Ärgernis der Woche

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14478
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

habe heute mehrfach laut geflucht! im urlaub eine bremse machen lassen und heute beim räderwechseln haben die schrauben sich kein stück bewegt. erst als ich den hebel auf knapp 1m verlängert hab, bewegten sich die schrauben unter lautem krachen und ächzen.
hat der kurpfuscher doch glatt such mal das kupferspray oder fett gespart. die schrauben waren sowas von pfurztrocken!
der andere autoschrauber (der mir die sommerräder gleich draufgeschraubt hat) ist auch nicht viel besser...
oh man, da kann man wohl nach dem schraubenkopf-abreißen mehr arbeitszeit und material verkaufen? ich vermute da fast absicht.
der mitgelieferte radschraubenschlüssel des bordwerkzeuges ist 30cm lang. damit ein rad in freier wildbahn wechseln ist so unmöglich...
alle in einen sack!

lg axel
Benutzeravatar
nonever
Beiträge: 365
Registriert: Do 29. Aug 2013, 21:47

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von nonever »

Oft wird da aus Zeitmangel/Faulheit auch einfach der große Schlagschrauber ohne vernünftige Begrenzung des Drehmomentes drangehalten, Folge ist dann sowas... Radmuttern/Schrauben gehören mit vernünftigem Drehmomentschlüssel per Hand angezogen, mehr ist hier nicht unbedingt besser.
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14478
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

wohl wahr. es ist zu mindestens faulheit, wenn nicht sogar berechnend.
nonever hat geschrieben:... mehr ist hier nicht unbedingt besser.
gerade bei alufelgen!
zum glück hat opel ja stahleinsätze im alu, das entschärft die problematik etwas.
uli12us
Beiträge: 2293
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 08:20

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uli12us »

Wenn du Radschrauben bzw Muttis einfettest, brauchst dich aber nicht wundern, wennst auf der Autobahn vom eigenen Reifen überholt wirst.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von gafu »

ich hab beim corsa den mitgelieferten schlüssel vom boardwerkzeug mit aufgestecktem rohr krumm gebogen, nachdem der wagen neue reifen beim reifenhändler bekam und der dir räder gleich drauf geschraubt hatte..
trocken waren die schrauben schon vorher nicht, man muss da nicht jedes jahr was neu drann tuen.

das die schrauben so festgebrummt werden ist nach meiner erfahrung leider eher üblich als ausnahme. manche ziehen mit schlagschrauber fest und kontrollieren dann von hand mit dem drehmoment nach, wo sich keine schraube mehr bewegt...
so passiert halt nix wenn die kunden die räder nicht nachziehen.
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14478
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

zu fest angezogene radschrauben / -muttern können aber voll nach hinten losgehen.
es kann bei stahlfelgen das schraubenloch umgekrempelt werden, bei alufelgen kann die stshleinlage beschädigt werden (kegelbund) bzw. das loch geweitet werden (kugelbund) UND es kann schlichtweg der schrabenkopf abgerissen werden bzw. das gewinde reißt aus. da überholt einem das rad nach dem passieren eines schlagloches.
der hersteller hat sich schon was dabei gedacht, das drehmoment so genau anzugeben.
wenn es egal wäre, würde im handbuch "so naja, vielleicht 50 bis 300Nm" drinstehen. steht aber nicht...
es passiert offentsichtlich nicht all zu viel in der praxis bzw. es fällt den verursachern nicht auf die füße, weil man ihnen es schlichtweg nicht beweisen kann.
von dem autoschrauber meines geringstem mußtrauens weiß ich, daß der schlagschrauber sich einstellen läßt und man dies durchaus auch machen sollte.

ich hab zumindestens mit dem drehmomentenschlüssel angezogen ;)
Benutzeravatar
PowerAM
Beiträge: 4552
Registriert: Di 13. Aug 2013, 23:14
Wohnort: JO62rr

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

Die meisten Luftschrauber haben schaltbare Drehmomentbegrenzer (meist drei- bis fuenfstufig). Im langjaehrigen Gebrauch liegen die dann aber aehnlich wie in Ehren gealterte Drehmomentschluessel mehr oder weniger weit daneben. Ich nehme fuer Hobbyschraubertaetigkeiten an meinen eigenen Fahrzeugen einen bei Aldi-Nord erworbenen Drehmomentschluessel. Einstellbar ist der laut Skalierung von 40 bis 200 Nm. Fuer meine Zwecke ausreichend, auch wenn ich mir oft gewuenscht haette, er wuerde weiter nach unten einstellbar sein. In unserer dienstlichen Kfz-Werkstatt habe ich mir ausmessen lassen, wie genau der im Neuzustand war. Die Kollegen waren schliesslich selbst neugierig. Nun ja, im mittleren Bereich zwischen 90 und 125 Nm, den man zum Anziehen von Radschrauben bzw. -muttern braucht, war das Ding recht genau. Im unteren Bereich leider zu stark, im oberen Bereich dafuer zu lasch. Mehr als etwa 180 Nm kann er nicht anzeigen.

