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berlinerbaer · Beitrag von **berlinerbaer** » Mo 26. Mär 2018, 10:37

Bastelbruder hat geschrieben:Ich hab hier einen (Windows- , das tut aber nichts zur Sache) PC, der mit Hardware-Interrupts im Millisekundentakt Meßwerte verwurstet. Das hat Jahrelang problemlos funktioniert bis man auf die Idee kam, modernisieren zu müsssen.

Du hast ein uraltes, laufendes System und verspürst den Drang, daran etwas zu modernisieren, mit dem Erfolg, daß es hinterher kaputt ist.

Wie wäre es damit, die alte Platte weiterzuverwenden oder eine fehlerfreie gebrauchte anzuschaffen?

Mit Sicherheit sehr viel weniger Aufwand, als weiteren hardware-Exorzismus zu betreiben.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Mo 26. Mär 2018, 10:53

Ich glaub bastelbruder ist da deiner Meinung.
Sein Post klang eher so als hätten da andere Spezis unbedingt was dran ändern wollen.

berlinerbaer · Beitrag von **berlinerbaer** » Mo 26. Mär 2018, 12:17

Dann ist es aber eher ein office.politics-Problem:

Wer was ändern will, kanns ja gern machen, aber dann bitte inklusiv debugging.

Wenn es wirklich moderner werden soll, würde ich ein komplett neues System statt irgendwelcher maximal zeitverschwendender Flickschusterei mit ungewissen Erfolgsaussichten empfehlen.

Wenn das praktikabel ist, könnte man auch aufhören, auf der Kiste Fenster aufzumachen, sondern stattdessen die Arbeitsergebnisse auf ein Server-Volume schreiben.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Mo 26. Mär 2018, 12:29

Die Interruptpriorität ist vermutlich nicht das Problem, eher DMA, Adressierungsgedöhns und damit die Unfähigkeit der CPU, mangels Code rechtzeitig auf den Interrupt zu reagieren. Zumindest war das in einem anderen Fall mit 19200 Interrupts/Sekunde so.
Ich würde erstmal die Platte auf im BIOS auf PIO festnageln, wenn das nicht reicht /DMARQ unterbrechen, dann sollte nur noch gePIOt werden (und dann haben Interrupts auch wieder sinnvolle Priorität).

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Mo 26. Mär 2018, 12:55

Wo ich die ganze Zeit drüber nachdenke: Ich hatte mal ein ähnliches Problem wegen einer Netzwerkkarte.
Karte rein, Rechner ist scheinbar immermal wesentlich langsamer und manchmal gibt es einen Bluescreen der Art
"IRQ not less or equal".

Mit dem DPC-Latenzmonitor von thesycon (Link zu Heise.de) hatte ich damals festgestellt, dass es an der Netzwerkkarte liegt.
Verschiedene Treiber habe ich ausprobiert, die Ergebnisse waren unterschiedlich, unbefriedigend.
Habe dann eine andere Netzwerkkarte genommen.

Kurz: Gibt es für die Hardware verschiedene Treiber? Eventuell ist das ein Lösungsweg.

Mino · Beitrag von **Mino** » Mo 26. Mär 2018, 13:20

IPv6 hat geschrieben:Der Sommer rückt ja langsam näher und damit auch die drohende Hitze in der schlecht isolierten Dachgeschosswohnung.
Wie so oft beginnt man über eine Kühllösung nachzudenken, die zumindest die Temperauren im Schlafzimmer an den heißesten Tagen auf ein erträgliches Maß bringt.
Aber auch hier immer das alte Thema mit der Abwärme. Irgendwelche Geräte mit Abluftschlauch sind irgendwie blöd, wird Luft aus dem Raum nach draußen gepumpt strömt irgendwoher wieder warme Luft nach. Geräte ohne Abluftschlauch kann man ja komplett vergessen, mit Wasser und Eiswürfel den Raum kühlen ist auch mehr Schwachsinn als das es funktioniert. Splitgerät fällt leider ebenso weg, weil Mietwohnung und auch keine wirkliche Möglichkeit, ein solches Gerät anzubringen, selbst wenn der Vermieter einverstanden wäre.

