal das hier durch und baus nach:
http://www.elektronik-kompendium.de/pub ... kdarl2.htm
@Chefbastler
Ja ist es, aber so wie ich es gelesen/gesehen habe liegt son Teil schon gut zugestaubt bei ihm rum.
- Bastelbruder
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Als dann gehts hier weiter.
Die beiden 115-Volt-Primärwicklungen richtigrum hintereinander und es läuft an 230 Volt. Wenn eine Wicklung verpolt ist, kommt anstatt der Sekundärspannung der magic smoke der Primärwicklung raus. Sonst kann nichts passieren.
Der zusätzliche Transistor muß 10 mA können, so kleine Dinger wurden vor 50 Jahren tatsächlich hergestellt, die gibts heute nicht mehr. Nimm einen TUN.
Zumindestens bis September 2016 konnte man die TUN-TUP-DUS-DUG-Tabelle noch bei elektor.de absaugen, der alte Link aus der Wikipedia geht leider nicht mehr. Doch es gibt bei Elektor eine Eingabezeile mit "Lupentaste", die bei Befüllung mit tup+tun die allerneuesten Topseller anbietet. Und diese recht magere, mit nur 6 "Treffern" zielich sicher nicht zielführende Liste läßt sich dann noch nach "Beliebtheit", "Relevanz", "Erscheinungsdatum", "Preis" sortieren. Hat da Max Pollin seine Finger drin, ist das ein versteckter Werbegag oder hat die neue Redakteursriege die Werte ihrer Ahnen total entsorgt?
Die ernsthaften Findmaschinen sind da deutlich besser.
Wenn der Kühlkörper auf oder hinter das Gehäuse soll, dann würde ich die Platine gleich entsorgen und die Bauteile mechanisch in der Reihe anordnen wie sie im Schaltplan gezeichnet sind. Vielleicht auf einem Stück Resopal, so hab ich das als 14jähriger auch gemacht. Und das Amperemeter, falls vorhanden, in die Minusleitung einfügen.
Die beiden 115-Volt-Primärwicklungen richtigrum hintereinander und es läuft an 230 Volt. Wenn eine Wicklung verpolt ist, kommt anstatt der Sekundärspannung der magic smoke der Primärwicklung raus. Sonst kann nichts passieren.
Der zusätzliche Transistor muß 10 mA können, so kleine Dinger wurden vor 50 Jahren tatsächlich hergestellt, die gibts heute nicht mehr. Nimm einen TUN.
Zumindestens bis September 2016 konnte man die TUN-TUP-DUS-DUG-Tabelle noch bei elektor.de absaugen, der alte Link aus der Wikipedia geht leider nicht mehr. Doch es gibt bei Elektor eine Eingabezeile mit "Lupentaste", die bei Befüllung mit tup+tun die allerneuesten Topseller anbietet. Und diese recht magere, mit nur 6 "Treffern" zielich sicher nicht zielführende Liste läßt sich dann noch nach "Beliebtheit", "Relevanz", "Erscheinungsdatum", "Preis" sortieren. Hat da Max Pollin seine Finger drin, ist das ein versteckter Werbegag oder hat die neue Redakteursriege die Werte ihrer Ahnen total entsorgt?
Die ernsthaften Findmaschinen sind da deutlich besser.
Wenn der Kühlkörper auf oder hinter das Gehäuse soll, dann würde ich die Platine gleich entsorgen und die Bauteile mechanisch in der Reihe anordnen wie sie im Schaltplan gezeichnet sind. Vielleicht auf einem Stück Resopal, so hab ich das als 14jähriger auch gemacht. Und das Amperemeter, falls vorhanden, in die Minusleitung einfügen.
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Ja, die Platiene war schon da. Hab ich noch zu DM Zeiten gekauft.
Soll jetzt ja auch nur da sein, solange die Platiene aus Chinesien noch auf sich warten lässt. Wenn man kein Netzteil mehr hat, vermisst man das doch ab und an.
Das mit dem Ringkerntrafo hat sich auch geklärt, der hing an einer Platiene, da hab ich mir die Brücke ausgeklingelt.
Eine Platine mit Gleichrichtung, Sicherung und Glättung hing auch dran.
Kühlkörper kann nun auch im Gehäuse bleiben, weil in das der Lötstation passts nicht. Hab ein ATX Netzteil geschlachtet, da ist mehr Platz drin.
Der bausatz ist nun mitten drin, hinter dem Lüfter. So kann der Glättungselko von unten direkt an den Gleichrichter rutschen.
Nun bau ich das zuerst mal so zusammen (Lötzinn ist alle) und guck mir das mal an. Ein kombiniertes U/I Anzeigeinstrument ist auch auf dem Weg zu mir, vielleicht kommt das da mit rein.
