Reparaturerfolge
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Re: Reparaturerfolge
Die neueren Viertakt-B&S haben einen trockenen Luftfilter!
Der verölt wenn man zum Putzen oder was weis ich warum den Mäher am Griff anhebt und nach vorne kippt.
Dann läuft die Suppe über die Entlüftung in den Vegooser und den Faltenfilter. Hat meine Frau auch schon praktiziert "hab gar nix gemacht"
Daher zum Putzen immer nur den Griff nach unten drücken!
Von Zeit zu Zeit muss man auch mal den Bowdenzug des Sicherheitsgriffes ein wenig nachziehen da bei gezogenem Griff zwar die Bremse, aber gerade so die Zündung nicht freigegeben wird. Beim fünften oder sechsten Versuch kommt er dann manchmal.
bastl_r
Der verölt wenn man zum Putzen oder was weis ich warum den Mäher am Griff anhebt und nach vorne kippt.
Dann läuft die Suppe über die Entlüftung in den Vegooser und den Faltenfilter. Hat meine Frau auch schon praktiziert "hab gar nix gemacht"
Daher zum Putzen immer nur den Griff nach unten drücken!
Von Zeit zu Zeit muss man auch mal den Bowdenzug des Sicherheitsgriffes ein wenig nachziehen da bei gezogenem Griff zwar die Bremse, aber gerade so die Zündung nicht freigegeben wird. Beim fünften oder sechsten Versuch kommt er dann manchmal.
bastl_r
Re: Reparaturerfolge
Jap, Stichwort Kurbelgehäuseentlüftung.
Und Rasenmäher (4t, keine komischen Ozziteile oder sonstiger exzentrischer Schnickschnack)
haben trockene Luftfilter aus Ziehharmonikapapier.
Die sind weder aus Blech, noch aus Schaumstoff, Bakelit, Wirbalit oder Koboldpups.
Zu den Exzentrikern: Da ist jede Sorte Öl geeignet. Läuft die Möhre (nicht der Mäher)
zu mager, nimmt man WD40. Nein Quark.
Nassfilter gibts heut zu Tage nur noch im Motocrossbereich, von mir aus auch bei Paris Dakar.
Da hat man aber ein Zeug, das in den Schaumfilter eingeknetet wird und dessen flüchtige Lösungsmittel
vorm Laufenlassen des Motors verdampft sein müssen.
Ohne Lösungsmittel hat das Zeug etwa die Konsistenz von Fenner Harz.
Und Rasenmäher (4t, keine komischen Ozziteile oder sonstiger exzentrischer Schnickschnack)
haben trockene Luftfilter aus Ziehharmonikapapier.
Die sind weder aus Blech, noch aus Schaumstoff, Bakelit, Wirbalit oder Koboldpups.
Zu den Exzentrikern: Da ist jede Sorte Öl geeignet. Läuft die Möhre (nicht der Mäher)
zu mager, nimmt man WD40. Nein Quark.
Nassfilter gibts heut zu Tage nur noch im Motocrossbereich, von mir aus auch bei Paris Dakar.
Da hat man aber ein Zeug, das in den Schaumfilter eingeknetet wird und dessen flüchtige Lösungsmittel
vorm Laufenlassen des Motors verdampft sein müssen.
Ohne Lösungsmittel hat das Zeug etwa die Konsistenz von Fenner Harz.
Re: Reparaturerfolge
Gestern morgen wollte der Dame Denkmatte nicht mehr starten. Druck auf den Knopf, keine Reaktion. Natürlich kein aktuelles Backup vorhanden und Daten werden dringend gebraucht. Und Zeit war auch keine, also das Teil entweder innerhalb der nächsten Stunde zum Reparaturladen oder großes Theater mit Festplattenadapter organisieren und so. Ich habe dann erstmal aufgeschraubt und die üblichen Verdächtigen (RAM, Festplatte, ..) raus und wieder reingebastelt. Kein Erfolg. Ich hatte gar nicht mehr im Kopf, wie viele Schrauben das Teil hat, und mittlerweile war auch klar, dass die verbleibende Zeit nicht mehr reichen würde, den Apparat wieder vernünftig zusammenzubasteln. Also hab ich mich in purer Verzweiflung bis zum Einschaltknopf vorgearbeitet, aber die Platine sah auch gut aus. Naja, dann halt in Windeseile wieder alles zusammengebastelt ums in den Laden zu bringen. Die bescheuerten Folienkabelsteckverbindungen sind echt fummelig. Noch ein letzter Druck auf den Knopf, und plötzlich rennt die Kiste wieder. Mein Verdacht: das Folienkabel an der Knopfplatine war locker, und ich habs beim Auseinanderbauen nicht gesehen.
Als wär das nicht genug, hab ich dann Abends auch noch Zeit gefunden, den Milchschäumer, dessen Motor dank der Tipps aus dem Kurzefragethread wieder beweglich ist, wieder zusammenzukloppen. Was soll ich sagen, WAF für meine Augen kaum noch wahrzunehmen, irgendwo in Richtung Ultraviolett muss er wohl sein
Heute musste ich mir dann noch die Zeit nehmen, die überzähligen Schrauben im Schleppi unterzubringen (und vor allem die, die offenbar zu lang war und das Einstecken des CD-Laufwerkes verhinderte, auszutauschen). Jetzt ist nur noch eine über;)
Als wär das nicht genug, hab ich dann Abends auch noch Zeit gefunden, den Milchschäumer, dessen Motor dank der Tipps aus dem Kurzefragethread wieder beweglich ist, wieder zusammenzukloppen. Was soll ich sagen, WAF für meine Augen kaum noch wahrzunehmen, irgendwo in Richtung Ultraviolett muss er wohl sein
Heute musste ich mir dann noch die Zeit nehmen, die überzähligen Schrauben im Schleppi unterzubringen (und vor allem die, die offenbar zu lang war und das Einstecken des CD-Laufwerkes verhinderte, auszutauschen). Jetzt ist nur noch eine über;)
Re: Reparaturerfolge
Und wird dann bei den folgenden Startversuchen in den Motor gesogen.bastl_r hat geschrieben: Dann läuft die Suppe über die Entlüftung in den Vegooser und den Faltenfilter
Wenn er dann mal lostuckert, qualmts amtlich *bälm*
Re: Reparaturerfolge
Teff: Ich weiss nicht welches der vielen Murphys Gesetze das jetzt ist. "Wenn du etwas oft genug, auseinander und wieder zusammenbaust, hast du plötzklich 2 davon."
Re: Reparaturerfolge
Heute lief mir ein industriestaubversiffter Kyocera FS-1900 ( http://www.chip.de/preisvergleich/6720/ ... -1900.html ) zu, der anfangs nur Papier warm machte und sich den Tonerauftrag sparte.
Nach lustloser Fehlersuche kam mir die Idee, mal einfach die Entwicklereinheit herauszunehmen, vielleicht versteckte sich darunter des Rätsels Lösung.