Irgendwo habe ich mal von Geräte gelesen, die ire Abwärme über Wasser entsorgen. Dann käme zwar zum Stromverbrauch noch ein gewisser Wasserverbrauch dazu aber ich meine, dass der Wasserverbrauch haltbwegs erräglich war. Zumal Kaltwasser ja auch nicht wirklich viel kostet.
Ich finde aber solche Geräte nicht mehr!
Kennt da irgendwer sowas und hat vielleicht sogar noch Erfahrung damit? Auch vollkommener Quatsch oder eine ernsthafte Alternative?
Durch die ganze Wassersparerei gibt es doch in den Kanalisationen eh große Probleme mit Ablagerungen, wesshalb da regelmäßig kubikmeterweise Frischwasser reingepumpt wird. Da könnte man doch mit einer solchen Kühllösung etwas nachhelfen...?

Gleiches Problem, andere Lösung: Ich werde mir wohl dieses Jahr auf den Dachboden begehbare Holzfaserdämmplatten legen lassen, wenn der Geldbeutel es zuläßt.

Holzfaser weil:
- ich mir keinen Sondermüll einbaue
- die Isolierung laut Zimmermann gegen Wärme von aussen besser sein soll als Stein- oder Glaswolle (ich denke er meint Wärmekapazität)
- "Nebeneffekt"...es wird im Winter wohl auch etwas behaglich im OG und die Heizkosten wohl etwas geringer.

Als Anhaltspunkt: ~50m² für 3000€ zzgl. MwSt. (Einbau, Material, etc.. vom Fachmann)

Mino

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Mo 26. Mär 2018, 13:42

@IPv6: Stört die Wärme oder die Kombination Wärme + Luftfeuchtigkeit?
Eventuell ist ein Klimabrunnen etwas für dich.

Blechei · Beitrag von **Blechei** » Mo 26. Mär 2018, 14:19

Ich habe als Bastellösung eine Klimakiste mit zwei Luftschläuchen die aus dem Fenster baumeln.
Also Kühlluft von draußen rein, Kondensator und Kompressor kühlen und wieder raus.
Temperaturen habe ich nix gemessen aber als Schätzwert aus Volumenstrom und Temperatur
vielleicht so 3-4kW Heizleistung am Abluftausgang. Die ganze Kiste frißt (glaube ich) 1kW.
Die Innenluft wird dann nur über den Verdampfer umgewälzt, das entstehende Wasser geht über
den Kondensator mit in den Abluftstrom. Ergebnis: heißer Regenwaldsturm;-)
Der Waf ist so Richtung dunkelrosa, es rauscht eben...Weiber...

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Mo 26. Mär 2018, 17:53

Hat jemand noch diese 7€ Tablets über die wir vor Jahren mal geredet haben im Gebrauch und kann mir Kurz mal die Pinbelegung vom Ladestecker (und SPannung) sagen ? ich hab das Ding grad beim Aufräumen wider gefunden aber das NT war nicht dabei

Hansele · Beitrag von **Hansele** » Mo 26. Mär 2018, 17:54

Lukas_P hat geschrieben:Hat jemand noch diese 7€ Tablets über die wir vor Jahren mal geredet haben im Gebrauch und kann mir Kurz mal die Pinbelegung vom Ladestecker (und SPannung) sagen ? ich hab das Ding grad beim Aufräumen wider gefunden aber das NT war nicht dabei

Frag mal xanakind

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Mo 26. Mär 2018, 19:18

Jap, ich hab noch welche

Geladen werden diese Dinger nur über diese kleine Hohlbuchse.
Über den USB Port laden geht nicht!
Die Belegung ist Aussen - und der Mittelstift ist +
die nicht ganz so alten Nokia Ladegeräte passen da rein

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Mo 26. Mär 2018, 20:11

gut dankeschön. Spannung so 9-12V ? ich werd mal in der Ladegeräte-Kiste gucken

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » Mo 26. Mär 2018, 20:18

Dachte eher das waren 5V/2A

video6 · Beitrag von **video6** » Mo 26. Mär 2018, 20:20

Die Kabel dafür gib’s bei Pollin fertig mit USB
Oder Lader komplett
Ah ja 5 Volt sonst ärgert sich das Tablet und verweigert die Arbeit

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Mo 26. Mär 2018, 20:59

ups.. naja ok mal schaun

8051fan · Beitrag von **8051fan** » Di 27. Mär 2018, 08:57

Hallo,

wieder mal ne kurze Frage:

Ich hab vor etlichen Jahren einen Stapel mit vielen guten, nagelneuen Feilen geerbt.
Weil ich nicht sooo viel feile, lagern die meisten ungenutzt und original verpackt im Werkzeugschrank in der Garage.

