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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Di 20. Aug 2013, 10:44
von Heaterman
Kann ich nicht bestätigen, Gerade die Pico-PSU`s sind bisher überhaupt nicht negativ in Erscheinung getreten.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Di 20. Aug 2013, 22:41
von Profipruckel
Fritzler hat geschrieben:Naja diese Pico PSUs kann man getrost in die Tonne treten.
Überteuert, ausfallgeplagt und Wirkungsgrad im Keller.
Da sind 2 Schaltnetzteile mit villeicht 70-80% Wgrad in Reihe geschalten -> toll...
Wenn man nicht gerade den Zwang hat, mit 12V versorgen zu müssen, halte ich die PicoPSU für ausgemachten Blödsinn. Deine 70% sind pessimistisch, aber selbst zweimal sehr optimistische 90% ergeben in Summe nur noch 81% Wirkungsgrad.

Ich habe gerade vergeblich gesucht, neulich irgendwo einen Test gesehen - da gab es tatsächlich eine Konstellation, wo Netzteil + PicoPSU sinnvoll war. Es könnte bei tomshardware.de gewesen sein. Unabhängig davon interessant:
http://www.tomshardware.de/Netzteile-80 ... 41196.html

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Mi 21. Aug 2013, 14:45
von Peppo
Moin!

Auf dem Treffen gabs ja diese batterielose Lampe, geniales Ding. Ein FtL-Converter! Wenn der Erbauer oder jemand mit "Kenne" des Projektes mal per PN schreiben könnte was er wie verhäkelt hat? Das wär toll :)

Grüße vom Peppo

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Mi 21. Aug 2013, 14:55
von Desinfector
Netzteile - je wilder die Tiere auf den Labeln, desto schlechter?

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Mi 21. Aug 2013, 16:12
von Hansele
Peppo hat geschrieben:Moin!

Auf dem Treffen gabs ja diese batterielose Lampe, geniales Ding. Ein FtL-Converter! Wenn der Erbauer oder jemand mit "Kenne" des Projektes mal per PN schreiben könnte was er wie verhäkelt hat? Das wär toll :)

Grüße vom Peppo

Schau mal hier im alten Forum, Tobi hat dazu etwas dokumentiert:

http://f3.webmart.de/f.cfm?id=1663923&r ... 0#16538260

(falls das Forum mal gelöscht sein sollte, im Thread "eure fertiggestellten Projekte" auf Seite 270 findet man die Doku)

Grüße

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Mi 21. Aug 2013, 19:42
von sebr
Hab hier einen Router der mich zum verzweifeln bringt: sobald er nach ein paar Minuten "warm" ist hängt sich das Teil auf. Anfangs kann man auf der seriellen Konsole alles schön mit verfolgen, dann kommt nur noch Datenmüll bzw. kryptische Zeichen und dann reagiert er gar nicht mehr. Auf Verdacht (thermische Probleme) hatte ich alle Elkos getauscht aber auch das brachte nix. Die Ausgangsspannungen der auf dem Board verbauten Schaltregler sind auch sauber. Bin echt ratlos - jemand noch'n Tip?

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Mi 21. Aug 2013, 19:57
von bastelheini
Teil im Kühlschrank betreiben, schauen ob Problem dann nach der gleichen Zeit auftritt?

So kann man Softwarefehler ausschließen.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Mi 21. Aug 2013, 21:02
von sebr
Kann ich definitiv ausschließen, dass es die Software ist. Denn wenn er sich aufgehängt hat und ich ihn kurz vom Netz trenne und wieder anschließe tut sich gar nichts. Muss erst so 10-15 Minuten abkühlen damit er wieder startet.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Do 22. Aug 2013, 02:07
von Treckergott
Die Beleuchtung hier (Studentenwohnheim) hat gerade auf 3-5 Hz Stroboskop umgeschaltet.
Ist eine "Kompaktleuchtstofflampe mit integriertem Starter zum Betrieb an einem externen konventionellen Vorschaltgerät".
Wird wohl der integrierte Starter sein. Kann man da noch iwas machen?