Gelernt habe ich damals von den Kollegen, dass Drehmomentschluessel stets entspannt gelagert werden, wenn man nicht mit ihnen arbeitet. Idealerweise tut man das auch fuer die Fruehstuecks- oder Mittagspause. Das Werkzeug dankt es einem mit laengerer Genauigkeit. Im gewerblichen Bereich sollten Drehmomentschluessel mindestens jaehrlich ueberprueft und nach spaetestens drei Jahren erneuert werden. Woher diese Weisheit kommt, das weiss ich allerdings nicht. Daher ueberlasse ich ggf. den Profis hier im Forum den Kommentar dazu.

Grundsaetzliches zu Radschrauben und -muttern: Sie sollten stets von Hand aufgesetzt und einige Umdrehungen gedreht werden. Alle diese Schraubverbindungen habe ich etwas mehr als handfest angezogen und anschliessend mit dem Drehmomentschluessel auf den vorgeschriebenen Wert angezogen. Wichtig ist, dass das etwas spaeter nochmal ueberprueft wird. Viele Werkstaetten drucken "nach 50 km nachziehen" auf die Rechnung, ich mache das i. d. R. eine Woche spaeter. Es gab haeufig geringen Korrekturbedarf, bei einer weiteren Pruefung (aus Neugier) dann nicht mehr.

Alle Gewinde von Radschrauben oder Stehbolzen werden bei Bedarf gereinigt, jedoch grundsaetzlich nicht gefettet. Bei nach aussen offenen Radmuttern auf Stehbolzen droht nach dem Winter nach meinen Erfahrungen mit Japanern das Festgammeln der Radmuttern. Man kann diesen Spalt zwischen der aufgeschraubten Radmutter und dem Stehbolzen mit Fett davor schuetzen, aufgesteckte Plastikkaeppchen haben aber die gleiche Wirkung. Am Ende geschlossene Radmuttern vermeiden diese Problematik ganz und wenn fuer das Fahrzeug verfuegbar, dann lohnt sich der Austausch auf jeden Fall.

Bei Fahrzeugen, bei denen z. B. im Winter gefahrene Stahlfelgen auf den Radnaben zum Festrosten neigen, habe ich gute Erfahrungen mit dem duennen Auftrag von Kupferpaste auf die Radnabe gemacht. Damit gingen die prinzipiell im Fruehjahr bombenfest sitzenden Stahlfelgen von Opel Kadett/Astra, Ford Fiesta/Ka oder meinen Japanern ohne Zauber wieder runter. Mache ich seither generell so.
Benutzeravatar
scotty-utb
Beiträge: 2524
Registriert: Mi 4. Jun 2014, 14:46
Wohnort: Theuern / Kümmersbruck bei Amberg

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von scotty-utb »

Hi!

Bosch (grün) Bandschleifer, kaputt nach gerade mal 25 Jahren, so ein Glump aber auch...
Kam zu mir mit den Worten "läuft ned gescheit"
klarer Fall, Kohlen sind fällig...
naja, eher Zahnausfall...

was ich mich etz frage... festkleben, anlöten, abdrehen, gut iss... oder ist das eher die Folge eines Wicklungsschlusses?

Flo
Dateianhänge
P1130690.JPG
Benutzeravatar
IQON
Beiträge: 689
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:49

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IQON »

Manchmal ist man so blöd das man sich unnötige Arbeit macht...

Ich habe hier zwei LED Lampen installiert beide auf einen Serienschalter geführt,
separat schaltbar alles 12V gespeist aus dem Keller...

Ich habe heute die zweite Lampe installiert und wollte sie testen :
Eingeschaltet, schön leuchtet,
die andere Lampe mit dazu geschaltet, erst geht aus :!:
Nanu Schalter falsch angeschlossen?

Also den ganzen misst wieder aus der Wand gebaut und angeschaut passt,
Schalter raus, durchgemessen passt auch :?:

Klemmen aus der Abzweigdose gewühlt,
vielleicht ist ja was mit dem Minus fehlerhaft, fehler passieren dem besten Menschen...
Und wider nichts auch alles richtig...

Und dann kam mir die Erleuchtung...

Ich habe im Keller ja ne 12V Batterie stehen weil das Netzteil noch nicht da ist.
Dazwischen hängt noch der Rest vom Kabelring so 70m weil noch nicht klar ist wo es hinkommt...
Altersschwache Batterie plus lange Leitung mach großen Spannungseinbruch bei Last...

