Keine gute Idee...

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Raven

18.05.11 15:16

dann wars in deinem Fall

.... ist es keine Kamera griffbereit zu haben...

gesehen und verbunden hab i au schon viel...

Die Intelligenzbestie die grad mal nichts anderes wie nen 4rer Bohrer zur Hand hate für sowas und dann stolz, mit Taschentuch um den Finger, auf die Säulenbohrmaschine zeigen wo sich noch der Fingernagel dreht....

oder der bis durch den Knochen gebohrt hat weils den Bohrer reingezogen hat...

oder die Schnelle Spannvorrichtung bei Reparatur des Endschalters- wo er noch zurückgezuckt ist und dann erstaunt geguckt hat - Was klemmt denn da in der Vorrichtung - oh - Mein Daumennagel...

oder der Lehrling der sich bei der Bandsäge den Daumen "miteingespannt" hat...

oder unsere Hardsau dens den Mittelfinger bis übers erste Glied Skeletiert hat - Konnte wieder "Drübergestülpt" und wieder angenäht werden dank Inovativer Doppel-Zip-Beutelkühlung ...

Muß mir mal so ne Brillencam bereitlegen für solche Zwecke

the_prototype

18.05.11 17:10

autsch!

...ist es, beim lesen von "Keine gute Idee..." zu essen

Arne

18.05.11 17:32

the_prototype:

...ist es, beim lesen von "Keine gute Idee..." zu essen


Memme

...war es, den Saustift und den Prakti nach der Aussage "Da ist ne Sicherung draußen, die wird mit Sicherheit zu der nassen Abzweigdose gehören" an der Anlage frickeln zu lassen. Ist zwar nichts passiert, aber nächstes Mal abklären ist doch besser. Das kommt davon, wenn man in ner Maschine liegenderweise am Frickeln ist und dann noch das Personal beschäftigen muss, Multitasking-Fail sozusagen.

Achja, die besagte Sicherung war übrigens drin. Er hat nur einen Kennmelder in der Neozed-Schraubkappe liegen sehen. Die Richtige war zwar auch draußen und im gleichen Schrank, allerdings hat er die übersehen *seufz*

Attimus

18.05.11 17:43

...ist es testen zu wollen was so ein Betonanker aushält...
kurz n loch an ner unauffälligen stelle in die Gartenmauer gebohrt und angezogen: fest...fester...noch fester...wieder leichter...*KNACK*
sprung in der mauer


Zuletzt bearbeitet: 18.05.11 17:44 von Attimus

Bleyfuss

18.05.11 20:08

-BNC-Schutzkappen und Terminatoren in derselben Kiste zu verwahren. Oder: Eine bereits (brauchbar) terminierte BNC-Leitung auf einen 50-Ohm-Eingang rüberzuschwenken und daran zu verzweifeln was denn schon wieder mit der Amplitude los ist und warum der Sprung so seltsame Antworten gibt....

-Aceton in die Schublade mit Multimetern sowie diversem Zeug in den typischen TEKO-Alugehäusen platschen zu lassen (letztere sehen blank aus sind aber mit einem keinesfalls lösemittelbeständigen Lack beschichtet).
Alles überlebt aber so manche Plastikkante und Beschriftung ist seitdem künstlerisch wertvoll...

-Plastikschrott auf einem Holzboden zu zerbrechen/zu zertreten (Kratzer sind nicht das Problem aber der Plastikabrieb....)



XLR8R

18.05.11 20:15

keine gute idee ist der klicken dieses links.... man nervt des ^^

link

habs gard mal ein paar leuten per email geschickt ^^


einstein2000

18.05.11 20:22

lol!

das is geil!
http://www.chilloutzone.net/video/cola-mentos-experiment--3.html



the_prototype

18.05.11 20:29

XLR8R:
keine gute idee ist der klicken dieses links.... man nervt des ^^

link

habs gard mal ein paar leuten per email geschickt ^^

Pff...
Mach davon mal 10 Tabs auf^^

Licht_tim

18.05.11 22:07

the_prototype:
XLR8R:
keine gute idee ist der klicken dieses links.... man nervt des ^^

link

habs gard mal ein paar leuten per email geschickt ^^

Pff...
Mach davon mal 10 Tabs auf^^


Fand ich jetzt beides nicht sonderlich nervig. Das Fenster hat nur ein paar Positionen an denen es wechselt, ein Zufall wäre hier wünschenswert. Und das Kätzchen ist doch niedlich^^ Zudem fangen beide erst an, wenn man es expliziet erlaub, denn FF4 hat grundsätzlich NoScript aktiviert.

wulfcat

18.05.11 22:25

Auf den vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn (Hallo Einstein...) hab ich mein Archiv durchforstet und hab doch die beiden Kompressor knalleffekte widergefunden.
Viel Spass..... Für Euch, ich fands damals in den bestimten Momenten NICHT Komisch....

