Analyse des Oszillators:
Hab leider noch keine 09er, deshalb mußte die 06er heute zum Oszillographen. Der "heiße " Punkt des Oszis ist neben dem Trimmer rechts neben der SMD-L. Von dort verzweigt sich die kapazitive Belastung zu dem Paralell-C unterhalb der Spule dann zweimal zur Doppel-Varicap und noch über einen C zum Trimmer.
Der obere Anschluß der Varicap dient nur zur Modulation, und ist mit drei Volt vorgespannt. Der untere Anschluß wird von der PLL bedient.
Der Serienkondensator zum Trimmer ist eigentlich nebensächlich, und sollte erhalten bleiben.
Rechts neben der Varicap ist ein entkoppelter Meßpunkt ( blanker Fleck ) zum Messen der Abstimmspannung während des Abgleichs.
Eine grobe Frequenzanpassung würde nach Einsicht der Sachlage am Besten durch ändern des Kondensators unterhalb der Spule gelingen.
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Beim Bit-Zählen des Programmes bin ich auf einen Versatz von einer Stelle gekommen. ( Betrifft Counter A&B ).
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Wenn mal Zeit ist, werde ich den gesamten Ausgangskreis mit dem NWA auf QRL messen, denn der kann auch mit DC-behafteten Signal umgehen.
73 Manfred
Hallo!
du hast Ahnung
cool.
wg. der bits: dacht ich zuerst auch, aber das stimmt so.
Ich hab mit dem Oszi meine Aussendung bei Grundfrequenz mit der Orginalen der Sonde vergleichen und wenn ich da auf
6bit Verschub stelle, kommt Kauderwelsch raus. Du meist die dritte Nachricht, die der Atmel versendet, gell.
Ich werd das Programm noch um ein paar Kommentare erweitern, dann setz ichs ins github oder so.
Und natürlich kommt noch der Sleep-mode dazu, damit Strom gespart wird^^
Kannst du mir mal einzeichnen, wo genau die Modulation eingespeist wird, damit ich das auch mal verstehe,
wie das genau geht mit der FSK. Ich weiß, dass es ein Frequenz-Umtakten ist und wohl durch den einen 74-Logikbaustein
passiert, aber nicht genau wie und nicht wie.
Ich konnte die Ergenisse von Ozon noch nicht verifizieren, da mir wie gesagt der Frequenzzähler fehlt.
Zur konkreten Frage bez. der FSK:
Die PLL ist durch einen Tiefpass in der Regelspannungserzeugung ausgebremst. Das vermindert Phasenrauschen und Regelschwingungen.
Wenn man jedoch die Regelspannung durch superposition einer Wechselspannung stört, ergibt sich eine Frequenzmodulation.
So funktioniert jedes Funkgerät. Bei einem digialen Signal ist das dann eine Frequenzumtastung. Die PLL sorgt dennoch dafür, das im gemittelten Zeitraum die Frequenz im Soll bleibt.
Andererseits kann man eine PLL mit einer FM füttern, und erhält den Modulationsinhalt aus der Regelspannungsverschiebung.
73 Manfred
Bild kann ich morgen machen, wenn mein Vater wach ist.
Er kann viel! besser fotografieren als ich
meine 09er ist auch nicht so vergubbelt wie die vom Ozon, nur
sind viel! mehr Drähte dran, weil ich zum Debuggen alles
nach außen führen musste^^
gut Nacht, mal sehen, wann ich dazu komme.
und danke der Erklärung.
So.. gestern war ich mal wieder auf der jagt...
Ausbeute 3 von 5... allerdings sind wir erst recht spät los, und die ersten beiden, sind jeweils im Wohngebiet niedergegangen und wurden wahrscheinlich deswegen schon entsorgt.
Aber eine Sonde... gab mir denken :
Katja's Sonde...
Damit kriegt Frau mich !
Wer ist diese Katja ? Egal.. sie hat mir Sonde zukommen lassen.
Morgen versuche ich die Mittagssonde zu erhaschen... Katja... wenn Du mitliest... schreib irgendwas für die Kontaktaufnahme auf der Sonde.. dann können wir schon mal nen Termin für das Standesamt klar machen.. ;-)
Jan-Tuks , Du mußt sie ja nicht gleich heiraten, aber Du kannst Dich ja schon einmal bevölkerungspolitisch positiv betätigen, damit Du nur noch einen Baum pflanzen und ein Buch schreiben mußt. Daß Du sie direkt heiraten würdest, ehrt Dich zwar, aber ich befürchte, daß schon ein konkurrierendes männliches Subjekt seine Finger nach ihr ausgestreckt hat und ihr die Sonde sozusagen gewidmet hat.
Seufz, Celaus
P.S.: Bleib trotzdem schon mal ganz frech dran an Katja, wer nicht wagt , der nicht gewinnt.
Zuletzt bearbeitet: 26.05.13 23:42 von Celaus
Bild vom geplatzten Wetterballon von innen auf den Pumpstutzen!
Jan wollte nur andeuten , daß er noch nicht durch Dekompression in 24000 Metern Höhe zum Platzen gebracht wurde. Wie hoch er jedoch schon aufgestiegen ist, um den totalen Überblick zu erlangen, weiß ich nicht.
Ich gehe schnell wieder in den Keller : Frickeln. Ein paar uralte E084 sollen Fuchsjagdsender für 432,22 MHZ werden und die Primitiv-PLL sträubt sich noch. Diese Dinger waren Schuld , daß wir überhaupt jagen.
Seufz, Celaus
Zuletzt bearbeitet: 28.05.13 12:35 von Celaus
Ok.. fangen wir mal an :
Die 2 Sonde hatte sich einen schönen platz zum landen ausgesucht : 50.82921 6.66027
Das ist ein Fliegerhorst.