Die klemmte etwas schief drin, war wohl ein Grobmotoriker vorher am Werk gewesen.
Dann hab ich sie wieder richtig eingesetzt und plötzlich spuckte der Möller einwandfrei gedruckte Seiten aus
Nachdem ich mit den dreckigen Plastikteilen duschen gegangen war, sah die Kiste auch wieder wohnraumtauglich aus.
Ich habe mein Silikonpapier noch nicht wiedergefunden, aber an einem Stück Aufkleberpapier zeigte sich, dass die Tonertransfervorarbeit mit dem hier wesentlich besser geht als mit meiner bisherigen Krücke Laserjet 5L (L wie lahm, verteilte auch gerne mal den Inhalt einer Seite auf zweien).
Nach lustloser Fehlersuche kam mir die Idee, mal einfach die Entwicklereinheit herauszunehmen, vielleicht versteckte sich darunter des Rätsels Lösung.
Die klemmte etwas schief drin, war wohl ein Grobmotoriker vorher am Werk gewesen.
Dann hab ich sie wieder richtig eingesetzt und plötzlich spuckte der Möller einwandfrei gedruckte Seiten aus
Nachdem ich mit den dreckigen Plastikteilen duschen gegangen war, sah die Kiste auch wieder wohnraumtauglich aus.
Ich habe mein Silikonpapier noch nicht wiedergefunden, aber an einem Stück Aufkleberpapier zeigte sich, dass die Tonertransfervorarbeit mit dem hier wesentlich besser geht als mit meiner bisherigen Krücke Laserjet 5L (L wie lahm, verteilte auch gerne mal den Inhalt einer Seite auf zweien).
Re: Reparaturerfolge
Silikonpapier!
Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.
Ich habe bisher immer Bucheinbindefolie genommen: ein Stück etwas größer als die
Platine auf Papier geklebt, bedruckt und dann gebügelt. Es geht, wenn man vieeel Übung hat.
Mit Backpapier und Etikettenpapier (also das Wachsblatt) habe ich eher schlechte Erfahrung gemacht.
Frage: bevorzugst Du eine besondere Sorte und kann man das Papier gleich nach dem Bügeln
wieder abziehen? Die Bucheinbindefolie musste ich immer ziemlich langsam abkühlen lassen.
Und dann kam das Ausflicken mit Nulldreier Edding und Skalpell...
Viele Grüße
Jörg
Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.
Ich habe bisher immer Bucheinbindefolie genommen: ein Stück etwas größer als die
Platine auf Papier geklebt, bedruckt und dann gebügelt. Es geht, wenn man vieeel Übung hat.
Mit Backpapier und Etikettenpapier (also das Wachsblatt) habe ich eher schlechte Erfahrung gemacht.
Frage: bevorzugst Du eine besondere Sorte und kann man das Papier gleich nach dem Bügeln
wieder abziehen? Die Bucheinbindefolie musste ich immer ziemlich langsam abkühlen lassen.
Und dann kam das Ausflicken mit Nulldreier Edding und Skalpell...
Viele Grüße
Jörg
Re: Reparaturerfolge
Ich habe noch nie etwas geätzt, weil ich mit dem Streifenrasterlayouten einfach viel schneller bin als mit dem Geier wo ich mir erst mal Footprints zusammensuchen darf.
Gestern habe ich spaßeshalber mal ein nicht fixiertes Blatt auf höchster Stufe aufgebügelt, das hielt recht gut, allerdings nur dort wo ich gebügelt hatte.
Verwackeln tötet das Layout, ein Glück dass ich mein Kaptonband wiedergefunden habe, damit wollte ich es nachher mal versuchen, wenn ich denn mal ein Layout zusammen habe.
Gestern habe ich spaßeshalber mal ein nicht fixiertes Blatt auf höchster Stufe aufgebügelt, das hielt recht gut, allerdings nur dort wo ich gebügelt hatte.
Verwackeln tötet das Layout, ein Glück dass ich mein Kaptonband wiedergefunden habe, damit wollte ich es nachher mal versuchen, wenn ich denn mal ein Layout zusammen habe.
- zauberkopf
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Re: Reparaturerfolge
He he !
Und ich habe mal versucht Silikonpapier mit Wirsil selbst herzustellen.
Die ersten Resultate waren extrem vielversprechend. 100% Tonertransfer !
Nur hatte ich ein Luftblasenproblem.
Jetzt habe ich ne Vakuumpumpe.. aber gerade keine Zeit... grmpf..
Und ich habe mal versucht Silikonpapier mit Wirsil selbst herzustellen.
Die ersten Resultate waren extrem vielversprechend. 100% Tonertransfer !
Nur hatte ich ein Luftblasenproblem.
Jetzt habe ich ne Vakuumpumpe.. aber gerade keine Zeit... grmpf..
Re: Reparaturerfolge
Die Versuche ließen mich erst gucken was Wirosil und dann was Silikonpapier kostetzauberkopf hat geschrieben: Und ich habe mal versucht Silikonpapier mit Wirsil selbst herzustellen.
- zauberkopf
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Re: Reparaturerfolge
Also theoretisch könnte man das "Wirosilpapier" zig mal wiederverwenden..
Re: Reparaturerfolge
Als ich das heute gelesen hab, hab ich gleich 0,5mm Silikonfolie auf Papier durch den Drucker gejagt...
Hab die Trommel jetzt wieder zusammengebaut und Drucker läuft wieder
Das Silikonpapier kost ja nicht die Welt. Irgenwann bestell ich mal so Zeuch.
Hab die Trommel jetzt wieder zusammengebaut und Drucker läuft wieder
Das Silikonpapier kost ja nicht die Welt. Irgenwann bestell ich mal so Zeuch.
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Reparaturerfolge
Um das Unkraut zu bekämpfen, wollte der alte Herr eine Hacke. Aus dem Obi ein Teil aus Stahl mit Holzstiel geholt, gleich mal vom Stiel runter und mit 2K-Kleber aufgesetzt. Das Blatt ist am Rundeisen schräg angeschweißt, hat er direkt bei der ersten Benutzung verbogen
Gucke ich mich in den Märkten um, kann ich sehr viel Geld ausgeben, ob das dann besser hält? Heute in der Schlosserecke aus einem Rest einen Keil getrennt und angebraten, das dürfte nun auch einem Grobmotoriker widerstehen:
Gucke ich mich in den Märkten um, kann ich sehr viel Geld ausgeben, ob das dann besser hält? Heute in der Schlosserecke aus einem Rest einen Keil getrennt und angebraten, das dürfte nun auch einem Grobmotoriker widerstehen:
Re: Reparaturerfolge
Heute eine Dampfbügelstation aufm Tisch gehabt, könnte auch in "Bilder von Fehlern" passen
Symptom: Nach dem Aufheizen kommt kurz Dampf dann nix mehr und das Teil geht auf Störung.
Trotz Konsumerelektronikpreisklasse lies sich das Teil wieder erwarten zerstörungsfrei und einfach zerlegen.