Kompressor Knalleffekt 2

Bei der Bundeswehr war ich eines Tages bei einer Gruppe, die aus irgend einem nun vergessenen Grund zur Fahrbereitschaft in die Grosse Halle musste.
Szene 1.
Grosse fast leere Halle der Fahrbereitschaft, Wenige Fahrzeuge darin. Die Mittagssonne scheint durch das halb transparente Wellkunststoff Dach. Drei Grüppchen Leute. Ein paar Leute stehen neben der offenen Einfahrtstür, unterhalten sich und warten auf einen Uffz, der etwas aus einem Büro holen will. An der Nordseite steht eine Reihe Werkbänke. Darauf ein grosser Aussenbord Motor, an dem 3 Leute herum basteln. Zwei in der Südostecke arbeiten an einem grossen alten Kompressor mit riesigem, stehenden Druckbehälter. Draussen Auf dem Vorplatz übt eine Kompanie Formaldienst. In allen möglichen Formationen müssen sie über den Platz laufen.
Szene 2.
Einige Zeit ist verstrichen, als sich der Kompressor mit lautem geschnatter in Bewegung setzt. Die zwei Figuren, die daran gearbeitet haben, kommen rüber zu dem Grüppchen, das an dem Einfahrtstor steht. Sie beginnen sich mit den anderen zu unterhalten. Natürlich kommt das Gespräch auch auf die Maschine, die in der entfernten Ecke Luft komprimiert.
„Der gehört jetzt mir. Hab ich bei einem Bauern für n zwanziger abgestaubt. Stand bei dem schon 30 Jahre unbenutzt in der Scheune. Der ist noch voll gut!“
Das Gespräch verläuft sich wider in andere Richtungen.
Szene 3.
BUMMM!!!
Alles steht versteinert an seinem Platz. Viele Augen irren durch die Halle, bleiben gemeinsam in der Südostecke der Halle hängen, in der es nun heller ist als zuvor. Im Kunststoffdach ist ein Loch, durch den die Sonne in einem breiten Stahl in die Halle fällt. Wie ein Bühnenscheinwerfer beleuchtet sie den Arbeitsplatz der beiden, die an dem Kompressor gearbeitet hatten. Dieser steht am Rand des Sonnenlichts, der Verdichter läuft noch, jedoch ist der grosse, senkrecht stehende Druckbehälter nicht mehr da! Der Abgerissene Schlauch des Verdichters zappelt wie ein Wurm hin und her.
Szene 4.
Alle stehen erstarrt, dort wo sie schon vorher gestanden hatten. Ihre Blicke wandern nach oben. In allen Köpfen der Gedanke >Nichts fliegt ewig<.
Szene 5.
Ein Schatten eilt über das Dach. Nimmt als Richtung die Nordseite, genau dort hin, wo die Leute stehen, die bis zum Knall an dem Aussenbordmotor gearbeitet hatten. Als diese den Schatten über das Dach kommen sehen rennen sie davon. Nur nicht in der Bewegungsrichtung des Schattens sein!
Szene 6.
Ein Knall! Der Behälter kommt genau an der Stelle durchs Dach, wo eben noch die Leute an dem Aussenbordmotor gearbeitet haben. Der Motor verwandelt sich zusammen mit der Werkbank in Brösel, als der Behälter aufschlägt. Dieser hüpft mit mordsmässigem Geschepper noch einmal hoch schlägt ein Paar Meter weiter erneut auf dem Hallenboden auf und rollt weiter, bis er am Heck eines in der Halle stehenden Busses zur ruhe kommt.
Szene 7.
Stille. Fast. Nur das Geschnatter des Verdichters und Zischen, der aus dem herumzappelnden Anschlussschlauches strömender Luftist zu hören. Auch die drei, die von der nun in Trümmern liegenden Werkbank, weggelaufen waren sind Bocksteif stehen geblieben.
Die Erstarrung und Ruhe verwandelt sich unmittelbar in Chaos, als die ganze Kompanie in die Halle gerannt kommt, die draussen Formaldienst hatten machen müssen. Diese hatten nach dem schweren Knall den Behälter über der Fahrbereitschaft aufsteigen sehen. Hatten gesehen, wie dieser, sich wild überschlagend in der Höhe immer kleiner wurde, bis er seine Energie aufgezehrt hatte. Gesehen, das er wider immer grösser wurde und mit einem kleineren Knall und Geschepper in der Fahrbereitschaft einschlug.