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Do 22. Aug 2013, 03:01
von uxlaxel
Wird wohl der integrierte Starter sein. Kann man da noch iwas machen?
ja, stein und feuerzeug holen! mit dem stein schmeißt du die lampe ganz aus und mit dem feuerzeug guckst du nach, ob du getroffen hast. :lol:
mal im ernst, der starter geht als letztes kaputt. die leuchtstofflampe ist an ihren lebensdauerende angekommen (also tot) und daher reißt der strom immer wieder ab. der starter (hat ja keine intelligenz) weiß das nicht und will die lampe immer wieder starten.
3...5Hz ? fünf mal in der sekunde? hut ab vor dem starter. der quittiert das sicher in kürze mit festbrennen :)
(dann glühen die glühwendeln dauerhaft und du hast wieder ganz bischen licht, ernergieklasse Z-- )
lg axel

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Do 22. Aug 2013, 03:28
von Sascha
Sebr: Router aufschrauben und anschalten. Mit Fingern kontrollieren was warm/heiß wird, vermutlich der SOC. Wenn vorhanden, mit Kältespray behandeln und kucken ob sich der Ausfall verzögern lässt. Wenn ja, hat der SOC kalte Lötstellen. Mit dem Heißluftfön neu reflowen (hat bei mir 4min bei 400°C und 1-2cm Abstand gedauert), abkühlen lassen, anschalten. Wenn er wieder läuft, kleinen Chipsatzkühler draufkleben und wenn möglich Löcher ins Gehäuse bohren damit da auch Luft drankommt.

Betonplatten verfugen

Verfasst: Do 22. Aug 2013, 16:59
von uxlaxel
moin jungs, ich habe im nebenraum (klo?) einer gartenhütte gestern betonplatten in erdfeuchten beton verlegt. die platten haben 1 bis 2 cm abstand zu einander und wollen nun noch sauber bzw. funktional verfugt werden.
mache ich da den mörtel so von der struktur her wie beim mauern und drücke das mit der fugenkelle ein oder mache ich die plörre richtig dünn (mit gesiebtem sand oder quarzsand) und vergieße das?
was meint ihr? mischung 1:3 oder eher 1:4?
hab gerade im netz gelesen, wenn man sehr dünnes zeugs macht, dann etwas mehr zement...

lg axel

Re: Betonplatten verfugen

Verfasst: Do 22. Aug 2013, 19:17
von KalMi
uxlaxel hat geschrieben:die platten haben 1 bis 2 cm abstand zu einander und wollen nun noch sauber bzw. funktional verfugt werden.
Zum Verfugen bis 3 cm hat sich bei mir so eine Spitztüte bewährt, wie sie zum Kuchen dekorieren benutzt wird.
Das ist bei breiten Fugen, in denen viel Material verschwindet, schon etwas mühselig, aber immer noch schneller als die Methode der Maurer, mit der Fugenkelle.
Habe auch schon einmal darüber sinniert, eine (billig)-Gartenspritze ohne Düse, aber mit Mörtel gefüllt, zum Einsatz zu bringen.

Das Wichtigste am Ganzen ist die Konsistenz von dem Brei. Ich habe immer Estrich-Mörtel genommen und mit Wasser die Viskosität korrigiert.
Ein bisschen Geschirrspülmittel ist oft auch nicht falsch. Hab ich (fast immer) nach Gefühl zugegeben.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Do 22. Aug 2013, 20:09
von uxlaxel
Ein bisschen Geschirrspülmittel ist oft auch nicht falsch
für was fügst du das bei? damit das ganze schneller bindet?

lg axel

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Do 22. Aug 2013, 20:37
von Profipruckel
uxlaxel hat geschrieben:
Ein bisschen Geschirrspülmittel ist oft auch nicht falsch
für was fügst du das bei? damit das ganze schneller bindet?
Eine geringe Menge, zwei Spritzer auf den Mischer und das Wasser bleibt im Gemisch drin bzw. trennt sich nicht so schnell. Den Tip bekam ich von einem Maurer, da kam auch in den Mörtel ein Spritzer rein.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 01:24
von space24
Hi


Ich hoffe das hat nicht zu viel mit Computer zu tun ^^ aber hat jemand eine Idee welche Text2Speech API/Programm der hier verwendet hat?

http://www.youtube.com/watch?v=5q1AuvjDaCI

Bräuchte diese Bahnhof/Alarmierungs durchsage für ein Projekt^^ Eigentlich nur zwei fertige sätze :)

Gruß Nils

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 08:41
von Faustus
Moin!