Nun, nach einigen Jahren, setzen sie etwas Rost an.
Ist nicht viel, ein paar einzelne Flecken. Aber bevor das mehr wird, hier mal die Frage,
wie man Feilen am besten pflegt und konserviert
(Das bekannte Feilenfett würde wohl den Rost unterbinden, ist aber eher nur ein Prank für Azubis...)

Desinfector · Beitrag von **Desinfector** » Di 27. Mär 2018, 09:13

büschn Sprühöl rauf (WD40 etc)

Einwickeln und ein Kieselgur-Tütchen dazu.
und wenn Reis selbst Wasser aus Kochsalz zieht, geht wohl auch das.
-Entsprechend verpackt natürlich.

8051fan · Beitrag von **8051fan** » Di 27. Mär 2018, 09:42

Hmmm...
zu WD40 auf Feilen hat Tante Kuugle folgenden Kommentar gefunden:

Auf WD40 würde ich verzichten - das Zeug hat z.T. hygroskopische Anteile und ist als Kriechöl für den Korrosionsschutz maximal ungeeignet.
Würde zu natürlichen trocknenden Ölen raten - Leinöl z.B.
Alternativ, wenn auf mineralölbasis gewünscht, ein dickes Gleitbahnöl (z.B. 220er)

tryps · Beitrag von **tryps** » Di 27. Mär 2018, 09:56

Ich würde einfach eine Flasche aufschneiden, "irgendein Mineralöl" einfüllen, Feilen eintauchen und dann wieder in Wachspapier oder Leinen wickeln.
Möglichst irgendwas dickeres, VG100, 15W40, SAE40 aber vor allem was man halt da hat. Falls du eh was holen musst nimm Hydrauliköl. (ISO VG)
Kettenhaftöl könnte auch gut gehen, bei allem was klebt und trocknet musst du aber etwas Zeit zum reinigen einplanen und dann halt mal mit Bremsenreiniger rüber.

Desinfector · Beitrag von **Desinfector** » Di 27. Mär 2018, 10:09

8051fan hat geschrieben:Hmmm...
zu WD40 auf Feilen hat Tante Kuugle folgenden Kommentar gefunden:
Auf WD40 würde ich verzichten - das Zeug hat z.T. hygroskopische Anteile und ist als Kriechöl für den Korrosionsschutz maximal ungeeignet.
Würde zu natürlichen trocknenden Ölen raten - Leinöl z.B.
Alternativ, wenn auf mineralölbasis gewünscht, ein dickes Gleitbahnöl (z.B. 220er)

hmm...
Die Dose mit WD40 ist hier eine der wenigen Sprühdosen, die kein Rost ansetzt.
-ungeheizte Garage.

Matt · Beitrag von **Matt** » Di 27. Mär 2018, 10:32

Wie bloed ist man, wenn man Rechner mit i5-650 (erste Gen.) wegen Gold pluedern?

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Di 27. Mär 2018, 10:49

Desinfector hat geschrieben:
8051fan hat geschrieben:Hmmm...
zu WD40 auf Feilen hat Tante Kuugle folgenden Kommentar gefunden:
Auf WD40 würde ich verzichten - das Zeug hat z.T. hygroskopische Anteile und ist als Kriechöl für den Korrosionsschutz maximal ungeeignet.
Würde zu natürlichen trocknenden Ölen raten - Leinöl z.B.
Alternativ, wenn auf mineralölbasis gewünscht, ein dickes Gleitbahnöl (z.B. 220er)
hmm...
Die Dose mit WD40 ist hier eine der wenigen Sprühdosen, die kein Rost ansetzt.
-ungeheizte Garage.

