Next Ballon - Brainstorming

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Virtex7

26.09.12 21:41

Partyballons? DAFUQ?

bzgl der Puppen: ich könnte mir vorstellen, dass das Latex ist, aber wissen.. nop.

Jan_Tuks

26.09.12 21:50

Interessante vorstellung : Die Art von Menschen, die mit Messchiebern die Gemüseabteilung von Supermärkten durchkämmen, gehen in Sex-Shops und stellen Fragen wie : H2-Durchlässigkeit, maximaler Druck...

Ich denke, selbst solche Verkäufer können noch geschockt werden.. ;-)

lg Jan

Andreas_P

26.09.12 22:02

Gummipuppen als Ballon das Hirngespinst hatte ich schon ein paar
Wochen vor dem Treffen gehabt. Ist mir irgendwie auf der Arbeit eingefallen.
Den Rest des Tages habe ich nur noch vor mich hin gekichert.
Sollte eine Puppe für die Nutzlast nicht ausreichen,
kann man eine andere per Plug and Play zusammen stecken.

Jedenfalls sind die Puppen billiger als ein Ballon.
Vieleicht kann man diese Puppen noch innen beleuchten wie die Truckerlaterne beim Stamtisch Oldenburg.

TDI

26.09.12 23:04

Die innenbeleuchtete GILF war bzw ist aus PVC-Folie und stinkt auch so. Das Volumen/Gewichts-Verhältnis ist aber nicht so dolle. Ob die wasserstoffgefüllt überhaupt fliegt, ist mal die Frage. Und bei zu viel Überdruck da oben läßt sie gepflegt ihren Inhalt ab und fällt vom Himmel.
Nee, nee, ´n richtiger Ballon ist schon das Mittel der Wahl...

VorbringAir

26.09.12 23:14

Jan_Tuks:
Die Art von Menschen, die mit Messchiebern die Gemüseabteilung von Supermärkten durchkämmen (...)
lg Jan


Wer tut denn sowas?
Es sei denn ich wollte für den Bau von nem Möhrenschneider den Normdurchmesser der westlichen Standardmohrrübe ermitteln ;D

Wobei mir spontan das hier wieder einfällt (3:14 gehts los)


Zuletzt bearbeitet: 26.09.12 23:18 von VorbringAir

Bastelbruder

27.09.12 02:42

Jan_Tuks:
Die Art von Menschen, die mit Messchiebern die Gemüseabteilung von Supermärkten durchkämmen (...)
lg Jan

Das war irgendwo in diesem organisierten Durcheinander.

heaterman

27.09.12 02:55

VorbringAir:


Wobei mir spontan das hier wieder einfällt (3:14 gehts los)


Goil - das werd ich Freitag mal bei uns beim Wocheneinkauf durchziehen. Das ist die Abteilung, wo ich immer belegte Lippen kriege wegen dem ganzen PCB-Schrott. Gegenüber ist das Fahrrad-Zubehör...
Ich steh da sowieso immer bloß als Regierungs-Fahrer doof in der Gegend und lese sinnlose Autozeitungen, bis die Chefin rum ist...das wäre mal was Neues. Vielleicht schaff ich es ja, eine Kamera in Gang zu setzen.

Ludwig_T

28.09.12 02:00

so. der Prototyp des neuen CB-Senders rennt schon mal. spuckt knapp 200 mW aus. Allerdings wird der Endtransistor etwas viel zu warm und das Ganze zieht mit 100 mA an 9V einfach noch zu viel Strom.
Wird noch optimiert. Auch mit (von außen; d.h. vom µC) einstellbarer Sendeleistung.
Wenn das Ganze dann noch optimiert wurde, wird ne winzige Platine mit SMD-Bestückung entwickelt.

Das is bis jetz die Schaltung:



Anmerkungen: hinter dem 200 Ohm widerstand im Oszillator ist noch ein Abblockkondensator, und von Basis des SF245 zum Emmitter sind noch 100pF. Der Verstärkertransistor ist ein BSX-45-10 und wird wohl noch durch was geeigneteres ersetzt.