Kein Dampf->kein Wasser->Wasserpumpe...
Ausgebaut und blank auf dem Schreibtisch angerissen und selbigen unter Wasser gesetzt; geht also doch.
Dann mal die Verrohrung demontiert und inspeziert, die Einlassdüse vom Dampferzeuger total zugesetzt:
Der Schlauch ist auch komplett dicht:
Gereinigt, zusammengebaut, geht, WAF Grün!
Symptom: Nach dem Aufheizen kommt kurz Dampf dann nix mehr und das Teil geht auf Störung.
Trotz Konsumerelektronikpreisklasse lies sich das Teil wieder erwarten zerstörungsfrei und einfach zerlegen.
Kein Dampf->kein Wasser->Wasserpumpe...
Ausgebaut und blank auf dem Schreibtisch angerissen und selbigen unter Wasser gesetzt; geht also doch.
Dann mal die Verrohrung demontiert und inspeziert, die Einlassdüse vom Dampferzeuger total zugesetzt:
Der Schlauch ist auch komplett dicht:
Gereinigt, zusammengebaut, geht, WAF Grün!
Re: Reparaturerfolge
Masse über Scharniere oder Lager geht gar nicht.Trennerzieher hat geschrieben: Es stellte sich heraus, das keine Masseverbindung zwischen der Klappe und dem rest vom Auto da war.
Ich dachte die Masse kommt über die Schaniere, (...)
Klassisches Motorradproblem:
Massekabel zum Scheinwerfer kaputt; innerhalb kürzester Zeit ist das Lenkkopflager im Popo.
Re: Reparaturerfolge
Subwoofermodul von nem Kommilitonen repariert. Ist zwar schon 3 Tage her aber nun spielts wieder.
Ein bisschen Silizium in der Endstufe getauscht.
An dieser Stelle noch mal Danke an Celaus für den Tipp mit den Verstärkungslosen Transistordummys den ich im Archiv ausgegraben hab, der war dann doch sehr hilfreich.
atno
Ein bisschen Silizium in der Endstufe getauscht.
An dieser Stelle noch mal Danke an Celaus für den Tipp mit den Verstärkungslosen Transistordummys den ich im Archiv ausgegraben hab, der war dann doch sehr hilfreich.
atno
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Re: Reparaturerfolge
Bei den Simsons kriegt das Bremslicht Masse über die hintere Trommelbremse. Die Schwinge ist aber in Gummilagern ---> Masse über die Kette oder den Bremszug der hinteren Bremse. Das funktioniert auch manchmal nicht so toll.doofi hat geschrieben:Masse über Scharniere oder Lager geht gar nicht.Trennerzieher hat geschrieben: Es stellte sich heraus, das keine Masseverbindung zwischen der Klappe und dem rest vom Auto da war.
Ich dachte die Masse kommt über die Schaniere, (...)
Klassisches Motorradproblem:
Massekabel zum Scheinwerfer kaputt; innerhalb kürzester Zeit ist das Lenkkopflager im Popo.
Re: Reparaturerfolge
Ja, desswegen hat mir meine olle s50 eine gebruzzelt nachdem ich den kablschuh bei laufendem motor und natürlich hand am gepäckträger drantüddeln wollte.
Da beisst auch eine 6v anlage gewaltig.
Da beisst auch eine 6v anlage gewaltig.
Re: Reparaturerfolge
Hier scheinen ja mehrere mit alten Simsons rumzufahren, meine S51 ist hoffendlich auch bald fertig
Re: Reparaturerfolge
Meine fährt wohl noch, aber bei nem anderen besitzer.
War mir zu anfällig gegen jeden scheiss.
Die dreckskiste mochte mich nicht.
Nach 4 maligem austausch aller elektrischer dinge und abermals liegenbleiben hab ich dieses
Konglumorat aus unwilligem schrott verkauft.
Im moment richte ich mir ne alte v 50 special wieder her.
Die läuft wesentlich zuverlässiger.
War mir zu anfällig gegen jeden scheiss.
Die dreckskiste mochte mich nicht.
Nach 4 maligem austausch aller elektrischer dinge und abermals liegenbleiben hab ich dieses
Konglumorat aus unwilligem schrott verkauft.
Im moment richte ich mir ne alte v 50 special wieder her.
Die läuft wesentlich zuverlässiger.
Re: Reparaturerfolge
[OT] hier bei mir in jena / auf arbeit gastiert gerade eine ausstellung über die simsons & schwalben /[OT]Tobi hat geschrieben:Hier scheinen ja mehrere mit alten Simsons rumzufahren, meine S51 ist hoffendlich auch bald fertig
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Re: Reparaturerfolge
Damit hast Du Ihr vermutlich einen großen Gefallen getan.Smily hat geschrieben:[Simson]
Meine fährt wohl noch, aber bei nem anderen Besitzer.
Wenn ein derart einfach gestricktes Teil mehrfach liegen bleibt, würde ich Unfähigkeit des Services ernsthaft in Betracht ziehen.Nach 4 maligem Austausch aller elektrischen Dinge und abermals liegenbleiben hab ich dieses Konglomorat aus unwilligem Schrott verkauft.
Ich habe diverse Zweiradelektriken behandelt, das geht von BMW R25 und Kreidler-Mofa über AWO BK, Sanglas, BMW-R100, MZ, japanische Mehrzylinder bis Trike, Honda-Enduro (Grauen pur) und Harley. Die Masse der Probleme stand daneben und hatte zwei Beine, verpfuscht / unsachgemäß repariert. Natürlich gab es auch ausgefallene Bauteile wie defekter Regler, Diodenplatte kaputt, Lichtmaschine defekt, durchgescheuertes Kabel oder Zündspule durch, eher selten.
V50 - was ist das, Spaghetti, verbogener Boxer? Wenn ja, viel Spaß, die Dinger sind auch einigermaßen sensibel und stehen in dem (unberechtigten) Ruf einer Problemelektrik.Im Moment richte ich mir ne alte v 50 special wieder her.
Die läuft wesentlich zuverlässiger.
- Fritzler
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Re: Reparaturerfolge
Da lief mir ne defekte Proxxon KS230 Tischkreissäge übern Weg.
"geht nicht mehr"
Was war kaputt? IN der Motorentstödrossel gabs nen Kabelbruch.
Neue rangelötet und geht wieder.
Ich kann echt nicht nachvollziehen, dass die zu schwach is, durch 1,5mm Epoxyplatinen geht die wie durch Butter.
Dazu landet der ganze Abraum nicht mehr in meinem Gesicht wie bei dem Handdremel
"geht nicht mehr"
Was war kaputt? IN der Motorentstödrossel gabs nen Kabelbruch.
Neue rangelötet und geht wieder.
Ich kann echt nicht nachvollziehen, dass die zu schwach is, durch 1,5mm Epoxyplatinen geht die wie durch Butter.