Ich will demnächst ein Nebengebäude mit LAN ausstatten, WLAN kommt auf gar keinen Fall in Frage.

Frage: Ist das orangefarbene CAT-Kabel UV-beständig? Gibt es evtl. Alternativen? Es sind bereits Kabel-Brücken zwischen den Gebäuden vorhanden, da würde ich das Kabel mit dranhängen.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 09:41
von Arndt
Nein, das orange Verlegekabel ist i.d.R. CAT 7 Kabel, aber nicht UV-Beständig, dafür gibts wieder was spezielles, was sich natürlich umgekehrt proportional auf den Rpeis auswirkt...
https://www.google.de/search?q=lan%20ka ... tQbjx4C4CA

Ich würde raten einen billigen Gartenschlauch (gelb hat sich schon mehrfach bewehrt) als Mantel zu nehmen. Günstig und gut.
Hast du auch eine eventuelle Potentialtrennung bedacht?
Sonst kann man auch fein für solche Strecken LWL durch den Schlauch schieben und schwubdiwupp hast Du keine Sorgen bei Gewitter, oder Potentialdifferenzen (und die sind echt nicht zu unterschätzen! Erde ist nicht gleich Erde)


BTW, schöner Avatar :D

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 09:47
von radixdelta
Für Fugenmörtel wurde mir vom Profi Trasszement an's Herz gelegt. Wenn man das erdfeucht verarbeitet mit Fugenkelle dann macht es kaum dreck auf den Steinen, kann fast vollständig abgefegt werden. Daher kann man das mit der Kelle großzügig auf die Fugen legen und dann it der Fugenkelle reindrücken und Glattstreichen. Den Rest mit dem Handfeger in die nächste Fuge Fegen. Bei mir hat das fast ohne Zementschleier funktioniert, die Masse muß aber wirklich Erdfeucht sein, gerade so das man mit der Kelle und viel Druck noch eine glatte Fuge hinbekommt.

Ich habe auch was: Wenn ich einen Doppeltwirkenden Pneumatikzylinder habe und beide Anschlüsse mit T-Stück an den Druckminderer klemme, dann fährt der Zylinder doch aus weil die Fläche auf der Seite mit der Kolbenstange doch wohl kleiner und damit die Kraft geringer ist? Diese Thermohydraulischen Solarnachführungen funktionieren mit einem Doppeltwirkenden Zylinder, ich verstehe aber nicht warum.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 09:59
von Faustus
@Arndt

Danke, an die Trennung hab ich gar nicht gedacht. Medienconverter hab ich hier noch welche liegen, also wird es wohl auf LWL im Gartenschlauch hinauslaufen. Passende Schlauchstücke hab ich da schon gesehen ...

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 10:06
von MrD
Faustus hat geschrieben:Moin!

Ich will demnächst ein Nebengebäude mit LAN ausstatten, WLAN kommt auf gar keinen Fall in Frage.

Frage: Ist das orangefarbene CAT-Kabel UV-beständig? Gibt es evtl. Alternativen? Es sind bereits Kabel-Brücken zwischen den Gebäuden vorhanden, da würde ich das Kabel mit dranhängen.
Hab das gleiche Problem, im Garten soll eine Sauna mit einem Holzhaus umhäkelt werden. Ausserdem wird es einen Kasten mit Aussenlicht-/Wasserspielsteuerung aufnehmen. Es ist nicht das Gartenhaus von meiner vorigen Frage. Dieses ist nur 20m vom Haus weg und mit 5x4mm² versorgt. Es gibt ein aussentaugliches Netzwerkkabel, kann mein Elektriker mal fragen, was er da bestellt hat.

