0...5 VDC nach -5...+5 VDC "aufspreizen"

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chemikus

26.04.13 10:02

Folgendes Problem: Ich habe einen National Instruments DAC, der 0 bis +5VDC rausgeben kann. Es hat sich aber herausgestellt, dass ich -5 bis +5 VDC brauche. Ich suche nach einer Möglichkeit diese vorhandenen 0 bis 5 VDC auf -5 bis +5 VDC quasi "aufzuspreizen". Ich weiss nicht, wie man diesen Vorgang des Aufspreizens auf elektronisch nennt.

... Und alle Voltbeträge dazwischen in etwa 0,05 V-Schritten.

Das ist der preisgünstige DAC von NI, Typ USB 6008.
http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/en/nid/201986
Software, die zu dem NI-DAC spricht, ist vorhanden, mit der Ausgangsspannung (-5 ... +5VDC) hinter der zu bastelnden Elektronik soll ein optisches Gitter in bestimmten Positionen festgehalten werden (optische Spektroskopie).

Jan_Tuks

26.04.13 10:06

Du willst eine Symetrische Spannungsversorgung.
Also mein Vorschlag wenn Du schon 5V VDC hast :
nimm nen MC34063 und mache mit dem eine -5V Spannungsversorgung.


Reutron

26.04.13 11:00

Bau dir mit ein paar Transistoren einen OP der mit +/-12V versorgt wird und steuere ihn mit deinen DAC an.
Hier mal als Beispiel Computer - Rö-Prüf-und Messgerätes von Helmut Weigl G3-Spannungserzeugung auf Jogis Röhrenbude.(Sorry mir ist gerade kein besseres Beispiel eingefallen)
Gruß Reutron


Fritzler

26.04.13 11:23

Wo ist das Problem?
Bei Wechselspannung die ausm DAC soll -> C vorn Opamp
Bei Gleichspannung:
subtrahierer schaltung mit 2 facher Verstärkung.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Subtrahierer_.28Differenzverst.C3.A4rker.29

Ue2 ist der DAC Ausgang und an Ue1 legste 2,5V an.
Dann haste bei 2,5V am DAC 0V am Ausgang und bei 0V am DAC -5V am Ausgang.

Natürlich muss der Opamp symetrisch versorgt werden.

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