Dazu landet der ganze Abraum nicht mehr in meinem Gesicht wie bei dem Handdremel
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Re: Reparaturerfolge
V50 - was ist das, Spaghetti, verbogener Boxer? Wenn ja, viel Spaß, die Dinger sind auch einigermaßen sensibel und stehen in dem (unberechtigten) Ruf einer Problemelektrik.[/quote]Im Moment richte ich mir ne alte v 50 special wieder her.
Die läuft wesentlich zuverlässiger.
Hey, hey, nicht so unsensibel! Die dinger haben doch nur knapp 10 Kabel und laufen bei guter Pflege ewig.. Und die Ersatzteillage ist auch super..
-
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Re: Reparaturerfolge
PrinzOcker hat geschrieben:V50 - was ist das, Spaghetti, verbogener Boxer? Wenn ja, viel Spaß, die Dinger sind auch einigermaßen sensibel und stehen in dem (unberechtigten) Ruf einer Problemelektrik.Im Moment richte ich mir ne alte v 50 special wieder her.
Die läuft wesentlich zuverlässiger.
Entschuldigung, ich habe an MotoGuzzi gedacht, vielleicht wäre eine präzisere Beschreibung manchmal hilfreich.PrinzOcker hat geschrieben:Hey, hey, nicht so unsensibel! Die dinger haben doch nur knapp 10 Kabel und laufen bei guter Pflege ewig.. Und die Ersatzteillage ist auch super..
http://www.bikerszene.de/lexikon/Moto%2 ... -6261.html
Ist das auf dem Bild Deine - das sieht ja schon einmal sehr ordentlich aus?
Re: Reparaturerfolge
Schon ordentlich, ja.
Aber die Lampe ist bäh.
Aber die Lampe ist bäh.
Re: Reparaturerfolge
Ja, da dachte ich auch gleich an die gute alte Guzzi. Wenn die Elektrik an der mal sauber gemacht ist hat man lange Ruhe.
Neben bei bemerkt, bei mir wartet noch eine V35 Imola IIauf eine Wiederauferstehung, aber das ist ne andere Geschichte vor allem da das noch dazu ein Lario Motor ist (Guzzi Kenner wissen was ich meine).
Aber zurück zum Thema, heute ne ältere Motorsense wieder flott gemacht. Die Versagermembranen waren etwas fest geworden und wollten ersetzt werden, nachdem ich dann noch ne neue Leitung für die Zündunterbrechung eingebaut hatte lief sie wieder ganz passabel, OK die Wellenlagerung rappelt etwas.
Grüße
Josef
Neben bei bemerkt, bei mir wartet noch eine V35 Imola IIauf eine Wiederauferstehung, aber das ist ne andere Geschichte vor allem da das noch dazu ein Lario Motor ist (Guzzi Kenner wissen was ich meine).
Aber zurück zum Thema, heute ne ältere Motorsense wieder flott gemacht. Die Versagermembranen waren etwas fest geworden und wollten ersetzt werden, nachdem ich dann noch ne neue Leitung für die Zündunterbrechung eingebaut hatte lief sie wieder ganz passabel, OK die Wellenlagerung rappelt etwas.
Grüße
Josef
Re: Reparaturerfolge
Heute ne optisch fast wie neue Kompaktanlage bekommen (JVC EX-TD55R)
Pickuplinse mit Fensterreiniger und Wattestäbchen gereinigt, nun läuft sie wieder
Pickuplinse mit Fensterreiniger und Wattestäbchen gereinigt, nun läuft sie wieder
Re: Reparaturerfolge
Es mag entweder an lumpiger ersatzteile, nachbauten die nicht passten oder einfach nur pech liegen,
Aber die Simson mochte mich nicht.
Alle anderen Moffpeten laufen ohne nennenswerte ausfälle.
Meine pk50 rennt zuverlässig und ohne zicken.
Die v50 wurde auch 3 jahre im alltag zuverlässig bewegt und befindet sich im moment in der restauration.
Anscheinend hat die simson mich wirklich nicht gemocht.
Naja sie hat eine neue chance mit nem neuen besitzer bekommen.
Die sog. Spagettis sind mir bisher treu.
Aber die Simson mochte mich nicht.
Alle anderen Moffpeten laufen ohne nennenswerte ausfälle.
Meine pk50 rennt zuverlässig und ohne zicken.
Die v50 wurde auch 3 jahre im alltag zuverlässig bewegt und befindet sich im moment in der restauration.
Anscheinend hat die simson mich wirklich nicht gemocht.
Naja sie hat eine neue chance mit nem neuen besitzer bekommen.
Die sog. Spagettis sind mir bisher treu.
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- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
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Re: Reparaturerfolge
Das kann ich verstehen. Ich habe zwei Simsons. Eine mit DDR Elektronikzündanlage und eine mit der ach so zuverlässigen VAPE. Ratet mal an welcher mir dauernd durch Überspannung die Birnen abrauchen, die Batterie nicht geladen wird oder die Zündung mal einfach 10m aussetzt. Ich finde den Fehler einfach nicht. Die DDR Anlage habe ich nur durch eine Ladebegrenzung ergänzt und verstehe dadurch alles. Das hilft ziemlich beim Herstellen eines zuverlässigen Betriebes. Ich bin aber froh, dass mein Auto keine ungeregelte Anlage hat, so dass ich die Lüftung einschalten kann ohne vorher die Kabel für die Batterieladung umzustecken.
Re: Reparaturerfolge
Das habe ich auch gemerkt, es dauert recht lange bis alle Fehler gefunden und beseitigt sind. Die Ersatzteile sind teilweise echt mies. (Neuer Kolben und Zylinder, Kolben nach 22km festgegangen etc.)Es mag entweder an lumpiger ersatzteile, nachbauten die nicht passten oder einfach nur pech liegen,
Ich mach mal ne Liste was der Vorbesitzter alles so verbockt hat: (Und wieder repariert ist )
-Falschen Zylinder montiert
-Vergaser total verstellt
-diverse Gewinde vergriesgnaddelt
-Vergaserflansch verzogen
-alle Bowdenzüge falsch eingestellt
-Schaltung verstellt
und das Beste:
Batterie+ auf Masse gelegt! Der hat sich extra die Anschlüsse beschriftet, leider genau falschrum
Und trotzddem hat bis auf den Laderegler alles funktioniert, krach-bumm Technik halt
-
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Re: Reparaturerfolge
Ja, die Wespe ist meine.. Ist aber leider zum Hobbyfahrzeug verkommen und wird nur alle 2 Jahre bewegt..
Ich hatte die kleine komplett zerlegt und alles einmal durchgetauscht an Zügen und Verschleißteilen. Dazu neu lackiert, hohlraumversiegelt und so Quatsch alles.. Vorher bin ich mit dem Ding auch täglich gefahren.
Gut, über den Scheinwerfer lässt sich streiten, mir hat das als Kind bei den Franzmännern schon gut gefallen und von daher hatte ich am Fahrrad schon die Funzel gelb.