Ein herrliches Chaos. Es dauerte seine Zeit bis sich alles sortiert hatte und schliesslich jemand die Überreste des Kompressors abschaltete. Der Grund für den grossen Knall waren auch sehr schnell erkennbar. Der Kompressor Druckbehälter war zu fast einem Drittel mit Kondenswasser gefüllt gewesen. Wasser, das Jahrzehnte Zeit gehabt hatte, an den Schweissnäten des ansonsten cm dicken Stahl zu Nagen. Wasser mit sehr viel Rost darin, das sich beim Knall fein in der Hallenecke zerstäubte und alles dort Rostbraun färbte.
Das gab einen Ärger für den Hauptfeld, der das Ding Angeschleppt hatte. Beschädigung von Bundeswehr Material und Gebäuden, Gefährdung von Menschenleben........
Da wurde ein Sattes Disziplinarverfahren draus, der Hauptfeld kam nur knapp an einer Freiheitsstrafe vorbei. Das es für ihn ziemlich Teuer wurde, das Kompressor Experiment, das braucht eigentlich nicht weiter gesagt zu werden.....




Zuletzt bearbeitet: 18.05.11 22:28 von wulfcat

wulfcat

18.05.11 22:27

Kompressor Knalleffekt 3

Ausgangslage:
Radarstation mitten im Wald. An der Zufahrt, 10 Meter hinter dem Zaun, die Wache, in der an normalen Tagen nur der Zivil Wachdienst rumlief. Von der Wache weitere 50 Meter entfernt der RadarTurm. Vom Boden bis zur Unteren Geräteetage 50 Meter hoch. Direkt an dem Turmfuss anschliessend das 60Meter lange Unterkunfts und Werkstattgebäude.
Zeit: Wochenende. 2:35 Nachts
Gerätestatus: Gerät auf Fernsteuerungsautomatik vom Bunker.
Personal: 2Soldaten. 1 Unteroffizier, 1Soldat, schlafend am Telefon. 3“Wachopis“ in der Wache am Tor.

Bumm!
Der Uffz und ich sassen senkrecht in den Betten, durch den Knall geweckt.
Ein Schlag und ein Krachen erschütterte unser Gebäude.
Wir schauten uns nur einen Augenblick an bevor wir in die Schuhe sprangen. Direkt vor der Tür des Ruheraums war in der Mitte der Gerätehalle ein Loch im Dach, ein Loch im hölzernen Fussboden.(In der Mitte des Gebäudes, in dem wir uns aufhielten, gab es einen grossen Raum, von dem die kleineren Räume abzweigten. Hier hatte früher mal ein grosses Stück Technik gestanden, dasnun nicht mehr existierte.)
Wir starrten kurz nach oben, durch das Loch in den Nachthimmel, dann nach unten in das Fussboden Loch. Dort lag eine Innen sehr rostige stählerne Halbschale von etwas mehr als einem halben Meter im Durchmesser. Wir Starrten noch dieses befremdliche Objekt an, als die Telefone zu klingeln begannen.
Der Bunker war dran. >Radar Ausfall!< wurde gesagt.
Wir mit dem Aufzug hoch auf den Radarturm,2 Etage, zwischen den Sendern und Computern hindurch zu unserer Kontroll Radarkonsole.
Die Anzeigen sagten: Radar Ausfall, Sender auf Standby, Druckluftfehler.
Wir über die Treppe hinunter in die erste Etage, wo die ganze Versorgungstechnik steht. Schon beim Öffnen der Tür in die Geräteetage sahen wir, das hier etwas ganz und garnicht stimmte. Das Fenster vor der Tür war kaputt. Wir nun vorsichtig um den Turmkern herum, in dem sich Treppenhaus, Aufzug und Lastenschacht befinden. Als erstes sahen wir ein Garagentor grosses Loch in der Wand. Als nächstes, das der Platz, an dem unser Druckluft Kompressor gestanden hatte nun leer war. In der gegenüberliegenden Wand war ein kleineres Loch. Das Fenster daneben ebenfalls kaputt. Dortwo der Kompressor gestanden hatte, hingen nur noch die Abgerissenen Anschlussleitungen. Die Druckluftschalttafel, die direkt vor dem Kompressor gestanden hatte, war dagegen nur ein wenig nach vorn verbogen, ansonsten jedoch unbeschädigt. Nun schwante uns was geschehen war Und weckte bei mir entsprechende Erinnerungen an ein Heimisches Ereignis.......
Der liegende Behälter des Kompressors war geplatzt, der Boden des Behälters hatte das kleine Loch in die Wand geschlagen und war bei uns im Gebäude direkt vor dem Schlafraum durchs Dach gefahren. Doch wo war der grössere Rest des Kompressors? Dieser war in der anderen Richtung durch die Wand geflogen und hatte das riesen Loch gerissen. Wir standen einen Moment wie vom Donner gerührt am Rande des Loches und schauten 50Meter in die Tiefe. Dort unten, direkt ein paar Meter vor der Wache steckte etwas undefinierbares in der Strasse, liefen die Wachopies ein wenig kopflos herum. Wir liessen erst einmal Gerät Gerät sein und mit dem Aufzug nach unten, raus und zur Wache. Zwei von den Dreien der Zievilwachleuten waren schierweg Hysterisch. Der Dritte stand mit leerem Blick 2Meter vor der Tür der Wache. 2Meter vor Ihm steckte das in der Strasse, was von unserem Kompressor noch übrig war. Zwischen seinen Fingern steckte noch die heruntergebrannte Zigarette, die er geraucht hatte, als es auf dem Turm knallte. Er hatte den Kompressor auf sich zufliegen sehen und hatte im Schock völlig abgeschaltet.
Nachdem wir hier nicht weiter helfen konnten fuhren wir wider hoch auf den Turm. Dort setzten wir nach kurzer zeit das Radargerät wider mit Hilfe unseres Mobilen Werkstatt Kompressors wider in Betrieb. Es war tatsächlich nichts wichtiges sonst kaputt gegangen.

