Goiler Gerät!!MarwolTuk hat geschrieben:
(Um Missverständnissen vorzubeugen: Fürs Treffen; Unveräußerich)
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Wolfgang
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Goiler Gerät!!MarwolTuk hat geschrieben:
(Um Missverständnissen vorzubeugen: Fürs Treffen; Unveräußerich)
ja klar, sowas frißt ja kein brot !Nicki hat geschrieben:"Gefällt mir"
Soll ich mir schon mal Telefonkabel an Seite legen?
Für so ein Fall gabe es die sogenannte Feldgabel. Das ist ein OB Anschaltesatz an Funk. Er enthält Übertrager, Ausgleichsverstärker für den kommenden Weg und Dämfungsglieder für den gehenden Weg. Desweiteren das Schlüsselbauteil, die Gabel55. es ist ein Baustein der Alle Bauteile enthält um ein 2-auf 4-Drahtweg rückwirkungsarm zu koppeln. Die Telefonleitung hat einen Rufauswertung und einen 25Hz Rufstromgenerator. An die Funkgeräte wird hochpegelig Hör-und Sprechweg angeschaltet. Dazu noch die Rauschsperre und Sendetaste. Getastet wird masse an Tasteiengang und HF am Empfänger mit Masse von der Rauschsperrenleitung.Man kam im Prinzip auch letztes Jahr ins CB-Netz. Das hatte aber eine Reihe Haken:
- Der Audioeingang der Funke war asymmetrisch - bei langer Leitung brummte es wie Sau
- Die VOX funktionierte eher schlecht als recht
- Die Funke hatte nen Wackelkontakt
- Die Antenne an der Funke war total scheiße
- Bei jedem Satz gab es Kaffee
- Es wusste kaum einer, dass man sich aufn Funk vermitteln lassen konnte.
Na, das war ja wohl eine der skurilen (und echt abgefahrenen) Konstruktionen auf dem Treffen: Neben der Kaffeemaschine hing wimre eine Handfunke und ein Schild "Einmal PTT drücken-> Kaffee". Daß das "leichte Nebeneffekte" hatte, wenn man versucht hat, mit der Antenne kurz daneben ein vermitteltes Gespräch zu führen, war wohl unvermeidlichferdimh hat geschrieben:- Bei jedem Satz gab es Kaffee
Bei "EMMA" fällt mir diese Dame wieder ein.Roehricht hat geschrieben:Die Anlage ist mit dem Programm "EMMA" vor Ort parametrierbar.
elektrofreak hat geschrieben:Also wie schon im anderen Thema geschrieben habe ich hier eine TK Anlage Namens "T-Octopus Modell 30" wenn ich das Teil zum Laufen bekomme kommt sie mit.
Dann hätte (fast) jeder seinen eigenen Anschluss
Kennt sich jemand mit derartigen Anlagen wie meiner aus bzw. hat die Programmiersoftware ?
LG Philipp
das gab es damals alles schon, es war nur nicht so weit verbreitet und wenig bekannt. Google mal nach Fidonet. Mit einem 2400er Modem habe ich angefangen, bei einer sehr lausigen analogen Telefonleitung. Aber damals waren Ortsgespräche noch ohne Takt, man konnte stundenlang per Daten telefonieren für eine einzige Einheit - wenn die Verbindung nicht zwischendurch zusammen brach. Das alles ist heute dank Internet stark eingebrochen, aber damals war es wohl das größte private Netzwerk der Welt. Mit eigener Software, sehr robust und offline-tauglich. Ich habe das viele Jahre lang intensiv genutzt.*1) Das waren keine schöne Zeiten. Es gab kein Internet, kein DFÜ. Nicht mal richtige Computer
*2) Es gab keine anderen Telefone als Drehscheibentelefone. Außer solche mit Schonbezug. Das waren Drehscheibentelefone mit Schonbezug.
Wow !2400er Modem
Solch eine habe ich auch noch (seit '97). Nur leider wurden diese Adressen (zumindest hier) nie vernünftig geroutet. Aber damit klappte (mit ein paar Tricks) der kostenlose Interneteinstieg (T7F mit 9k6)! Das war zwar etwas langwierig (Bilder im Browser abgeschaltet), aber da die "Onlinezeit" egal war, lief eben ein Download mal ne' Nacht...zauberkopf hat geschrieben:Aber durch Packetradio hatte ich schon 1994 ne feste IP Adresse
andreas6 hat geschrieben:Hallo,
das gab es damals alles schon, es war nur nicht so weit verbreitet und wenig bekannt. Google mal nach Fidonet. Mit einem 2400er Modem habe ich angefangen, bei einer sehr lausigen analogen Telefonleitung. Aber damals waren Ortsgespräche noch ohne Takt, man konnte stundenlang per Daten telefonieren für eine einzige Einheit - wenn die Verbindung nicht zwischendurch zusammen brach. Das alles ist heute dank Internet stark eingebrochen, aber damals war es wohl das größte private Netzwerk der Welt. Mit eigener Software, sehr robust und offline-tauglich. Ich habe das viele Jahre lang intensiv genutzt.*1) Das waren keine schöne Zeiten. Es gab kein Internet, kein DFÜ. Nicht mal richtige Computer
*2) Es gab keine anderen Telefone als Drehscheibentelefone. Außer solche mit Schonbezug. Das waren Drehscheibentelefone mit Schonbezug.