Ich hatte die kleine komplett zerlegt und alles einmal durchgetauscht an Zügen und Verschleißteilen. Dazu neu lackiert, hohlraumversiegelt und so Quatsch alles.. Vorher bin ich mit dem Ding auch täglich gefahren.
Gut, über den Scheinwerfer lässt sich streiten, mir hat das als Kind bei den Franzmännern schon gut gefallen und von daher hatte ich am Fahrrad schon die Funzel gelb.
Re: Reparaturerfolge
Bei dem Dual Plattenspieler meiner Eltern wollte auf einmal die Automatik nichtmehr. Der Tonarm ging nurnoch rauf und runter, blieb aber an der selben Stelle stehen.
Nachdem wir rausgefunden haben wie man ihn öffnet (ist selbst wenn man weiß wie's geht noch ein riesen Gefummel) erstmal die Mechanik studiert:
Der schwarze Plastikarm (blauer Pfeil) drückt über den Messingstift (grüner Pfeil) den Arm nach oben. Durch eine Reibkupplung (roter Pfeil) wird der Arm dann verschoben.
Bei diesem Exemplar war der Plastikknubbel zerbröselt.
Durch Heißkleber ersetzt => läuft!
Die Frage ist nur, wie lange.
Nachdem wir rausgefunden haben wie man ihn öffnet (ist selbst wenn man weiß wie's geht noch ein riesen Gefummel) erstmal die Mechanik studiert:
Der schwarze Plastikarm (blauer Pfeil) drückt über den Messingstift (grüner Pfeil) den Arm nach oben. Durch eine Reibkupplung (roter Pfeil) wird der Arm dann verschoben.
Bei diesem Exemplar war der Plastikknubbel zerbröselt.
Durch Heißkleber ersetzt => läuft!
Die Frage ist nur, wie lange.
Re: Reparaturerfolge
Der Plastikknubbel heist "Steuerpimpel", im Ernst und kann im Dualboard bezogen werden.flogerass hat geschrieben:Bei dem Dual Plattenspieler meiner Eltern wollte auf einmal die Automatik nichtmehr. Der Tonarm ging nurnoch rauf und runter, blieb aber an der selben Stelle stehen.
Nachdem wir rausgefunden haben wie man ihn öffnet (ist selbst wenn man weiß wie's geht noch ein riesen Gefummel) erstmal die Mechanik studiert:
Der schwarze Plastikarm (blauer Pfeil) drückt über den Messingstift (grüner Pfeil) den Arm nach oben. Durch eine Reibkupplung (roter Pfeil) wird der Arm dann verschoben.
Bei diesem Exemplar war der Plastikknubbel zerbröselt.
Durch Heißkleber ersetzt => läuft!
Die Frage ist nur, wie lange.
Bei Fehrenbacher, die immer noch Dualplattenspieler bauen, kann man auch noch fündig werden.
Dualplattenspieler brauchen auch mal einen Service (http://wegavision.pytalhost.com/dual.html), also eine Schmirkur. Auch ist es sehr gut, wenn man Headshellkontakte und die Kontakte am Kurzschliesser reinigt und neu versiegelt (Glasfaserradierer/Vaseline)
Mfg
Klaus
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
berichte mal zur Langzeittauglichkeit deines verwendeten Nippelersatzes. Ich habe es zuerst mit dicker Drahtisolierung versucht, die aber mit der Zeit schmierig wird. Momentan benutze ich ein Wattestäbchen-Röhrchen. Das ist aber zu unflexibel... :/
Grüße
berichte mal zur Langzeittauglichkeit deines verwendeten Nippelersatzes. Ich habe es zuerst mit dicker Drahtisolierung versucht, die aber mit der Zeit schmierig wird. Momentan benutze ich ein Wattestäbchen-Röhrchen. Das ist aber zu unflexibel... :/
Grüße
Re: Reparaturerfolge
Nächstes Reparatur-Projekt:
Mein Behringer-Pult (Eurorack UB2442FX-Pro) hat auf dem rechten Kopfhörerkanal gezischt und geblubbert.
Auf der Platine waren schon ein paar Lötstellen nachgelötet und noch flussmittelrückstände drauf. Außerdem hatte die Platine weiße Ränder, als ob jemand Reissuppe drüber gekippt hätte.
Ich habe dann auf verdacht nochmal den Lötkolben dran gehalten und die Platinen gereinigt und trocken geblasen.
Nach einem ersten test blubbert nichtsmehr. Außerdem meine ich, dass der Kopfhörerausgang jetzt insgesamt weniger rauscht.
Bin mal gespannt wie lange das so bleibt. Das ist eines der wenigen Geräte von Behringer, die echt was taugen. Außerdem gibt es nichts vergleichbares in der Baugrößer und zu dem Preis. Wäre echt schade drum.
Mein Behringer-Pult (Eurorack UB2442FX-Pro) hat auf dem rechten Kopfhörerkanal gezischt und geblubbert.
Auf der Platine waren schon ein paar Lötstellen nachgelötet und noch flussmittelrückstände drauf. Außerdem hatte die Platine weiße Ränder, als ob jemand Reissuppe drüber gekippt hätte.
Ich habe dann auf verdacht nochmal den Lötkolben dran gehalten und die Platinen gereinigt und trocken geblasen.
Nach einem ersten test blubbert nichtsmehr. Außerdem meine ich, dass der Kopfhörerausgang jetzt insgesamt weniger rauscht.
Bin mal gespannt wie lange das so bleibt. Das ist eines der wenigen Geräte von Behringer, die echt was taugen. Außerdem gibt es nichts vergleichbares in der Baugrößer und zu dem Preis. Wäre echt schade drum.
- augustamars
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
- Wohnort: Augsburg
- Kontaktdaten:
Re: Reparaturerfolge
Endlich einen 17"-TFT ohne Fuß der rumstand repariert. Passenden Schaltplan gefunden. Neben zwei Elkos am Inverter war auch noch eine durchgebrannte 10 Ohm 1/4 Watt zum wechseln. Für Testzwecke reicht der allemal.
Re: Reparaturerfolge
Mein 6 jahre altes medion-autoradio hat heute auf einmal angefangen, nonstop die titel der cd durchzuscrollen.
klare sache, taster der FWD-Taste total im arsch, aber zum glück gbts ja viele unnütze und nie benutzte tasten, die ihren taster sponsern
beim aufschrauben habe ich aber nicht schlecht gestaunt.
ja, das ist original so und ja, das sind die beiden usb-datenleitungen...
klare sache, taster der FWD-Taste total im arsch, aber zum glück gbts ja viele unnütze und nie benutzte tasten, die ihren taster sponsern
beim aufschrauben habe ich aber nicht schlecht gestaunt.
ja, das ist original so und ja, das sind die beiden usb-datenleitungen...
Re: Reparaturerfolge
Das Telequipment S31 Röhrenoszilloskop ist wieder zum Leben erwacht:
Hatte ich ausm Wer-will-es-haben mit abgebrannten W1MA-Bonbons erstanden.