Ach Ja, am Morgen klingelte, ne halbe Stunde, bevor die Ablösung auftauchen sollte, das Telefon. Dran war der Stellugsoffizier und fragte was den in der Nacht los gewesen wäre, mit Explosion und so.
Mein Ufz „Herr Hauptfeld, uns ist der Kompressor vom Turm gefallen.“
Aus dem Telefon „WOOLLEEN SIIE MIICH VERAARRRSSCCHEN!!!!“
Wenig später stand er mit fassungslosem Blick vor dem traurigen Schrotthaufen, der vor der Wache in der Strasse steckte.
Der Zivilwachmann war mit dem Krankenwagen schon in der Nacht abgeholt worden. Er kam auch wider völlig in Ordnung.
Der Grund für den Knall, die bei der natürlich folgenden Untersuchung heraus kam: Die Bundeswehr kaputt Wartung!! Etliches Neustreichen des Kompressors hatte Farbe in Überdruckventil und Automatische Entwässerung laufen lassen und diese Defekt werden lassen. So Hatte sich im Laufe der Zeit immer mehr Wasser im Druckkessel angesammelt das in aller ruhe an der stählernen Wandung, aber vor allem an der Schweissnaht fressen konnte. Hinzu kam noch, das Irgendwann einmal eine falsche Berstscheibe eingebaut worden war. Dies alles gipfelte in dem nächtlichen Knall, als der Druckschalter nicht mehr abschaltete............

Meiner Erfahrung nach sind es vor allem die Schweissnähte die Opfer des Rostes werden. Falsche Schweiss -Elektroden? Jedenfalls hatte der Rost die allen drei Kompressor – Behälter Explosionen, die ich erlebt habe, die Schweissnähte so geschwächt, das es zum Platzen der ganzen Naht geführt hat. Normaler Rost – Lochfrass hätte nur zum abblasen geführt, und nicht zur Explosion.


m3rt0n

18.05.11 22:34

köstlich *lach*
echt gute stories. sowas muss man erstmal erlebt haben, aber dann gleich zweimal...

aber, wo ist kompressor knalleffekt 1?


Zuletzt bearbeitet: 18.05.11 22:35 von m3rt0n

wulfcat

18.05.11 22:37

Irgendwo ganz zu anfang des Fandens.....

m3rt0n

18.05.11 22:44

ah das ding?

