Rasen säen

[zauberkopf]

Also : Mit Einfrieren kriegt man die Pflanzen mitunter ziemlich fix trocken.. aber wenn man die dicken Knospen nicht rechtzeitig zerbröselt schimmeln die dann auch sehr schnell.
Vorallem von Innen nach Außen. Man sieht erst mal nix.. aber dann wenn man dann später zerbröselt, kommt die pöse überraschung.

Beim einfrieren, platzen ja die Zellen auf. Und geben ihr innerstes frei... für ne Schimmelspore genau der perfekte Ort um loszulegen.
Aber das alles hat den nachteil, das Chlorophyll so gut wie nicht abgebaut wird, und das ganze später kratzt...

Also ich war mit meiner Methode mehr als zufrieden.

Für den kommenden Run habe ich den Plan, die Pflanze vor der Ernte ne Weile im Dunkeln darben zu lassen, damit sie ihren Restzucker verbraucht und dann am Anfang des Trocknens besonders kühl und langsam, in der Hoffnung, dass Chlorophyll abgebaut wird. Sobald in der Pflanze sicher nichts mehr lebt, kann man schneller trocknen, solange es schonend passiert. Donoteat?

Im Prinzip habe ich das ja gemacht.
In dem ich die Pflanze ganz unten abgeschnitten hatte.
Und dann Kopfüber aufgehängt habe.
Die ist ja nicht sofort tot..
Und nach ca 2 Wochen erst die Maniküre ...

Dennoch : Empfehle ich : LANGSAM zu trocknen.. das macht sich wirklich positiv bemerkbar.
Und Schimmel liebt gleichbleibende Feuchtigkeit..
Wenn die Pflanze aber das nicht bietet...

Geruch habe ich mit dem Klolüfter in griff bekommen..

[Raja_Kentut]

wegen Nutzhanf zum Nachbarn- und Anderen im-Keller-Lachern ärgern :
„
Beim Anbau von Hanf im eigenen Garten ist Vorsicht geboten. Wenngleich die Pflanze an sonnigen Standorten einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Bodenqualität zu leisten vermag und einen Mehrwert für die eigene Küche bietet, so ist der Anbau von Nutzhanf in Deutschland genehmigungspflichtig. In Österreich und anderen Staaten hingegen ist ein legaler Anbau durch Privatpersonen möglich. Eine vorherige Information über die rechtliche Lage ist damit unabdingbar, um Bußgelder zu vermeiden.
“
Quelle : Wolf-Garten

Es gibt sogar ne Bundesopiumstelle

https://www.ble.de/SharedDocs/Downloads ... onFile&v=4

Mist, hatte mich schon auf den Besuch vom Schnittlauch gefreut Kaufen kann man den Nutzhanfsamen ja einfach so…

[nero]

Das is mMn ein riesen Mangel an der aktuellen Regelung. Auch bei den Pflanzen aus denen ich nur Seile machen möchte bin ich auf die 3 beschränkt.

Zum trocknen: ich habe (mal gehört dass) die genau so fermentiert wie Tabak (werden können).
Der Genießer war damit soweit zufrieden. "für geschenkt wars schon ganz gut"

[zauberkopf]

Der Genießer war damit soweit zufrieden. "für geschenkt wars schon ganz gut"

Also früher(tm) war es leicht besseres Graß selber anzubauen...
Die die nicht wussten, das ich anbaue, wollten wissen, was meine Quelle ist..