Derer hatten einige Ihren Lebenssaft ausgehaucht und im Gehäuse verteilt. Hat vielleicht gestunken, besonders wenn ein beim Reinigen übersehener Spritzer an die heiße Lötkolbenspitze kommt, hab lange gebraucht um den Geruch einzuordnen: Platzmun vom Bund!
Erstmal Generationswechsel von W1MA (MKP10 Serie), die dicken Siebkondensatoren ließen sich vorsichtig wieder formieren , die Ölpapierkondies für die Beschleunigungsspannung haben auch bei 10% Überspannung keinerlei Leckstrom, können also drinbleiben.
Das Netzteil wurde schonmal verbastelt , die originalen Siebwiderstände sind durch leistungsmäßig stark Unterdimensioniertes ersetzt worden.
Hier mußte neues her, leider nur Axiales in den Werten erhältlich und dann noch adäquate temperaturfeste Halterungen gefrickelt:
Der Kondensatortausch gestaltete sich schwierig; Warum muß die Ecke mit der höchsten Kondensatordichte so verbaut sein:
Mußte erstmal einiges demontieren um an alle Kondies ranzukommen. Beim Wiederzusammenbauen hab ich dann doch glatt einen Draht vergessen wieder anzulöten. Diese Lapsus wurde promt mit einer längeren Fehlersuche im Kippgenerator quittiert...
Die Selenstäbe (braune Pappröhren an der Lötleiste) haben meinen Ausrutscher mit der Prüfspitze (->keine gute Idee) seltsamer/glücklicherweise überlebt.
Hatte interessehalber mal die Kennlinien aufgenommen; danach dann halt nochmal das ganze, nur einer zeigt marginale Abweichungen .
Die ECF80 hatten alle noch brauchbare Werte, nicht neu aber brauchbar, zumal das Manual folgendes von sich gibt:
Die EZ81 hat wohl mal amtlich von Kathode nach Heizung durchgelüftet:
Das dürfte wohl der Grund für die (erfolglose?) Verbastelaktion im Netzteil gewesen sein; der Netztrafo hat aber keinen Schaden davongetragen.
Die Gleichrichterröhre aus dem Bestand ersetzt und schon funktioniert der Adapter von 100W elektrischer Leistung auf Wärme und ein wenig grünes Licht wieder.
Der (reversible!) Farbumschlag der roten Widerstände auf schwarz auf der Lötleiste machte mich neugierig:
Ob das gut geht bei Sn60Pb40 Lötung...
Stunden an Abgleicharbeiten später ist es wieder einsatzbereit!
Das S31 verfügt über echte getriggerte Zeitbasis, der Ablenkgenerator rennt nur los wenn auch ein Signal anliegt.
Bei den meisten einfachen Oszilloskop dieser Zeit rennt die Zeitbasis dauernd und wird nur auf das Nutzsignal synchronisiert.
Der Vertikalverstärker ist DC-gekoppelt, der Eingangsteiler ist eng toleriert, die Zeibasis ist sogar kalibrierbar.
Alles in allem kann man dieses Oszilloskop als wirkliches Meßinstrument bezeichnen und nicht nur als Kurvenlampe.
Hatte ich ausm Wer-will-es-haben mit abgebrannten W1MA-Bonbons erstanden.
Derer hatten einige Ihren Lebenssaft ausgehaucht und im Gehäuse verteilt. Hat vielleicht gestunken, besonders wenn ein beim Reinigen übersehener Spritzer an die heiße Lötkolbenspitze kommt, hab lange gebraucht um den Geruch einzuordnen: Platzmun vom Bund!
Erstmal Generationswechsel von W1MA (MKP10 Serie), die dicken Siebkondensatoren ließen sich vorsichtig wieder formieren , die Ölpapierkondies für die Beschleunigungsspannung haben auch bei 10% Überspannung keinerlei Leckstrom, können also drinbleiben.
Das Netzteil wurde schonmal verbastelt , die originalen Siebwiderstände sind durch leistungsmäßig stark Unterdimensioniertes ersetzt worden.
Hier mußte neues her, leider nur Axiales in den Werten erhältlich und dann noch adäquate temperaturfeste Halterungen gefrickelt:
Der Kondensatortausch gestaltete sich schwierig; Warum muß die Ecke mit der höchsten Kondensatordichte so verbaut sein:
Mußte erstmal einiges demontieren um an alle Kondies ranzukommen. Beim Wiederzusammenbauen hab ich dann doch glatt einen Draht vergessen wieder anzulöten. Diese Lapsus wurde promt mit einer längeren Fehlersuche im Kippgenerator quittiert...
Die Selenstäbe (braune Pappröhren an der Lötleiste) haben meinen Ausrutscher mit der Prüfspitze (->keine gute Idee) seltsamer/glücklicherweise überlebt.
Hatte interessehalber mal die Kennlinien aufgenommen; danach dann halt nochmal das ganze, nur einer zeigt marginale Abweichungen .
Die ECF80 hatten alle noch brauchbare Werte, nicht neu aber brauchbar, zumal das Manual folgendes von sich gibt:
Die EZ81 hat wohl mal amtlich von Kathode nach Heizung durchgelüftet:
Das dürfte wohl der Grund für die (erfolglose?) Verbastelaktion im Netzteil gewesen sein; der Netztrafo hat aber keinen Schaden davongetragen.
Die Gleichrichterröhre aus dem Bestand ersetzt und schon funktioniert der Adapter von 100W elektrischer Leistung auf Wärme und ein wenig grünes Licht wieder.
Der (reversible!) Farbumschlag der roten Widerstände auf schwarz auf der Lötleiste machte mich neugierig:
Ob das gut geht bei Sn60Pb40 Lötung...
Stunden an Abgleicharbeiten später ist es wieder einsatzbereit!
Das S31 verfügt über echte getriggerte Zeitbasis, der Ablenkgenerator rennt nur los wenn auch ein Signal anliegt.
Bei den meisten einfachen Oszilloskop dieser Zeit rennt die Zeitbasis dauernd und wird nur auf das Nutzsignal synchronisiert.
Der Vertikalverstärker ist DC-gekoppelt, der Eingangsteiler ist eng toleriert, die Zeibasis ist sogar kalibrierbar.
Alles in allem kann man dieses Oszilloskop als wirkliches Meßinstrument bezeichnen und nicht nur als Kurvenlampe.
Re: Reparaturerfolge
Kurvenlampe. Find ich gut.ESDKittel hat geschrieben:...nicht nur als Kurvenlampe.
Ansonsten frage ich mich: Irgendwer hat dieses Gerät doch mal in Serie gebaut. Wen ich mir die Verdrahtung ansehe, frage ich mich, wie lange die an so einem Gerät dran waren. Erklärt auf jeden Fall den hohen Preis der Geräte damals.
