Kaufberatung/Kaufentscheidung

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drehrumbum

21.01.13 19:01

Moin Leute.

Ich hab heute auch so einen Löterich spendiert bekommen.
Das Kabel ist schon angesprochen worden.
Der Knaller is das Material der Spitzen.
Für Messing zu hart, also tippe ich mal auf Alubronze.
Hab jedenfalls erstmal ne 4mm-Spitze aus Kupfer rausgekramt,
die morgen ein Gewinde verpasst bekommt.
Mal sehen was damit geht.

Micha


Gerald

21.01.13 19:39

3 Jahre Garantie ?
Da kann man doch nichts falsch machen

Lars_Original

21.01.13 19:53

Interessant finde ich die Lage der Platine relativ zur Kolbenablage.
Wenn sich da beim rein stecken ein Tropfen von der Spitze löst und ungünstig fällt -> fratzpeng.

Lars

Tobi

21.01.13 20:05

Ist das so, wie es aussieht?


Alexx

21.01.13 20:10

Meinst du die abstehende kupfer adern ?

Tobi

21.01.13 20:33

Ja, sollen die fast an den Widerling drankommen?
Das sieht etwas hingerotzt aus...

gafu

21.01.13 20:39

der schwamm sollte aufgehen wenn er mit wasser in berührung kommt.
ich hab auch so was ähnliches: größter nachteil gegenüber einer "richtigen" lötstation: das löteisen (da netzspannung auf der heizung) ist an schutzleiter angeschlossen.

lötest du also an irgendeinem teil, was auch nur irgendwie mit schutzleiter in kontakt steht (etwa über ein seriell-I2C adapter an einem computer hängt), dann kannst die elektronik durch den kurzschluss schon mal eben durch berührung mit dem lötkolben killen.
Ist mir mal passiert. war sehr ärgerlich.

einstein2000

21.01.13 21:04

BTW, zum Löten: Statt dem Schwamm Edelstahlwolle verwenden. Geht hier prima, das Zeug kann man einfach ausklopfen und eeewig weiterverwenden. Außerdem kühlt es die Lötspitze nicht so stark ab und will auch nicht nass gemacht werden.

Felix_W

21.01.13 21:40

Zu diesen Topfwolledingern gibts geteilte Meinungen. Angeblich halten die Lötspitzen ohne die ach so schlimmen Temperaturschocks länger. Ich halte das für vernachlässigbar. Im Hobbybereich halten die Spitzen bei artgerechter Verwendung (nicht in Kunststoffen rumbrutzeln) beinahe ewig und wenn sie irgendwann ausgetauscht werden, dann weil sich so viel Material ablegiert hat, dass die Spitze zu dünn geworden ist, oder ein Loch bekommen hat. Selbst im gewerblichen Umfeld dauert das aber sehr lange, bei guten Spitzen wie zB Ersa 212 im Dauergebrauch etwa ein halbes Jahr.
Meiner Erfahrung nach, lässt sich am Schwamm die Spitze sauberer abwischen und die Zinnkügelchen und Flussmittelreste werden nicht in der Gegend verteilt. Letzteres ist für mich Grund genug, diese Edelstahl- oder Messingwolleschwämme nicht zu verwenden.
Dass man vorm Basteln mal kurz mit dem Schwamm zum Wasserhahn geht, sollte ja machbar sein und für zwischendurch gibts bei mir eine kleine Spritzflasche.

Mit so einer Dimmerlötstation habe ich vor etwa 8 Jahren auch angefangen. Das war so ein 14€ Teil von Pollin, das zum Glück nicht mehr vertrieben wird. Die Spitze, der man beim dünner werden zuschauen konnte, war hier ein dünn vernickelter Kupferbolzen, der nur an der Klemmstelle (Madenschraube) guten Kontakt zum Heizelement hat. Die "Temperaturregelung" hat übrigens lediglich die Leistung gesteuert (ein Dimmer eben) was zu einer einigermaßen konstanten irrwitzig hohen Leerlauftemperatur von weit über 400°C geführt hat. Löten konnte man damit so leidlich, Pads von Platinen lösen ging aber recht gut.
Das von Gafu angesprochene Problem der geerdeten Spitze ist natürlich großer Mist, allerdings gewöhnt man sich so ziemlich schnell an, nicht in Schaltungen zu löten, die unter Spannung stehen.

Gruß, Felix

EDIT: Achso, ja, wenn die Lötspitze beim abwischen am Schwamm kalt wird und man dann vor der nächsten Lötstelle warten muss, hat man entweder zu lange draufgehalten, oder der Schwamm war viel zu nass, oder die Lötstation ist zu schwach. Auf die Art klappt das mit der Spitzenreinigung seit Jahrzehnten, ich frag mich wirklich, was da jetzt plötzlich dran schlecht sein soll.


Zuletzt bearbeitet: 21.01.13 21:46 von Felix_W

ProfFarnsworth

22.01.13 21:23

Hat schon jemand schon Erfahrungen mit diesem kleinen Quadrocoptervon Robbe machen können?