Mein erster fehler bestand darin, nur die Openstreetmap-Daten zu verwenden.
Nach den ersten Koordinaten hätte es nämlich gut möglich sein können, das diese im Wald gelandet wären.. nur da war kein Wald.
Zum Glück sagten die Koordinaten und die Windrichtung, das das Teil unmöglich auf der Start oder Landebahn gelandet ist ( wäre auch ziemlich vermessen für ne Sonde ).
Jedenfalls dann hätten wir wahrscheinlich ganz anders reagiert.
Also sind wir erst mal in den Wald.
Und ich war froh zu sehen, wie fit Celaus wieder ist.
Nach einem kleinen Sparziergang war klar : Über den Zaun kletterst Du besser nicht.
Also zurrück.
Inzwischen ist dann auch noch Sonde Nr.3 geflogen.. und wir dachten dann mal, das wir den Flug zuende abwarten sollten. Das aber bei sowas ähnlichem wie Döner.
Sonde N3. War dann auch nur wenig KM weit weg, und unterwegs habe ich dann noch schnell die genauesten Daten von der Nr. 2 aufgenommen.
Aha ! direkt an einem Haus.. das wird interessant. Wahrscheinlich dürfen wir die abschreiben.
Egal.. erst mal Nr3. aus dem Kornfeld gezogen, und dann zum Fliegerhorst. (Schließlich könnte da ja ne Nachricht kodiert sein)
Zwischenzeitlich habe ich mir genau auf Google Maps angeschaut wo die liegt. Also zur Wache gefahren, und wir haben mal ganz lieb gefragt, ob wir zu dem Haus können, (ich zeigte das Satelitenbild) wo die Sonde liegt.
Wache ruft irgendwo an.. Irgendwo kommt ein Rückruf ( Ich war nie beim Militär, deswegen verstand ich da öfters Bahnhof ).
Und wir meinten so.. das ist nicht so wichtig ! Wir wollen hier keinen Betriebsablauf stören.. Wir lassen euch gerne die Koordinaten da, und ihr könnt sie Euch selber holen.
Für uns ist das nur ein grosses abenteuer...
Dann kam die Meldung : Ausweise Tauschen, und dann denen Folgen. d.H. die beiden Jungs sind in ein Auto gestiegen, und wir hinterher gefahren.
An einem anderen Gebäude angekommen, war da ein höherer Offizier, dem wir das ganze dann noch mal erklärten.
(In der Stube standen übrigens auch noch alte Feldtelefone rum.. )
Wir zeigtem ihm das Sateliten Bild, und dann ging alles ganz schnell.
Wir sind beide dann in einen grünen Transporter mit viel zu lauten Flugfunkgeräten umgestiegen, und dann ab zur "Wetterwarte".
Genau das war nämlich das Gebäude nach dem Tower.
Dort angekommen, hat der Offizier die beiden Jungs zum suchen losgeschickt, und vorher schon gesagt, das alles ganz schnell gehen müsse weil gerade 2 Eurofighter gerne landen würden.
Ich meinte nur, die können das.. auf der Landebahn liegt ganz sicher nichts.
Aber wollte wegen eventueller GPS-Ungenauigkeiten KEIN Risiko eingehen, und hat die beiden JETS angewiesen, eine Ehrenrunde zu drehen...
Aaber : Die Wetterjungs aus der Wetterwarte, hatten die schon geborgen, aber noch nicht ausgeschaltet.
Stattdessen das an die Decke gehängt.
Der Flugbetrieb konnte also weitergehen, und wir haben uns noch kurz kennengelernt.
Die wollten die Sonde auch nicht haben, und fanden es witzig, was wir mit denen so machen.
Danach meinte der Offizier, wenn sie Zeit haben, in 4 minuten kommen die beiden jetzt runter.
Und in der Tat, wir konnten sehen, wie sie erst in Formation auf uns zu kamen, der eine drehte wieder ab, und er 2 Sitzer dann zur Landung aufsetzte, drehte und dann an uns vorbei fuhr !
Wir beiden sassen da mit der Kinnlade am Boden.
Zwischendurch fragte ich dann mal, was passieren würde, wenn die Sonde in das Triebwerk gezogen würde :
Antwort fast nichts : Der Pilot kriegt mit, das das Triebwerk demnächst in die Wartung müsse.
Und zwar gibts dann noch eine Faustregel, das es eine Taschenlampe nicht schafft ( ich weis immer noch nicht Taschenlampe vom Bund, oder Taschenlampe von Kik...) das Triebwerk zu zerstören, sondern nur zu beschädigen.
Und zwar ist die Elektronik weniger das Problem, aber die massiven Batterien.
hmm.. eventuell sollte man sich schon noch mal gedanken über die Kupfer-Magnesium Zellen machen..
Danach bedankten wir uns artig, und irgendwie hatten wir das Gefühl, das die Jungs sich freuten, das wir ihnen etwas abwechslung verpasst hatten.
Danach haben wir wieder ausweise getauscht, und sind dann erst mal auf der anderen Strassenseite der Hauptstrasse in nen Feldweg gefahren, haben gehalten und Sonde Nr. 4 zugehört die am landen war.
Dabei hat genau über uns ein Jet eine ziemlich langsame wende vollzogen so das wir noch mal Staunend ins Cockpit schauen konnten.. ( ich dachte schon fast, Ströhmungsabriss, fällt mir jetzt auf den Kopf )
Also diese Bergungsaktion... das war der überhammer !
Ich glaub, wir kamen uns vor, wie 2 Kinder im süsswarenladen.. ;-)
lg JAn