MrD

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 10:34
von Arndt
@ Faustus, gern geschehen!
radixdelta hat geschrieben:Ich habe auch was: Wenn ich einen Doppeltwirkenden Pneumatikzylinder habe und beide Anschlüsse mit T-Stück an den Druckminderer klemme, dann fährt der Zylinder doch aus weil die Fläche auf der Seite mit der Kolbenstange doch wohl kleiner und damit die Kraft geringer ist? Diese Thermohydraulischen Solarnachführungen funktionieren mit einem Doppeltwirkenden Zylinder, ich verstehe aber nicht warum.
Ich bin nicht sicher, ob ich Dich nu richtig verstanden habe.
Die Thermodynamischen Solarnachführungen, die ich kenne, arbeiten mit 2 Verdampfereinheiten.
Auf diesem Bild ist das schön zu sehen:
Bild
und hier beschrieben (ca. letztes Drittel):
http://www.solarserver.de/solarmagazin/ ... _0408.html

BTW: weiß jemand, wie ich die gescrollte Position in einem Link verankern kann?

und noch eine schöne Skizze mit Erläuterung:
http://www.coltinfo.at/produkte-systeme ... sol-02.jpg
Quelle: http://www.coltinfo.at/produkte-systeme ... g/girasol/

Patentschrift:
http://www.patent-de.com/19991118/DE19819337A1.html

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 11:07
von uxlaxel
Frage: Ist das orangefarbene CAT-Kabel UV-beständig? Gibt es evtl. Alternativen? Es sind bereits Kabel-Brücken zwischen den Gebäuden vorhanden, da würde ich das Kabel mit dranhängen.
nein, alle nicht-schwarzen leitungen sind annähernd grundsätzlich nicht UV-beständig.
es gibt erd-netzwerk-kabel. das ist etwas dicker gemantelt, schwarz und insgesamt auch etwas stabiler. das ist wie jedes erdkabel auch UV-beständig.
lg axel

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 13:46
von flogerass
space24 hat geschrieben:Hi


Ich hoffe das hat nicht zu viel mit Computer zu tun ^^ aber hat jemand eine Idee welche Text2Speech API/Programm der hier verwendet hat?

http://www.youtube.com/watch?v=5q1AuvjDaCI

Bräuchte diese Bahnhof/Alarmierungs durchsage für ein Projekt^^ Eigentlich nur zwei fertige sätze :)

Gruß Nils
Was spricht gegen Aufnehmen, wenns nur zwei Sätze sind

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 14:33
von space24
flogerass hat geschrieben:
space24 hat geschrieben:Hi


Ich hoffe das hat nicht zu viel mit Computer zu tun ^^ aber hat jemand eine Idee welche Text2Speech API/Programm der hier verwendet hat?

http://www.youtube.com/watch?v=5q1AuvjDaCI

Bräuchte diese Bahnhof/Alarmierungs durchsage für ein Projekt^^ Eigentlich nur zwei fertige sätze :)

Gruß Nils
Was spricht gegen Aufnehmen, wenns nur zwei Sätze sind

Weil meine stimme nicht im Ansatz nach einer Frauen stimme klingt ;) :D
und dieses piepen passt ihrgend wie dazu xD für die Weltherschaft :D

Am liebsten wäre mir Text2Speech

Gruß Nils

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 14:36
von flogerass
Mama fragen? Wird sich doch irgend jemand im Bekanntenkreis finden der dir die Sätze spricht.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 15:23
von Sascha
Wie wärs mit den Turrets von Portal? Hab da einige davon als Windows-Töne drin. http://www.youtube.com/watch?v=aEpCyINgUvk