Übrigens, Nutzhanf, wird nach ein paar Generationen auch wieder "Potenter".
Was ist eigentlich die leichteste Quelle für Nutzhanf ?
Wäre ja vielleicht ne Idee für Guerilla Grow

[IPv6]

Aktuelles Beispiel: die Einteilung in Sativa und Indica mitsamt der ihnen zugeschriebenen Wirkung ist wissenschaftlich nicht haltbar und muss überarbeitet werden.
edit: Video über Sativa/Indica und Terpene

Also für mich das weder aktuell noch neu. Ich denke, da muss man hauptsächlich zwischen Stammtischweisheiten und tatsächlich informiertem Austausch unterscheiden.
Dass Sativa nicht per se high macht und Indica einen in die Couch drückt wird schon seit einigen Jahren in Frage gestellt, es ist allein schon einleuchtend, dass durch gezielte Züchtung die Terpenprofile stark verändert werden können.
Letztes Jahr gab auch ein Dr. Ing. bei einem Abendessen zum Besten, dass Indica ja gar nicht wirken würde sondern nur Sativa. Er hatte aber auch behauptet, dass Capsaicin dafür sorgt, dass Pfeffer scharf ist. War halt beides Unsinn, aber mit Überzeugung vorgetragen.

Zum Trocknungsthema kann ich nur empfehlen, einfach keine wahnsinnige Wissenschaft drauß zu machen.
Einfach zum langsamen trocknen irgendwo hinlegen und bevor es vollkommen trocken ist in Gläser packen. Luftfeuchtigkeit halbwegs regelmäßig kontrollieren, wenn über 70 %, Deckel auf zum lüften.
Dann, wenn man möchte, ein paar Feuchthaltepacks dazu (Boveda mit 62 % tuts perfekt), die regulieren die Luftfeuchtigkeit und vermeiden Schimmel und austrocknen.

Bei Lagerung mit Atmosphäre und Raumtemperatur in Einmachgläsern + Burping finden garantiert Oxidationsprozesse statt, das kann nicht gut für die Wirkung sein.

Offene Lagerung macht schon allein dem Geruch wegen niemand.
Im braunen Einmachglas (IKEA soll sowas günstig haben) lagert das Zeug dann über Jahre völlig ohne Probleme.
THC baut sich zwar mit der Zeit ab, da wird dann CBN draus, was CBD in der Wirkung ähnlich sein soll. Also nichts dramatisches, das Zeug dürfte über die Zeit einfach etwas weniger potent werden.
Die gleiche Umwandlung passiert übrigens auch an der Pflanze, wenn später geerntet wird.
Das ist sicherlich ein im Labor perfekt nachweisbarer Effekt, ich habe mir allerdings sagen lassen, dass bei luftdichter Lagerung bei Zimmertemperatur auch nach Jahren kein signifikanter Unterschied im praktischen Gebrauch festgestellt wurde.

Edit:
Aber auch so ganz allgemein, sicherlich sind das alles spannende Fragen, die wissenschaftlich betrachtet werden können, mit womöglich interessanten Ergebnissen.
Zum hobbygärtnern auf dem Balkon ist das alles reichlich wenig relevant - sowie sich der Bastler neu im Hobby problemlos mit der günstigen Lötstation ausprobieren kann statt sich darum zu kümmern ob nun JBC oder Weller die Nase vorn hat.

[Später Gast]

Wenn es wirklich nur gelagert wird, ist mMn tiefgekühlt im Vakuumbeutel schwer zu überbieten.

Alleine brauche ich locker nen Monat, bis ich ein Gramm verdampft hab. Wenn ich hypothetisch 50g ernte dauert das 4 Jahre, bis ich das verbraucht habe. Nur wird in der Zwischenzeit was anderes angebaut, also kann ein Beutel auch mal 10 Jahre alt werden. Mit Packs à 5g in der Tiefkühle, offene Packs in der Tupperdose ebenfalls tiefgekühlt und eine Blüte zum direkten Konsum in ner Filmdose bin ich da optimal aufgestellt. Ich brauche keine Einmachgläser, keine Hygrometer, muss nichts überwachen und das Schimmelrisiko ist null, selbst wenn das Gras noch komplett nass ist.

Ich sehe einfach nicht, was bei Einmachgläsern der Vorteil sein soll. Die Geschichte mit den Trichomen scheint mir jedenfalls nicht plausibel.