Gruß
Kuddel
- Treckergott
- Beiträge: 1050
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
- Wohnort: Biberach
Re: Reparaturerfolge
Das sieht ja echt wieder super aus!ESDKittel hat geschrieben:Das Telequipment S31 Röhrenoszilloskop ist wieder zum Leben erwacht:
Jetzt kannst du James Bond Filme damit nachspielen
Re: Reparaturerfolge
So waren die alten großen Tek-Scopes (teilweise mit Speicherbildröhren) aber auch aufgebaut. Knapp 1m³ Volumen voll mit Röhren und Lötleisten, das Ganze auf einem Rollwagen (weil nicht alleine tragbar). Wenn von den Dingern zwei Stück in der Werkstatt liefen, konnten wir die Zentralheizung abstellen. Und das Radio auch -> Hat bei dem Radau der Lüfter sowieso niemand mehr gehörtKuddel hat geschrieben:Irgendwer hat dieses Gerät doch mal in Serie gebaut.
Re: Reparaturerfolge
habe heute einem wartburg 311 wieder zu funktionierendem blinkern verholfen. da wurde von so vielen vorbesitzern schon irgendwie an der elektrik gefriemt, daß der schaltplan kaum weitergeholfen hatte. ganz nebenbei die schlimmsten eier der elektrik beseitigt, damit die fahrt auf der straße sicher.
danach standesgemäß gleich damit nach hause gebracht worden und als "arbeitslohn" gibts mal eine familienausfahrt mit den DKW F8 demnächst
achja, hat jemand ein altes DDR-autoradio über?
lg axel
danach standesgemäß gleich damit nach hause gebracht worden und als "arbeitslohn" gibts mal eine familienausfahrt mit den DKW F8 demnächst
achja, hat jemand ein altes DDR-autoradio über?
lg axel
Re: Reparaturerfolge
Gratuliere!uxlaxel hat geschrieben:da wurde von so vielen vorbesitzern schon irgendwie an der elektrik gefriemt, daß der schaltplan kaum weitergeholfen hatte.
Unser aktueller "Patient" ist ein Matra Murena, bei dem irgend so ein Volltrottel die Zündung verschlimmbessert hat. Die Kiste ist zwar schon uralt, hat aber trotzdem eine (ab Werk verbaute) hallsensorgetriggerte Transistorzündung. Ich hasse das, wenn ich die Kabelfarben, die im Werkstatthandbuch stehen, im Motorraum nicht finden kann...
Der selbe Unmensch hat auch noch nen Weber Doppelvergaser angebaut und die Unterdruckleitungen nicht angeklemmt. Deswegen ging die (Fliehkraft- und Unterdruckgeregelte) Zündzeitpunktverstellung natürlich auch nicht und der Apparat lief immer wie ein Sack Nüsse. Jetzt ist wieder der Originalvergaser drauf, aber die Sau hat weder nen Funken noch fördert die Spritpumpe Sprit. Und die neuen Zündkerzen passen nicht, weil die Kerzenstecker zu klein sind. Manchmal gibts so Tage, da sollte man einfach im Bett bleiben...
Wenigstens kann die Karre dank der GFK-Karosserie kaum rosten.
Re: Reparaturerfolge
@ uxlaxl: Nicht ganz DDR, ich haette aber ein Blaupunkt Amsterdam 18 uebrig, das zumindest fuer die Ostblockfahrzeuge der 1980er brauchbar waere. Fuer deinen F8 eher unpassend, vielleicht kannste damit aber auch 'nem 353W oder einem 601er damit zu einem zeitgenoessischen Autoradio verhelfen.achja, hat jemand ein altes DDR-autoradio über?
Als Erlaeuterung: Die Geraete tauchten in den 1980ern irgendwie recht haeufig in der DDR auf, teilweise wohl auch in importierten Mazda 323 oder VW Golf. Der Westempfang war gut, das Geraet ist wirklich empfindlich und ziemlich trennscharf. Es kann zwei Lautsprecher ausreichend laut bespassen, selbst wenn die Technik dahinter nur monophon ist. Vergleichsbild hier!
Ich wuerde es gegen Erstattung der Versandkosten gern fuer einen automobilen Klassiker abgeben.
Re: Reparaturerfolge
Ob's nun berichtenwert ist...? k.A., aber dennoch: Weibchen nervt schon seit einiger Zeit mit dem Hinweis, der Kondens-Wäschetrockner stelle öfters mal nach variabler Zeit den Betrieb ein mit der Meldung "Behälter leeren". Obwohl der Behälter leer sei. So kann ich nicht arbeiten!
Na gut, dann halt endlich mal ran. Etwas gockeln im Netz ergab dann den Tipp: Pumpe tauschen und/oder Pumpensumpf reinigen (normalerweise ein Fall für den Latzhosenmann). Also Maschine raus gewuchtet, aufgeschraubt (natürlich erst mal die falsche Seite ), Finger abgebrochen beim Pumpe raus schrauben (sinnigerweise bekommt man die aber nicht raus gezogen, nur beiseite gedrückt ) und Deckel vom Pumpensumpf abnehmen.
Dort die Bescherung: Zentimeterdicker nasser Flusenschlonz aus vier Jahren Betrieb rund um den Wasserstandssensor (Widerstandsmessung über zwei in den Sumpf ragende Edelstahlstreifen). Wie kann man nur so einen Mist planen, bei einer Maschine, die per Schwallautomatik angeblich ihren Kondenser selbsttätig reinigt (suuuper, wie der aussah will ich gar nicht beschreiben ) - dann aber die Flusen einfach im Pumpensumpf versotten lässt. Und keine Möglichkeit, das per Schlauch zu spülen (gnarf). Obwohl, so ganz blöd ist die Konstruktion vielleicht doch nicht: Auf die Weise erkennt man zumindest, dass irgendwas nicht stimmt und verhindert den Tod der Pumpe, sofern man früh genug danach schaut.
Eine Stunde Puhlen mit Flaschenbürste, Wasser einfüllen, Schwappen lassen und Wasser samt Schlonz mit der Spritze abziehen, dann die Maschine zusammen geschraubt >> Einschalt und freu
Na gut, dann halt endlich mal ran. Etwas gockeln im Netz ergab dann den Tipp: Pumpe tauschen und/oder Pumpensumpf reinigen (normalerweise ein Fall für den Latzhosenmann). Also Maschine raus gewuchtet, aufgeschraubt (natürlich erst mal die falsche Seite ), Finger abgebrochen beim Pumpe raus schrauben (sinnigerweise bekommt man die aber nicht raus gezogen, nur beiseite gedrückt ) und Deckel vom Pumpensumpf abnehmen.