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 16:12
von xoexlepox
uxlaxel hat geschrieben:nein, alle nicht-schwarzen leitungen sind annähernd grundsätzlich nicht UV-beständig.
Was spricht dagegen, das orangene Kabel vor dem Aufhängen durch einen "Pott absorbierender Farbe" zu ziehen? Aufwand? Sauerei? Ich habe meine "CD-Spindel-WLAN-Antennen" nach dem ersten (zerbröselten) Versuch mit weisser Farbe (vorher die Tauglichkeit in der µW getestet) angepinselt -> Hält nun schon seit einigen Jahren. Der erste Versuch ohne "Anstrich" zerfiel nach etwa einem Jahr bei der ersten Berührung.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 22:51
von radixdelta
Arndt hat geschrieben:Die Thermodynamischen Solarnachführungen, die ich kenne, arbeiten mit 2 Verdampfereinheiten.
Ganz genau, die beiden Verdampfer sind mit einem Doppeltwirkenden Zylinder verbunden. Bei Optimaler Ausrichtung sollte der Dampfdruck in beiden Verdampfern gleich sein, aber die Kolbenflächen sind doch nicht gleich. Das hat mich schon erstaunt als ich zum ersten mal drüber gestolpert bin.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 23:21
von faultier
Hier wurde - zum neuen Verlegen und Verfugen von recycletem Kopfsteinpflaster - auch Trasszement
verwendet. Lief komplett unproblematisch, Zement an unerwünschten Stellen konnte man
prima mit Wasser und nem grün/gelbem Spülschwamm (da braucht man ein paar von, die
nutzen sich ab) sofort entfernen, Zementschleier gab es keinen. Der Zement an sich liess sich
durch Wasserzufuhr in seiner Viskosität einstellen und gut verarbeiten, und das obwohl keiner
der Beteiligten vom Fach ist.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 08:45
von Hightech
radixdelta hat geschrieben:
Arndt hat geschrieben:Die Thermodynamischen Solarnachführungen, die ich kenne, arbeiten mit 2 Verdampfereinheiten.
Ganz genau, die beiden Verdampfer sind mit einem Doppeltwirkenden Zylinder verbunden. Bei Optimaler Ausrichtung sollte der Dampfdruck in beiden Verdampfern gleich sein, aber die Kolbenflächen sind doch nicht gleich. Das hat mich schon erstaunt als ich zum ersten mal drüber gestolpert bin.
Ich vermute mal, die Fläche des Kolbens der nach oben drücken soll ist größer, weil man da mehr Kraft brauch als beim runterdrücken.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 09:09
von Bastelbruder
Und ich sehe daß an der Zeichnung ein elementares Detail fehlt. Die parallele Sonneneinstrahlung bewirkt nämlich daß bei beiden Verdampfern völlig unabhängig vom Anstellwinkel immer dieselne Fläche bestrahlt wird, es kann also garkeine Differenz auftreten wenn nicht
[*]ein wirksamer Schattenspender/Spiegel lotrecht zwischen den beiden Verdampfern steht oder
[*]ein deutlicher Winkelunterschied vorhanden ist.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 19:44
von gafu
Heaterman hat geschrieben: http://www.reichelt.de/PC-Netzteile-Min ... tAoddxsAmw

sonst sowas (24/7):
http://www.ebay.de/itm/Nano-Mini-PSU-15 ... 1248868453

Die Dinger
http://www.ebay.de/itm/ATX-DC-Converter ... 0371392930

gehen auch, davon sind mir aber schon zwei ausgefallen.
Alles jetzt ohne Rücksicht auf Preise ausgesucht, gibts alles noch billiger.
moin.

Hmm, das Fortron hat laut Datenblatt bei 100% Last nur "mindestens 68%" wirkungsgrad. Für andere Lastszenarien schweigt man sich lieber gleich völlig aus.

An meinem D510 mit einer laptop-festplatte (WD Blue) liegt die stromaufnahme mit dem Fortron 150W netzteil aus dem Digitainer bei 22 W.
Aus einem anderen mini-ITX-Gehäuse hab ich nun mal das Be Quiet SFX POWER BQT SFX-300W rausgenommen und in den digitainer reingelegt.
Obwohl das in punkto Auslastung mehr als viel zu wenig last ist, und der wirkungsgrad sich daher in grenzen halten müsste, liegt nun primär der Verbrauch nur noch bei 21W.
Mit einem standart-billig-400W ATX netzteil für 20 Euro braucht selbige kiste übrigens 30W. (also noch ca. 50% wirkungsgrad).

Ich frickel noch ein wenig an dem Fortron Netzteil herum, vielleicht lässt es sich nochmal überreden. Leider ist die Schaltung etwas aufwändige und es gibt sehr viele Elkos in dem Haufen. Wie bei dem anderen oben genannten Fortron Netzteil wird auch bei meinem eine MTBF von 100.000h versprochen. Wie schnell die Zeit doch in zwei Jahren rumgeht :(
Da beQuiet kost im grunde das gleiche, und hat 80+ zertifizierung, scheinbar geht das in dem wirkungsgrad auch weeit bis zu niedrigen lasten. Immerhin rechne ich mit 15-16W stromaufnahme auf Sekundärseite, da sind 21W primär bei 8% Netzteil-Last ja traumwerte.