Nachdem die Kinder total begeistert vom Fliegen sind habe ich mal aus drei kaputten 0815-IR-Hubschrauberkrücken (haben sich im Laufe der Jahre nach dem Motto -nicht wegschmeißen, gib mal her- angesammelt)
einen einigermaßen funktionierenden zusammengeheißklebert...
Probleme,
- hat nen tatterich,
- fällt hin und wieder einfach vom Himmel
- akku hält nur noch 4min.

Da ich langfristig ohnehin nen Quadrcopter basteln wollt, wäre der Kleine Blue Arrow ein netter kleiner Einstieg...
Zu meinen aktiven Modellbauzeiten war Robbe neben Graupner noch DER Hersteller.
Kurzum, kann den einer Empfehlen, taugt das Moped, oder gibbet da wat anderes/besseres?

Henning

22.01.13 21:27

ProfFarnsworth:

Zu meinen aktiven Modellbauzeiten war Robbe neben Graupner noch DER Hersteller.


Forget it. Die Zeiten haben wir gehabt. Am besten mal einen Katalog aus den 90ern aufschlagen, und dann einen von heute daneben legen.

Heutiges Graupner- u. Robbe-Sortiment sieht aus wie Ebay. Hauptsächlich China-Plastikschrott...

Wie sagt der Modellbaufritze am Ort? Die Szene hat sich von Modellbauern zu Modellkäufern gewandelt.

Anscheinend gehts wirklich heute nicht mehr ums Basteln. Modelle kommen "RTF out-of-the-box", und gut. Kleber? Farbe? Reparieren? Ersatzteile?

space24

23.01.13 00:36

ProfFarnsworth:


Da ich langfristig ohnehin nen Quadrcopter basteln wollt, wäre der Kleine Blue Arrow ein netter kleiner Einstieg...
Zu meinen aktiven Modellbauzeiten war Robbe neben Graupner noch DER Hersteller.
Kurzum, kann den einer Empfehlen, taugt das Moped, oder gibbet da wat anderes/besseres?


Schau dir doch mal die Opensource Quarokopter modelle an ist dann nur leider net mehr so kinder flug tauglich^^

Gruß Nils

Nicki

23.01.13 01:23

Genau!
Für 200€ kann man durchaus auch nen Multiwiicopter bauen - wenn man Akku, Lader, Fernsteuerung und Empfänger schon hat
Der ist dann auch ein ernsthafter, der sich mit Beschleunigungssensoren (immer aktiv, den Rest kann man nach Wunsch aktivieren), Ultraschall, Kompass, GPS und Luftdrucksensor (=Höhenmessung) (und, noch im Bastelstadium: Maussensor, der mittels Objektiv die Driftbewegung des Copters erfasst und gegensteuert, Stichwort optical flow) stabilisieren lässt.
6 Kanäle sollte die Fernsteuerung haben, mit 8 macht es richtig Spaß.
Ein Bluetoothmodul ist bei dem Preis auch drin, damit lassen sich die PID-Parameter (sabber) meines Wissens auch im Flug einstellen, statt ständig mit der Fernbedienung die Motoren lahmzulegen und sich dann durch Menüs zu wurschteln oder nen PC mitzuschleppen.
[rant]
Leider liegen meine Platinen immer noch beim f***ing Zoll, die Husos schaukeln wohl mal wieder die E!er, statt ihren Job zu machen, unnötig wie die 63Z...
[/rant]
So lange muss der ansonsten fertige Quadro am Boden bleiben.
Wenn ich mir die Daten von ähnlichen angucke, dürfte er locker 1kg tragen können und ist vermutlich auch agiler als dieses kleine Fixundfertigfutzdingen:
Der hier kommt meiner Konfiguration schon sehr nahe
Der große Vorteil bei diesen Eigenbauten ist, das man alles austauschen und so den QC schrittweise aufrüsten oder auch reparieren kann.
Siehe auch: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=1663923&r=threadview&t=3863180&m=16478184#16478184


Zuletzt bearbeitet: 23.01.13 01:36 von Nicki

Mirqua

23.01.13 07:33

Moin zusammen,

möchte mich hier mal am Thema Löteisen anhängen,
bei meinem ist das Kabel kurz vor der Rente.
Es ist die ELV Lötstation die meines Wissens mit
einem 4 adrigem Kabel ausgestattet ist.
Würde ja jetzt gerne was flexibeles haben, bei Reichelt und Co
bin ich aber bei der tollen Suchfunktion nicht so richtig
fündig geworden.

Gruß


Cobra71

23.01.13 09:46

Mirqua:
Moin zusammen,

möchte mich hier mal am Thema Löteisen anhängen,
bei meinem ist das Kabel kurz vor der Rente.
Es ist die ELV Lötstation die meines Wissens mit
einem 4 adrigem Kabel ausgestattet ist.
Würde ja jetzt gerne was flexibeles haben, bei Reichelt und Co
bin ich aber bei der tollen Suchfunktion nicht so richtig
fündig geworden.

Gruß


Sowas?

4x0,75 Silikon

Conrad hat's sogar in schwarz.

Da gibts auch verschiedene dicken, 0,75mm, 1mm, 1,5mm.

Marc


Zuletzt bearbeitet: 23.01.13 09:52 von Cobra71
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