Wenn beide Lampen an sind bricht die Spannung soweit ein das die eine mit Wandler 1W fast nicht mehr sichtbar leuchtet,
wobei die andere mit Vorwiderstand 12W beim zuschalten der zweiten Leuchte nicht sichtbar dunkler wird...

Also alles richtig und alles um sonst aufgeruppt...

Viele Grüße IQON
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14478
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

quasi das gleiche problem hatte ich auch schon mal. cb-funke auf dem tisch, gebrauchte autobatterie im keller ubd als zuleitung 2 1,5er drähte.
"deine modulation brummt" - konnte ja gar nocht sein, häbge ja an derr batterie. naja aber bei 7V oder so arbeitet die funke nicht mehr sauber und es brummt über HF wirklich. nicht mit 50Hz, etwas tiefer sogar noch.
dann beim nächstem besuch vom opa etwas 35mm2 schweißleitung mitbekommen und die "hauptverteilung" umgelgt, schon ging das ordentlich ;)
achja, der uuuuuuralt-sicherungsautomat (H4?) wirkte offentsichtlich auch widerstehend. ;)
mit schraubautomaten L10 ging das dann. ;)

lg axel
Benutzeravatar
Gerald
Beiträge: 394
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: nähe Hannover
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gerald »

Heute wollte ich mir ein Stromkabel für meinen KW-TRX basteln, aber es kam anders:

1.Ärgernis:
PA-Stecker (Speakon-Nachbau) http://www.pollin.de/shop/dt/MDQ2OTQ1OT ... ecker.html
Der letzte Schrott ! :evil:
Ich hatte vor ein paar Jahre mal einige bestellt und wollte die heute verbauen.
Die Verriegelung funktioniert überhaupt nicht und der Stecker ist insgesamt so labil, dass der den Zusammenbau nicht überlebt hat.

2.Ärgernis:
Heute bei ATU gewesen und diese tollen Sicherungshalter gekauft: Bäh !
Die Verrigelungsnase war nur ansatzweise vorhanden (Spritzfehler..), dummerweise habe ich das erst nach dem Zusammenbau gemerkt.
Das dürfte nach dem "10²mm-Car-Hifi-Powerkabel", welches in Wirklichkeit nur einen Querschnitt von 5mm² hatte und einem 80A-"Car-Hifi"- Sicherungshalter, der zerbrochen ist und fast meine Karre abgefackelt hätte (Extrem sprödes Thermoplast für 80A :shock: ) der letzte Einkauf in diesem Saftladen gewesen sein.

Lerneffekt:
Vermeidlich unschlagbar günstige Produkte aus dem "Car-Hifi-Bereich" entpuppen sich regelmäßig als Mogelpackung, dem Tiefergelegten Tuner dürfte dies kaum auffallen, denn wenn die "1500 WATT HAI END PA" in Wirklichkeit nur 50 W bringt fällt auch nicht auf, dass das Kabel nur den halben Querschnitt hat und die restlichen Komponenten bei der aufgedruckten Belastbarkeit schon längst abgefackelt wären.

Jetzt kann ich alles noch mal machen, danke !
Benutzeravatar
Roehricht
Beiträge: 6624
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:00
Wohnort: 25474 Hasloh

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
was ich mich etz frage... festkleben, anlöten, abdrehen, gut iss... oder ist das eher die Folge eines Wicklungsschlusses?
>>> Tonne! :mrgreen:
Oder Spenderorgan aus anderem Gerät finden


Code: Alles auswählen

Ich habe im Keller ja ne 12V Batterie stehen weil das Netzteil noch nicht da ist.
Dazwischen hängt noch der Rest vom Kabelring so 70m weil noch nicht klar ist wo es hinkommt...
Altersschwache Batterie plus lange Leitung mach großen Spannungseinbruch bei Last...
Das ist der Grund das in Hausinstallationen keine 12V benutzt werden sollen, es sei den die Spannungsquelle ist unmittelbar in der Nähe der Last.

Im Fehlerfall helfen kein Sicherungen da durch die zu geringe Spannung bzw hoher Leitungswiderstand der erforderliche Abschaltstrom nicht zustande kommt. Dann kann im schlimmsten Fall die Bude abfackeln.

Mit 24 oder 48V ist man hier wesentlich besser und sicherer bedient. Beim Kurzschluss am Ende der Leitung muss die vorgeschalte Sicherung schnell ansprechen. Da hier keine hunderte Ampere fliessen reichen 5 sek Abschaltzeit aber auch dazu muss der entsprechende Kurzschlussstrom fliessen.
Diazed Sicherungen und LS Schalter sind erst ab 24V geeignet. Es gibt spezielle Sicherungsautomaten für solche 12V Geschichten.Ansonsten muss man sich mit dem KFZ Geraffel zufrieden geben.