Wenn das alte Fortron nich nochmal will, wirds wohl noch so ein zweites BeQuiet teil.
Ich bin noch auf der Suche wo die belasteten Elkos liegen. Sekundär hab ich einen getauscht der schon dick war (2200uF/16V, bestimmt die 5V oder 3,3V Schiene) und einen zweiten kleinen (100µF) der auch verdächtig rund am deckel war. Alle anderen sehen gut aus.
Die restlichen ausgangselkos an sich haben sogar gute ESR Werte. Kann also nur irgendwo noch ein kleiner sein der tot ist :(

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 19:46
von RobbyJump
Moin , hab hier ein Siemens HMI OP102 ( 6FC5203-0AF02-0AA0 ) vor mir, dieses ist im grunde Funktionstüchtig ... nur fehlt an der seite des Tastaturcontrolers der Stecker (10Polig) [Seite 130 Nr.8] vom CCFL-Inverter.

Ich hoffe mal das jemand zufälligerweise irgendwie an die belegung kommt...

Gruß Robin

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 22:14
von Chrissy
jemand ne idee, ob man ne plexiglasscheibe als scheibe für nen glastisch (maße etwa 1,50m * 70cm) nehmen kann? Murphy hat meine Glasplatte gerade kaputt gemacht...

Mir gehts vor allen dingen darum zu wissen, ob das plexiglas fest genug ist, damit der tisch auch was tragen kann und ob man da auch mal nen heißen teller drauf stellen kann, ohne, dass was anschmilzt...

Gruß,
Ludwig

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 22:19
von SebiR
Nimm dann lieber Polycarbonatglas (Makrolon, Lexan). Acrylglas ist deutlich kratzeranfälliger als Polycarbonat.
Beides sind Thermoplaste, aber PC dürfte weitaus unempfindlicher sein.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 22:21
von uxlaxel
aus makrolon bau ich sogar antennenträger und ähnliches. das zeugs ist unverwüstlich!

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 22:24
von Obelix77
Hallo Ludwig,

kommt auf die Dicke der Scheibe an. Plexiglas muss dicker als Glas
sein, da es sich schneller verformt. Normale Glastische sind ja nur
"Punktuell" geagert, das kann bei Plexiglas schon Probleme bringen.
Nicht sofort, aber nach nem Jahr oder so wird das Ding dann deutlich
"uneben". Kommt auf die Sonneneinstrahlung an.

LG,
Dirk
(meine L -Taste geht kaputt!!!)

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 22:31
von Chrissy
gut, von dem plexiglas hab ich schon abschied genommen, wird nich stabil genug. ich hab grad die schnappsidee, bei der bahn mal zu fragen, ob die ausgemusterte scheiben aus zügen haben. die sollten dann nimmer kaputt gehen :)
weiß jemand, ob man bei der bahn an so was ran kommt, wenn man lieb fragt und nen obolus hinterlässt?

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 01:03
von gafu
noch mal ne frage zu schaltnetzteilen und reperatur im allgemeinen:

Meine erfahrung auf dem gebiet ist, das in der regel der ausgangselko (bei pc-netzteilen natürlich immer am meisten der für 5V Standby) und der Elko der die Spannung für den Schaltnetzteil/PWM IC stützt, im Regelfall völlig platt sind, wenn das Netzteil nimmer mag.

Jetzt haben doch aber neuere Netzteile immer noch eine PFC, oder eben ne Art Primären vor-regler.
So modernes Zeug hab ich meist nicht zwischen den Fingern. Ist das auch so eine Schwachstelle?

Bei meinem aktuellen Reparaturkandidaten sind da leider die Elkos zum Teil noch in schrumpfschlauch eingeschrumpft, mit fiesem steinharten kleber vollgegloddert und in versenkungen zwischen viel höheren umliegenden Bauteilen versteckt (oder alles in kombination).
Ist ja zum verrückt werden.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 01:47
von xoexlepox
ludwig hat geschrieben:...ausgemusterte scheiben aus zügen...
Weist du, aus welchem Material die sind? Falls das auch solch ein "vorgespanntes" Glas ist, könnte es Probleme beim Zuschneiden geben...

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 02:02
von Name vergessen
Da man der Industrie mittlerweile unbegrenzte Böswilligkeit unterstellen kann und damit meistens noch optimistisch ist, würde ich das als deutliches Zeichen sehen, daß das die zusätzliche Schwachstelle ist. Eine Reparatur soll ja unter allen Umständen verhidert werden.

