Hallo,
also ich hab mir mehrfach Gedanken um ein elektrisches Tischfeuerzeug gemacht. Bewährt hat sich ein Inverter z.b. aus einem Kopierer für die Kaltkathodenlampe (ja, genau so und nicht anders
), die machen durchaus 2mm Lichtbogen, der dicke reicht, um mühelos einen Stumpen anzuzünden. Noch dazu ist die Stromaufnahme echt human und die Frequenz hoch genug, als dass man sich im "Unfall-Fall" mehr verbrennt als einen Stromschlag bekommt. Sieht außerdem einfach genial aus, sich die Kippe an nem Lichtbogen anzuzünden. Ich würde mich also nach kleinen, höherfrequenten Hochspannungsquellen umsehen und mit denen einen kleinen Lichtbogen zaubern. Guck mal was rumliegt, Inverter schmeisst man doch nie weg und der Erfolg ist quasi garantiert.
Im Falle des angesprochenen bewährten Tischfeuerzeugs handelt es sich übrigens um einen Zeilentrafo aus einem (leider) abgebrannten SW-Röhrenfernseher (wichtig weil externer Gleichrichter) mit Gegentakt-Ansteuerung per 2x 2N3055. Macht beeindruckend dicke und lange Lichtbögen, die auch bei nem dicken Kotzbalken bisher keine Leistungsprobleme zeigten. Ist aber auch nicht mehr unbedingt für Batteriebetrieb geeignet ;-).
Viele Grüße,
Alexander
P.s: Was ich noch vergessen hatte: Natürlich entstehen im Lichtbogen nitrose Gase und anderer unschöner Schmand. Umbringen wirds einen nicht, sonst wär ich schon tot, aber man ist natürlich frei, den ersten Zug nur zu paffen ;-).
Zuletzt bearbeitet: 05.10.09 17:33 von ogge