MfG. Andreas
mir fehlt anscheinen "nur" der wecker und das gehäuse.uxlaxel hat geschrieben:wow!!! das sieht ja mal richtig gut aus!!!
mir ist heute eine idee gekommen: ich habe die fragmente einer 10er vermittlung rumzuliegen. diese müßten alles hergeben, was ein feldfernsprecher ausmacht. wenn ich es zeitlich schaffe, baue ich mir einfach einen eigenen fernsprecher und mach gleich noch die schnittstelle für die ela mit dran
lg axel
Der einzige Grund dafür das das Gelumpe Umschaltbar ist , das bei echtem OB-Betrieb die Sprechtaste neben dem Mikrofonstrom auch die AsL Gleichstromdurchlässig schaltet um über abgesetzte Sender- und Funkfernbedienungen den Sender tasten zu können. Die Funkfernbedienungsgeräte der gängigen BW Funkgeräte waren alle zum Anschluss eines FF-54-OB/ZB geeignet.Warum der OB-Fernsprecher in der Vermittlung einen anderen Übertrager nutzt, ist mir nicht klar. Wie vielleicht auch auffällt, ist die Einrichtung zur Rückhördämpfung im hohen Gleichstromwiderstand der "inneren" Spulen versteckt.
Warum hier eine andere Schaltung (und damit andere Komponenten) als beim FF benutzt wurde, kann ich nicht erklären. Ich konnte auch keine Gleichteile zu Standard-Bundespost-Fernsprechern entdecken. Ich vermute ein Staats-Bürokratie-Phänomen (Z.B: den ZB-Betrieb des FF 54 OB/ZB brauchen wir ja nicht, also können wir ja was neues entwickeln, was das nicht braucht. Eine ähnlich Sinnlose Konstruktion ist der OB-Betriebsmodus des FF OB/ZB, der im ZB-Betrieb auch einwandfrei als OB-Fernsprecher funktioniert. Damit ließe sich der fummelige Klappdoppelgabelumschalter und auch die Mittelstellung (und damit der Schalter im Hörerkreis) einsparen. Dass man das nicht getan hat, zeigt m.E. wie gearbeitet wurde.
Hallo Obelix,Obelix77 hat geschrieben:Wie wäre es noch mit nem CB zu 2m Relais?
(auf 2m halt nur soviel Leistung, daß der Platz
versorgt ist, dann störts auch keinen)
Im besten Fall noch gekoppelt mit den Ackerschnackern *ggg*
Wärst du so nett, mir das anhand des Schaltplans zu erklären?Der einzige Grund dafür das das Gelumpe Umschaltbar ist , das bei echtem OB-Betrieb die Sprechtaste neben dem Mikrofonstrom auch die AsL Gleichstromdurchlässig schaltet um über abgesetzte Sender- und Funkfernbedienungen den Sender tasten zu können.
Du hast völlig recht. Ich hab das mit dem hier verwechselt. Der hat noch eine Schalterstellung Fu = Funk.Dieser Ackerschnacker kommt aus der Schweiz, war bei der Bahn und Armee im Einsatz. Dieses Exemplar stammt aus dem Hamburger KatSchutz Lager.Wärst du so nett, mir das anhand des Schaltplans zu erklären?
Nach meinem Schaltplanstudium (und Versuchen fürs CB-Gateway 2013) ist nämlich genau das nicht der Fall.
Die Gabel schaltet den Eimer auf DC-Durchzug; im OB-Betrieb ist Der Feldvernsprecher immer durchgängig für DC. Der Sprechtaster befindet sich ausschließlich im Stromkreis Batterie - Mikrofon - Übertrager und ist auch im Hörer mit dem Mikrofon in Reihe geschaltet.
Ich auch ! Problem ist nur, das ein NVA-Nachdruck aus der Bucht billiger ist.. aber nicht so angenehm !Hm, also ich kenner da mehrere leider eher wenig technisch interessierte Damen, die dieser Sprache und Schrift mächtig sein sollten...
Du suchst die A040/1/111zauberkopf hat geschrieben: Es gibt von der NVA Dienstanweisungen.. etc... Könnte ja sein, das irgendwer hier so was rumliegen hat..