pfanne "ent-schichten"

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Peppo

02.03.13 09:38

Ich glaub giftig ist das nur wenn man die Bild nimmt...Und selbst mit der hat man sich früher den Hintern gesäubert. Ist auch kein Fall bekannt das das da Krebs gegeben hat

Zurück zu Gafus Problem. Ich weiß das Pfannentester (WDR Pfannentest diesen Sommer, seeehr berieselnd) Rüttelplatten und Korundsand nehmen, um die Beschichtung zu testen. Daher würde ich, wenn vorhanden, mal mit einer Horde an Handyrüttelmotoren anfangen, Gestell bauen und Strahlgutsand nehmen. Den ganzen Zinnober auf Tennisbälle und mal sehen was passiert. Oder man kommt aus einer Laborauflösung an sowas.

Grüße,
Peppo



Hightech

02.03.13 10:26

Teflonbeschichtung ist nur giftig wenn die Beschichtung über eine gewisse Temperatur erhitzt wird.
Dann aber ordentlich.

Zitat Wiki:

Im Zusammenhang mit Teflonpfannen wird häufig ein Verdacht auf krebserregende Substanzen in der Beschichtung geäußert. Die gefährlichen fluorierten Verbindungen treten allerdings nur bei starker Überhitzung auf (je nach Quelle ab 202 °C bis 360 °C). Daher sollte eine Pfanne nicht länger als drei Minuten leer erhitzt werden.

gafu

02.03.13 10:44

man kann wohl davon ausgehen, das die sich innerhalb von jahren zersetzende schicht ähnlich reagiert, wie bei der destruktiven variante mit ein paar grad mehr. nur eben gaaanz laaangsam.

meine oma hat ihre pfannen aus eisenblech immer nachher mit butter ausgewischt, weil pflanzenfett klebrig wird.

ja die vorteile der eisenpfanne sind mir durchaus bewusst.
und edelstahl blank erfordert einen hohen reinigungsaufwand nach jeder benutzung. das ist nur was zum toll aussehen (nach dem saubermachen).

aber es ist ja keine große sache, welches material unter der eingebrannten fettschicht ist, ob das nun guß-, schmiede-eisen oder edelstahl ist, ist ja wumpe.

hmm. also mechanisch. über eine drehbank verfüge ich zwar nicht, aber ein metallteil auf die bohrmaschine spannen und die pfanne drauf festpappen (ich würde spontan heißkleber nehmen) ist ne gute idee.

Lars_Original

02.03.13 10:47

Oder Sand / Korund in die Pfanne, Holzdeckel drauf und nach dem Prinzip Kugelmühle ne Zeit lang vor sich hin rotieren lassen.

Lars

Nicki

02.03.13 10:47

Und was die Zersetzungsprodukte vom Öl angeht habt ihr keine Bedenken?


haupes

02.03.13 10:56

Meine Mutter hat die Teflonbeschichtung ganz pragmatisch mit dem Ceranfeldschaber entfernt. Kein schleifen, kein polieren, einfach nur immer etwas geölt halten

doofi

02.03.13 11:02

Nicki:
Schafft man in so ner teflonfreien Pfanne auch gebratene Nudeln?
Mir sind die IMMER angebrannt...


An einer guten (und gut eingebratenen) geschmiedeten Pfanne brennt nichts an. Und wenn doch mal was anbaeckt ists kein Problem weil man mit Schwerem Geraet drin rumkratzen kann ohne das was passiert.
Eine geschmiedete Pfanne ist DIE Anschaffung fuers Leben!
Vor Allem fuer Pfannkuchen- und Schnitzelfreaks.


doofi

02.03.13 11:09

Lars_Original:
Oder Sand / Korund in die Pfanne, Holzdeckel drauf und nach dem Prinzip Kugelmühle ne Zeit lang vor sich hin rotieren lassen.