Somit braucht man wie in Axels Fall ordentlich was an Kupfer.. :mrgreen:

73
Wolfgang
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3128
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Nicki »

Aktuelles "für wie dumm haltet ihr mich?":
Ebayhändler schickt mir per Mail nach positiver Bewertung von mir Danksagung und Gutscheincode - für seinen Shop außerhalb von ebay, wo die Artikel selbst nach Rabattabzug immer noch teurer als ich der Bucht sind...
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von doofi »

nonever hat geschrieben:Oft wird da aus Zeitmangel/Faulheit auch einfach der große Schlagschrauber ohne vernünftige Begrenzung des Drehmomentes drangehalten,.
Schande über mein Haupt, aber ich mache das bei "fremden" Kunden, bei denen ich mir nicht 100%ig sicher bin dass die ihre Radschrauben nach 50km nachziehen, auch.
Pkw auf Stufe1(~200Nm), LKW auf Stufe2(~350Nm).
Das bekommt man aber auf jeden Fall mit dem Bordwerkzeug wieder auf.
shpank
Beiträge: 380
Registriert: Mi 21. Aug 2013, 00:16
Wohnort: Wien, Österreich

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von shpank »

Nicki hat geschrieben:Aktuelles "für wie dumm haltet ihr mich?":
Ebayhändler schickt mir per Mail nach positiver Bewertung von mir Danksagung und Gutscheincode - für seinen Shop außerhalb von ebay, wo die Artikel selbst nach Rabattabzug immer noch teurer als ich der Bucht sind...
Deine Luxusprobleme möchte ich haben...
Sei doch froh über den Gutschein und mach hier kein solches Theater drum!

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul... Wenn du den Gutschein nicht brauchst, kannst du ihn ja hier den anderen zur Verfügung stellen.

Ich persönlich freu mich über jedes Teil, das ich NICHT über eBay kaufen muss.
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3128
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Nicki »

Ich vergaß zu erwähnen, dass sich das auf seine (!) Preise bei ebay bezog :P
Ich hätte ja eigentlich erwartet dass es im externen Shop mangels Provision günstiger ist - oder bei ebay teurer ;)
Da scheint ziemlich sicher ein und dieselbe Versandinfrastruktur dahinterzustecken .
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von flogerass »

Gerald hat geschrieben:PA-Stecker (Speakon-Nachbau) http://www.pollin.de/shop/dt/MDQ2OTQ1OT ... ecker.html
Der letzte Schrott ! :evil:
Ich hatte vor ein paar Jahre mal einige bestellt und wollte die heute verbauen.
Die Verriegelung funktioniert überhaupt nicht und der Stecker ist insgesamt so labil, dass der den Zusammenbau nicht überlebt hat.
Kann ich nicht nachvollziehen. Für 20A und auf Festivalbühnen würde ich die aber wirklich nich einsetzen.
Benutzeravatar
Gerald
Beiträge: 394
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
Wohnort: nähe Hannover
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gerald »

Vielleicht haben die jetzt andere, aber die, die ich habe sind wirklich Murks.
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14478
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

bei xlr-steckern hatte ich auch mal eine charge von pollin, die sich nicht löten ließ. leider erst viel später gemerkt. davor und danach gekaufte waren aber i.O. ...
machmal ist eben auch einfach pech im spiel und man kauft nächstes mal wo anders...
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von SebiR »

Ja, XLR, SpeakOn,... kauft man bitte nur bei Neutrik ;)
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Profipruckel »

uli12us hat geschrieben:Wenn du Radschrauben bzw Muttis einfettest, brauchst dich aber nicht wundern, wennst auf der Autobahn vom eigenen Reifen überholt wirst.
Im gesamten Maschinenbau werden Schrauben mit öligem Gewinde verwendet oder gar mit Montagepaste eingebaut, warum soll das gerade am PKW-Rad nicht gehen?

Gucke ich mir meine gammeligen Radbolzen / -Muttern an, bei der Oberfläche ist jeglicher Drehmoment doch eher Zufall denn wirklich definierbar.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von gafu »

die schraube soll ja auch nicht durch gammel am gewinde halten, sondern durch haftreibung am kegel/kugelbund. Und bei 110Nm kommt da schon gescheit flächenpressung zusammen, die der Ölfilm nicht tragen kann. Außerdem spritzt genau da auch im winter das salzwasser hin.. und wer die Schrauben mit der hand aufmacht kennt das ja wie es knallt beim lösen, auch wenn fett am gewinde ist.
Da wird man nicht vom Rad überholt. Ich hab immer einen hauch graphitfett am radbolzen, im gewinde hält sich das ja, braucht man nicht jedes jahr erneuern.
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von doofi »

Ich mach beim lkw immer einen minispritzer Kettenspray ran. Beim pkw ist mirs egal.
Benutzeravatar
Treckergott
Beiträge: 1050
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
Wohnort: Biberach