Wulfcat:


Noch nen Ding

Scene 1
Ausbildungswerkstatt, verstopftes Waschbecken. 8 MSR Azubis, ein Meister, der mal für ne Stunde weg musste und die Aussage "Räumt mal fürs Wochenende auf und macht mal einer den Gulli frei"
Scene2
Massiv aus Stahlrohr geschweister Sifon, Stählernes Abflusrohr, keine Möglichkeit auseinander zu bauen.
3 Azubis kommen auf die Idee "Rohr freidrücken"
1 Pressluft anschluss, 1 Druckminderer,Schlauch,1 durchbohrter Gummipfropf mit Luftanschluss.
Scene3
Langsames Luftgeben "Eh, da Blubberts im Meisterbüro"(Tür stand wie immer offen, auch wenn keiner der Ausbilder da war) Nachgeschaut, der Deck aus der Werkstatt kam im höher liegenden meister-Waschbecken hoch. Kacke!!!! Verstofung weiter hinten im Rohr!
Scene4
Einer Hält mit gewalt einen Pfrofen im Meisterwaschbeken.(Der Sifon war genau so eine Schweiskonstruktion)
1Bar,2,3,4,5....
KLURSCHI...PFRuuuuu...Zisch machte es im Rohr, Druck am Druckminderer nahe Null.
Ein gellender Schrei dringt durch die Wand aus dem Labor nebenan.
Kurzer Moment des gesckockten gegeneinander anschauen.
Hektik! Schlauch und alles andere verschwinden wie weggehext. jeder ist mit igendwas beschäftigt, nur keiner in der Waschecke, als die Tür aufgeht.
Scene5
Einer der Laboranten aus dem Labor nebenan steht in der Tür, um seine Füsse herum sammelt sich eine dreckige Pütze.
Der Laborkittel ist fast nicht merh als weiss zu erkennen, im gegensatz zu den Bereichen des Gesichtes, die nicht ebenfalls schwarz sind, diese sind statt dessen Puterrot.
"Habt ihr hier irgendwas am waschbecken gemacht!!" brüllt er.
Alle schütteln den Kopf. Der Laborant rennt in die Waschecke, eine schmierspur wie bei einer Schnecke hinterlassend. Im Waschbecken immer noch die nicht beseitigte Sauerrei, die das abgelaufene wasser hinterlassen hatte. Einer meldete sich Kleinlaut "Hier hat das so im Waschbeken geblubbert......"
Wortlos und wutschnaubend macht der Laborant kehrt, 8 Azubis im schlepptau.
Scene6
Das Labor war das blanke Chaos.
Dreckiges Wasser tropfte von der Decke, den Lampen, den Tischen. Dreckiges Wasser auf Gläsern, Geräten, In Regalen,....
Einfach überall.
In dem Dreck liefen andere ebenso "verzierte" Laboranten wie Kopflose Hühner herum...
Die 8 Azubis verdrückten sich wortlos, zerrisse von schlechtem Gewissen und dem bemühen, sich nicht dur Lachen zu verraten und sich dabei nass zu machen........

PS:Wochen später fand der alte Meister den Propfen mit dem Luftanschluss und lachte schallend, nachdem er sich den Propfen genau angesehen hatte. Aussage:"Da nebean sin eh nur alles Arschlöcher....."
Mit dem Meister konnte man noch Pferde stehlen, ging mit der Prüfung der 8 Azubis in Rente


robert

18.05.11 23:55

...einen Hochdruckreiniger mit etwas beschädigtem Schlauch (ohne das zu bemerken) in Betrieb zu nehmen.
Express-Wässerung beschreibt das Ereignis ziemlich gut. Erst hat sich der Schlauch aufgebläht, und als er so eine Sekunde später den Durchmesser eines Balles erreicht hatte, gab es einen satten Knall und plötzlich war alles nass. Wirklich alles, ausser die Wand hinter mir...

Abschalten konnte ich die Maschine nicht mehr, weil ich mich dazu in Richtung der Maschine begeben müsste, das definitiv keine gute Idee ist bei einem derartigen Problem...

Praktischerweise passt auf das Gewinde dieser Mistgurke kein Ersatzschlauch irgendeines Herstellers. Nachdem der Schlauch fest auf die lanze aufgepresst ist, wäre die dann auch fällig.
Nö, das Ding wird wohl rausgeworfen und es kommt was besseres her, vermutlich Kränzle. Am besten etwas älteres mit ölgeschmierter Pumpe und Drehstromantrieb, keine Lust auf Plastikmist in Gelb mehr, ebenso auf geschmolzene Schukostecker und ausgelöste K16.


Zuletzt bearbeitet: 19.05.11 00:07 von robert
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