Ich kann ja mal eine alte Pfanne mit Korund, Splitt und Sand gefuellt auf die Rammax spannen und kucken was passiert.


doofi

02.03.13 11:11

Jan_Tuks:

Kartoffeln, ohne vorkochen, direkt reinschmeissen.

lg JAn
]

Das ist auch die beste Methode um eine Pfanne "einzubraten".

Desinfector

02.03.13 11:48

doofi:
Lars_Original:
Oder Sand / Korund in die Pfanne, Holzdeckel drauf und nach dem Prinzip Kugelmühle ne Zeit lang vor sich hin rotieren lassen.


Ich kann ja mal eine alte Pfanne mit Korund, Splitt und Sand gefuellt auf die Rammax spannen und kucken was passiert.


Du könntest damit gleichzeitig was mahlen.
kleinen Pott rauf schnallen, dicke Stahlkugeln rein,
z.B. Holzkohle dazu und nach dem Arbeitstag isses gemahlen.

das weissu ja wohl?

Propeller

02.03.13 12:24

Sandstrahlen dürfte kaum zielführend sein. Die Teflonreste werden sich dermaßen hartnäckig widersetzen, daß Du daneben schon tiefe Löcher ins Material gestrahlt hast und sie immer noch haften.
Versuche nur einmal, einen Streifen Tesafilm von blankem Metall runterzustrahlen, dann weißt Du, was ich meine.

Ansonsten teile ich die Meinung der meisten hier: Edelstahl ist nicht das optimale Material für Pfannen. Nimm das Ding als Schmelztiegel für die Werkstatt und hol Dir eine schmiedeeiserne für die Küche.


Beste Grüße
Peter

gafu

02.03.13 12:25

oehm. ich sags zum dritten mal: ich will doch gar nicht in der blanken edelstahlwanne braten sondern sie mit pflanzenöl einbrennen, wie eine gusseiserne pfanne.

das tut doch der eingebrannten fettschicht keinen abbruch ob da eisen oder eisen mit anderen metallen drunter ist.

ich will den edelstahlkörper nur weiterverwenden weils halt ein solides teil ist und trotz jahrelanger nutzung gar nicht krumm geworden und so.
Ich koche auf eisernen elektrokochplatten, buckelige pfannen gehen gar nicht!!


Zuletzt bearbeitet: 02.03.13 12:29 von gafu

Propeller

02.03.13 12:35

gafu:
oehm. ich sags zum dritten mal: ich will doch gar nicht in der blanken edelstahlwanne braten sondern sie mit pflanzenöl einbrennen, wie eine gusseiserne pfanne.

das tut doch der eingebrannten fettschicht keinen abbruch ob da eisen oder eisen mit anderen metallen drunter ist.


Doch. Der Edelstahl enthält recht wenig Eisen und Du bekommst bei weitem nicht so eine gute Patina wie bei Guß oder Schmiedeeisen hin.
Vermutlich ist es die rauhere Oberfläche oder eine chemische Reaktion der Eisenoxide mit dem Fett oder beides.
Grüße,
Peter

Dennis

02.03.13 12:42

Mein Gott, ihr seid ja furchtbar.

Jetzt muss ich mir ne neue Pfanne kaufen.....

Wehe, wenn sich diese Investition nicht gelohnt hat!


Zuletzt bearbeitet: 02.03.13 13:05 von Dennis

gafu

02.03.13 12:47

Propeller:


Doch. Der Edelstahl enthält recht wenig Eisen und Du bekommst bei weitem nicht so eine gute Patina wie bei Guß oder Schmiedeeisen hin.
Vermutlich ist es die rauhere Oberfläche oder eine chemische Reaktion der Eisenoxide mit dem Fett oder beides.
Grüße,
Peter


Endlich! Endlich mal eine Begründung.

Ich wills aber trotzdem mit meiner pfanne probieren

vielleicht kann man durch beeinflussung der oberflächenbeschaffenheit ja etwas in die richtige richtung arbeiten.

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