Dort die Bescherung: Zentimeterdicker nasser Flusenschlonz aus vier Jahren Betrieb rund um den Wasserstandssensor (Widerstandsmessung über zwei in den Sumpf ragende Edelstahlstreifen). Wie kann man nur so einen Mist planen, bei einer Maschine, die per Schwallautomatik angeblich ihren Kondenser selbsttätig reinigt (suuuper, wie der aussah will ich gar nicht beschreiben ) - dann aber die Flusen einfach im Pumpensumpf versotten lässt. Und keine Möglichkeit, das per Schlauch zu spülen (gnarf). Obwohl, so ganz blöd ist die Konstruktion vielleicht doch nicht: Auf die Weise erkennt man zumindest, dass irgendwas nicht stimmt und verhindert den Tod der Pumpe, sofern man früh genug danach schaut.
Eine Stunde Puhlen mit Flaschenbürste, Wasser einfüllen, Schwappen lassen und Wasser samt Schlonz mit der Spritze abziehen, dann die Maschine zusammen geschraubt >> Einschalt und freu
Re: Reparaturerfolge
Letztes Wochenende für eine Bekannte fast fertiggestellt:
Röhrenradio Loewe-Opta Luna 1741W
Baujahr ca. 1957
Fotos vorher:
->zoom
->zoom
Stand wohl lange im Keller, innen viel Staub und die Mechanik sehr schwergängig. Dafür leuchteten noch die Skalenlampen.
Musste aber nur die zehn verbauten, geplatzten Bonbons sowie den Hochlast-Serienwiderstand tauschen, die Röhren sind soweit ich das beurteilen kann OK. Sogar der Fächer EM80 leuchtet noch ganz gut, vielleicht erhöhe ich da noch mal die Spannung.
Jetzt noch etwas das Messing polieren und meine erste Röhrenradioreparatur ist abgeschlossen
Röhrenradio Loewe-Opta Luna 1741W
Baujahr ca. 1957
Fotos vorher:
->zoom
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Stand wohl lange im Keller, innen viel Staub und die Mechanik sehr schwergängig. Dafür leuchteten noch die Skalenlampen.
Musste aber nur die zehn verbauten, geplatzten Bonbons sowie den Hochlast-Serienwiderstand tauschen, die Röhren sind soweit ich das beurteilen kann OK. Sogar der Fächer EM80 leuchtet noch ganz gut, vielleicht erhöhe ich da noch mal die Spannung.
Jetzt noch etwas das Messing polieren und meine erste Röhrenradioreparatur ist abgeschlossen
Re: Reparaturerfolge
Hihi, sieht fast wie mein Meteor aus
Der hat leider das Holz recht vermackt
Der hat leider das Holz recht vermackt
Re: Reparaturerfolge
Heute hat es das Gelenk von meinen TFT erwischt, den ich an meinen Projekt PC betreibe.
Wie es so ist will ich den Monitor nur mal eben an einen anderen Platz stellen.
Plötzlich hat es nur einmal "kracks" gemacht und es hat Plastikbrösel geregnet.
->zoom
Als Bastler hat man die Heißklebepistole immer in reichweite. Ein Heisklebestick auf Ex und
der Monitor hält wieder wie vorher. Muss eben auf die Neigefunktion verzichten, habe ich eh
nicht gebraucht.
->zoom
Wie es so ist will ich den Monitor nur mal eben an einen anderen Platz stellen.
Plötzlich hat es nur einmal "kracks" gemacht und es hat Plastikbrösel geregnet.
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Als Bastler hat man die Heißklebepistole immer in reichweite. Ein Heisklebestick auf Ex und
der Monitor hält wieder wie vorher. Muss eben auf die Neigefunktion verzichten, habe ich eh
nicht gebraucht.
->zoom
- Münsterländer
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- Wohnort: Borken (bei Holland)
Re: Reparaturerfolge
@ Azze: Das Problem hatte ich ebenfalls vor vier Jahren. Aus reiner Neugier habe ich den Trockner soweit ich konnte aufgemacht und vor allen Dingen geflucht. Nachdem ich bei dem Gerät auch den Wärmetauscher ausgezogen habe wurde eine kleine Klappe im Boden der Maschine sichtbar. Damals habe ich sie von oben geöffnet und den Gulp entfernt. Bei meiner Maschine kann ich die Klappe aber auch bei montierter Umhausung öffnen, wenn ich den Tauscher entferne, den Arm langmache und die Maschine ca. 2 Minutten lang verfluche . Das Behälter leeren Problem ist seitdem kein Thema mehr...
Mein persönlicher Reaparaturerfolg war letzte Woche Freitag unsere Wama. Auf Arbeit rief meine Frau an. Die Waschmaschine schleudert nicht mehr richtig und ausserdem ist der Fi geflogen.
Zuhause habe ich gegoogelt und mich entschlossen, dass ich von den gefühlten Millionen mögliche Ursachen nur zwei in Frage kommen dürfen: Entweder Kohlen durch, oder Platine verschmurgelt. Von Löttechnik habe ich wenig Ahnung, von Motoren gar keine. Die Siemens ist neun Jahre alt, ein Technikerbesuch vielleicht ähnlich teuer wie ne neue Mascheng, also mal geöffnet. In der Maschine war einiges an schwarzem Staub. Also die lokalen Höker angerugfen, der Zweite hatte die Kohlen da. Also habe ich 30€ investiert, den Motor ausgebaut, die Kohlen gewechselt, Motor eingebaut, läuft.
Ich überglücklich, meine Frau gut zufrieden und die das Wochenende und die Dienstreise während der Woche gerettet und entspannt.
Ich lese im Forum schon lange mit und fühle mich immer wieder ganz klein, wenn ich lese, was einige Mitglieder hier vollbringen. Ich habe durch das Mitlesen aber auf jeden Fall gelernt, dass sich der Versuch ein Problem zu lösen, oft lohnen kann.
Also: Vielen Dank!
Mein persönlicher Reaparaturerfolg war letzte Woche Freitag unsere Wama. Auf Arbeit rief meine Frau an. Die Waschmaschine schleudert nicht mehr richtig und ausserdem ist der Fi geflogen.
Zuhause habe ich gegoogelt und mich entschlossen, dass ich von den gefühlten Millionen mögliche Ursachen nur zwei in Frage kommen dürfen: Entweder Kohlen durch, oder Platine verschmurgelt. Von Löttechnik habe ich wenig Ahnung, von Motoren gar keine. Die Siemens ist neun Jahre alt, ein Technikerbesuch vielleicht ähnlich teuer wie ne neue Mascheng, also mal geöffnet. In der Maschine war einiges an schwarzem Staub. Also die lokalen Höker angerugfen, der Zweite hatte die Kohlen da. Also habe ich 30€ investiert, den Motor ausgebaut, die Kohlen gewechselt, Motor eingebaut, läuft.
Ich überglücklich, meine Frau gut zufrieden und die das Wochenende und die Dienstreise während der Woche gerettet und entspannt.
Ich lese im Forum schon lange mit und fühle mich immer wieder ganz klein, wenn ich lese, was einige Mitglieder hier vollbringen. Ich habe durch das Mitlesen aber auf jeden Fall gelernt, dass sich der Versuch ein Problem zu lösen, oft lohnen kann.
Also: Vielen Dank!