Wenn ihr was wirklich konservieren wollt (Metallteile ) würde ich empfehlen :
a) Das ekelhafteste und grausigste Altfett das sich auftreiben lässt (wird dann mir nem Pinsel schön Dick verteilt )
b.) Irgendein "Sprühöl" aus der Baumarktgrabbelkiste das Silikon enthält (glaub Caramba hat auch sowas drin) das Bildet eine Dünne schicht auf den Teilen. Habe mal ein altes Buntbartschloss damit behandelt das rostet seit dem nicht mehr (gelagert in nicht ganz trockener Umgebung).

WD40 Verdrängt zwar erstmal Wasser, ist aber auf dauer alles andere als ein Rostschutz. Das Zeug ist noch nichtmal richtiges ÖL... aber zum Klebereste entfernen isses gut

Weisskeinen · Beitrag von **Weisskeinen** » Di 27. Mär 2018, 11:40

Matt hat geschrieben:Wie bloed ist man, wenn man Rechner mit i5-650 (erste Gen.) wegen Gold pluedern?

Sehr? Dürfte nämlich nicht viel bei raus kommen. Und wenn der noch funktioniert hat, wäre der in dem Zustand wesentlich wertvoller...

doc_c · Beitrag von **doc_c** » Di 27. Mär 2018, 12:47

Hallo Zusammen,
ich bin gerade dabei mir eine Einhausung für ein Stromaggregat zu bauen.
Nun möchte ich für Zuluft und Abgas jeweils ein Labyrinth einbauen um die Lautstärke zu reduzieren.

Nur wie ?

Die Frisch-Luft soll mittels zweier 120er Lüfter durch das Labyrinth in den "Maschinen-Raum" gesaugt werden und
die Abluft soll vom Generator Lüfter durch das Abgas-Labyrinth gedrückt werden.

Wie sollten die Labyrinthe angelegt werden ?
großer Durchmesser (A) vs. Weg-Länge (B)
Dämmmaterial gefüllte Kammern (C) vs. 90° Winkel

Ich habe jeweils ein Volumen von ca. 15cm x 60cm x 50cm zur Verfügung.
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, ansonsten muss ich wohl rumprobieren.

Freak · Beitrag von **Freak** » Di 27. Mär 2018, 12:53

Feilenfett! Das Zeug wirkt Wunder...

Ernsthaft jetzt mal: Ballistol drauf. Hinterlässt beim Trocknen eine weißliche Schutzschicht und geht hinterher gut wieder ab. [Hat nix mit verharzen zu tun, das Zeug ist praktisch unbegrenzt lagerfähig.]

Meine Frage: Hier hatte ja jemand mal Viecher [die Lautsprecher] angeboten, sahen ganz interessant aus - wie sind die Erfahrungen im Bereich der Trans-Raum-Beschallung? [Bevor mir jetzt einer mit 'Vakuum' kommt: Kein Weltraum, Wohnraum!] Wenn ich davon ein Paar in meinem Lebensraum Livingroom Wohnzimmer stehen habe, klingt das auch in der Küche oder auf dem Lokus angemessen?
Ja, es gibt HiFi-Foren. Da kommt man mir mit Frequenzgängen, DIN-Normen, Sweet-Spots usw. um die Ecke, [wth] dann klingen die auf einmal 'durchschnittlich' - aber was ist der Durchschnitt des F[l]achmanns gegenüber meinem? Ich will hier bloss zwei 'Magnat'-Monitore erlösen, bei denen die Sicken schon reichlich 'sick' aussehen. Kann man das machen, ohne dass es halt kacke ist?

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Di 27. Mär 2018, 13:51

doc_c hat geschrieben:Hallo Zusammen,
ich bin gerade dabei mir eine Einhausung für ein Stromaggregat zu bauen.
Nun möchte ich für Zuluft und Abgas jeweils ein Labyrinth einbauen um die Lautstärke zu reduzieren.

Nur wie ?

Die Frisch-Luft soll mittels zweier 120er Lüfter durch das Labyrinth in den "Maschinen-Raum" gesaugt werden und
die Abluft soll vom Generator Lüfter durch das Abgas-Labyrinth gedrückt werden.

Wie sollten die Labyrinthe angelegt werden ?
großer Durchmesser (A) vs. Weg-Länge (B)
Dämmmaterial gefüllte Kammern (C) vs. 90° Winkel

Ich habe jeweils ein Volumen von ca. 15cm x 60cm x 50cm zur Verfügung.
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, ansonsten muss ich wohl rumprobieren.

