Next Ballon - Brainstorming

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ozonisator

16.11.12 10:31

Ich hätte da was mit einem tiny13 in petto. Wenn man die Fuses etwas frisiert, dann zieht das Teil wenige µA im Sleep, und kann alle 3 Sekunden aufwachen und kurz was ausführen. So hat zB der 70cm Peilzusatz funktioniert den ich mitgebracht hab, der aber auf dem Boden bleiben musste wegen Gewichtsproblemen.
Mit einem 100µ Elko am tiny funktioniert das Teil noch mit einer Solarzelle aus einem Taschenrechner

Jan_Tuks

16.11.12 11:44

Das würde mit einem ICL7665 sogar rein analog gehen.. der braucht nämlich auch nur ein paar uA.. und hat 2 komperatoren.
Also damit kann man den kondi definiert entladen.. wenn man also nen ionisationstest machen möchte, kann man aus der dauer zwischen den aussendungen rückschlüsse ziehen.

Dunkelmann

16.11.12 13:36

Ich hab neulich im Fernsehn eine recht interessante Start-Variante für einen Wetterballon gesehen:

Der Ballon wurde unter einer mehrere Quadratmeter grossen Kunststoff-Plane eufgeblasen und war somit gut gegen Windböen vor dem Start geschützt.

Zum Start-Zeitpunkt wurde mit einer Reissleine (sah aus wie Klebeband) die Abdeckplane einfach entzweigerissen und der Ballon stieg munter auf.

Könnte also eine Option für windige Startbedingungen darstellen.



Zuletzt bearbeitet: 16.11.12 13:37 von Dunkelmann

Jan_Tuks

16.11.12 13:52

Auch wenn ich nicht vorhabe, bei Wind zu starten...

Wo hast Du das gesehen ? So rein interessehalber..

lg Jan

ferdimh

16.11.12 16:20

Muhahaha Weltherrschaft!

Nach dem Ärgernis des Monats (Fahrprüfung Klasse C vergeigt) und dem Ärgernis des Tages (Kamera verheizt), jetzt der Erfolg des Monats:


Nach etwas Debugging und einem 2. toten Widerstand habe ich jetzt ein korrektes Bild. Inzwischen kann der AVR auch direkt die Kamera per I2C ansteuern.
Das ganze jetzt endlich autonome Konstrukt ist daraufhin kurzerhand mit etwas Plumbum auf die Fensterbank gewandert.
Der Signalpegel ist jetzt schon heftig niedrig, die "Ich häng mal nen Draht an den Ausgang"-Antenneanpassung trägt sicher mit dazu bei, dass andere Funkdienste nciht gestört werden...
Naja, es tut. Und es tut auch noch bei deutlich schwächerem Signal, allerdings kommt dann das große Gerausche. Hier wäre evtl noch an der Reduktion der Bandbreite der Empfängerfilter zu arbeiten. Zur Zeit beträgt die überbrückte Entfernung ca. 3 Meter.

TODO:
- Amateurfunklizenz
- 70cm Sender (ISM-Modul umverwursten?)
- kleine geätzte voll-SMD-Platine
- Ordentlicher Empfangscode
- FM-Betrieb ausprobieren


ozonisator

16.11.12 16:39

Ultra nice !
TODO:
- Amateurfunklizenz

Da sind wir schon 2. Wollte die Lizenz in den kommenden Semesterferien durchziehen, falls du an aktuelle Prüfungstermine ran kommst, an mich weiterleiten bitte

Dunkelmann

16.11.12 16:56

Jan:

Wenn ich mich recht erinnere, war das eine Dokumentation über
Bionik auf ServusTV vor ein paar Wochen.

Da haben sie eine rohe Glühbirne in einem Schutzbehälter aus der Stratosphäre fallen lassen, der Behälter war vom Aufbau her einem Specht-Schädel nachempfungen.

Nach dem Aufprall war die Glühlampe dann noch heil.

Den Behälter haben sie mit einem Ballon hochgebracht, welcher auf die beschriebene Weise gestartet wurde.

Zu sehen war übrigens auch eine recht nette Video-Aufnahme des in grosser Höhe platzenden Ballons!



Zuletzt bearbeitet: 16.11.12 16:59 von Dunkelmann

Ludwig_T

17.11.12 11:37

@ Gerald:

nein, ich meine das Pifilter und den Schwingkreis, der den Quarz auf den Oberton zieht und die Kopplung zur Endstufe realisiert.

Gruß,
Ludwig

Jan_Tuks

17.11.12 15:34

Also... das sollte kein Problem darstellen : Sag mal ein paar Werte an ! (Pi-Filter, ausgangsleistung).
Ideen : Entweder vorgefertigte SMD-Induktivitäten, oder kleine Ringkerne.

lg JAn

Ludwig_T

17.11.12 15:44

muss ich nochmal genauer ausmessen, bis jetzt sinds auf einem 6mm wickelkörper etwa 9 Windungen CuL 1,0 oder so.
Ausgangsleistung etwa 700mW, wird evtl noch optimiert, aber eher auf Wirkungsgrad (bin schon bei etwa 70%). Wenn es noch ein paar mW mehr werden, dann sei dem so. Kastrieren können wir die Endstufe ja immernoch.