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Treckergott »

Das Fett am Gewinde kann den Reibwert desselben verringern; das führt dann bei Drehmoment gesteuerten Anzugsverfahren zu einem festeren Anzug.
Also Fett etc. macht das Gewinde leichtgängiger, sodass bei selben Drehmoment eine gefettete Schraube weiter eingedreht wird.
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von doofi »

Bei Radschrauben ergibt sich das Drehmoment aber eher aus der Haftreibung im Kegel- oder Kugelsitz. Das Gewinde ist da aussen vor. Vorausgesetzt der Bolzen ist nicht total verrottet.
Wirklich kritische Schrauben (Zylinderkopf ohne Dehnschrauben) ölt man selbstredend vor dem Festziehen.
Drehmoment wird aber auch oft überbewertet. Nach Gefühl ist manchmal besser. Harley mit Eisenkopf zieht man z.B. einfach so fest bis es (gefühlsmäßig) nicht mehr geht.
Vorkriegsmotoren dito. Bei einem Ford A muss man die Kopfschrauben auch nach Gefühl anziehen sonst wird das niemals dicht.
Benutzeravatar
elkogrenadier
Beiträge: 44
Registriert: So 26. Okt 2014, 09:43
Wohnort: Saar & Nahe

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von elkogrenadier »

Ich habe recht schicke Felgen und seit einer einschlägigen Erfahrung beim TÜV, wo der TÜV-Mann das Radkreuz hielt und ich drauf herumspringen musste um die Radschrauben zu lösen, lege ich immer extra ein DINA4 Blatt auf den Beifahrersitz "Anzugsmoment der Radschrauben 120 Nm". Dann haben die Männers in der Werkstatt ne Hausnummer und müssen nicht das letzte aus dem Schrauber kitzeln.

Schlagschrauber schön und gut, aber man muss die Teile ja nicht bis Anschlag anknallen. Das war nicht mehr gesund, ich weiß garnicht, wer öfter den Kopf geschüttel hat, der TÜV-Mensch oder ich.

€dit:
Jetzt habe ich vor lauter Radschrauben doch glatt mein Ärgernis vergessen. Gestern Morgen habe ich etwas seltsames an der Seite des Kleiderschranks im Flur gesichtet. Bei näherer Betrachtung stellte sich dies als Pilz (leider nicht das trinkbare) heraus ... ein Abrücken des Schrankes brachte dann den Schock.
Die Wand ist/war feucht und da die Rückwand vom schwedischen Günstigschrank press an selbiger stand (ich habe beim aufstellen nicht daran gedacht zu checken ob ein Luftspalt zur Zirkulation frei bleibt) hat das ganze fröhlich vor sich hingeschimmelt. Innen ist die Rückwand weiss beschichtet, also kam da nichts durch und mir ist es nicht früher aufgefallen.

Der Schrank wurde inzwischen komplett entsorgt, Pilz und Tapete entfernt und auch vom Gips habe ich schon ein paar mm entfernt bis die Verfärbungen weitgehend weg waren. Jetzt werde ich erst einmal die Wand im Auge behalten.

Ich hoffe mir bleibt wenigstens erspart bleibt die Wand aufzustemmen. Habe da eine noch Theorie basierend auf dem Duschverhalten der heimischen Weibchen, welche die Feuchtigkeit erklären könnte. Die Dusche befindet sich auf der anderen Seite der Wand...
Zuletzt geändert von elkogrenadier am Sa 29. Nov 2014, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Harley
Beiträge: 1161
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:16
Wohnort: Regensburg

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Harley »

Seit wann öffnet der TÜV Radmuttern ??? :?: :shock:
Benutzeravatar
elkogrenadier
Beiträge: 44
Registriert: So 26. Okt 2014, 09:43
Wohnort: Saar & Nahe

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von elkogrenadier »

Ich war dort um Reifen eintragen zu lassen. Der TÜV-Mensch, sehr engagiert und gründlich aber ebenso symphatisch, wollte sehen ob ich auch brav die vorgeschrieben Zentrierringe an den Felgen habe. Eben darum haben wir dann ein Rad abgenommen. Keine Panik! :D
Benutzeravatar
Harley
Beiträge: 1161
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:16
Wohnort: Regensburg

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Harley »

Man lernt immer wieder was dazu! :!:
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von gafu »

elkogrenadier hat geschrieben: Ich hoffe mir bleibt wenigstens erspart bleibt die Wand aufzustemmen. Habe da eine noch Theorie basierend auf dem Duschverhalten der heimischen Weibchen, welche die Feuchtigkeit erklären könnte. Die Dusche befindet sich auf der anderen Seite der Wand...
Da gehört eine imprägnierung unter den fliesenkleber.. eigentlich...

