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Junk-Tours 2018
Anfang Juni 2018 begab sich das Frickelkommando Nordwest samt teils weit aus Thüringen, dem Sauerland oder Schleswig-Holstein angereisten Gästen auf seine erste Kaffeefahrt. Mit 15 Mann und Frau ging es zuerst zu Springer auf den Schrottplatz.
Dort darf man selbst in den Haufen wühlen und bezahlt nach Gewicht an der Kasse.
Mit Warnwesten und Werkzeug ging es auf den Platz
und in die alpinen Lagen der sortenreinen Gebirge der Sekundärrohstoffe
Interessant wie immer die Motorenkiste
Falls man mal Bremsscheiben braucht... die gibt es hier in jeder Geschmacksrichtung.
In der Edelstahlabteilung fanden sich mehrere Großküchen
Hier hat die Bande dann die Elektroschrottabteilung mit gitterboxenweise Druckern geentert.
Ideal auch die Ausstattung für Fluchtfahrzeuge
Der Kollege kommt frisch und glücklich aus dem Kabelbunker
während die anderen weiterwühlen
Batterien sortenrein
und nebenan die Verkehrsschilder
Hier schlummerten ein Haufen Geldautomaten und ein paar Geldschränke der Kuchenblechmafia
Gleich hab ich ihn!
Gleich!
Da isser!
Schubkarren helfen, den Kram abzutransportieren...
Und so verlassen wir mit der Beute das Gelände und machen uns wieder startklar
für die nächste Station namens Trödel und mehr. Dort stehen daußen ebenfalls Container, die
umgedreht werden wollten. Die Mannschaft dort war etwas überrascht und fragte, ob wir ein Verein wären...
... schnell die Beute verladen ...
...und ab ins tiefe Ostfriesland, Richtung Rand der Scheibe.
Angekommen im Tjadens Oll Reef Hus ahnten wir noch nicht, was da auf uns zukommen sollte
Das Café war nur der schon gut mit Raritäten und Witzigem gefüllte Auftakt
Gastgeber Jürgen Tjaden beschäftigt seine Gäste durchgehend mit Denkspielen
Nach der Tass Kaff und Ostfriesentee sowie einen superleckere frisch gebackene Stachelbeerkuchen ...
ging es zur Eskalationsstufe Eins, auf den Dachboden in diesem, wie nennt man so was eigentlich? Museum wäre stark untertrieben.
In diesem Museum gibt es keinen denkbaren Gegenstand, der da nicht liegt
So wie die erste handbetriebene Schlagbohrmaschine
Oder der per Ölfunzel betriebene Diabildwerfer
Und wer glaubt, das war überwältigend, der sei an dieser Stelle eines Besseren belehrt. Dies hier ist das Tor zur Hölle!!!!
Die folgenden Bilder geben den Inhalt der Halle nur unvollständig wieder. Klickt drauf für volle Auflösung.
Der typische Kommentar nach zwei Stunden: "Ich kann nicht mehr!".
Also zurück ins Cafe auf der Suche nach Entspannung und etwas Zerstreuung im Kleinteiligen
was nicht gut gelang
so dass wir uns zur Erholung erstmal an die Theke zurückzogen, natürlich vom Chef bespaßt
Völlig geflasht von der Museumshalle haben wir die nächste Station einfach ausgelassen und sind nach der Rückkehr nach Oldenburg gemütlich im Drögen Hasen eingekehrt
Noch ausführlich Material getauscht und verladen ...
...und die ersten Eindrücke über den tollen Tag ausgetauscht, ging es in Erwartung des Fingerteffens heim. Alle sind mit ihrer Fracht gut angekommen.
Hier musste Schluss sein - Roehricht ist ausverkauft!