Zum Thema BeQuiet: da kaufe ich kein NT mehr. Sind wesentlich teurer aber halten keinen Deut länger als andere (Elkopest). Ist zwar nur meine Erfahrung, aber viel Gutes habe ich im Netz darüber auch nicht gelesen und mich daher als Ersatz für OCZ entschieden (das weniger als halb so teuer aber immernoch nicht annähernd billig war). Ob gerade die im Wirkungsgrad besser sind als die anderen 80+ Gold Teile, KA, aber warum sollte gerade BQ da besser sein...

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 02:07
von Name vergessen
Treckergott hat geschrieben:Gibt es irgendeine Möglichkeit seine PNs aus dem alten Forum zu exportieren?
Außer natürlich alle einzeln öffnen und kopieren ...
Solltest Du in Deinem Mozilla-Profil unverschlüsselte Cookies haben, könnte es mit
wget -m -k -r -p --force-html -l 2 --load-cookies .mozilla/firefox/<profilname>/cookies.txt -i "http://f3.webmart.de/fa.cfm?id=1663923&#"
gehen, aber da das mit JavaShit läuft, geht es wahrscheinlich trotzdem nicht.

Edit: es heißt natürlich "cookies.txt".

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 02:13
von ferdimh
Jetzt haben doch aber neuere Netzteile immer noch eine PFC, oder eben ne Art Primären vor-regler.
So modernes Zeug hab ich meist nicht zwischen den Fingern. Ist das auch so eine Schwachstelle?
Die PFC ist DIE neue Schwachstelle! Grundlose Desintegration des Leistungshalbleiters und/oder Controllers ist bei vielen Geräten an der Tagesordnung. Leider haben neuere Geräte oft das Problem, dass sie mit totgelegter PFC nicht mehr rennen, weil das Netzteil so knapp auf die 380V, die aus der PFC kommen, ausgelegt wurde, dass es an 320V nicht mehr zuverlässig läuft. Wenn es tut, ist mein PFC-Reparaturansatz: Leistungshalbleiter entfernen. Dann verhält sich das Netzteil wie eins ohne PFC, nur mit ner größeren Filterdrossel. Und das hat lange genug so getan, warum sollte es das nicht mehr tun?

Verfasst: So 25. Aug 2013, 03:09
von uxlaxel
Danke, an die Trennung hab ich gar nicht gedacht. Medienconverter hab ich hier noch welche liegen, also wird es wohl auf LWL im Gartenschlauch hinauslaufen. Passende Schlauchstücke hab ich da schon gesehen ...
LWL? das kannst du doch getrost ohne UV-schutz in die luft hängen. wenn der mantel und die "isolation" runterkrümeln macht das doch gar nichts bei dem zeugs ;) einen isofehler gibts da ja nicht *g*
werden blanke glasfasern überhaupt durch sonnenlicht "gestört" ?

lg axel

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 04:35
von Bjoern
Zu den Netzteilen: Ich kenne 7 Leute, die Erfahrungen mit Be-Qiet Netzteilen haben. Fünf davon kaufen die Dinger aus gutem Grund nie wieder, zwei sind zufrieden. Naja, Ausnahmen bestätigen wohl die Regel :lol:
Forton baut eigentlich recht solide Geräte, nichts besonderes, aber bisher sind mir keine minderwertigen über den Weg gelaufen. Ich persönlich kann Enermax empfehlen.

Zur Reparatur:
Ausgangsspannungen beim Anlaufen Oszilloskopieren. Hierfür wäre ein DSO hilfreich (im Idealfall mit 4 Kanälen, 2 gehen aber auch). So sieht man sofort, ob eine es nicht hoch schafft oder zu hoch schießt.
Ich habe mal bei der Reparatur eines Be-Quiet Fetzteils geholfen (War grad greifbar als Demonstrationsobjekt für "Wie repariere ich etwas").
Der Fehler war relativ schnell gefunden: Die 3,3V sind zu hoch geschossen -> OVLO. Nach deaktiveren der OVLO lieferte das Netzteil brav 5V, 12V und 7V... Nein, letztere nicht zwischen 5 und 12 abgegriffen.
Die Fehlerursache war ein toter SOT23 Transistor in der 3,3V Regelung. Gefunden habe ich diesen aber erst nach einem kompletten Halbleitertausch der Regelung, da er sich beim Diodentest mit dem Multimeter vollkommen korrekt verhalten hat oO
Wenn sich Sekundärseitig irgendwelche Überwachungs-ICs befinden, sind selbige ein guter Anhaltspunkt für Messungen.