Wenn da von der Badseite aus Wasser in die Wand läuft, dann läuft da was schief.
Belüftungsspalte hinter Möbeln sind nur an Außenwänden nötig (und da aber dann bitte eine hand breit, und nicht nur zwei zentimeter)

Wasserleitung?
Läuft wasser hinter den Rosetten von der Armatur in die Wand? Fliesen neu verfugen? Silikon zur Tuschtasse/Wanne nix mehr wert?
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von SebiR »

"Faradflikzeug" :roll:
Benutzeravatar
elkogrenadier
Beiträge: 44
Registriert: So 26. Okt 2014, 09:43
Wohnort: Saar & Nahe

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von elkogrenadier »

Da ist aber jemand neugierig hehe:
Die Halterung für den Duschkopf war bis vor wenigen Tagen kaputt. Also haben wir den Duschkopf einfach an einer Halterung/Schale für Duschzeug etc eingehängt. Da die Weibchen aber bei ihren stundenlangen Einseiforgien gerne das heiße Wasser laufen lassen "Das ist sonst sooo kalt!" ;) wurden so die beiden Rosetten + der untere Teil der Duschstange, hinter der sich natürlich auch eine Bohrung befindet, ständig geflutet durch den Wasserstrahl.

Wenn die Wand abtrocknet werde ich, wie du bereits empfohlen hast, nachträglich besagte Stellen noch mit Silkon abdichten. Der Duschkopf ist mittlerweile ja auch wieder korrekt montiert und die Stellen werden nicht mehr bewässert. Sonst muss ich eben schauen wo es in der Wand tropft, ich hoffe noch. *3x auf´s Kupferrohr klopft*

Mag sein, das ein Luftspalt nicht zwingend notwendig ist. Ich achte normalerweise trotzdem immer darauf, geschadet hätte es hier definitiv nicht! :)
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von gafu »

gebrochene brausenhalter kann man mit dem 3d drucker ersatzbeschaffen :D

ich hab da auch so anflüge von feuchtigkeit an manchen stellen. gammel an den fliesenfugen tritt in der ersten zeit nicht auf, bis dann mit dem sauren badreiniger (gegen kalk) die alkalität der fugenmasse neutralisier ist.

Die rossen mit silikon abzudichten.. da hab ich auch noch keine so richtige meinung. Nicht das es dann so eine "da kommt wasser rein, aber nicht raus" geschichte wird.
Bei der Duschstange bei mir hab ich die untere halterung abgedichtet, aber auf der unterseite 2cm frei gelassen, damit ggf. was wieder raussickern kann.
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Profipruckel »

gafu hat geschrieben:die schraube soll ja auch nicht durch gammel am gewinde halten, sondern durch haftreibung am kegel/kugelbund. Und bei 110Nm kommt da schon gescheit flächenpressung zusammen ...
Der Wechsel auf Winterräder mag ich nicht mehr länger aussitzen, also heute gemacht, mit etwas Montagepaste im Gewinde.
wer die Schrauben mit der hand aufmacht kennt das ja wie es knallt beim lösen, auch wenn fett am gewinde ist
Ich mache von Hand auf, das Losbrechmiment ist auf jeden Fall erkennbar. Aus dieser Betrachtung heraus halte ich auch das oft empfohlene "Nachziehen nach 50 km" für zweifelhaft, Anzugsmomente sind aus der Bewegung heraus definiert. Egal, ich kontrolliere auf jeden Fall nach ein paar Tagen - bislang hat sich da nichts mehr gerührt.
Da wird man nicht vom Rad überholt.
Genau das erwarte ich so.
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von doofi »

Profipruckel hat geschrieben:Aus dieser Betrachtung heraus halte ich auch das oft empfohlene "Nachziehen nach 50 km" für zweifelhaft.
Muss aber. Da muss nur die Felge ein bisschen verrostet oder "vergurkt" sein, ein Rostplacken beim Anziehen darunterliegen oder ein Radbolzen ein bisschen nachgeben.
Bei Trommelbremsen kanns zudem ganz schön heiss werden.
Da kanns durchaus sein dass sich da nach ein paar Kilometern was "setzt".
bastl_r
Beiträge: 1754
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 15:58
Wohnort: Net weit vo Schtuagert

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von bastl_r »

doofi hat geschrieben:
Profipruckel hat geschrieben:Aus dieser Betrachtung heraus halte ich auch das oft empfohlene "Nachziehen nach 50 km" für zweifelhaft.
Muss aber. Da muss nur die Felge ein bisschen verrostet oder "vergurkt" sein, ein Rostplacken beim Anziehen darunterliegen oder ein Radbolzen ein bisschen nachgeben.
Bei Trommelbremsen kanns zudem ganz schön heiss werden.
Da kanns durchaus sein dass sich da nach ein paar Kilometern was "setzt".
Mein Vatter meinte mal vor vielen Jahren, dass er die Anlageflächen des Kegelbundes meines ersten Autos fetten müsste damit sie nächstes Mal besser aufgehen.
Nach einer Woche waren alle vier Schrauben schon ein wenig aufgedreht so dass ich glaubte Unwucht an den Vorderrädern zu haben. Dabei hat nur das Vorderrad geschlackert... :shock:

bastl_r
Gary
Beiträge: 4903
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gary »