Ohbe was falsches sagen zu wollen, aber ich meine mal gehört zu haben das der Inhalt des schalldämpfers etwa das gleiche volumen wie der hubraum haben sollte ... (oder war es ein vielfaches?) ...frag am besten mal osttiroler

Julez · Beitrag von **Julez** » Di 27. Mär 2018, 13:53

Als Korrosionsschutz wirkt ganz hervorragend Vaseline, einfach das billigste nehmen was man bei ebay bekommen kann. Soll es spritzwasserfest sein, dann Mike Sanders, das ist etwas härtere Industrievaseline mit 10% Bienenwachs. Nimmt man auch für Autos und deren Unterboden.

reutron · Beitrag von **reutron** » Di 27. Mär 2018, 14:54

Bei den Selent Generatoren die wir auf Arbeit stehen haben muss der Schall 2x um eine 90Grad Ecke und auf den Wänden des Kanals sind ca 30mm Schaumstoff.
Kaltlufteinlass Unten und Warmluftauslass Oben. Die anderen Flächen sind mit Noppenschaumstoff gedämmt.

audi · Beitrag von **audi** » Di 27. Mär 2018, 14:59

Bei uns im Garten steht ein Zählerkasten, bei dem ich gerne mal an die Sicherungen ran würde zwecks Abschalten...
Leider wurde uns der Schlüssel und irgendwelche Doku dafür nicht mit übergeben.
Gibt es da gleichschließende Schlüssel oder so, die man nachkaufen kann?

Den Hersteller gibts in der Form wohl nicht mehr, sagt das Netz (?).
Würde gerne möglichst zerstörungsfrei arbeiten...

RMK · Beitrag von **RMK** » Di 27. Mär 2018, 15:05

das sieht mir sehr nach einem Briefkastenschloss aus -die gibts neu für ein paar wenige EUR im Baumarkt.
Öffnen geht mit nem stabilen Schraubendreher...

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Di 27. Mär 2018, 15:10

solche Schlösser kann man oft auch mit nem größeren Schraubenzieher und bisschen kraft öffnen

ist dann halt ein Schraubenzieher Schlüssel

Bruce · Beitrag von **Bruce** » Di 27. Mär 2018, 17:22

@FreaK bezüglich den Viechern:

Die hatte ich angeboten (gingen an RMK) und bin nach wie vor sehr überzeugt von den Dingern. Einziges Problem dabei sehe ich den sehr gebündelten Hochton, ausserhalb des Stereo-Dreieckes wirds irgendwann mau. Im Hifi-Forum erschlägt man dich dann gleich mit nem 500€ Breitbandchassis, weil das besser klingt. Ich find die Viecher klingen bei weitem nicht so eklig ohne Linearisierung wie meine neuen, weit teuren TangBand 8Zoll-BB.

Von der Lautstärke her gehts auf jeden Fall, meine 80m² waren beim Putzen und Saugen ausreichend beschallt, durch die Klotüre ists halt nimmer ganz so High Fidelity. Eventuell fehlt dir Bass, 80Hz abwärts is da nimmer viel zu machen, auch prinzipbedingt durch den Hornlautsprecher. Meinen Viechern hatte ich noch 2 18Zoll Subwoofer im 160l BR-Gehäuse beigestellt, dann scheppert die Klotüre im Takt mit.

Im Hifi-Forum gibts ne Karte, bei denen Mitglieder Ihren Standort eingetragen haben. Die LS haben doch sehr viel Aufmerksamkeit erregt und die meisten wollen Lautsprecher doch mal Live und in Farbe hören. Bestimmt ist auch jemand in deiner Nähe, vielleicht mal anschreiben. Sollte irgendwo im Viech-Thread vergraben sein...

gafu · Beitrag von **gafu** » Di 27. Mär 2018, 18:01

das schloss ist nachgerüstet, der hersteller hätte niemals an der schutzklasse2-isolierstoffabdeckung irgendwelches aluminiumblech angebracht.

wenn schraubendreher nicht geht, einfach mitn 8er bohrer mittig in den zylinder bohren, bis hinten der gewindeschnuffi abfällt.

