Trick 17

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Igor_Blechei

21.01.12 08:02

Man muß zum anzünden natürlich etwas Zug im Schornstein haben, also Papier, Holzwolle, Pappe etc. obendrauf und anzünden. Ich nehme immer zusätzlich nen Propanbrenner.
Das Anzünden gestaltet sich also tatsächlich etwas schwieriger aber das gesparte Holz machts allemale wett, ich heize mit nem etwas modifizierten Kokslümmel 180qm Werkstatt und 40qm Sozräume. Nur mit Holz.
Außerdem kann man das Holz richtig dicht stapeln, spart nachlegen.
Nach "Trick 17" spare ich jetzt etwa 40% Brennstoff, von der elenden rumkratzerei im Schornstein mal ganz zu schweigen.
Und mir gehen echt die Holländerwitze aus, helft mir.

Sterne

21.01.12 13:29

Ja das mit dem Feuer anzünden von oben mache ich auch. Man braucht aber wie gesagt deutlich mehr feines Anzündematerial.

Völlig OT:
Warum haben die Holländer so lange Ohren? Die werden als Kinder immer von ihren Eltern hochgehoben. "Schau mal da wohnen die Fußballweltmeister."
Was passiert mit einem Holländer, wenn er 3 mal durch die Führerscheinprüfung fällt? Kriegt den Führerschein trotzdem und muss aber ein NoLicense-Aufkleber ans Auto machen ... NL"

SebiR

21.01.12 14:51

Sterne:
Ja das mit dem Feuer anzünden von oben mache ich auch. Man braucht aber wie gesagt deutlich mehr feines Anzündematerial.

Völlig OT:
Warum haben die Holländer so lange Ohren? Die werden als Kinder immer von ihren Eltern hochgehoben. "Schau mal da wohnen die Fußballweltmeister."
Was passiert mit einem Holländer, wenn er 3 mal durch die Führerscheinprüfung fällt? Kriegt den Führerschein trotzdem und muss aber ein NoLicense-Aufkleber ans Auto machen ... NL"


Nein, nein.. Jeder, der einmal durch die praktische Prüfung gefallen ist, bekommt in den Niederlanden ein gelbes Kennzeichen

Igor_Blechei

21.01.12 19:04

Nochn Trick:
zum Cevapcici machen niemals fertiges Hackfleisch nehmen, immer selber durchdrehen.
Woran erkennt man, das Holländer aufm Campingplatz waren?
Löcher, der Caravan wird bei Ankunft unterkellert.

Joschie

22.01.12 00:22

Bei Ausgenudelten und nicht voll griffigen Schraubenköpfen (Kreuz&Schlitz) hilft ein Klecks Ventilschleifpaste auf dem Schraubenkopf.

Grüße
josef

Joschie

23.01.12 23:43

Kleine Gewindebohrer lassen sich in ein abgeschraubtes Bohrfutter spannen und so relativ handlich damit Gewinde schneiden da einem der klobige Schneideisenhalter nicht im Wege umgeht und man ein gutes Gefühl hat.

Grüße
Josef

Virtex7

24.01.12 00:06

Gewindebohren bis so ca M8 direkt mit der Ständerbohrmaschine und einem einigermaßen guten Schraubstock^^....

wenn wir schon beim Thema sind.

oder mit VIEL Gefühl und Akkuschrauber, dann aber frei Hand!
(Mache ich manchmal mit dem Metabo 18V, noch kein Gewindebohrer abgebrochen)

Propeller

24.01.12 01:48

Und wenn der Gewindebohrer doch abbricht und der Rest tief im Sackloch steckt, kann man eine Ecke davon mit dem kleinstmöglichen Schweißbrenner rotglühend machen und dann sofort den Sauerstoff voll aufdrehen. Innerhalb von Sekunden ist der Kohlenstoffstahl verbrannt und läßt sich in Form von Krümeln herauspulen. Mit etwas Geschick nimmt das Werkstück keinen Schaden.

radixdelta

24.01.12 17:04

So einen Ofen hätte ich auch gern, aber unser Heizkamin hat bis auf recht dünne Schamottsteine als Mantel keine nennenswerte Speichermasse. Dafür aber ein Fenster und man kann prima das Feuer beobachten. Das ist Zen. Ich werde es trotzdem mal versuchen, zumindest in der ersten Phase bis zum Nachlegen müsste das ja funktionieren.

Obwohl der Ofen relativ neu ist lässt sich da nur ganz wenig mit der Luft anstellen, nur ein Schieber für Luft. Der Schornstein lässt in den meisten (Wetter-)fällen auch kaum drosselung zu und braucht sowiso etwas mehr Abgastemperatur. Also Drosseln wir den Brennstoffverbrauch (und die Wärme in der Wohnung) mittlerweile über die Brennstoffgröße. Abends kommt da schonmal ein Bierkistengroßes Wurzelstück rein. Brennt stundenlang unauffällig vor sich hin ohne zu qualmen/stinken. Holz spalten wird auch auf ein mindestmaß reduziert. Wird es knackig kalt muss halt das dünnere her, das bringt natürlich mehr Leistung.