Moin,

bei meinem T4 sagte die Verkäuferin das man nach dem Reifenwechsel noch mal nachziehen muß. Es war auch so.
Ich kann euch sagen das Frauen nicht aussteigen so lange sie noch irgendwie fahren können. Vielleicht hätte ein rotes Blinklicht geholfen, aber ein komisches Geräusch und rütteln am Lenkrad fürt nur zu Stoßgebeten.
Also was solls, lieber springe ich vergebens mit dem Knacki ums Auto als Frau und Kind aus dem Graben zu fischen.

Gruß Gary
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von doofi »

Uns ist auf einer langen Fahrt mal das Kardanwellenmittellager bei der Wanne kaputtgegangen. Hat halt zwischen 40 und 60 ein bisschen gerumpelt.
Nicht weiter drüber nachgedacht.
Mehrere tausend Kilometer später festgestellt dass nicht das Mittellager kaputt war sondern beide Vorderräder lose.
*räusper*
Manu
Beiträge: 558
Registriert: Di 13. Aug 2013, 11:23
Wohnort: München

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Manu »

doofi hat geschrieben:
uli12us hat geschrieben:Ich behaupte das Gegenteil, Alu dehnt sich wesentlich stärker wie Alu. Die Schraube könnte sich also lösen lassen wenn man Schraube und Ölwanne auf Arbeitstemperatur bringt..
In der Regel schon. Der 850 hat aber eine ziemlich ätzende Ablasschraube aus Kaugummimaterial mit 17er Schlüsselweite und M18-Gewinde. Wenn da seit 10+ Jahren nur abgesaugt wurde dann sind die extrem festgegammelt. Und der Sechskant ist nur ungefähr 3-4mm lang. Das Ding ist superschnell rund.
Aber wie gesagt; mit dem Meissel gehen die eigentlich immer auf.
Meisseln hab ich gestern versucht...ohne Erfolg. Noch dazu ist die Schrabe wirklich total weich.
Hab jetzt einen Satz linksausdreher bestellt, mal sehen ob es damit geht...
doofi
Beiträge: 2768
Registriert: So 15. Sep 2013, 14:32
Wohnort: Berlin Ost

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von doofi »

Huiuiui. Dann ist das Ding aber in der Tat fest. Da wird man wohl wirklich was anschweissen müssen. Linksausdreher kannste probieren, sehe ich aber wenig Chancen. Aber kaputtmachen kannste ja nix. Wenn der Ausdreher abbricht kannst Du immernoch ne Mutter draufbraten.
Viel Glück.
Gary
Beiträge: 4903
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gary »

Jetzt ist noch alles dicht und hat noch kein Geld gekostet.
Auf zur Tanke und Öl absaugen lassen.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11566
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Zwei Löcher reinbohren und mit dem Stiftschlüssel dran.
Benutzeravatar
Botanicman2000
Beiträge: 2488
Registriert: Di 9. Jul 2013, 09:34
Wohnort: Oldenburg
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo

zu den Rosetten bei der Duscharmatur.

Da wird nicht aussen was drumgeschmiert sondern erst die Armatur demontiert.

Rosetten ab und dann zwischen Wand Fliese und Dackelbeinen ordentlich versiegelt.
DAnn Rosetten und ARmatur drauf fertig


Gruß Uwe
Benutzeravatar
elkogrenadier
Beiträge: 44
Registriert: So 26. Okt 2014, 09:43
Wohnort: Saar & Nahe

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von elkogrenadier »

Ja, anders hatte ich es auch nicht verstanden und, allein schon aus optischen Gründen (WAF und so) auch nicht geplant. Die Haltestange für die Duschstange will ich ebenfalls komplett demontieren, die Löcher ordentlich vergubbeln und wieder anschrauben. Aber klar, jetzt verstehe ich auch den Einwand es könnte etwas hineinlaufen aber keinen Weg mehr nach Aussen finden. Wenn es bei silikonierten Rosetten an der Verschraubung der Dackelbeine tropft würde die ganze Suppe ja wieder zwangsweise in der Wand enden.