Viele Grüße,
Ludwig

Basti

17.11.12 18:08

ozonisator:
Ultra nice !
TODO:
- Amateurfunklizenz

Da sind wir schon 2. Wollte die Lizenz in den kommenden Semesterferien durchziehen, falls du an aktuelle Prüfungstermine ran kommst, an mich weiterleiten bitte


http://www.afup.a36.de/aktuell/termine.html

Ludwig_T

18.11.12 00:57

Nächste Idee:
ich werde in meinem Sender eine Möglichkeit zur Leistungssteuerung vorsehen. Könnte man dem µC, der das Ganze eh steuert, nicht sagen, dass er einmal pro minute einen Funkspruch mit voller Power macht und sonst auf sagmer mal 50mW vor sich her säuselt? So wäre der Ballon evtl nachm Absturz leichter peilbar...

Gruß,
Ludwig

ozonisator

18.11.12 00:59

Wieso nicht nach vorhandenem Vorbild die Leistung in einem zeitlichen Muster schrittweise reduzieren um Ausbreitungsbedingungen zu untersuchen ?

Ludwig_T

18.11.12 01:17

wär ja alles machbar. Ich wäre übrigens immernoch dafür, einzelne Ballonfunktionen per RFM12 steuern zu können, also Geräte an und Abzuschalten usw, wobei man dafür wieder ne potente Bodenstation brauchen würde...

Gruß,
Ludwig

Gerald

19.02.13 20:22

Hallo zusammen,

wie sieht es eigentlich mit der Sprachbarke für den nächsten Ballonflug aus ?
Falls niemand etwas dagegen hat, würde ich gerne wieder den Sprachteil basteln (aber diesmal natürlich besser, ich habe mich auch entsprechend fortgebildet ).

Der Unterschied zur letzten Sprachbarke wäre dann:
-Abschaltung des Senders über uC, so dass nur alle ~100sek. für ~10sek. gesendet wird.
-D-A-Wandler als R2R-Netzwerk anstatt einer PWM, um die bekannten Oberwellenprobleme zu vermeiden.
-Audiodateien direkt im Flash des uC gespeichert, um die SD-Karte zu sparen (die hatte gerne Probleme gemacht).
-Watchdog anstelle der BOD, damit der Kremmpel auch noch bei fast leerer Batterie arbeitet.
-Alles in SMD um Gewicht zu sparen.
-Programmierung in C / avr-gcc, damit es übersichtlicher wird und gewisse Leute nicht mehr rummeckern.

Das gesamte Modul (Temperaturfühler, Spracherzeugung, Modulator, Sender,...) würde dann ohne Batterie <15 Gramm wiegen.
Da nur periodisch gesendet wird, kann bei gleicher Batteriekapazität auch stärker gesendet werden.

-------
Anderes Thema: Solarzellen

Ich habe hier eine ~100cm³ Polykristalline Solarzelle aus einem mini-Springbrunnen.
Das Ding wiegt ca. 10 Gramm, hat 5 Volt Nennspannung und 40mA Kurzschlussstrom bei bewölktem Himmel.

So schlecht im Vergleich zu einer Batterie scheinen Solarzellen also garnicht zu sein.
Ich hätte zumindest gerne eine "Notstromversorgung" die für den Fall eines ungeplanten Langzeitfluges zumindest sporadische Aussendungen ermöglicht.

-------

Und noch etwas: Antennendrachen für die Zeit nach der Landung

Ich habe hier noch einen Minidrachen (~15g), der selbst bei geringsten Windgeschwindigkeiten für Stunden in der Luft bleibt.

Die Idee wäre es, diesen mit einer Verlängerungsschnur (30m~) an das untere Ende des Antennendrahtes zu befestigen.

Dann hätte man:
-Einen Fallschirmersatz
-Eine optische Markierung durch den Drachen bei unübersichtlichem Gelände.
-Eine bessere Abstrahlung des Signals zur Peilung des UFO's

------
Organisatorisches:

Folgende Fragen sollten erstmal geklärt werden, bevor die Diskussion wieder im Chaos versinkt:

-Stromversorgung: gemeinsam oder einzeln für jede Nutzlast (würde ich bevorzugen)
-Gewichtsmangagement: jeder sollte genau angeben können, was sein Teil der Nutzlast maximal wiegt.
-Missionsziele/wer macht was (APRS, CB-Sprachbarke,Ballontechnisches, Kameras, exotische Messungen (Ozon, Höhenstrahlung,...))
-Beeinflussung des Flugverlaufes (Uhrzeit,Füllmenge, Gewicht, Steigrate, Flugdauer, Jetstream?):Höhenflug, Langzeitflug, Weitflug(Jetstreamvorhersage)

Am besten legt man dazu eine Seite im Wiki an, mit entsprechenden Unterkategorien und lässt sich dann da aus.
Vor allem sollte die Ermittlung des Gesamtgewichtes diesmal besser klappen .

Gruß,
Gerald

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