Beitrag von **Marsupilami72** » Di 27. Mär 2018, 18:02

Freak hat geschrieben:Ich will hier bloss zwei 'Magnat'-Monitore erlösen, bei denen die Sicken schon reichlich 'sick' aussehen. Kann man das machen, ohne dass es halt kacke ist?

Sicken kann man ersetzen...nur mal so...also nicht wegschmeißen.

Bei den Viechern dürfte das Problem wie schon gesagt die Bündelung im Hochton sein...da hilft aber im Endeffekt nur Probehören bei Dir zu Hause.

Herrmann · Beitrag von **Herrmann** » Di 27. Mär 2018, 19:32

@Audi:
Nicht gleich mit Gewalt, das ist ein popeliges Briefkastenschloß. wie ein Mitforist schon richtig erkannt hat. Probier mal folgendes:
mit einem mittleren Schlitzschraubendreher setzt Du das Schloß unter leichte Vorspannung und mit dem kleinsten Schraubendreher aus einem Feinmechanikerset rakelst Du über die Pinne, die normalerweise der Schlüssel betätigt. Wenn das Schloß nicht ganz was besonderes ist, hast Du es in 20 Sekunden auf.

audi · Beitrag von **audi** » Di 27. Mär 2018, 20:04

OK, danke erstmal an euch, ich seh schon, ich muss es wohl doch entfernen und ein Neues einbauen (es soll ja wieder verschließbar sein).
Ich fang mal mit Herrmanns Vorschlag an, und vergrößere dann schrittweise die Werkzeuge...
Mich erinnert es übrigens fatal an das Schloß von meiner Atari ST- Diskettenbox

Gruß Sven

inse · Beitrag von **inse** » Di 27. Mär 2018, 22:49

audi hat geschrieben:Mich erinnert es übrigens fatal an das Schloß von meiner Atari ST- Diskettenbox
Gruß Sven

Die abschließbaren Diskettenboxen, genau!
Ich habe die Diskettensammlung für meinen C128 auch zeitweilig abgeschlossen, um meinen kleinen Bruder vom Spielen abzuhalten.
Der ist jetzt auch schon über 40!

reutron · Beitrag von **reutron** » Mi 28. Mär 2018, 09:19

Marsupilami72 hat geschrieben:
Freak hat geschrieben:Ich will hier bloss zwei 'Magnat'-Monitore erlösen, bei denen die Sicken schon reichlich 'sick' aussehen. Kann man das machen, ohne dass es halt kacke ist?
Sicken kann man ersetzen...nur mal so...also nicht wegschmeißen.

Bei den Viechern dürfte das Problem wie schon gesagt die Bündelung im Hochton sein...da hilft aber im Endeffekt nur Probehören bei Dir zu Hause.

Und da haben mal schlaue Menschen die Akustik Linsen oder auch Schalldiffusor erfunden.

Weisskeinen · Beitrag von **Weisskeinen** » Mi 28. Mär 2018, 17:31

inse hat geschrieben:
audi hat geschrieben:Mich erinnert es übrigens fatal an das Schloß von meiner Atari ST- Diskettenbox
Gruß Sven
Die abschließbaren Diskettenboxen, genau!
Ich habe die Diskettensammlung für meinen C128 auch zeitweilig abgeschlossen, um meinen kleinen Bruder vom Spielen abzuhalten.
Der ist jetzt auch schon über 40!

Ich habe meine Diskettenboxen abgeschlossen, damit sie zu blieben.

Der Schlüssel wurde nur abgezogen, wenn Gefahr bestand, dass der abbricht...

Beitrag von **duese** » Mi 28. Mär 2018, 17:35

Denn öffnen ging auch mit einer halb aufgebogenen Büroklammer. Schutzwirkung hatte die Dinger eh keine.

Matt · Beitrag von **Matt** » Mi 28. Mär 2018, 17:37

Weisskeinen hat geschrieben:
Matt hat geschrieben:Wie bloed ist man, wenn man Rechner mit i5-650 (erste Gen.) wegen Gold pluedern?
Sehr? Dürfte nämlich nicht viel bei raus kommen. Und wenn der noch funktioniert hat, wäre der in dem Zustand wesentlich wertvoller...