Es sieht übrigens so aus als könnten Fäustel und Meisel weiter ihren Winterschlaf in der Werkstatt frönen. Aber ich lasse den Sekt mal noch im Keller...
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3128
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Nicki »

uli12us hat geschrieben:Ich hab wirklich noch bei keinem Anbieter ne langsamere unzuverlässigere Verbindung gehabt.
Also bei mir läufts seit 2 Jahren subjektiv störungsfrei...
Benutzeravatar
PowerAM
Beiträge: 4552
Registriert: Di 13. Aug 2013, 23:14
Wohnort: JO62rr

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

Ich lasse mich kaum zum Geschaeft nieder: Ein Ruck geht durch die Klobrille, ein Scharnier bricht. :o In diesem Augenblick dreht sich das Mistding unter mir weg, schleudert mich runter und wirft mich zu Boden.

Ergebnis: Beckenprellung, Ellenbogen geprellt und Beule am Hinterkopf. Zu allem Ueberfluss hat das Scheisshaus nach der Aktion einen Riss im Fuss von unten nach oben.

Abgesehen davon, dass ich weder vernuenftig sitzen noch liegen kann bin ich uneingrschraenkt arbeitsfaehig. Wattenscheid!*

*...hat sich am Dienstort als Schimpfwort etabliert, um Spenden ans Fluchschwein einzusparen. Jeder Fluch kostet einen Euro-Taler.
Benutzeravatar
Chefbastler
Beiträge: 2704
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:21
Wohnort: Südbayern

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Chefbastler »

Heute hab ichs geschaft mein momentan einzigst richtig funktionierendes Digitalmultimeter(Batronix BXM85) zu killen. :(
Hatte es versehentlich im 200mV bereich an 230V-Netz gehängt. Jetzt taugt es in allen Messbereichen nur noch als Lottozahlen/hyroglyphengenerator...
Hatte 5 Jahre treue dienste geleistet.
Naja ein gescheites hätte es wahrscheinlich ausgehalten.
Das schlimme ist grad eher das ich grad kein Ersatzgerät habe, gekauft hätte ich mir ja sowiso irgendwann ein besseres sobald ich mir es hätte leisten können. Aber jetzt gerde kommt mir das etwas ungelegen da ich ja gerde irgendwie auf eine Motorisierte Blechdose mit 4 Rädern spare...
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7486
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Finger »

Moin Jungs.

weder platte Reifen in Kauderwelsch verpackt noch Stress mit Kommunikationsdienstleistern lassen für mich den geringsten Bezug zum Thema dieses Forums erkennen. Ich habe die entsprechenden Beiträge entfernt und habe weiterhin ein Auge auf diesen (leicht zum Abschweifen neigenden) Thread.

gruß,

Finger
Gernstel
Beiträge: 1304
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:36

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gernstel »

Chefbastler hat geschrieben:Hatte es versehentlich im 200mV bereich an 230V-Netz gehängt.
Laut Spezifikation in einer eBay-Auktion bietet das Gerät eine "Überlastschutzfunktion".
Nun ist der 200-mV-Bereich meist der, der ohne Vorteiler auf den A/D geht.
Vielleicht ist aber doch nur eine Sicherung durch, eine Schutzdiode durchlegiert und ein Schutzwiderstand verpufft und die Sache somit reparabel? Wenn ihre Sicherung durchbrennt, zeigen Multimeter oft wirre Zufallszahlen.
Falls der Schaden größer ist, ist diese "Überlastschutzfunktion" das Schreiben der Buchstaben nicht wert.
Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14478
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von uxlaxel »

Gernstel hat geschrieben:
Chefbastler hat geschrieben:Hatte es versehentlich im 200mV bereich an 230V-Netz gehängt.
Laut Spezifikation in einer eBay-Auktion bietet das Gerät eine "Überlastschutzfunktion".
Nun ist der 200-mV-Bereich meist der, der ohne Vorteiler auf den A/D geht.
Vielleicht ist aber doch nur eine Sicherung durch, eine Schutzdiode durchlegiert und ein Schutzwiderstand verpufft und die Sache somit reparabel? Wenn ihre Sicherung durchbrennt, zeigen Multimeter oft wirre Zufallszahlen.
Falls der Schaden größer ist, ist diese "Überlastschutzfunktion" das Schreiben der Buchstaben nicht wert.

ein etwas minderbemittelter klassenkamerad in der berufsschule hat mal ein ziemliches hochwertiges multimeter mit dem µA-meßbereich in die steckdose gehalten. er wollte "kriechströme" messen.
das meßgerät hat dies trotz eigentlich vorhandener schutzbeschaltung nicht überlebt und er hatte einige monate lang reduziertes lehrgeld. es war wohl nicht der erste vorfall bei ihm, daß was kaputt ging. achja, er hat es sogar geschafft, einen M20-gewindebohrer abzubrechen :-D sozusagen ein universalgenie! ;)

achso zurück zum thema. scheinbar sind die ganz kleinen meßbereiche offentsichtilich nicht wirklich gut geschützt.

lg axel
Gesperrt