Erstens funktioniert das ganz anders und Zweitens als man denkt ...
Ich habe mich etwas eingelesen und in einer Schwarte zum Thema Vibrationen
diese Erklärung gefunden.
Es geht also um ein schwingfähiges System mit möglichst niedriger Eigenresonanz, das bei Überschreiten der Resonanzfrequenz eine Phasenumkehr erlebt und bei der Gelegenheit streben die Gewichte zum Ort der geringsten Masse. Die schlagartige Verhaltensänderung beim Überschreiten der Resonanzfrequenz kennt jeder von der Wäscheschleuder, bloß würde die mit der Wuchtvorrichtung noch wesentlich ruhiger laufen als gewohnt.
Ob das System bei einer Käsefräse verwendbar ist, kann ich aus der Ferne nicht abschätzen, aber die Variante mit den auf der Spindel aufgefädelten Unterlegscheiben (Figur 6.31-B) ist sicher einen Versuch wert.
Zuletzt bearbeitet: 13.01.13 00:15 von Bastelbruder