[Blechei]

Ich habe festgestellt das auc Restfeuchte ein Problem ist: leicht muffiger Geruch und die schönen
Kristalle fallen zusammen. Bin gerade am testen ob DNE Packs hier hilfreich sind.

[IPv6]

Ja wenn es zu feucht ist fängt es mit gammeln an, klar.
Silicagel macht es halt knochentrocken, was weder zum rauchen noch zum verdampfen gut ist. Auch stoppt man damit den Prozess des curens/fermentierens/wasauchimmer, was für weniger gute Qualität sorgen soll.

Daher nochmal der Hinweis auf die Feuchteregulierpacks, die machen das selbe wie DNE, nur eben nicht auf ganz trocken sondern auf eine wählbare Feuchtigkeit, wobei sich für Gras 62 % durchgesetzt hat.

[Blechei]

Danke für den Tipp, kannte ich nicht. Aber wies halt immer so ist:
die DNEs lagen kiloweise im Regal...

[Finger]

DNE = Do not eat?

[StrippenLümmel]

Aber in Amtlichen abmaßen bitte:

https://www.redbubble.com/de/i/dekokiss ... 6293.5X2YF

[Nello]

Da legst du dich mittags für ein Nickerchen hin und dann wachst du auf als Mumie.

[MatthiasK]

Übrigens, Nutzhanf, wird nach ein paar Generationen auch wieder "Potenter".
Was ist eigentlich die leichteste Quelle für Nutzhanf ?
Wäre ja vielleicht ne Idee für Guerilla Grow

Ich habe mal Hanfsamen als Futter für Ziervögel gekauft. Gab es bei Kölle-Zoo aus dem Spender.

Gefressen haben das Zeug vor allem die Spatzen. Unter dem Futterspender gab es aber nie Keimlinge. Entweder haben die Spatzen oder anderes Getier alles gefressen oder die Samen waren nicht mehr keimfähig.

[Später Gast]

Hmm. Also nachdem, was der Georg vom DHV hier sagt, ist Anbau auch im Kleingartenverein erlaubt. Das würde die Sache für mich und viele andere sicher erheblich erleichtern.

[IPv6]

Mit der Info wäre ich noch vorsichtig, auch wenn ich das sehr begrüßen würde.
Das Gesetz spricht ja erstmal nur von Anbau "an ihrem Wohnsitz oder an ihrem gewöhnlichen Aufenthalt", nicht vom Anbau in der Wohnung, wo ggfs. der Kleingarten dazugehören könnte.
Der Georg vom DHV ist mir hier zu schwammig ("das stand auch irgendwann mal im Kleingedruckten in diesem ganzen Erklärbärtext da mit drin"), eine Quellenangabe dazu gibt es nicht.

Ich würde da mal noch kurz warten, den Brief an den Kleingartenverband wird der DHV vermutlich veröffentlichen, da wird dann klar werden ob und wie das möglich sein soll.

[Fritzler]

Ist ein gewöhnlicher Aufenthaltsort auch der Arbeitsplatz?
Hinterm Haus des Brötchengebers is noch ne Brache und da durften offiziell Hochbeete von Arbeitnehmern aufgestellt werden.
Ich bin ja mal gespannt was da dieses Jahr so wächst

[zauberkopf]

Du erinnerst mich gerade an eine Meldung.. vor vielen Jahren wurde mal eine Plantage plattgemacht.
Sie stand auf lange Zeit unentdeckt auf nem Polizeigelände..

Wann kommen eigentlich die ersten Ideen, Saatgut mittels Drohnen zu verteilen ?

[IPv6]

Ist ein gewöhnlicher Aufenthaltsort auch der Arbeitsplatz?

Nein, eher nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6 ... chen_Recht

Da geht es eher darum, dass ich irgendwo anbauen darf, wo ich zwar dauerhaft wohne und meinen Lebensmittelpunkt habe, aber aus irgendeinem Grund nicht mit meinen Wohnsitz gemeldet bin.