Gruß,
Ludwig

Jan_Tuks

28.09.12 02:06

Den SF245 gibts in SMD ????

Ansonsten : Geile leistung ! So weit bin ich noch nicht..

Ludwig_T

28.09.12 02:42

ne, die transistoren werden wohl klassisch in Durchsteckbauweise drauf bleiben müssen. Weil ich billiger (= umsonst) rankomme. Außerdem is der SF245 eh winzig

Ich liebäugel auch damit, in die finale Version einen 2SC2314 oder gar nen 2SC2078 reinzubauen. Wäre dann zwar TO126 bzw TO220, aber bei einem Bauelement fällt das nich unbedingt so dramatisch ins Gewicht.

Warum? Leistungsreserve! Der jetzige Transistor werkelt irgendwie an seiner Grenze. Wird mir zu warm. Und ist nicht für die Aufgabe entwickelt. F_t=50MHz. Zu wenig. bei den oben genannten Transistoren weiß ich, dass sie funktionieren und so. Und ich kann besser schlafen, wenn ich weiß, dass der Sender auf Befehl auch mal richtig Dampf machen kann

Gruß,
Ludwig

Edith sagt: Falls sich wer über die 24MHz im Schaltplan wundern sollte: War a) der Quarz der am nächsten an den angestrebten 27MHz dran war und in ausreichender Zahl vorhanden war. Der Prototyp soll außerdem b) noch für nen anderen Zweck verwendet werden.

Gruß,
Ludwig


Zuletzt bearbeitet: 28.09.12 03:01 von Ludwig_T

Bastelbruder

28.09.12 05:29

Die Kritzelei kommt mir unheimlich bekannt vor. Und Endstufen mit 2N1613, BSY34, BSX45, BD139, 2N2219... auch.
Ich hätte fast den 2SC1957 vorgeschlagen, davon habe ich noch ein paar Exemplare, aber der 2314 ist praktisch gleichwertig und kostet nicht mal die Hälfte.

Meine kurzfristige Bastelei einen Tag vorm Treffen sah ähnlich aus, war mit dem 1957 bestückt und ist auch unerwartet heiß geworden, deshalb ging der nicht in die Luft.

Ergebnis praktischer Versuche: Am Emitterwiderstand im Oszillator liegt im Fall der höchstmöglichen Ausgangsleistung exakt die halbe Betriebsspannung. Deshalb kann da auch höchstens 30% der zugeführten Gleichstromleistung als HF rauskommen. Das gilt übrigens auch für die beliebten UKW-ähem-Prüfsender, Simulation mit spice hat das bestätigt.

Im Datenblatt des 2SC2314 ist eine Prüfschaltung abgebildet, zumindest der Auskoppelteil sollte als Basis der Schaltung dienen. Meine Erfahrung mit solch schnellen Transistoren hat immer wieder gezeigt, daß (Schwingkreis-)Kondensatoren vom Kollektor nach HF-Masse hervorragende, schwach gedämpfteUKW-Serienschwingkreise bilden können und das Teil ziemlich unbemerkt dort oben schwingt und natürlich Wärme im Transistor produziert.

Wenn am Schluß 50% Gesamtwirkungsgrad auf dem Zettel steht, dürfte daran nichts mehr auszusetzen sein, mehr wird kaum gehen.



Zuletzt bearbeitet: 28.09.12 08:55 von Bastelbruder

Dunkelmann

28.09.12 11:15

@Ludwig:

Wie funktioniert eigentlich der Oszillator ?

Ich kenn mich mit Sendern nur recht sparsam aus. Was ich in der Schaltung irgendwie nicht sehe, ist eine entsprechende Rückkopplung, die das Ding am schwingen hält. Ich kenne eine ähnliche Schaltung, da liegt der Quarz zwischen C und B und sorgt so für entsprechende Mitkopplung.

Die Endstufe ist mir dann wieder klar..


