Moin,
so wie es aussieht, steht Folienschlauch mit 1,5m Breite (3m Umfang) als Ballonersatz zur Verfügung. Auf der einen Seite (oben) verschlossen ließe sich das sicher prima als druckloser Ballon verwenden. Die Füllmenge bestimmt den Auftrieb...
Die Sache hat jedoch möglicherweise den kleinen Nachteil, daß der Ballon nicht mal eben platzt und alles wieder herunterfällt. Die Nutzlast könnte also (nach Tagen?)irgendwo landen. Wäre das ein echtes Problem?
Nächste Idee: falls das mit der Wasserstofferzeugung* nicht so klappt wie gedacht, wäre Erdgas ein klasse Treibgasersatz. Erdgas trägt pro m³ ca. 300-400g, d.h. mit 3m³ im Folienschlauch ließen sich locker 1kg Last davontragen.
Fragt sich nur, wie man mal eben an Erdgas kommt.
Plan A: Gartenschlauch mit passender Kupplung an eine Gassteckdose von. z.B. einem Erdgasherd
Plan B: irgendwer bringt ein Erdgasfahrzeug mit, welches als Spender dient
Ob da realistisch etwas geht?
73s
TDI
PS: * Die Chemie Aluminium + Natronlauge hat deutliche Schwächen bei der Wasserstofferzeugung: die Reaktion hört irgendwann auf und läßt sich nicht mehr richtig in die Gänge bringen, auch nicht durch Zugabe von Wasser oder NaOH. Das sich bildende Natriumaluminat scheint da eine hemmende Wirkung zu haben. Nebenbei fängt die Lösung an zu kochen und man erzeugt jede Menge Wasserdampf, der wieder herausgewaschen bzw kondensiert werden muss.
Hat einer der Hobbychemiker hier einen Plan B dazu? Ein paar kg Alu stehen zur Verfügung, es muss also eine alternative Reaktion zu NaOH-Lösung her.
Zuletzt bearbeitet: 02.07.13 23:27 von TDI