[Hightech]

Einfach überall in die urbane Botanik sähen.
Seesbombs.

[Mino]

...
Also hatte ich vorauseilendem Gehorsam bereits vor ein paar Wochen Samen besorgt Mittlerweile sieht der Rasen so aus:
...
Ich bin da aber echt vollkommen unbedarft...ich würde die mal wie Tomaten behandeln. Wo ich kein Plan hab, was ich dann im Herbst mache...?
Einfach den oberen Teil abschneiden, trocknen und dann weiterverwenden? Ich hab mal was von fermentieren gehört..?
Wie gehe ich da vor?
Mino

Glaube das ging etwas unter. Sehr löblich von dir übrigens.

Was hast du denn da für ne Sorte Wiese am wachsen? Sieht fast so aus, als könnten sie etwas mehr Licht gebrauchen. Tomatendünger geht, bis sie in der Blüte ist, dann umsteigen auf Blütendünger mit mehr K und P.

Du hast ja noch viel Zeit, dich etwas einzulesen. Die richtige Art zu ernten und wie man es weiterverarbeitet ist eine Kunst für sich. Man kann einiges falsch machen und sich auch die komplette Ernte versauen, wenn man zu unbedarft an die Sache rangeht. Leider gibt es dank der langen Illegalisierung viele tief verwurzelte Irrglauben, mit denen nur langsam aufgeräumt wird.
Fermentieren gehört da dazu (nicht machen). Das wichtigste ist der Erntezeitpunkt. Zu früh und du wirst zum Zappelphilipp, zu spät und du kommst nicht mehr aus der Couch hoch.

Sonst schreib ich da jetzt nichts zu, das wird ein Roman und ist an anderer Stelle besser beschrieben, als ich es hier je könnte.

Sorry für das späte Feedback...ich komm hier kaum mit dem Lesen hinterher...

Als Newbie habe ich Samen besorgt die feminisiert sind und dann auch noch dieses "umschalten" von wachsen auf blühen selbst machen...mir fällt der Name nicht mehr ein.
Bestellt hatte ich 5x "Pineapple", habe aber auch 1x Special Queen dazubekommen. Von den insgesamt 6 Samen sind auch 5 ausgegangen.
Diese sind mittlerweile in etwas größeren Töpfen auf der Fensterbank (Südseite). Sie geilen nicht aus, sind aber wie bei so kleinen kleinen Pflänzchen eben noch recht wackelig.
Ich warte mal bis nach den Eisheiligen, dann kommen die raus.

Wie ist das mit Schädlingsbefall? Muss ich mir Sorgen machen bzgl. Schnecken?

Okay, dann nehme ich noch mit (auch bezogen auf den Rest des Threads)
- Erst Tomatendünger, dann Blumendünger
- Erntezeitpunkt is wichtig
- geduldig trocknen
- Aufbewahrung in kleinen geschlossenen Gefäßen (vakuumieren und einfrieren nicht nötig)


Mino

[Blechei]

Seedbombs sind alles andere als trivial. Ich hab vor etlichen Jahren mal damit rumexperimentiert
weil die gewerblichen Dinger so eher das Gegenteil von Bombe waren, außer beim Preis.
So einigermaßene Ergebnisse gabs mit Ess- oder Reispapier, bei feuchtem Ton war immer der EPC
(Ejaculatio Praecox) der Samen das Problem. Die waren dann etwas angequollen und anschließend bockig,
son Samenkörnchen ist halt auch nur ein Mensch.
Damals hat mein alter Herr noch gelebt und auf seinen Spaziergängen alle möglichen Wildkräutersamen
eingesammelt.
Falls sich hier ein paar Mitspieler fürs urban Gardening finden könnte man zB das hier
https://www.siepmann.net/Bl%C3%BCtenzau ... 10_kg.html
bestellen und aufteilen.
Mit Samenbomben zur Weltherrschaft, muhaha...