TDI

28.09.12 12:14

Ludwig_T:
so. der Prototyp des neuen CB-Senders rennt schon mal. spuckt knapp 200 mW aus. Allerdings wird der Endtransistor etwas viel zu warm und das Ganze zieht mit 100 mA an 9V einfach noch zu viel Strom.
Wird noch optimiert. Auch mit (von außen; d.h. vom µC) einstellbarer Sendeleistung.
Wenn das Ganze dann noch optimiert wurde, wird ne winzige Platine mit SMD-Bestückung entwickelt.

Das is bis jetz die Schaltung:



Anmerkungen: hinter dem 200 Ohm widerstand im Oszillator ist noch ein Abblockkondensator, und von Basis des SF245 zum Emmitter sind noch 100pF. Der Verstärkertransistor ist ein BSX-45-10 und wird wohl noch durch was geeigneteres ersetzt.

Gruß,
Ludwig


CB? Ich lese im Schaltplan 24MHz?
Ist der Kondensator wirklich von Basis zum Emitter?

Bastelbruder

28.09.12 15:20

Dunkelmann:
@Ludwig:

Wie funktioniert eigentlich der Oszillator ?

Ich kenn mich mit Sendern nur recht sparsam aus. Was ich in der Schaltung irgendwie nicht sehe, ist eine entsprechende Rückkopplung, die das Ding am schwingen hält. Ich kenne eine ähnliche Schaltung, da liegt der Quarz zwischen C und B und sorgt so für entsprechende Mitkopplung.

Die Endstufe ist mir dann wieder klar..

Der Oszillator ist vom Prinzip her ein Huth-Kühn-Oszillator (1917 patentierte "Anoden-Rückkopplung"). Pierce-Oszillator wird er nach seinem Erfinder genannt, weil George W. Pierce 1923 der allererste war, der einen Oszillator mit bloß zwei Elektroden am Quarz zum Laufen gebracht hat.

Der Parallelschwingkreis am Ausgang ist klar ersichtlich, der Quarz an der Basis wirkt mit Halterungs- und weiteren Schaltungskapazitäten ebenfalls als Parallelschwingkreis. Dazwischen befindet sich im Transistor ein unscheinbarer und in abgestimmten Verstärkerstufen äußerst unangenehmer Rückkoppelkondensator, der die beiden Schwingkreise als Bandfilter mit einer Phasendrehung von 90° miteinander verkoppelt. Wenn jetzt noch genügend Verstärkung vorhanden ist, fängt das ganze System an zu schwingen.

"Falsch! 90° von hinten nach vorn, 180° im Transistor, das geht nicht"!

Und er schwingt doch! Nämlich etwas unterhalb der Resonanzfrequenzen beider Schwingkreise. Dort teilen sich die beiden Kreise die fehlenden -90° im Verhältnis ihrer Gütewerte. Und weil der Quarz in der Disziplin der erheblich bessere ist, bestimmt er auch die Frequenz.

Weil ich dazu bisher keine Beschreibung gefunden habe und mir die Funktion auch äußerst suspekt war, die Beschreibung in der Wikipedia ist auch falsch, habe ich in RFSim99 einen klassischen, Triodenverstärker simuliert. Man sieht die Bandfilterkurve und den Phasenverlauf, deutlich ist auch der Abstand der Schwingbedingung vom Filtermaximum. Die Mehrfachkurven sind durch variable Güte des Gitterkreises mit variiertem Gitter-Ableitwiderstand entstanden. Deutlich ist die Frequenzvariation zu erkennen, obwohl an den Resonanzfrequenzen nichts verändert wurde.



Abstellen läßt sich diese Schwingneigung durch reduzierte Güte am Gitterkreis, mit deutlich kleinerer Rückkoppelkapazität (dafür gibts Pentoden und DualGateFETs) oder durch Neutralisation der Rückkopplung in einer Brückenschaltung.

Ludwig_T

28.09.12 15:34

@TDI: ja, der prototyp soll noch für was anderes verwendet werden. Außerdem war grad kein 27MHz quarz da.

Gruß,
Ludwig

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