Wenn´s soweit läuft, geh ich die Stromregelung an.
Die Stromlaufpläne beim Elektronikkompendium sind zwar schön, aber ich tu mich noch schwer die passenden Bauteile aus meiner Grabbelkiste rauszusuchen.
Soll jetzt ja auch nur da sein, solange die Platiene aus Chinesien noch auf sich warten lässt. Wenn man kein Netzteil mehr hat, vermisst man das doch ab und an.
Das mit dem Ringkerntrafo hat sich auch geklärt, der hing an einer Platiene, da hab ich mir die Brücke ausgeklingelt.
Eine Platine mit Gleichrichtung, Sicherung und Glättung hing auch dran.
Kühlkörper kann nun auch im Gehäuse bleiben, weil in das der Lötstation passts nicht. Hab ein ATX Netzteil geschlachtet, da ist mehr Platz drin.
Der bausatz ist nun mitten drin, hinter dem Lüfter. So kann der Glättungselko von unten direkt an den Gleichrichter rutschen.
Nun bau ich das zuerst mal so zusammen (Lötzinn ist alle) und guck mir das mal an. Ein kombiniertes U/I Anzeigeinstrument ist auch auf dem Weg zu mir, vielleicht kommt das da mit rein.
Wenn´s soweit läuft, geh ich die Stromregelung an.
Die Stromlaufpläne beim Elektronikkompendium sind zwar schön, aber ich tu mich noch schwer die passenden Bauteile aus meiner Grabbelkiste rauszusuchen.
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
so, alles bis jetzt ins Gehäuse bekommen.
Dann werd ich gleich mal bissel testen.
12V für den Lüfter muss ich noch irgendwo her generieren
die Betriebs LED ist noch im Gehäuse und rot
Die Stromregelung hab ich auch noch nicht in Angriff genommen
Lötzin von Jawoll ist nicht scheisse, das überhauptnicht benutzbar
Dann werd ich gleich mal bissel testen.
12V für den Lüfter muss ich noch irgendwo her generieren
die Betriebs LED ist noch im Gehäuse und rot
Die Stromregelung hab ich auch noch nicht in Angriff genommen
Lötzin von Jawoll ist nicht scheisse, das überhauptnicht benutzbar
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Ich weis ja nicht wie das bei dir ist, aber eine Stromreglung braue ich fast nie.
Eine elektronische Sicherung hat mein Versuchsaufbau schon einige male den Arsch gerettet.
Eine elektronische Sicherung hat mein Versuchsaufbau schon einige male den Arsch gerettet.
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Die Stromregelung brauch ich zum Akkuladen
Evolutionbremsen werde ich wohl auch noch zwei verbauen
Evolutionbremsen werde ich wohl auch noch zwei verbauen
- Fritzler
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Eine Strombegrenzung die zum Akkuladen reicht ist im LM317 DB direkt vorgeschlagen.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf
Seite 26, FIgure 34.
Die Beschaltung aus dem 240R/1,1k sollte dir bekannt vorkommen. Das ist der Feddbackspannungsteiler für die Ausgangsspannung.
Der 1,1k wird dann wieder dein ganz normales Poti.
Aber der 1R Widerstand lässt ab einem Spannungsabfall von 0,7V den Transistor leiten und der überbrückt dann Stück für Stück dein Spannungspoti.
-> Akku will mehr Säft -> Spannung sinkt -> Strom ist begrenzt.
Als Transe geht da auch nen BC548 und Konsorten.
Das kannste jetzt fest ausrechnen für einen Strom oder ein xWatt Drahtpoti verbauen.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf
Seite 26, FIgure 34.
Die Beschaltung aus dem 240R/1,1k sollte dir bekannt vorkommen. Das ist der Feddbackspannungsteiler für die Ausgangsspannung.
Der 1,1k wird dann wieder dein ganz normales Poti.
Aber der 1R Widerstand lässt ab einem Spannungsabfall von 0,7V den Transistor leiten und der überbrückt dann Stück für Stück dein Spannungspoti.
-> Akku will mehr Säft -> Spannung sinkt -> Strom ist begrenzt.
Als Transe geht da auch nen BC548 und Konsorten.
Das kannste jetzt fest ausrechnen für einen Strom oder ein xWatt Drahtpoti verbauen.
- Fritzler
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Virtex7 verscheuert doch noch Kiloweise Lötzinn
Gut lötbare Markenware und nicht son Zinn über das du fluchen musst.
Mein damaliges Bleiladegerät bestand auch aus nem LM317.
Hatte aber keine Potis für Strom und Spannung, sondern Drehschalter für Zellanzahl und Strom in xxxmA.