[Fritzler]

Ist ein gewöhnlicher Aufenthaltsort auch der Arbeitsplatz?

Nein, eher nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6 ... chen_Recht

Da geht es eher darum, dass ich irgendwo anbauen darf, wo ich zwar dauerhaft wohne und meinen Lebensmittelpunkt habe, aber aus irgendeinem Grund nicht mit meinen Wohnsitz gemeldet bin.

Dann wär das je geklärt, danke.

[Später Gast]

...Wie ist das mit Schädlingsbefall? Muss ich mir Sorgen machen bzgl. Schnecken?

Hab noch nicht draußen angebaut, aber solange sie klein sind und Blätter in Schneckenreichweite haben höchstwahrscheinlich schon. Außerdem Spinnmilben, wobei draußen zumindest theoretisch auch deren natürliche Feinde wie Marienkäfer unterwegs sind. Ich meine Zauberkopf schrieb das, vor der Blüte, auch ohne Befall prophylaktisch Neem-Öl draufmachen, sobald die Blüten da sind wirds schwieriger.

Nochmal zum Trocknungsthema und Donoteat. Ich werde mal meine Schwester befragen, die ist promovierte Biologin mit Schwerpunkt Pflanzenphysiologie- und genetik. Man kann ja nur auf Zucker- und Chlorophyllabbau hoffen, solange da noch Pflanzenzellen leben und stoffwechseln. Die Frage ist, wie lang ist das und wie stellt man das fest.
Man muss mit den DNE ja nicht bis null trocknen. Sonst sind diese Regulatorpacks natürlich eigentlich ne gute Lösung , nur sind die ja nicht zum Trocknen gedacht, sondern zum halten und wenn sie komplett voll sind, können sie auch nicht mehr regulieren. Mit DNE Feuchtigkeitsverlust über Gewicht messen und entsprechend stoppen. Oder nur eine anhand der feuchten Erntemenge abgemessene Menge DNE dazupacken, wenn die voll ist, ist die gewünschte Feuchtigkeit erreicht.

Wenn man sich so die Sortenbeschreibungen bei den Samenverkäufern durchliest, gibt's ja nur übertrieben gute Strains, einer toller als der andere.

Falls das im Kleingartenverein klappt, werd ich auf jeden Fall auch autoflowering nehmen. Man wird ja draußen auch mit nur einer Pflanze über dem erlaubten Ertrag liegen, daher macht es für mich mehr Sinn, während der Blüte maximale Beleuchtung zu haben, was der Qualität zugute kommen sollte.

Bin mir nicht sicher, ob die Herstellung von Haschisch im Gesetz erlaubt ist, wenn ja könnte man ja das zuviel an Ernte weiterverarbeiten und so wieder unter die erlaubte Menge kommen.

[ando]

jetzt verstehe ich auch die letzte Bastelei von Boris!

Sobald es klingelt, wir die Kanone gezündet und das überschüssige Zeug einfach über den Zaun geschossen!
Schon hat man keinen Besitz davon mehr!

*duckungwech*

[StrippenLümmel]

Was wäre denn ne patente Beleuchtung für Brokolie?
Was Zeitgemäßes wäre ja ne LED Funzel. Ne Natriumdampf sei vom Spektrum ja wunderhärlich aber zugleich ne arge Heitzung. Und anderes ist mir nun als efektiv nich bekannt.
Gibt es Da meinungen, geschmäcker, vorlieben?

[Finger]

Schnecken sind definitiv an den Pflanzen interessiert. Sogar sehr! Zumindest im letzten Jahrtausend. Da gabs aber auch keine femininen Samen mit Automatik.