Bricht vielleicht aus irgendeinem Grund die Standby-Spannung weg? Oder eine andere interne Hilfsspannung die von diesem Wandler erzeugt wird? Oft findet man in PC-Netzteilen noch interne Hilfsspannungen, die nicht Raus geführt sind.

Bei Anlaufschwierigkeiten beliebt: Toter Stützkondensator für die Versorgung des PWM-Controllers.
Sobald der PWM-Controller loslegen will, greift schon die UVLO weil VCC zu sehr rumwackelt. -> Prüfen.

Appropos toter Elko: Man sollte lieber stets alle tauschen, sofern man keine RCL Brücke zum vermessen hat. Man sieht es den Teilen schließlich nicht an, wenn einfach nur der ESR viel zu hoch geworden ist.
Wo wir grad bei Elkos sind: Wo zum Geier bekommen die ganzen Netzteil-Hersteller diese scheiß dünnen Kondensatoren her, für die man nirgends einen passenden Ersatz findet, der mechanisch auf die Platine passt?

Gruß

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 09:53
von Osttiroler
Moin

Kann mir bitte jemand sagen, wie die Elektrolytumwälzung bei Blei- PzS Akkus auf- und eingebaut ist?

Soweit ich inzwischen rausgefunden habe, wird da in die Zelle mit einem Dünnen Kunststoffrohr, das an der Innenwand des Gehäuses zum Boden der zZelle geht Luft eingeblasen, die den Elektrolyt umwälzt und dadurch Säureschichtung verhindern soll.
Kann ich da einfach Löcher in die Akkugehäuse bohren und 4/2er Pneumatikschlauch runterschieben?
Die größte Frage in diesem Zusammenhang ist aber: Wohin mit der austretenden Luft? Die kommt ja unweigerlich oben aus den Zellenverschlüssen raus und bringt dann alles zum Korrodieren, weil ja
Schwefelsäure dabei ist vom geblubbere. Gibts für die PzS Zellen eine Zentralentgasung, die ich ins Freie legen kann? Ich hab dazu ncihts gefunden. Ich kenne nur die Klappdeckel, wo man händisch nachfülllt und die Schwimmergesteuerten Automatiknachfüller, die haben aber auch nur eine Bohrung für Entlüftung und sind nicht abgedichtet.

danke lg Lukas

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 10:10
von andreas6
Hallo,

so schlanke Elkos gibt es inzwischen recht gut, wenn man etwas sucht. [url=http://www.elko-verkauf.de/]Hier[/url] könnte eine Quelle sein, [url=http://www.segor.de]da[/url] findet sich auch einiges.

MfG. Andreas

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 10:30
von Henning
Osttiroler hat geschrieben: Soweit ich inzwischen rausgefunden habe, wird da in die Zelle mit einem Dünnen Kunststoffrohr, das an der Innenwand des Gehäuses zum Boden der zZelle geht Luft eingeblasen, die den Elektrolyt umwälzt und dadurch Säureschichtung verhindern soll.

Guck mal in der Gabelstapler-Ecke. Da gibt es sowas schon länger. "Air Trak", "EUW", und so.

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Verfasst: So 25. Aug 2013, 10:35
von gafu
Osttiroler hat geschrieben: Die größte Frage in diesem Zusammenhang ist aber: Wohin mit der austretenden Luft? Die kommt ja unweigerlich oben aus den Zellenverschlüssen raus und bringt dann alles zum Korrodieren, weil ja
Schwefelsäure dabei ist vom geblubbere. Gibts für die PzS Zellen eine Zentralentgasung, die ich ins Freie legen kann? Ich hab dazu ncihts gefunden. Ich kenne nur die Klappdeckel, wo man händisch nachfülllt und die Schwimmergesteuerten Automatiknachfüller, die haben aber auch nur eine Bohrung für Entlüftung und sind nicht abgedichtet.

danke lg Lukas
die großen Stationärbatterien haben in den stöpseln filtermatten, die elektrolytnebel zurückhalten sollen. Die entlüftungsöffnung hat dann auch schon mal 5mm querschnitt.