Dazu noch ne kleine Schaltung um auf Erhaltungsladung umzuschalten.
Gut lötbare Markenware und nicht son Zinn über das du fluchen musst.
Mein damaliges Bleiladegerät bestand auch aus nem LM317.
Hatte aber keine Potis für Strom und Spannung, sondern Drehschalter für Zellanzahl und Strom in xxxmA.
Dazu noch ne kleine Schaltung um auf Erhaltungsladung umzuschalten.
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
hab einen BC237A gefunden, der sollte doch gehen.
LEider noch kein 1,1 k Poti
LEider noch kein 1,1 k Poti
Zuletzt geändert von Toddybaer am Mo 18. Feb 2019, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
- Fritzler
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Nix 1,1k.
Mit 1,1k liefert die Schaltung 6V, du willst doch mehr?
Also hau nen 4,7k Poti rein und gut is.
Mit 1,1k liefert die Schaltung 6V, du willst doch mehr?
Also hau nen 4,7k Poti rein und gut is.
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
stimmt, da stand ja 6V im Datenblatt....
- Fritzler
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Falls du mal nen Sortiment Potis brauchst:
https://de.aliexpress.com/item/18Pcs-Si ... 4c4dV4ptLH
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
hmpf...
weder passendes Poti, noch passenden Wiedersatand, auch kein passenden Trimmer.
so kann ich nicht arbeit
zumindest der Glättungselko ist jetzt unter der Platine mit beiden Beinchen direkt am Gleichrichter
weder passendes Poti, noch passenden Wiedersatand, auch kein passenden Trimmer.
so kann ich nicht arbeit
zumindest der Glättungselko ist jetzt unter der Platine mit beiden Beinchen direkt am Gleichrichter
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Diese Aussage von Bastelbruder versuch ich dann mal eben in einen Plan zu zeichen
Wenn eine feste ungefähr-Spannungsbegrenzung auf 0,8..1,25 V ausreicht, dann geht das mit ganzen drei Bauteilen. Den Rest muß die im LM317 eingebaute Notbremse schaffen.
In die "Masse"(wasimmerauchdasseinmag)leitung zwischen C1 und C2 einen Widerstand einbauen, an dem beim geplanten Begrenzungsstrom 0,6V abfallen, Z.B. 1 Ohm für 0,6 A. Das Amperemeter könnte an der Stelle gute Dienste tun, die Originaleinbaustelle brücken.
Einen Widerstand 100 Ohm von C1-Masse zum Emiter des zusätzlichen Transistors, die Basis an C2-Masse und der Kollektor ans obere Ende des Potis. Der Widerstand ist unter Anderem zum Schutz des Potis notwendig!
... Wenn da nicht das vollkommen unmögliche Platinenlayout wäre!
Auch wenn es sich hier nicht um ein Schaltnetzteil handelt, der Konstrukteur hat irgendwas schlechtes geraucht oder eingeworfen. Die Masse muß vor Einbau der Änderung erstmal in Ordnung gebracht werden.
Der Minus des Elkos muß direkt zum Minus des Gleichrichters und nur allein dorthin mit 1 mm Draht. Das Masseende von C2 dorthin wo C1 angeschlossen war.
Und der Strombegrenzungswiderstand (und evtl. Amperemeter) kommt in die Leitung zwischen Gleichrichter-Minus und Minus-Ausgang.
Wenn eine feste ungefähr-Spannungsbegrenzung auf 0,8..1,25 V ausreicht, dann geht das mit ganzen drei Bauteilen. Den Rest muß die im LM317 eingebaute Notbremse schaffen.
In die "Masse"(wasimmerauchdasseinmag)leitung zwischen C1 und C2 einen Widerstand einbauen, an dem beim geplanten Begrenzungsstrom 0,6V abfallen, Z.B. 1 Ohm für 0,6 A. Das Amperemeter könnte an der Stelle gute Dienste tun, die Originaleinbaustelle brücken.
Einen Widerstand 100 Ohm von C1-Masse zum Emiter des zusätzlichen Transistors, die Basis an C2-Masse und der Kollektor ans obere Ende des Potis. Der Widerstand ist unter Anderem zum Schutz des Potis notwendig!
... Wenn da nicht das vollkommen unmögliche Platinenlayout wäre!
Auch wenn es sich hier nicht um ein Schaltnetzteil handelt, der Konstrukteur hat irgendwas schlechtes geraucht oder eingeworfen. Die Masse muß vor Einbau der Änderung erstmal in Ordnung gebracht werden.
Der Minus des Elkos muß direkt zum Minus des Gleichrichters und nur allein dorthin mit 1 mm Draht. Das Masseende von C2 dorthin wo C1 angeschlossen war.