[IPv6]

Man muss mit den DNE ja nicht bis null trocknen. Sonst sind diese Regulatorpacks natürlich eigentlich ne gute Lösung , nur sind die ja nicht zum Trocknen gedacht, sondern zum halten und wenn sie komplett voll sind, können sie auch nicht mehr regulieren. Mit DNE Feuchtigkeitsverlust über Gewicht messen und entsprechend stoppen. Oder nur eine anhand der feuchten Erntemenge abgemessene Menge DNE dazupacken, wenn die voll ist, ist die gewünschte Feuchtigkeit erreicht.

Oder eben einach an der Luft trocknen. Pflanzenmaterial auf einen Karton legen, PC Lüfter etwas drüberpusten lassen und das Zeug ist in wenigen Tagen fast schon zu trocken.
Die Feuchtepacks sind natürlich nur zum regulieren bzw. schaffen es, noch leicht zu feuchtes Material in den optimalen Bereich zu bringen, sie sind natürlich nicht geeignet, um frisches Material getrocknet zu bekommen.

Ich kenne bisher niemand, der prophylaktisch irgendwelche Pflanzenschutzmittel benötigt hat, das Kraut ist recht robust. Einfach gucken, dass es im ganz jungen Stadium etwas vor Fraß geschützt ist (im Topf auf dem Balkon z.B.), dann wird das in aller Regel schon von selber.

Was wäre denn ne patente Beleuchtung für Brokolie?
Was Zeitgemäßes wäre ja ne LED Funzel. Ne Natriumdampf sei vom Spektrum ja wunderhärlich aber zugleich ne arge Heitzung. Und anderes ist mir nun als efektiv nich bekannt.
Gibt es Da meinungen, geschmäcker, vorlieben?

LED natürlich.
NDL hat man auch nur wegen der hohen Effizienz genommen. Es ist nicht so, dass das schmale Spektrum der NDL perfekt für die Pflanzen wäre, es ist halt ganz okay und der Stromverbrauch war einigermaßen erträglich.

Die Samsung LM301H LEDs werden aktuell wohl wegen ihrer hohen Effizienz und tauglichem Spektrum gerne genommen, z.B. so ein Set (beispielhafter Link, keine konkrete Empfehlung, Werbung oder so):
https://www.led-tech.de/de/DIY-240W-KIT-2x-XT-54x58cm

Man kann auch selber entsprechende LEDs auf Trägermaterial (Strips, Panels,..) kaufen, einen Konstantstromtreiber dazu packen und sich so selbst eine Leuchte bauen.
Gerne werden auch sogenannte "E27 Panels" gebaut, also E27 Fassungen mit entsprechenden Leuchtmitteln. Tabellen mit Empfehlungen zu passenden Leuchtmitteln findet sich z.B. auf grower.ch zuhauf. Ist günstig und einfach und von der Effizienz gar nicht mal so weit weg von Lösungen mit nackten LEDs plus Treiber.

[Später Gast]

Ich hatte während des Studiums mal zwei Damen in nem Blumenfenster stehen, die haben Spinnmilben bekommen und ich bin sie dann auch nicht mehr losgeworden, der Herbst kam, es gab kaum noch Licht und ich habe sie lange vor der Zeit geköpft. Ziemlich mickriges Experiment insgesamt gewesen.

Die anderen waren künstlich beleuchtet und insgesamt gut von der Außenwelt abgeschirmt, da hab ich auch keine Prophylaxe gemacht und keine Schädlinge gehabt.

Draußen kann man halt Feindkontakt schlecht verhindern, ich sehs mit den Milben ja an meinen Chilies. Der Witz beim vorbeugen ist ja gerade, dass man dan hinterher keine Probleme hat. Ist wie mit der Corona Impfung. "Mist, ich hab mich extra drei mal geimpft und hab jetzt gar kein Corona bekommen. Hat sich überhaupt nicht gelohnt."

[Bastelbruder]

Schnecken sind definitiv an den Pflanzen interessiert. Sogar sehr! Zumindest im letzten Jahrtausend. Da gabs aber auch keine femininen Samen mit Automatik.