Ja, SEHR.. vorallem wenn man selber Gold daraus zieht (sowie ihre Hand aussieht)
Funktionsfähig ist der mit 99,99% Warscheinlichkeit. Eine i5 Rechner die ich in Angebot habe, stammt aus derselbe Quelle.

Weisskeinen · Beitrag von **Weisskeinen** » Do 29. Mär 2018, 15:40

Wo bekommt man möglichst günstig ca. 1kg lebensmittelechtes und gießbares Silikon zur Gussformherstellung her?
Ich finde nur Angebote in der Größenordnung 80€/kg. Das muss doch angesichts der ganzen Silikonback- und Eiswürfelformen, die es mittlerweile zu kaufen gibt, billiger geben. Oder geht das nur, wenn ich 20t abnehme?

Beitrag von **duese** » Do 29. Mär 2018, 15:44

Aus der Uni-Zeit (~2008) habe ich ca. 50€ / kg netto in Erinnerung und das war direkt vom Hersteller (Wacker) und ohne Füllstoffe. Das könnte also schon realistisch sein.
Backformen sind ja relativ dünn und leicht und wenn man dann noch entsprechend mit Füllern arbeitet und große Mengen hat, kann das schon klappen...

RMK · Beitrag von **RMK** » Do 29. Mär 2018, 15:45

versuchs mal hier:

https://www.ebay.de/itm/Silikon-Kautsch ... 1900992116

Weisskeinen · Beitrag von **Weisskeinen** » Do 29. Mär 2018, 15:48

Wow, super, Danke!

chico · Beitrag von **chico** » Sa 31. Mär 2018, 15:29

Mahlzeit,

was sind das für SMD Bausteine auf der Unterseite der CPU?
Sind doch Widerstände, oder? Originalteil ist noch vorhanden. (Einer von den dreien in der untersten Reihe auf dem Bild)
Bei meiner CPU ist einer abgegangen und lag neben dran. Die CPU war zuvor nicht eingebaut sondern in einer Schachtel. Kann ich den einfach wieder anlöten?

Bild

Wäre super, wenn mir da jemand kompetent antworten kann. Danke.
Gruß
chico

Matt · Beitrag von **Matt** » Sa 31. Mär 2018, 15:34

Ist (Stütz-)Kondensator für V-Core und soweiter. Dass einer oder zwei doch möglichweise Widerstand ist (blaue Teilchen), schliesse ich leider nicht aus.

Mit Glück läuft CPU ohne ihm stabil.

Allerdings steht System basiert LGA 775 schon auf Abschussliste..aufjedensfalls für mich. Du kannst mir um eine CPU betteln, vorallem C2D E8400 hab ich einiges übrig.

Grüss
matt

chico · Beitrag von **chico** » Sa 31. Mär 2018, 15:49

Stützkondensator (braune Klötzchen) heisst ja dann auch, dass die Polung wichtig ist ^^

Es handelt sich um XEON E5450.

Hmmm... ärgerlich

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Sa 31. Mär 2018, 16:24

Stützkondensator (braune Klötzchen) heisst ja dann auch, dass die Polung wichtig ist ^^

Bei den verbauten Keramikkondensatoren ist die Polung egal. Und ja, man kann die mit dem nötigen Geschick wieder anlöten.

radixdelta · Beitrag von **radixdelta** » Sa 31. Mär 2018, 16:29

Gibt es eigentlich so eine Art "Retrofit" Sicherungsautomaten für Hutschiene? Ich habe so einen Kleinverteiler mit Steckdosen drin und Schraubsicherungen, wie sie in Industrieanlagen halt so rumhängen von Mennekes. Wollte die Schraubsicherungen gegen Automaten tauschen, aber passt nicht, Hutschiene ist zu nah an der Gehäusewand.

Früher gab es Automaten die passen würden. Wenn da noch jemand was passendes hat!?
Oder gibt es 3Polige Automaten mit 2TE? Dann könnte ich das umdrehen, dann geht es (aber nur 6TE breite für 2x Drehstrom und 2x Schuko)

Ich hatte mir das so schön gedacht das ich insgesamt 4TE einspare und dann noch einen FI mit reinknoten kann und alles schön Schaltbar wird.