Und der Strombegrenzungswiderstand (und evtl. Amperemeter) kommt in die Leitung zwischen Gleichrichter-Minus und Minus-Ausgang.
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Hör doch auf aus einen Kettcar ein Auto bauen zu wollen. Ein Bollerwagen wird kein Wohnmobil, die Badeente kein Traumschiff.
Die Schaltung mit dem LM317 funktioniert für ein paar Dinge, passt - fertig. Ein Voltmeter passt noch gut ans Kettcar..
Die Schaltung mit dem LM317 funktioniert für ein paar Dinge, passt - fertig. Ein Voltmeter passt noch gut ans Kettcar..
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Ich hab ein Beinchen vom TRansistor über
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Nimm als das schon vorhandene Poti. Also Kollektor an den Knoten in der Mitte des Plans wo sich fast alles trifft.... und der Kollektor ans obere Ende des Potis.
Der in Bastlerkreisen ungeliebte BC237A "der hat ja fast keine Verstärkung" ist hervorragend für diesen Job geeignet! Das "A" hat andere Qualitäten als die allgemein beachteten Bildzeitungszahlen, z.B. deutlich höhere Spannungsverstärkung als "C".
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Und welchen Wert sollte das Poti in etwa haben?
200K mein ich da zu haben.
200K mein ich da zu haben.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Aus der Front der Netzteilplatine guckt doch ein Poti, das zur Spannungseinstellung. Der Wert soll laut Unrad-Bastelanleitung 10k haben, ich seh sonst keins.
Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen daß R1 und R2 parallel geschaltet sind. Es könnte sein daß der 100 Ohm-Widerstand am Transistor-Emitter besser ein 22 Ohm-Widerstand wird.
Wenn der Strom noch eingestellt werden soll, dann wirds schwierig. Ein Poti in der Größenordnung 100 Ohm könnte hilfreich sein. Aber in der Kollektorleitung hat der nichts zu suchen.
Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen daß R1 und R2 parallel geschaltet sind. Es könnte sein daß der 100 Ohm-Widerstand am Transistor-Emitter besser ein 22 Ohm-Widerstand wird.
Wenn der Strom noch eingestellt werden soll, dann wirds schwierig. Ein Poti in der Größenordnung 100 Ohm könnte hilfreich sein. Aber in der Kollektorleitung hat der nichts zu suchen.
Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
achso, dann haben wir aneinander vorbei geschrieben. Ich will nicht generell den Strom begrenzen.
Ich würde den Strom schon gerne einstellen wollen. Weil ich ja unter Umständen unterschiedliche Akkus laden will.
eine Schottky Diode hab ich auch schon aufgetan. die soll mit Hilfe einer Sicherung gegen Rückspannung schützen. Leider ist das wohl irgend was Herstellerspezifisches, jedenfalls kann ich unter der genauen Bezeichnung kein Datenblatt finden. Aber wird wohl irgendeine B10100 sein. Die langweilt sich bei dem kleinen Netzteil bestimmt. Könnt man glatt die Sicherung wegrationalisieren.
Ich würde den Strom schon gerne einstellen wollen. Weil ich ja unter Umständen unterschiedliche Akkus laden will.
eine Schottky Diode hab ich auch schon aufgetan. die soll mit Hilfe einer Sicherung gegen Rückspannung schützen. Leider ist das wohl irgend was Herstellerspezifisches, jedenfalls kann ich unter der genauen Bezeichnung kein Datenblatt finden. Aber wird wohl irgendeine B10100 sein. Die langweilt sich bei dem kleinen Netzteil bestimmt. Könnt man glatt die Sicherung wegrationalisieren.
- Chefbastler
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Strombegrenzung ordentlich mit Poti einstellen können läuft auf Schaltung mit OPV(s) raus wo man den LM317 auch gleich ersetzten kann durch nen Leistungstransistor.Toddybaer hat geschrieben:achso, dann haben wir aneinander vorbei geschrieben. Ich will nicht generell den Strom begrenzen.
Ich würde den Strom schon gerne einstellen wollen. Weil ich ja unter Umständen unterschiedliche Akkus laden will.
beim LM317 könntest du den Shunt für die Strombegrenzung mit nem drehschalter umschalten.(100mA,500mA,1A)
Wobei der Kühlkörper von dem Unrad-Ding mikrig ist um mal ein paar Watt wegzubraten.
- Fritzler
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
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Re: Kleines Netzteil mit Conrad Platine und Verbesserungen
Wie man im Bild schon erkennt, dass das mit der neuen Flachen Kühlfahne geliefert wird.
Die kannste mit der Hand umbiegen -> nicht kaufen.
Die kannste mit der Hand umbiegen -> nicht kaufen.