[OT]
Aus einer Diskussion über Zauberpilze und deren offensichtliche Abwehr von Freßfeinden mittels chemischer Geheimwaffen ... kann ich mich noch an die Frage erinnern: "haben auch Insekten Halluzinationen?"
[/OT]

[nero]

Also am Tabak sind die kleinen Schnecken eingegangen. Die Fressen sich tot. Wenn die Pflanzen aber noch zu klein sind hilft das auch nicht.

[zauberkopf]

Also ich hatte damals, direkt beim ersten Versuch die Sackratten an den Damen.
Und zwar so richtig !
Dann mach ich was ganz blödes : Bespritze die mit "Medizinischen Neem Zeugs".
Das war mit Alkohol versetzt..
Darauf hin, zwitterten die Damen die beides überlebt haben, erst mal richtig..

Deswegen habe ich mir dann im Baumarkt so ein Extrakt besorgt, und das in kleinsten Dosen einfach mit ins Gieswasser gekippt.
Seit dem war Ruhe..

Das mit dem Gießen, muss ich aber auch noch mal erwähnen :
Wenig, dafür öfters. Am besten automatisch. Damit trocknet der Boden nie aus, die Bakterien und Pilze können ihren Job machen, d.H. den Wurzeln nährstoffe zuführen.
Ein WENIG organischer Flüssigdünger war auch dabei.

Man kann ja nur auf Zucker- und Chlorophyllabbau hoffen, solange da noch Pflanzenzellen leben und stoffwechseln. Die Frage ist, wie lang ist das und wie stellt man das fest.

tja... dann habe ich so in etwa die erklärung, warum das bei mir so gut geklappt hat.
Pflanze unten abschneiden, und dann "Kopfüber" als ganzen einfach an einem dunklen kühlen ort aufhängen.

[Später Gast]

Zum Gießen gibt es scheinbar auch verschiedene Lehrmeinungen. Die Tuts, die ich mir so durchgelesen habe, empfehlen, eher selten zu gießen und die Erde zwischendrin möglichst trocken werden zu lassen, und dann aber so zu wässern, dass unten auch gut was rauskommt, um zu verhindern, dass sich unverbrauchter Dünger in der Erde aufkonzentriert und am Ende die Erde versalzen und überdüngt ist.

Bei organischer Düngung ist überdüngen wohl kaum möglich, aber dauerhaft nass sollten die Wurzeln glaub nicht sein, begünstigt Fäule...

[nero]

Kein Wunder das es da Widersprüche gibt.
Funktioniert ja alles.
Die Pflanzen sind sehr anspruchslos.
Ihr müsst auch immer bedenken: Das Zeug wurde früher überall in Europa unter allen möglichen klimatischen Bedingungen erfolgreich angebaut zur Stoffherstellung. (übrigens sehr angenehm zu tragen, va im Sommer)

Fürn Eigenbedarf an "macht blöd" isses ja auch egal wie stark es wirkt. Nemmt halt ein paar Züge mehr bisses euch genügt.

[Blechei]

Seh ich auch so, das Kraut ist widerstandsfähig. Bloß nicht zuviel
rumpusseln.

[zauberkopf]

Bei organischer Düngung ist überdüngen wohl kaum möglich, aber dauerhaft nass sollten die Wurzeln glaub nicht sein, begünstigt Fäule...

Von NASS habe ich nicht geschrieben..
Ich meinte FEUCHT !
Damit ist die Erde zwar "leitfähig" aber hat auch "intern Luft".
Die ist wichtig, damit die Bakterien arbeiten können. d.H. normalen Stoffwechsel verwirklichen können.
Wenn die Erde nass ist, dann ist das nicht möglich.
Dann können nur Anaerobier arbeiten.
Ist die Erde trocken.. kann keiner arbeiten..

Das ist so ähnlich wie in der Natur.. die Erde wird eigentlich niemals Trocken.
Vielleicht im Hochsommer.. dann aber nur in den oberen schichten.
Oder bei Dürre... dann auch in den unteren Schichten.. aber sonst gibt es immer feuchtigkeit.. und in den ersten 50cm..auch genügend Luft.