Henning

24.01.12 17:15

Propeller:
Und wenn der Gewindebohrer doch abbricht und der Rest tief im Sackloch steckt, kann man eine Ecke davon mit dem kleinstmöglichen Schweißbrenner rotglühend machen und dann sofort den Sauerstoff voll aufdrehen. Innerhalb von Sekunden ist der Kohlenstoffstahl verbrannt und läßt sich in Form von Krümeln herauspulen. Mit etwas Geschick nimmt das Werkstück keinen Schaden.


Muss man mal probieren. Ansonsten kann man noch im Hinterkopf behalten, dass es Gewindeschneider-ausdreher gibt.

Bei durchgängigen Löchern kann man Gewindeschneider manchmal auch durchschlagen.

Gewindeschneiden mit Akkuschrauber mache ich fürs bessere Gefühl so, dass ich auf niedriger Rutschkupplung anfange, und langsam hocharbeite, dann gibt man nicht aus Versehen Vollgas und damit viel Drehmoment.

Raven

25.01.12 07:31

Das Problem bei Akkuschraubern ist, der Schaft des Gewindebohrers ist im Gegesatz zu normalen HSS-Bohrern gehärtet und geschliffen.

Wird der nicht von Anfang an Superfest angezogen dann dreht er durch.
Hat er sich lange genug durchgedreht, nehmen die Spannbacken schaden und das durchrutschen wird immer schlimmer...
Dann hilft oft nur noch ein neues Bohrfutter...

Tip Trick 17 - einen kleinen Schweisspunkt auf den Schaft. dann dreht nix durch..

Gewindeausdreher helfen oft nicht. Die sind selber hochfragil. Bei Sacklochgewindebohrern (Spiralgenutet) oft nicht anwendbar. Helfen nur bei gerade genuteten Bohrern. Wenn überhaupt..
Kommt darauf an warum er abgebrochen ist.
Einfach durch Unachtsamkeit die Maschine bewegt und er kanckt ab - is ne Chance..
Ist er abgerissen aufgrund zu großem Widerstand oder Spänen - wahrscheinlich sinnlos..

Dann hilft oft ein guter Körner mit dem der Bohrer im Loch zertrümmert wird.
das ist oft die "schonenste" Methode.

Aber das ist von Fall zu Fall verschieden..



bastelheini

26.01.12 22:54

2 nützliche Dinge von mir:

Wer noch eine alte Videokamera rumliegen hat und sie schlachten möchte: die "Frontlinse" eignet sich hervorragend als Lupe für SMD Kontrollen etc. Eine sehr hohe Vergrößerung.

Hat jmd ne quick&dirty Methode, um die Vergrößerung zu bestimmen?

Außerdem bei der Analyse von Schaltungen nützlich: eine starke Taschenlampe (bei mir Fenix LD40) Damit bekommt man eine 2 seitige Platine durchleuchtet und bekommt z.b. auch raus, an welchen Pin eines SMD ICs Leiterbahnen führen, die unter dem IC durchkontaktiert wurden.

Lars_Original

27.01.12 00:25

An einer Methode die (ungefähren) Daten einer nackten (Glas) Linse zu bestimmen hätte ich auch Interesse.
Ich hab noch 2 Schuhkartons voll liegen und keine Daten dazu.

Lars

Bastelbruder

27.01.12 00:36

Einfach mal bei Sonnenlicht (nicht die Sonne sondern die Wolken) auf einem weißen Papier abbilden und die Brennweite per Holzgliedermaßstab messen. Nähere Objekte bringen schnell zu große Werte.

Bei Zerstreuungslinsen ist der Rand maßgebend. Wenn das Abbild exakt den doppelten Durchmesser hat wie die Linse, ist der Abstand die negative Brennweite.

Die Vergrößerung wird relativ zur Betrachtungsentfernung von 25cm angegeben, halbe Brennweite (125mm) ist zweifache Vergrößerung. Dann gibts noch Dioptrien, das ist der Kehrwert der Brennweite in Metern.

Muß doch mal sehen, ob ich das Anleitungsheft zum Kosmos Optikus noch habe...

Joschie

27.01.12 07:45

Defekte Schaltkontakte lassen sich "privisorisch" durch ein Stückchen einer dicken Wolframnadel (z.B. 6mm WIG-Nadel grün) wiederbeleben.

Das Stückchen auf den alten Kontaktträger aufpunkten und dann kontaktfreudig schleifen.

Unsere WaMa Steuerung hat so ihr zweites Leben bekommen und läuft auch schon wieder gut 5 Jahre.

Grüße
Josef

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