Also total anspruchslos sind die Pflanzen nicht..
Das merken die Leute, die auf Hydrokultur setzen um das letzte aus den Pflanzen herauszuholen ( Gramm pro Watt) , und bei denen dann ein paar Parameter aus dem Ruder laufen.
Aber Erde ist eben nicht ein Totes Substrat. Sondern ein ganz eigener Lebensraum. Und das erzeugt dann einen Puffer gegen über oder unterdüngung ( mit organischen Dünger).
z.B. "Dealt" die Pflanze mit den Bewohnern.
Wenn sie was braucht, bietet sie Zucker an..
Es gibt regelrecht eine Kommunikation.
Pilze mit ihrem Netzwerk sind perfekt dafür alles zu "beschaffen" was der Kunde wünscht..
Im Wald geht man sogar von einem „Wood Wide Web“ aus..

Aber was ich von damals mitgenommen habe, waren halt Basics, die mir später in der Terraristik auch weitergeholfen haben.
Bei meinem (ehemaligen) Regenwald Terrarium gabs es ja 2 Zuchterfolge.. die Fröschlis.. und die seltene Flora.
Beides gelang mir, mit simpelster Technik.. und ein wenig beobachtung.. die aber Spass macht.

Übrigens gestern wurde mir klar.. als von dem Urlaub wieder kam, das ich in der Firma ein Bewässerungssystem installieren muss.
Heute war wenigsten klar.. alle Pflanzen haben überlebt. Haben mir aber erst mal ne Urlaubssperre verpasst..

[MatthiasK]

Übrigens gestern wurde mir klar.. als von dem Urlaub wieder kam, das ich in der Firma ein Bewässerungssystem installieren muss.
Heute war wenigsten klar.. alle Pflanzen haben überlebt. Haben mir aber erst mal ne Urlaubssperre verpasst..

Beachte beim Bewässerungssystem den saisonal schwankenden Wasserbedarf. Bei meiner Büro-Banane habe ich eine Dosierpumpe installiert, die alle ca. 20s einen Spritzer Wasser in den Topf befördert. Am Untersetzer habe ich einen Pegel-Schalter, der die Pumpe im Winter bei Bedarf außer Betrieb nimmt. Im Sommer säuft die Banane den Topf trocken.

[Später Gast]

Vor n paar Wochen waren wir in Sevilla, da hab ich mal nen Cannabis Social Club aufgesucht. Mitgliedschaft für ein Jahr hat nen Zehner gekostet und dann hatte ich die Wahl aus etwa nem Dutzend Gräsern, eingeteilt in Sativa und Indica dominante Strains. Außerdem ~6 Haschsorten. Fürchte das wird in D 20 mal so kompliziert und auch 20 mal so teuer. Der CSC Karlsruhe will 160€/ Jahr. Besonders attraktiv ist das nicht, aber vllt wollen die auch erstmal nach motivierten Gärtnern sieben und das wird mit der Zeit günstiger.

Zuhause dampfe ich mit nem selbst entwickelten Vaporizer ( den ich hier noch vorstellen will), aber das ist ein eher klobiges Tischgerät, daher bin ich hier mit ner kleinen Pfeife aus nem Weckmann/ Dambedei unterwegs. Jedenfalls hab ich mir da gestern Abend etwas Mimosa in die Pfeife gebröselt und hatte plötzlich nen Samen in der Hand Happy 420

Ist auch ne Sorte, deren Wirkung mir ausgesprochen gut gefällt. Hab sonst mit sativadominanten Gräsern gerne mal komische Psycho-Nebenwirkungen, aber bei demhier nix dergleichen. Bin sehr gespannt, ob der kommt. Irgendwo hab ich auch noch ne Nuss aus ner OG Kush Blüte, die dürfen dann zusammen keimen.